DE3444911A1 - Flugscheibe - Google Patents

Flugscheibe

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DE3444911A1
DE3444911A1 DE19843444911 DE3444911A DE3444911A1 DE 3444911 A1 DE3444911 A1 DE 3444911A1 DE 19843444911 DE19843444911 DE 19843444911 DE 3444911 A DE3444911 A DE 3444911A DE 3444911 A1 DE3444911 A1 DE 3444911A1
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DE
Germany
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flying disc
rudder
disc
disc according
rudders
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Withdrawn
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DE19843444911
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English (en)
Inventor
Matthias Dr. 4320 Hattingen Kratofiel
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3444911A1 publication Critical patent/DE3444911A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U10/00Type of UAV
    • B64U10/10Rotorcrafts
    • B64U10/13Flying platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/82Rotorcraft; Rotors peculiar thereto characterised by the provision of an auxiliary rotor or fluid-jet device for counter-balancing lifting rotor torque or changing direction of rotorcraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U30/00Means for producing lift; Empennages; Arrangements thereof
    • B64U30/20Rotors; Rotor supports
    • B64U30/29Constructional aspects of rotors or rotor supports; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flugscheibe
  • Die Erfindung betrifft eine Flugscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die senkrecht steigen, schweben, gieren, nicken, nach vorn und nach hinten fliegen, rollen, nach rechts und nach links fliegen und senkrecht sinken kann.
  • Bekanntlich erfüllt der Hubschrauber diese Aufgaben. Dabei wird ein Heckrotor, eine Taumelscheibe und eine Mechanik für zyklische Rotorblattverstellung benötigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf die genannten hubschraubercharakteristischen Konstruktionsmerkmale zu verzichten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anpruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere im Verzicht auf die genannten hubschraubercharakteristischen Konstruktionsmerkmale.
  • Ein Anwendungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Ansicht der Flugscheibe Fig. 2 Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 Die Gerade I gibt die Längs-, ii die Quer- und III die Hochachse der Flugscheibe an. Diese drei Geraden schneiden sich im Mittelpunkt der Flugscheibe und stehen senkrecht aufeinanander. Parallel zur Längsachse I sind Ruder 1 und 3, parallel zur Querachse II die Ruder 2 und 4 angeordnet. Vom Mittelpunkt der Flugscheibe aus ist Ruder 1 vorn, Ruder 2 rechts, Ruder 3 hinten und Ruder 4 links. Aus der Deckflächenmitte der Zelle 5 ragt die Antriebswelle 6 mit der Luftschraube 7. Aus der Wand der Zelle 5 ragen kreuzweise die Ruderwellen 8 mit den Rudern 1, 2, 3 und 4.
  • In Funktion bewirkt die Rechtsdrehung der Luftschraube 7 ein Linksdrehmoment an Zelle 5. Einerseits bewirkt der nach unten gerichtete Strahl über die in einem bestimmten Winkel angestellten Ruder 1 - 4 und die Ruderwellen 8 ein Rechtsdrehmoment an der Zelle 5. Bei entsprechender Dimensionierung von Ruderfläche und Anstellwinkel ist im gesamten Drehzahlbereich der Luftschraube das Rechtsdrehmoment gleich dem Linksdrehmoment. Die Zelle 5 dreht sich nicht um die Hochachse III.
  • Andererseits bewirkt der nach unten gerichtete Strahl bei einem gleichgroßen Anstellwinkel an allen 4 Rudern 1 - 4 einen gleichmäßigen Antrieb. Die Flugscheibe dreht sich auch nicht um die Quer- noch um die Längsachse.
  • Wird die Drehzahl der Luftschraube erhöht, wächst der nach unten gerichtete Strahl an und erzeugt einen nach oben gerichteten Schub. Ist der Schub größer als das Gewicht der Flugscheibe und der Abtrieb, geht die Flugscheibe in den senkrechten Steigflug.
  • Wird der Schub reduziert bis er genauso groß ist wie Gewicht und Abtrieb, befindet sich die Flugscheibe im Schwebeflug.
  • Wird der gemeinsame Ruderanstellwinkel an allen 4 Rudern 1 - 4 vergrößert, vergrößert sich auch das Rechtsdrehmoment an Zelle 5. Die Flugscheibe führt eine Rechtsdrehung um die Hochachse III durch.
  • Wird der gemeinsame Ruderanstellwinkel an allen 4 Rudern 1 - 4 verkleinert, verkleinert sich auch das Rechtsdrehmoment. Es dominiert das Linksdrehmoment an Zelle 5. Die Rechtsdrehung der Flugscheibe wird gebremst bis keine Rechtsdrehung mehr erfolgt. Anschließend führt die Flugscheibe eine Linksdrehung um die Hochachse III durch.
  • Führt die Flugscheibe keine Drehung um die Hochachse III durch und wird der Anstellwinkel bei Ruder 1 vergrößert, muß er, um das Rechts- und Linksdrehmoment gleichgroß zu halten, bei Ruder 3 verkleinert werden. Der Abtrieb an Ruder 1 vergrößert sich, an Ruder 3 verringert er sich. Die Flugscheibe nickt vorne nach unten. Der nach unten gerichtete Strahl erhält eine nach hintern gerichtete Eomponente. Die Flugscheibe fliegt vorwärts. Nach einem initialen Nicken nach vorne unten werden die Ruder 1 und 3 wieder in Ausgangsstellung gebracht, um eine weitere Drehung um die Querachse II zu verhindern.
  • Wird der Anstellwinkel bei Ruder 3 vergrößert und bei Ruder 1 verkleinert, vergrößert sich auch der Abtrieb bei Ruder 3, bei Ruder 1 verringert er sich.
  • Die Flugscheibe nickt hinten nach unten. Der nach unten gerichtete Strahl erhält eine nach vorn gerichtete tomponente.
  • Die Flugscheibe bremst die Vorwärtsfahrt und fliegt nach hinten. Nach dem initialen Nicken nach hinten unten werden die Ruder 3 und 1 wieder in Ausgangsstellung gebracht, um eine weitere Drehung um die Querachse II zu verhindern.
  • Wird der Anstellwinkel bei Ruder 2 vergrößert, an Ruder 4 verkleinert, vergrößert sich auch der Abtrieb bei Ruder 2.
  • Bei Ruder 4 verringert er sich. Die Flugscheibe rollt nach rechts. Der nach unten und vorn gerichtete Strahl erhält eine nach links gerichtete Komponente. Die Flugscheibe geht in eine Rückwärts-Rechtskurve. Nach einer initialen Rechtsrolle werden Ruder 2 und 4 wieder in Ausgangsstellung gebracht, um eine weitere Drehung um die Längsachse I zu verhindern. Die Flugscheibe fliegt nach rechts.
  • Wird der Anstellwinkel bei Ruder 4 vergrößert, und an Ruder 2 verkleinert, vergrößert sich auch der Abtrieb bei Ruder 4.
  • Bei Ruder 2 verringert er sich. Die Flugscheibe rollt nach links. Der nach unten und links gerichtete Strahl erhält eine nach rechts gerichtete Komponente. Nach einer initialen Linksrolle werden Ruder 4 und 2 in Ausgangsstellung gebracht, um eine weitere Drehung um die Längsachse I zu verhindern.
  • Die Flugscheibe bremst den Rechtsflug und nimmt Fahrt nach links auf.
  • Wird der Anstellwinkel an Ruder 2 vergrößert, an Ruder 4 verkleinert, erhöht sich auch der Abtrieb an Ruder 2, an Ruder 4 verkleinert er sich. Die Flugscheibe rollt wie beim Rechtsflug nach rechts. Der nach unten und rechts gerichtete Strahl erhält eine Komponente nach links. Nach einer initialen Rolle nach rechts werden die Ruder 2 und 4 wieder in Ausgangsstellung gebracht. Die Linksfahrt nimmt ab bis die Geschwindigkeit Null erreicht. Jetzt wird wieder der Anstellwinkel an Ruder 4 erhöht, bei Ruder 2 verkleinert.
  • Ebenso vergrößert sich der Abtrieb an Ruder 4, an Ruder 2 verkleinert er sich. Die Flugscheibe führt eine Linksrolle aus bis die horizontale Lage erreicht ist. Werden die Ruder 4 und 2 in Ausgangsstellung gebracht, schwebt die Flugscheibe.
  • Wird die Drehzahl der Luftschraube 7 gedrosselt bis der Schub kleiner ist als das Gewicht und der Abtrieb, sinkt die Flugscheibe senkrecht nach unten. Die Flugscheibe landet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Flugscheibe mit einer Suftschraube, welche sich drehend die Scheibe bildet, einen nach unten gerichteten Strahl erzeugt, und Ruder, welche in einem bestimmten Anstellwinkel zum Strahl das Gegendrehmoment, gemeinsam gleichsinnig verstellbar die Drehung um die Hochachse, in sich gegenüberliegenden Paaren gegensinnig verstellbar die Drehung um die Längs- oder Querachse rein oder gemischt bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß aus der oberen Deckfläche einer flachzylindrischen Zelle eine Antriebswelle mit der Luftschraube und aus der Zellwand kreuzweise 4 Ruderwellen mit den Rudern ragen.
  2. 2. Flugscheibe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß weniger oder mehr als 4 Ruder aus der Zellwand ragen.
  3. 3. Flugscheibe nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruder über die Flächen gekrümmt sind.
  4. 4. Flugscheibe nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruder mit Lamellen ausgestattet sind
  5. 5. Flugscheibe nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruder vor der Scheibe angeordnet sind
  6. 6. Flugscheibe nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruder vor und hinter der Scheibe angeordnet sind
  7. 7. Flugscheibe nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle mit der Luftschraube aus der Bodenfläche der Zelle ragt
  8. 8. Flugscheibe nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe teilweise ummantelt ist.
DE19843444911 1984-12-08 1984-12-08 Flugscheibe Withdrawn DE3444911A1 (de)

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DE19863606362 DE3606362A1 (de) 1984-12-08 1986-02-27 Ringfluegel fuer flugscheibe

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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