DE3443897A1 - Gestaenge zum betaetigen eines regelgliedes einer brennkraftmaschine - Google Patents

Gestaenge zum betaetigen eines regelgliedes einer brennkraftmaschine

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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/04Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M11/00Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
    • F02M11/02Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve with throttling valve, e.g. of flap or butterfly type, in a later stage opening automatically
    • F02M11/04Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve with throttling valve, e.g. of flap or butterfly type, in a later stage opening automatically the later stage valves having damping means

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Description

  • Gestänge zum Betätigen eines Regelgliedes
  • einer Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestänge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Gestänge ist beispielsweise aus der DE-OS 30 31 035 bekannt. Bei diesem Gestänge hat sich in der Praxis gezeigt, daß die für seine Vor- und Rückwärts-Bewegung aufzubringenden Kräfte sich nur wenig unterscheiden, also seine Kraft-Weg-Hysterese klein ist. Damit führen schon geringe unwillkürlich auf das Gestänge ausgeübte Kraftänderungen, beispielsweise durch Fahrzeugschwingungen vom Fuß des Fahrzeuglenkers auf das Fahrpedal übertragene Kräfte, zu Verstellungen des Regelgliedes der Brennkraftmaschine und bewirken deren unruhigen Lauf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kraft-Weg-Hysterese des Gestänges zu vergrößern und damit durch äußere Einflüsse auf das Gestänge hervorgerufene Unruhe im Lauf der Brennkraftmaschine zu beseitigen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gestänge wird mit geringem Aufwand unter Verwendung eines Lagers des Gestänges in einem Fahrzeugteil ein sowohl bei der Vorwie bei der Rückwärtsbewegung des Gestänges auf dieses wirkendes Reibmoment von vorbestimmter Größe erzeugt, das die Kraft-Weg-Hysterese des Gestänges in genau der gewünschten Größe festlegt, so daß durch unwillkürliche äußere Einflüsse auf das Gestänge hervorgerufene Ruckelbewegungen der Brennkraftmaschine ausgeschlossen sind.
  • Die Erfindung hat nichts zu tun mit dem Einbau von zusätzlichen Federn oder Dämpfern in das Gestänge. Erstere wirken nur in eine Richtung, verschieben also die Kraft-Weg-Hysterese nur insgesamt, während zweitere bei langsamen Bewegungen des Gestänges keine Veränderung der Kraft-Weg-Hysterese und bei schnellen Bewegungen eine übermäßige Hemmung des Gestänges bewirken.
  • Bei dem nach dem Patentanspruch 2 ausgebildeten Gestänge ist die Erzeugung des Reibmoments in einfacher und platzsparender Weise in die Lagerung des Gestänges im Gehäuse integriert.
  • Die Ausbildung des Gestänges nach dem Patentanspruch 3 stellt eine weitere Vereinfachung bei der Herstellung und beim Zusammenbau dar.
  • Bei dem nach dem Patentanspruch 4 ausgebildeten Gestänge wird auf einfache Weise das bei gegebener Vorspannung erzeugte Reibmoment erhöht, ohne daß eine Selbsthemmung eintreten kann.
  • Mit der Ausbildung des Gestänges nach dem Patentanspruch 5 wird eine Reibpaarung erzeugt, die bei geringem Verschleiß einen über lange Zeit gleichbleibenden Reibbeiwert vorbestimmter Größe hat.
  • Mit der Ausbildung des Gestänges nach dem Patentanspruch 6 wird mit geringem Aufwand und auf einfache Weise die notwendige Vorspannung in genau bestimmbarer Größe erzeugt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 ein in ein Kraftfahrzeug eingebautes Gestänge zum Betätigen eines Regelgliedes einer Brennkraftmaschine, in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges gesehen, und Fig. 2 einen Schnitt durch das Gestänge der Fig. 1 nach der Linie II-II.
  • In einer Grundplatte 1, die fest mit einer Spritzwand des Kraftfahrzeuges verbunden ist, ist ein Winkelhebel 2 gelagert. An einem Hebelarm 3 des Winkelhebels 2 greift eine von einem nicht d-argestellten Pedal betätigte Druckstange 4 an, während der andere Hebelarm 5 über eine Verbindungsstange 6 mit einem Regulierhebel 7 verbunden ist.
  • Dieser sitzt drehfest auf einer gleichfalls in der Grundplatte 1 gelagerten Längswelle 8, über die das nicht dargestellte Regelglied, beispielsweise eine Drosselklappe der Brennkraftmaschine betätigt wird.
  • Die Lagerung des Winkelhebels 2 ist in Fig. 2 näher dargestellt. Der Winkelhebel 2 ist mittels einer Viereckausnehmung 9 drehfest mit einem Gehäuseteil 10 aus Kunststoff verbunden, das auf einem Lagerbolzen 11 drehbar gelagert ist, der mittels eines Niets 12 fest mit der Grundplatte 1 verbunden ist. Mit dem Lagerbolzen 11 einstückig ausgeführt ist ein Reibelement 13, das eine einen Teil einer Kugel bildende Reibfläche 14 aufweist, die mit einer konusförmigen Reibfläche 15 des Gehäuseteils 10 zusammenwirkt. Der Offnungswinkel¢C der konusförmigen Reibfläche 15 beträgt etwa 600. Die Reibfläche 14 des Reibelements 13 ist hart ausgebildet, insbesondere durch Beschichtung mit einem harten Kunststoff,so daß,eine verschißarme Reibverbindung mit einem Reibbeiwert # von etwa 0,1 erreicht wird.
  • Die Reibflächenl4 und 15 liegen unter einer Vorspannung aneinander an, die von einer Feder 16 erzeugt wird, die zwischen dem Winkelhebel 2 und einem auf dem Lagerbolzen 11 befestigten Teller 17 eingespannt ist. Der Teller 17 ist mittels eines Sicherungsringes 18 auf dem Lagerbolzen 11 gehalten, wobei durch Zwischenschieben weiterer Ringedie Vorspannung der Feder 16 und damit die Anlagekraft der beide Reibflächen 14 und 15 so eingestellt werden kann, daß zwischen dem Gehäuseteil 10 und dem Reibelement 13 ein Reibmoment von vorbestimmbarer Größe erzeugt wird, so daß im Kraft-Weg-Diagramm des Gestänges eine gewollte Hysterese entsteht.
  • - Leerseite-

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Gestänge zum Betätigen eines Regelgliedes einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug mit drehbarer Lagerung eines Gestängeteils in einem Fahrzeugteil, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gestängeteil ( Winkelhebel 2) und dem Fahrzeugteil (Grundplatte 1) Reibflächen (14, 15), die unter Vorspannung vorbestimmter Größe aneinander liegen, angeordnet sind, die bei einer Betätigung des Gestänges ein Reibmoment vorbestimmter Größe erzeugen.
  2. 2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestängeteil ( Winkelhebel 2) mittels eines Gehäuseteils (10) aus Kunststoff auf einem drehfest mit dem Fahrzeugteil ( Grundplatte 1 ) befestigten Lagerbolzen (11) gelagert ist und daß das Gehäuseteil (10) unter Vorspannung an einem den Lagerbolzen (11) umfassenden, drehfest mit diesem oder dem Fahrzeugteil (Grundplatte 1) verbundenem Reibelement (13) anliegt.
  3. 3. Gestänge nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (13) einstückig mit dem Lagerbolzen (11) ausgebildet ist.
  4. 4. Gestänge nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (15) des Gehäuseteils (10) einen Konus mit einem Öffnungswinkel (oC) von etwa 600 bildet und die Reibfläche (14) des Reibelements (13) auf einer Kugelfläche liegt.
  5. 5. Gestänge nach den Ansprüchen 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (14) des Reibelements (13) eine große Härte, insbesondere erzeugt durch Beschichtung mit einem harten Kunststoff, aufweist.
  6. 6. Gestänge nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung von einer Feder (16) erzeugt ist, die sich an einem mit dem Lagerbolzen (11) an dessen dem Fahrzeugteil ( Grundplatte 1 ) abgewandten Ende befestigten Teller (17) abstützt und das Gehäuseteil (10) oder in dessen Nähe das Gestängeteil (Winkelhebel 2) in Achsrichtung des Lagerbolzens belastet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2632074B2 (de) * 1976-07-16 1981-04-30 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Dämpfungselement zum Einbau in ein Betätigungsgestänge, insbesondere in das Gasgestänge eines Personenkraftwagens

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Maschinenelemente, G. NIEMANN, Bd. 2, SPRINGER Verlag 1965 *

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