DE3444133A1 - Steuervorrichtung fuer den antrieb einer fahrzeugtuer - Google Patents

Steuervorrichtung fuer den antrieb einer fahrzeugtuer

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DE3444133A1
DE3444133A1 DE19843444133 DE3444133A DE3444133A1 DE 3444133 A1 DE3444133 A1 DE 3444133A1 DE 19843444133 DE19843444133 DE 19843444133 DE 3444133 A DE3444133 A DE 3444133A DE 3444133 A1 DE3444133 A1 DE 3444133A1
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door leaf
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DE19843444133
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Siegfried Dipl.-Ing. 3501 Edermünde Heinrich
Manfred 3504 Kaufungen Horn
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Gebrueder Bode GmbH and Co KG
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Gebrueder Bode GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/49Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions specially adapted for mechanisms operated by fluid pressure, e.g. detection by monitoring transmitted fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für den Antrieb einer Fahrzeugtür
  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für den Antrieb einer Fahrzeugtür.
  • Fahrzeugtüren für öffentliche Verkehrsmittel müssen so gesteuert werden, daß dann, wenn eine Person im Schwenkbereich des Türflügels sich befindet, keine Gefährdung dieser Person eintreten kann.
  • Es ist bekannt, die Steuervorrichtung so auszubilden, daß bei einer Kollision mit einer im Schwenkbereich des Türflügels stehenden Person der Antrieb kraftlos gestellt wird, indem z.B. bei pneumatischen Antrieben das Druckmittel aus dem gesamten Antrieb abgelassen wird. Das bedeutet, daß der Fahrer nach Beseitigung des Hindernisses den Antrieb wieder unter Druck setzen muß.
  • Das hat aber erhebliche Zeitverluste zur Folge; denn das Ablassen der Druckluft und das Wiederaufladen des gesamten Antriebes mit Druckluft erfordert eine gewisse Zeit, während der das öffentliche Verkehrsmittel nicht fahren kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung für den Antrieb einer Fahrzeugtür zu schaffen, die zeitgünstiger arbeitet.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die auf den Türflügel wirkende Antriebskraft während der Öffnungsbewegung nach Verzögerung oder Stillstand des Türflügels vermindert und nach Wiederaufnahme der Türbewegung bis zu einer vorgegebenen Position der Türbahn beibehalten wird.
  • Diese Arbeitsweise kommt dann zur Anwendung, wenn eine im Schwenkbereich des Türflügels befindliche Person von dem Türflügel erfaßt wird; die Person sich aber dann infolge des verminderten Druckes des Türflügels selbst befreien kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist die Steuervorrichtung so ausgebildet, daß die Reversierung der Türflügelbewegung bei reduzierter Antriebskraft eingeleitet wird, wenn der Stillstand oder die Verzögerung des Türflügels iiber eine vorgegebene Zeit anhält.
  • Diese Arbeitsweise kommt dann zur Anwendung, wenn sich herausstellt, daß sich im Kollisionsfalle die Person nicht selbst befreien kann.
  • Nach einer wieder anderen Ausführungsform ist die Steuervorrichtung so ausgebildet, daß der Türantrieb abgeschaltet wird, wenn der Stillstand oder die Verzögerung des Türflügels über eine vorgegebene Zeit anhält.
  • Die Anwendung von die Antriebskraft mindernden Mitteln wird erfindungsgemäß auch dazu genutzt, das Öffnen und Schließen der Türen des Fahrzeuges von außen durch den Fahrer oder das Servicepersonal, bei abgeschaltetem Stromfluß durch den Fahrerschalter (Zündschlüssel), nur mit verringerten Antriebskräften freizugeben und damit die Gefährdung dieser Personen zu mindern.
  • Kommt ein mit Druckmittel arbeitender Antrieb zur Anwendung, bei dem ein mit Druckmittel beaufschlagter Arbeitszylinder vorgesehen ist, wobei in die Druckmittelleitung ein Türventil zur Steuerung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Türflügels eingeschaltet ist, dann ist vor dem Türventil in der Druckmittelleitung ein Druckbegrenzer angeordnet, der bei Verzögerung oder Stillstand des Türflügels während der Öffnungsbewegung eingeschaltet wird.
  • Der Druckbegrenzer wird mithin in Abhängigkeit von der Störung der Türbewegung eingeschaltet. Das hat zur Folge, daß in einem Kollisionsfall die im Schwenkbereich des Türflügels stehende Person nicht der vollen I(raft z.B. bei der Öffnungsbewegung ausgesetzt ist, sondern nur einer wesentlich reduzierten Kraft, so daß ein Personenschaden auf jeden Fall vermieden ist.
  • Im einzelnen ist die Steuervorrichtung dabei so ausgebildet, daß in die Druckmittelleitung ein Mehrwegemagnetventil, vorzugsweise ein 2/2 Wegemagnetventil vor dem Türventil eingeschaltet ist, in dessen zweiten Weg ein Druckbegrenzer (Druckminderventil) eingeschaltet ist und daß ein vom Druckmittel beaufschlagter Druckschalter vorgesehen ist, der die Steuervorgänge über die an sich bekannte elektronische Steuervorrichtung zur Steuerung des Türventils und des den Druckbegrenzer enthaltenden Mehrwegemagnetventils sowie des Nothahns auslöst.
  • Ferner ist die Steuervorrichtung so geschaltet, daß jeweils bei Stromloswerden des den Druckbegrenzer enthaltenden Mehrwegeventils der Druckbegrenzer in die Druckmittelleitung eingeschaltet ist, so daß der gesamte Antrieb unter minderem Druck steht.
  • Daraus folgt, daß bei Ausschaltung der Steuervorrichtung d.h. bei Abschaltung der Stromversorgung die Steuervorrichtung stromlos wird, so daß der Druckbegrenzer in die Druckmittelleitung eingeschaltet ist, mithin auch in diesem Falle der gesamte Antrieb unter minderem Druck steht.
  • Daraus folgt weiterhin, daß im Normalbetrieb bei Stromfluß der Druckbegrenzer ausgeschaltet ist und mithin der gesamte Antrieb unter vollem Druck steht.
  • Eine andere Variante der Steuervorrichtung für einen pneumatischen Antrieb des Türflügels besteht darin, daß in die Druckmittelleitung ein weiteres Mehrwegemagnetventil, vorzugsweise 2/2 Wegemagnetventil vor dem Türventil eingeschaltet ist, in dessen zweiten Weg ein Sperrventil angeordnet ist, mit welchem über die elektronische Steuervorrichtung der Antrieb entlüftet wird, wobei die Eingangsseite des das Sperrventil enthaltenden Mehrwegeventils mit der Ausgangsseite des den Druck-.
  • begrenzer enthaltenden Mehrwegeventils verbunden ist. Mit dieser Schaltung wird der Antrieb abgeschaltet, wenn der Stillstand oder die Verzögerung des Türflügels über eine vorgegebene Zeit anhält.
  • Ist der Türflügel über einen E-Motor angetrieben, dann wird der E-Motor über eine elektronische Drehmomentreduziereinrichtung, einen Drehrichtungsänderungsschalter und eine elektronische Drehmomentab schaltung von der an sich bekannten elektronischen Steuervorrichtung gesteuert.
  • Auch in diesem Fall wird bei einer Verzögerung oder eines Stillstandes des Türflügels während der Öffnungsbewegung eine Reduzierung der Türantriebskraft erreicht, indem die elektronische Steuervorrichtung die Drehmomentreduziereinrichtung einschaltet.
  • hält die Verzögerung oder der Stillstand des Türflügels über eine vorgegebene Zeit an, wird entweder der Drehrichtungsänderungsschalter oder die elektronische Drehmomentabschaltung aktiviert.
  • Derart werden bei elektrischem Motorantrieb des Türflügels die gleichen Wirkungen wie bei pneumatischem Antrieb erreicht.
  • Bei allen Steuervorgängen arbeitet die elektronische Steuervorrichtung mit einem Türpositionsgeber zusammen, der die jeweilige Türflügelstellung und Störungen der Türflügelbewegung der elektronischen Steuervorrichtung meldet, die dann ihrerseits entsprechende Schaltvorgänge auslöst.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen die Schaltungsanordnung der Steuervorrichtung für den Antrieb einer Fahrzeugtür mit Hilfe pneumatischer Mittel.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung der Steuervorrichtung für den Antrieb einer Fahrzeugtür mit Hilfe eines E-Motors.
  • Mit 1 ist der Arbeitszylinder bezeichnet, in dem der Kolben 2 mit Druckmittel beaufschlagt wird, das über die Druckmittelleitung 3 zugeführt wird.
  • Vor dem Arbeitszylinder 1 ist ein als Umsteuerventil arbeitendes Türventil 4 in an sich bekannter Weise angeordnet, das dafür sorgt, daß der Kolben 2 des Arbeitszylinders 1 wechselseitig das Druckmittel von der einen bzw. von der anderen Seite erhält, so daß die Öffnungsbewegung bzw. Schließbewegung des Türflügels möglich wird.
  • In die Druckmittelleitung 3 ist vor dem Türventil 4 ein 2/2 Wegemagnetventil 5 eingeschaltet, in dessen zweiten Weg 5a ein Druckbegrenzer (6) (Druckminderventil) eingeschältet ist. Darüberhinaus ist in der Druckmittelleitung in an sich bekannter Weise ein als 3 Wegeventil ausgebildeter Nothahn 7 angeordnet.
  • Weiterhin ist ein vom Druckmittel in der Druckmittelleitung 3 beaufschlagter Druckschalter 8 vorgesehen, der die Steuervorgänge in der an sich bekannten elektronischen Steuervorrichtung 9 auslöst.
  • Steht die Steuervorrichtung unter dem normalen Betriebsdruc (Fig. 1) des Druckmittels, dann erhält auch der Druckschalter 8 einen entsprechenden Druck mit der Folge, daß die elektronische Steuervorrichtung 9 das 2/2 Wegemagnetventil 5 mit Strom versorgt. Das Druckmittel hat dann den normalen Betriebsdruck, der auf den im Arbeitszylinder befindlichen Kolben 2 einwírlct.
  • Tritt bei der Türöffnungsbexçegung ein Hindernis auf, dann wird dieser Zustand von der mit dem Türpositionsgeber zusammenarbeitenden elektronischen Steuervorrichtung erkannt, die das 2/2 Wegemagnetventil 5 stromlos macht mit der Folge, daß dann der zweite Weg des 2/2 Wegemagnetventils in die Druckmittelleitung eingeschaltet ist (Fig. 3). In diesem zweiten Weg des 2/2 Wegemagnetventils ist der Druckbegrenzer 6 eingeschaltet, so daß nunmehr der Kolben des Arbeitszylinders 1 einen minderen Druck erhält.
  • Ist das Hindernis beseitigt -weil beispielsweise der Fahrgast sich selbst befreit hat-, dann läuft der Türflügel mit vermindertem Druck in die Öffnungsstellung weiter, bis er die Endstellung erreicht hat. Erst dann wird der volle Betriebsdruck in der Druckmittelleitung wieder zugeschaltet, weil in dieser Stellung des Türflügels die elektronische Steuervorrichtung 9 das 2/2 Wegemagnetventil 5 umgeschaltet hat.
  • Wird das Hindernis nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit beseitigt, dann wird über die elektronische Steuervorrichtung 9 die Reversierung der Türflügels bewegung bei verminderter Kraft eingeleitet.
  • Ist erforderlich - beispielsweise bei einem Unfallden Nothahn zu betätigen, dann fällt der Druck im Druckschalter 8 ab (Fig. 2). Dieser Druckabfall im Druckschalter 8 löst Steuervorgänge in der elektronischen Steuervorrichtung 9 aus, die zur Folge haben, daß das 2/2 Wegemagnetventil 5 stromlos wird; dabei wird auch hier der zweite Weg des 2/2 Wegemagnetventils 5 in die Druckmittelleitung 3 eingeschaltet, in dem der Druckbegrenzer 6 liegt.
  • Wird vom Fahrer die Taste 10 betätigt, dann wird der bisher das Druckmittel sperrende Nothahn 7 dabei auf Durchgang geschaltet, so daß die Wiederbelüftung der Steuervorrichtung erfolgt. Da in die Druckmittelleitung der Druckbegrenzer 6 -wie oben beschrieben- eingeschaltet ist, arbeitet die Steuervorrichtung mit minderem Druck, so daß evtl.
  • in Mittelstellung stehende Türflügel solange eine druckgeminderte Türbewegung ausführen, bis eine Türendstellung erreicht ist. Dort erfolgt durch Betätigung des 2/2 Wegemagnetventils die Umschaltung auf vollen Betriebs druck.
  • Die Fig. 4 zeigt anstelle einer Reversierung der Eirflügelbewegung die Schaltungsanordnung für die Steuervorrichtung, bei der der Türantrieb abgeschaltet wird, wenn der Stillstand des Türflügels oder die Verzögerung der Türflügelbewegung über eine vorgegebene Zeit anhält. Dabei ist in die Druckmittelleitung 3 vor dem Türventil 4 ein weiteres Mehrwegeventil lla, vorzugsweise 2/2 Wegemagnetventil eingeschaltet, in dessen zweiten Weg ein Sperrventil 11 angeordnet ist. Die Eingangsseite des 2/2 Wegemagnetventils ist mit der Ausgangsseite des den Druckbegrenzer 6 enthaltenden Mehrwegeventils 5 verbunden. Im Störungsfall und auch bei Normalbetrieb ist das Sperrventil offen (11), so daß der Arbeitszylinder 1 Druckmittel -im Störungsfall bei minderem Druck - erhält.
  • Wird das Hindernis innerhalb der vorgeschriebenen Zeit nicht beseitigt, dann wird das Sperrventil von der elektronischen Steuervorrichtung 9 betätigt mit der Folge, daß der gesamte Türantrieb drucklos wird.
  • In Fig. 5 ist die Schaltungsanordnung für eine Steuervorrichtung für den Antrieb eines Türflügels mittels E-Motor 15 dargestellt. Sie besteht aus den in Serie geschalteten elektrischen Bausteinen, nämlich einer elektronischen Drehmomentreduziereinrichtung 13, einem Drehrichtungsänderungsschalter 14, einer elektronischen Drehmomentabschaltung 16.
  • Diese Bausteine werden von der elektronischen Steuervorrichtung 9 angesteuert. Durch Einschaltung der Drehmomentreduziereinrichtung 13 wird die Antriebskraft für den Türflügel in Öffnungsrichtung reduziert. Durch Betätigung des Drehrichtungsänderungsschalters 14 wird die Reversierung der Türbewegung vorgenommen. Über die elektronische Drehmomentabschaltung 16 wird der Türantrieb abgeschaltet. über die elektrischen Bausteine werden in Kombination mit der elektronischen Steuervorrichtung genau die gleichen Türbewegungsabläufe erreicht wie bei einen pneumatischem Antrieb.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Steuervorrichtung für den Antrieb einer Fahrzeugtür d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die auf den Türflügel wirkende Antriebskraft während der Öffnungsbewegung nach Verzögerung oder Stillstand des Türflügels vermindert und nach Wiederaufnahme der Türflügelbewegung bis zu einer vorgegebenen Position der Türbahn beibehalten wird.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Reversierung der Türflügelbewegung bei reduzierter Antriebskraft eingeleitet wird, wenn der Stillstand oder die Verzögerung des Türflügels über eine vorgegebene Zeit anhält.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb abgeschaltet wird, wenn der Stillstand oder die Verzögerung des Türflügels über eine vorgegebene Zeit anhält.
  4. 4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3 für einen pneumatischen einen Arbeitszylinder aufweisenden Antrieb, wobei in die Druckmittelleitung zum Arbeitszylinder ein Türventil zur Steuerung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Türflügels eingeschaltet ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem Türventil (4) in der Druckmittelleitung (3) ein Druckbegrenzer (6) angeordnet ist, der bei Verzögerung der Türflügelbewegung oder Stillstand des Türflügels eingeschaltet wird.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Druckmittelleitung (3) ein Mehrwegemagnetventil, vorzugsweise ein 2/2 Wegemagnetventil (5) vor dem Türventil (4) eingeschaltet ist, in dessen zweiten Weg ein Druckbegrenzer (6) (Druckminderventil) eingeschaltet ist und daß ein vom Druckmittel beaufschlagter Druckschalter (8) vorgesehen ist, der die Steuervorgänge über die an sich bekannte elektronische Steuervorrichtung (9) zur Steuerung des Türventils und des den Druckbegrenzer enthaltenden Mehrwegemagnetventils sowie des Nothahns auslöst.
  6. 6. Steuervorrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Druckmittelleitung (3) vor dem Türventil (4) ein weiteres Mehrwegemagnetventil, vorzugsweise ein 2/2 Wegemagnetventil (lla) eingeschaltet ist, in dessen zweiten Weg ein Sperrventil (11) angeordnet ist, wobei die Eingangsseite des 2/2 Wegemagnetventils mit der Ausgangsseite des den Druckbegrenzer enthaltenden Mehrwegemagnetventils (5) verbunden ist.
  7. 7. Steuervorrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckbegrenzer (6) des Mehrwegeventils bei fehlendem Stromfluß (O-Spannung) eingeschaltet ist, so daß der gesamte Antrieb unter minderem Druck steht.
  8. 8. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, bei der die Tür über einen E-Motor angetrieben wird d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß der E-Motor über eine elektronische Drehmomentreduziereinrichtung, einen Drehrichtungsänderungsschalter und/oder eine elektronische Drehmomentabschaltung von der an sich bekannten elektronischen Steuervorrichtung (9) gesteuert wird.
  9. 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß nach Verzögerung oder Stillstand des Türflügels während der Öffnungsbewegung die Drehmomentreduziereinrichtung (13) eingeschaltet wird.
  10. 10. Steuervorrichtung nach Anspruch 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenn die Verzögerung oder der Stillstand des Türflügels in Öffnungsrichtung über eine vorgegebene Zeit anhält, der Drehrichtungsänderungsschalter (16) betätigt wird.
  11. 11. Steuervorrichtung nach Anspruch 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenn die Verzögerung oder der Stillstand des Türflügels in Öffnungsrichtung über eine vorgegebene Zeit anhält, die elektronische Drehmomentabschaltung (14) wirksam wird.
  12. 12. Steuervorrichtung nach Anspruch 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei fehlendem Stromfluß (O Spannung) die Drehmomentreduziereinrichtung (13) eingeschaltet ist.
  13. 13. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1-12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei allen Steuervorgängen die elektronische Steuervorrichtung (9) mit einem Türpositionsgeber (12) zusammenarbeitet.
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Citations (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD116884A1 (de) * 1975-01-22 1975-12-12 Walter Muench Elektro-pneumatisch betaetigte tuer,insbesondere schwenkschiebetuer fuer reisezugwagen
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