DE3445684A1 - Schwingungsdaempfer fuer fahrzeuge - Google Patents

Schwingungsdaempfer fuer fahrzeuge

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DE3445684A1
DE3445684A1 DE19843445684 DE3445684A DE3445684A1 DE 3445684 A1 DE3445684 A1 DE 3445684A1 DE 19843445684 DE19843445684 DE 19843445684 DE 3445684 A DE3445684 A DE 3445684A DE 3445684 A1 DE3445684 A1 DE 3445684A1
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vibration damper
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Ludwig Dipl.-Ing. 8721 Hambach Axthammer
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/348Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei den bekannten Schwingungsdämpfern für Fahrzeuge werden die für ein Fahrzeug geforderten optimalen Dämpfwirkungen in Zug-und Druckrichtung der Kolbenstange durch entsprechende Auslegung der Dämpfventile erzielt. Für verschiedene Fahrzeugtypen ist üblicherweise eine unterschiedliche Auslegung für die Ventileinstellung erforderlich, wobei beispielsweise eine höhere Dämpfkraft durch weitere Ventilscheiben oder durch Erhöhung der Federbelastung der Ventilplatte vorgenommen wird. Diesen Maßnahmen sind Grenzen gesetzt, denn dicke Ventilscheibenpakete oder sehr harte Schraubenfedern werfen Platz- und Toleranzprobleme auf, wobei eine große Anzahl von Ventilscheiben und Federn bereitgestellt werden müssen. Außerdem erschweren diese Maßnahmen die Festlegung und Einhaltung des gewünschten Kennl inienverlaufs.
  • Andererseits werden für sehr niedrige Dämpfkräfte nur eine oder zwei dünne Ventilscheiben oder sehr schwache Ventilfedern benötigt. Gerade bei Ventilscheiben besteht dann die Gefahr, daß diese infolge des großen Abhubes brechen oder durch den Dämpfdruck in die Bohrungen oder Kanäle hineingedrückt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dämpfventil für Schwingungsdämpfer zu schaffen, das mit möglichst einfachen Mitteln die Abstimmung auf den jeweiligen Fahrzeugtyp ermöglicht, einen einfachen und funktlonssicheren Aufbau besitzt und wenig Bauraum beansprucht.
  • Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der dem Dämpfventil zugeordnete Durchlaßquerschnitt durch eine speziell auf die geforderte Dämpfkraft abgestimmte Abdeckscheibe im Querschnitt begrenzt wird und dadurch eine druckbeaufschlagte Fläche für die Ventilscheibe oder die Ventilplatte entsteht, wobei die Abdeckscheibe fest mit dem den Durchlaßquerschnitt aufweisenden Körper verspannt ist und zumindest einen Teil der Anlagefläche für die Ventilscheibe oder die Ventilplatte bildet. Für die Abhängigkeit der Dämpfkraft von der druckbeaufschlagten Fläche gilt die Beziehung FD Fv AD v A v FD ist die Dämpfkraft.
  • Fv die Vorspannkraft der Ventilscheibe oder der Ventilplatte.
  • AD die Dämpffläche, welche beispielsweise bei einem im Kolben befindlichen, der Zugstufe zugeordneten Dämpfventil, durch die Kolbenstirnfläche abzüglich des Kolbenstangenquerschnitts gebildet wird.
  • Av die druckbeaufschlagte Fläche für die Ventilscheibe oder die Ventilplatte. Die Beeinflussung der Dämpfkraft durch die druckbeaufschlagte Fläche für die Ventilscheibe oder die Ventilplatte ergibt sich somit anhand der vorstehend angeführten Beziehung. Der Durchlaßquerschnitt wird dabei gebildet, indem die Abdeckscheibe Durchlaßkanäle oder einen Ringraum, in welchen die Durchlaßkanäle münden, teilweise abdeckt. Die Abdeckscheibe selbst ist in dem Körper, der vom Kolben oder von einem Bodenventilkörper gebildet wird, axial fest eingespannt, wobei es unerheblich ist, ob die Einspannstelle außen oder innen angeordnet wird.
  • Durch entsprechende Wahl der Abdeckscheibe ist es möglich, mit einer Kolbenausführung einen großen Dämpfkraftbereich abzudecken, d.h. für die verschiedenen Kraftfahrzeugtypen, die jeweils optimale Dämpfkraft des Schwingungsdämpfers in Zug- und Druckrichtung zu schaffen. Des weiteren kann eine optimale Federabstimmung für die Toleranz den Kennllnienfortlauf und die Haltbarkeit des Dämpfventils erzielt werden, wobei die Anzahl der Ventilscheiben bzw. der Anpreßfedern für die Ventilscheiben oder die Ventilplatten wesentlich kleiner gehalten werden kann. Die Vorspannkraft und damit die federnden Bauteile können so festgelegt werden, daß sie bei kleinsten Toleranzen die kleinste Baugröße, die günstigste Beanspruchung und Lebensdauer sowie das billigste Herstellungsverfahren aufweisen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß sowohl auf der Zug- als auch auf der Druckseite eines zwischen zwei Räumen angeordneten Körpers, sei es der Kolben oder der Bodenventilkörper, eine Abdeckscheibe zur Veränderung des Durchlaßquerschnittes angeordnet werden kann.
  • Insbesondere auf der Druckseite des Kolbens sind große Einstellbereiche erwünscht, die vom nahezu kraftlosen Rückschlagventil bis zu relativ hoher Dämpfkraft reichen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung bildet die Abdeckscheibe mit dem Durchlaßquerschnitt eine kreisförmige druckbeaufschlagte Fläche für die Ventilscheibe oder die Ventilplatte, wobei im Bereich des Außendurchmessers der Abdeckscheibe der innere Ventilsltz und im Bereich des Außendurchmessers des Durchlaßquerschnittes der äußere Ventilsitz für die Ventilscheibe oder die Ventilplatte angeordnet ist. Der Durchlaßquerschnitt ist im vorliegenden Fall durch einen Ringraum gebildet, in welchem Durchlaßkanäle münden, während dleser Ringraum mittels der Abdeckscheibe auf einfache Weise derart im Querschnitt verringert werden kann, daß die gewünschte Dämpfkraft bzw. auch der gewünschte Dämpfkraftverlauf für den jewelligen Fahrzeugtyp ohne irgendwelche Schwierigkeiten verwirklicht werden kann.
  • Wie die Erfindung zeigt, ist die Abdeckscheibe als starres Bautell ausgebildet und fest mit dem vom Kolben oder dem Bodenventilkörper gebildeten Körper verbunden.
  • Eine sehr einfache Ausführungsform wird dadurch erhalten daß erfindungsgemäß zusammen mit der Abdeckscheibe die Ventilscheiben mit dem den Durchlaßquerschnitt aufweisenden Körper eingespannt sind. Für einen bestimmten Dämpfkraft- und Dämpfkennlinien-Verlauf kann es vorteilhaft sein, wenn, wie die Erfindung zelgt, die Ventilscheiben zusätzlich von einer Ventilfeder beaufschlagt sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform überdeckt merkmalsgemäß die Abdeckscheibe den Durchlaßquerschnitt, wobei im Bereich des Durchlaßquerschnittes Durchlaßöffnungen vorgesehen sind, welche die druckbeaufschlagte Fläche für die die Durchlaßöffnungen verschließende Ventilscheibe oder die Ventilplatte bildet.
  • In welterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Abdeckschelbe eine höhere Federsteife auf als die Ventilscheiben, wodurch ein 2-stufiges Dämpfventil gebildet wird. Bei einer solchen Ausführungsform übernimmt die Abdeckscheibe, außer der bereits beschriebenen Funktion für die Bemessung der druckbeaufschlagten Fläche, die weltere Funktion als Ventilscheibe für die zweite Stufe des Dämpfventils. Es ist somit ohne weiteres ersichtlich, daß mit einer solchen Konstruktion nicht nur ein sehr großer Einstellbereich für die Dämpfkraft ermöglicht wird, sondern auch auf einfache Welse verschiedene Kennlinien bezüglich des Dämpfkraftverlaufs verwirklicht werden können.
  • Eine sehr einfache Ausführungsform für den Kolben wird dadurch geschaffen, daß erflndungsgemäß der Durchlaßquerschnitt aus mehreren zylindrischen Kanälen besteht, während die druckbeaufschlagte Fläche durch über den zylindrischen Kanälen angeordnete Bohrungen In der Abdeckscheibe gebildet wird.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 einen Zwelrohr-Schwingungsdämpfer im Längsschnitt; Figur 2 den Kolben des in Figur 1 gezeigten Schwingungsdämpfers; Figur 3 eine Ausführungsform eines Kolbens, bei welchem das der Zugstufe zugeordnete Dämpfventil durch Ventilscheiben gebildet ist; Figur 4 die Ausführungsform eines Kolbens mit Abdeckschelben für die der Zug- und Druckstufe zugeordneten Ventileinrichtungen; Figur 5 eine weitere Kolbenausführungsform; Figur 6 einen Kolben, bei welchem die Ventilscheiben zusammen mit den Abdeckscheiben mit dem Kolben verspannt sind; Figur 7 eine Kolbenausführung, bei welcher sowohl die Abdeckscheiben als auch die Ventilplatten unter Vorspannung mit dem Kolben verspannt werden.
  • Der in Figur 1 gezeigte Zweirohr-Schwingungsdämpfer weist einen Behälter 1 auf, in welchem ein Zylinder 2 coaxial angeordnet ist. Am oberen Ende des Schwingungsdämpfers befindet sich eine Kolbenstangenführung 4 und eine Kolbenstangendichtung 5 für eine Kolbenstange 3, welche am unteren Ende einen Kolben 6 trägt. Ein mit Dämpfflüssigkeit gefüllter Innenraum des Zylinders 1 wird durch den Kolben 6 in einen oberhalb des Kolbens angeordneten Arbeitsraum 7 und einen unterhalb des Kolbens liegenden Arbeitsraum 8 untertellt. über im Kolben 6 befindliche Ventileinrichtungen sind diese beiden Arbeitsräume 7 und 8 miteinander verbindbar. Der Zylinder 2 ist am oberen Ende mittels der Kolbenstangenführung 4 und am unteren Ende durch den Bodenventilkörper 9, welcher ebenfalls Ventileinrichtungen aufweist, im Behälter 1 zentriert und bildet mit diesem einen als Ringraum ausgebildeten Ausgleichsraum 10, der eine Dämpfflüssigkeits- und Gasfüllung besitzt.
  • Der In Figur 1 yezeigte Kolben 6 Ist In Figur 2 vergrößert dargestellt. Der Körper des Kolbens 6 weist dem Zugventil zugeordnete Durchlaßkanäle 11 und der Druckstufe zugeordnete Durchlaßkanäle 12 auf. Vom zugstufenseltigen Ende der Durchlaßkanäle 11 wird ein Durchlaßquerschnitt 13 gebildet, der von einer dem Zugventil zugeordneten Abdeckscheibe begrenzt wird und dadurch eine druckbeaufschlagte Fläche 14 für eine Ventilplatte 16 entsteht. Diese Ventilplatte 16 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei ringförmige Scheiben gebildet, wobei die an der Anlagefläche 20 anliegende Scheibe mit Vorauslaßöffnungen versehen ist, die von einer zweiten Schelbe abgedeckt werden. Über einen Ventil ring wirkt eine Ventilfeder 17, die sich an einem Abstützring 18 abstützt auf die Ventilplatte 16.
  • Das der Druckstufe zugeordnete Ventil ist als reines Rückschlagventil ausgebildet und besteht aus einer die Durchlaßkanäle 12 abdeckenden, von einer schwachen Feder beaufschlagten Ventilscheibe 21. Der Kolben 6 ist zusammen mit der Ventilscheibe 21 und der Abdeckschelbe 15 mittels einer Befestigungsmutter 19 auf einem Ansatz der Kolbenstange 3 fest eingespannt, während die Ventilplatte 16 durch diese Befestigungsmutter 19 geführt und mittels eines Dichtringes nach innen abgedichtet ist. Die Ventilplatte 16 ist auf der Befestigungsmutter 19 radial geführt und axial beweglich entgegen der Kraft der Ventilfeder 17 angeordnet.
  • Bei Zugbeanspruchung der Kolbenstange 3, d.h. beim Ausfahren der Kolbenstange aus dem Behälter 1, wird auf die Ventilplatte 16 eine der Ventilfeder 17 entgegengerichtete Kraft ausgeübt, die sich aus der druckbeaufschlagten Fläche 14 multipliziert mit dem Überdruck im Arbeitsraum 7 ergibt. Eine Veränderung dieser Kraft kann durch Anderung der druckbeaufschlagten Fläche 14 erzielt werden, d.h. es ist lediglich eine andere Abdeckscheibe 15 vorzusehen. Die Beeinflussung der Dämpfkraft erfolgt entsprechend der Beziehung FD =Fv . AD AV FD Ist die Dämpfkraft F die Vorspannkraft der Ventilplatte v AD die Dämpffläche, d.h. die in der Zugstufe wirksame Kolbenstirnfläche und A die druckbeaufschlagte Fläche. Dementsprechend ist es mögv lich, unter Beibehaltung einer bestimmten Federkraft der Ventilfeder 17 durch Anderung der druckbeaufschlagten Fläche 14 die Dämpfkraft wesentlich zu beeinflussen.
  • In der Druckstufe, d.h. beim Einfahren der Kolbenstange 3 in den Behälter 1 wirkt die Ventilscheibe 21 lediglich als Rückschlagventil, während im Bodenventilkörper 9 das der Druckstufe zugeordnete Dämpfventil angeordnet ist, wobei durch dieses Dämpfventil das durch die einfahrende Kolbenstange verdrängte Flüssigkeltsvolumen In den Ausgleichsraum 10 strömt. Analog zu dem der Zugstufe zugeordneten Dämpfventil im Kolben 6 kann ohne weiteres auch das der Druckstufe zugeordnete im Bodenventilkörper 9 vorgesehene Dämpfventil mit einer Abdeckscheibe versehen sein um dadurch die druckbeaufschlagte Fläche zu verändern.
  • Die Ausführungsform des Kolbens 6 nach Figur 3 unterscheidet sich von der nach den Figuren 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß das der Zugstufe zugeordnete Ventil durch Ventilscheiben 22 gebildet ist, während das der Druckstufe zugeordnete Ventil mehrere Ventilscheiben 21 aufweist und dadurch einen Teil der Druckdämpfung mitübernimmt. Diese Ventilscheiben 21 und 22 sind zusammen mit dem Kolben 6 und der Abdeckscheibe 15 mittels der Befestigungsmutter 19 mit der Kolbenstange 3 fest verspannt. Auf die Ventilscheiben 22 wirkt zusätzlich über einen Ventilring die Kraft der Ventilfeder 17, die sich andererseits am Abstützring 18 abstützt. Die dem Zugventil zugeordnete Abdeckscheibe 15 begrenzt die druckbeaufschlagte Fläche 14. Die Ventilscheiben 22 können dabei in ihrem Durchmesser so bemessen werden, daß sie als Vordrossel für die der Druckstufe dienenden Durchlaßkanäle 12 wirken.
  • In Figur 4 ist ein Kolben 6 gezeigt, der sowohl eine Abdeckscheibe 15 für das Zugventil als auch eine Abdeckscheibe 24 für das Druckventil aufweist. Diese Abdeckscheiben sind mit dem Kolben 6 fest auf der Kolbenstange 3 eingespannt und bilden elnerseits die von der Ventilplatte 16 abgedeckte druckbeaufschlagte Fläche 14 und andererseits die von der Ventilplatte 23 abgedeckte druckbeaufschlagte Fläche 25. Mit einer solchen Kolbenkonstruktior kann sowohl der von den Durchlaßkanälen 11 gebildete Durchlaßquerschnitt 13 als auch der von den Durchlaßkanälen 12 gebildete Durch laßquerschnitt verändert werden, so daß eine leichte Anpassung der Dämpfventile an die geforderten Dämpfwerte ermöglicht wird.
  • Weitere Ausführungsvarianten zeigen die Figuren 5 und 6, wobei jeweils die Abdeckscheiben 15 und 24 die druckbeaufschlagten Flächen 14 und 25 begrenzen. Die Bauteile sind hierbei mit den Bezugszeichen versehen, die bei den analogen Bauteilen entsprechend den Figuren 1 bis 4 verwendet sind.
  • Die Ausführungsform des Kolbens 6 entsprechend Figur 7 besitzt eine Abdeckscheibe 26, welche die Durchlaßkanäle 11 abdeckt und Bohrungen 27 aufweist, die die druckbeaufschlagte Fläche für die Ventilscheiben 22 bilden. Das der Druckstufe zugeordnete Dämpfventil besitzt zur Abdeckung der Durchlaßkanäle 12 eine Abdeckscheibe 28, deren Bohrungen 29 die druckbeaufschlagte Fläche für die Ventilscheiben 21 darstellen. Der Kolben 6 besitzt kegelförmig ausgebildete Stirnflächen, so daß die Abdeckscheiben 26 und 28 sowie die Ventilscheiben 21 und 22 beim Befestigen auf der Kolbenstange durchgeschirmt werden und dementsprechend eine Vorspannung erhalten. Die Abdeckscheiben 27 und 28 weisen eine höhere Federsteife auf als die Ventilscheiben 22 und 21, wodurch ein 2-stufiges Dämpfventil gebildet wird.
  • Die in den Figuren 5 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiele für die Dämpfeinrtchtungen des Kolbens 6 können ohne weiteres so derart gestaltet sein, daß sie für Einrohr-Dämpfer, die eine unter Druck stehende Gasfüllung aufweisen, als Dämpfeinrichtung für die Zug-und Druckrichtung Verwendung finden können.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge bestehend aus einem mit Dämpfflüssigkeit gefüllten Zylinder, dessen Innenraum durch einen fest mit einer nach außen abdichtend geführten Kolbenstange verbundenen Kolben in zwei Arbeitsräume unterteilt ist und diese Arbeitsräume über im Kolben angeordnete Dämpfventile miteinander verbindbar sind, während ein Arbeitsraum gegebenenfalls über weltere Dämpfventile mit einem Ausgleichsraum in Verbindung steht, wobei jeder Bewegungsrichtung der Kolbenstange mindestens ein Dämpfventil zugeordnet ist, welches einen Durchlaßquerschnitt aufweist, der von mindestens einer vom Differenzdruck zwischen den angrenzenden Räumen betätigten Ventilscheibe oder einer federbelasteten Ventilplatte abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Dämpfventil zugeordnete Durchlaßquerschnitt (13) durch eine speziell auf die geforderte Dämpfkraft abgestimmte Abdeckscheibe (15, 24, 26, 28) Im Querschnitt begrenzt wird und dadurch eine druckbeaufschlagte Fläche (14, 25, 27, 29) für die Ventilscheibe (21, 22) oder die Ventilplatte (16, 23) entsteht, wobei die Abdeckscheibe (15, 24, 26, 28) fest mit dem den Durchlaßquerschnitt aufweisenden Körper (Kolben 6, Bodenventilkörper 9) verspannt ist und zumindest einen Teil der Anlagefläche (20) für die Ventilscheibe (21, 22) oder die Ventilplatte (16, 23) bildet.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (15, 24, 26) mit dem Durchlaßquerschnitt (13) eine kreisringförmige oder einen kreisringabschnittbildende druckbeaufschlagte Fläche (14, 25) für die Ventilscheibe (21, 22) oder die Ventilplatte (16, 23) bildet, wobei im Bereich des Außendurchmessers der Abdeckscheibe (15, 24) der innere Ventilsitz (Anlagefläche 20) und im Bereich des Außendurchmessers des Durchlaßquerschnittes der äußere Ventilsitz für die Ventilscheibe (21, 22) oder die Ventilplatte (16, 23) angeordnet ist.
  3. 3. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (15, 24) als starres Bauteil ausgebildet ist.
  4. 4. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der Abdeckscheibe (15, 24) die Ventilscheiben (21, 22) mit dem den Durchlaßquerschnitt aufweisenden Körper (Kolben 6, Bodenventilkörper 9) eingespannt sind.
  5. 5. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilscheiben (21, 22) zusätzlich von einer Ventilfeder (17) beaufschlagt sind.
  6. 6. Schwlngungsdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (26, 28) den Durchlaßquerschnitt (Durchlaßkanäle 11, 12) überdeckt und im Bereich des Durchlaßquerschnittes mit Durchlaßöffnungen (Bohrungen 27, 29) versehen ist, welche die druckbeaufschlagte Fläche für die die Durchlaßöffnungen (Bohrungen 27, 29) verschileßende Ventilscheibe (21, 22) oder die Ventilplatte (16, 23) bildet.
  7. 7. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (26, 28) eine höhere Federsteife als die Ventilscheiben (21, 22) aufweist, wodurch ein 2-stufiges Dämpfventil gebildet wird.
  8. 8. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßquerschnitt aus mehreren zylindrischen Kanälen (11, 12) besteht, während die druckbeaufschlagte Fläche durch über den zylindrlschen Kanälen (11, 12) angeordnete Bohrungen (27, 29) in der Abdeckscheibe (26, 28) gebildet wird.
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