DE344343C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description
- Filter zur Reinigung von Luft und Gasen An Filteranlagen, die zur Reinigung von Luft oder Gasen dienen, müssen die einzelnen Filter abteilungen, beispielsweise Filterschläuche, von Zeit zu Zeit von dem anhaftenden Staub o. dgl. befreit werden. Gewöhnlich geschieht das abwechselnd für je eine Abteilung durch Schütteln oder ErschütternderWände (Schläuche) unter Abstellung des Saugwindes, der die zu reinigende Luft durch die Filterwände holt. Zur Unterstützung des Abreinigungsvorganges wird ein diesem Luftstrom entgegengesetzt gerichteter Strom frischer oder gereinigter Luft (oder Gases) durch die Filterwand (Schlauchwand) geführt, der das Ablösen des Staubes unterstützt. Diese Einrichtungen sind allgemein bekannt, so daß sie hier nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
- Die Umsteuerung des Windes geschieht meist durch eine an jeder Filterkammer in einer Vorkammer I angeordnete Drosselklappe a, die für gewöhnlich, d. h. während des Filtervorganges, so liegt, daß sie die Verbindung zwischen der das Filter b enthaltenden Filterkammer c und dem Saugraum a des Sauglüfters herstellt, so daß die durch das Filter b gereinigte Luft den durch den Pfeils (Abb. 1) angedeuteten Weg nimmt. Bei Beginn der Abreinigung wird die Drosselklappe a selbsttätig, z. B. durch ein Gestänge e, I i, in die in Abb. 2 dargestellte Lage umgelegt, wodurch die Verbindung zwischen der Filterkammer c und dem Saugraum d gesperrt, dafür aber eine Verbindung der-ersteren mit einer Einlaßöffnung k für frische oder gereinigte Luft (oder Gas) hergestellt wird, die vorher (in der Lage nach Abb. 1) durch die Drosselklappe a unterbrochen war. Es kann also jetzt ein Reinigungsstrom entsprechend dem Pfeile y in Abb. 2 fließen.
- Diese bekannte Einrichtung leidet an dem Übelstande, daß der Sauglüfter während des Filtervorganges (Abb. 1) nicht nur Luft aus der Filterkammer c, sondern auch infolge undichten Schließens der Drosselklappe a durch die Lufteinströmungsöffnung k ansaugt, denn die Drosselklappe ist, da sie leicht beweglich sein muß, schwer dichtschließend zu machen. Hierdurch tritt eine unerwünschte Verminderung der Wirksamkeit des Sauglüfters und ein unnützer Kraftverbrauch ein. Man hat deshalb besondere Abschlußvorrichtungen angewandt, die aber ebenfalls in drehbaren Klappen bestanden und deshalb wegen des unvollkommenen Schließens ebenfalls nicht zweckmäßig waren.
- Nach der Erfindung wird die Lufteintrittsöffnung k, durch die die Frischluft in die Vorkammer I gelangt, mit einer gleichzeitig mit der Drosselklappe a gesteuerten Abschlußvorrichtung besonderer Art versehen, die einen guten Abschluß gewährleistet.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Die zu dem Gestänge, das die Drosselklappe a steuert, gehörige Stellstange e ist hierbei durch die Offnung k hindurchgeführt und mit einem einstellbaren Bunde oder ähnlichem Anschlage g versehen. Ferner tritt sie durch einen der Öffnung k angepaßten Deckel f, der lose auf ihr verschiebbar ist und in seiner einen Endlage durch eine Feder fn abgestützt wird.
- Diese Feder drückt, wie Abb. 1 zeigt, den Deckel f während des Filtervorganges fest auf die Öffnung k, während beim Umstellen der Drosselklappe a die Stellstange e durch ihren Bund g den Deckel f von der Öffnung abhebt (Abb. 2).
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: I. Filter zur Reinigung von Luft und Gasen mit einer besonderen Abschlußvorrichtung für den Frischlufteinlaß, die gleichzeitig mit der den Luftstrom während der Abreinigung umschaltenden Drosselklappe gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Drosselklappe (a) steuernden Gestänge (e) und der gegen dieses verschiebbaren Abschlußvorrichtung (f) eine Feder (rn) eingeschaltet ist, die einen guten Schluß der Abschlußvorrichtung (f) sichert.
- 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (e) durch die auf ihm verschiebbare, als Deckel (f) ausgeführte Abschlußvorrichtung (f) hindurchgeführt ist und sie mittels eines mit ihm verbundenen Anschlages (g) öffnet und mit Hilfe der auf ihm angeordneten Feder (m) schließt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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