DE3443259C2 - - Google Patents

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DE3443259C2
DE3443259C2 DE3443259A DE3443259A DE3443259C2 DE 3443259 C2 DE3443259 C2 DE 3443259C2 DE 3443259 A DE3443259 A DE 3443259A DE 3443259 A DE3443259 A DE 3443259A DE 3443259 C2 DE3443259 C2 DE 3443259C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen stetigähnlichen Steller für eine Regel- oder Steuereinrichtung, mit einem Umschalter, der in Abhängigkeit von der Größe eines Steuersignals von einer Endstellung in eine andere umschaltbar ist, und mit einem Glättungskreis, dem in Abhängigkeit von der Stellung des Umschalters verschie­ dene Impulse, deren Mittelwert dem Steuersignal ent­ spricht, zuführbar sind.
Ein bekannter Steller dieser Art (DE-OS 26 27 205) ent­ hält einen Bimetallschalter, der in Abhängigkeit von der Differenz bzw. Abweichung zwischen Sollwert und Istwert einer Temperatur die eine oder andere von zwei verschiedenen Gleichspannungen mehr oder weniger lange an einen Glättungskreis anschaltet, der einen ohmschen Widerstand in Reihe mit einem Kondensator oder einer Drosselspule enthält. Am Ausgang des Glättungskreises wird dann ein weitgehend geglättetes Stellsignal abgenom­ men. Diese Ausbildung erfordert jedoch ein häufiges Umschalten des Umschalters zwischen den beiden Spannungs­ werten, selbst wenn der zeitliche Mittelwert der an den Glättungskreis angelegten Gleichspannungen dem einge­ stellten Sollwert entspricht. Dies verringert die Lebens­ dauer des Umschalters. Sodann ist ein erheblicher Glät­ tungsaufwand (eine hohe Kapazität und Induktivität) im Gleichstromkreis erforderlich, um ein möglichst steti­ ges Stellsignal zu erhalten. Desgleichen sind zur Ausbil­ dung der beiden Gleichspannungen entweder aufwendige Batterien und dergleichen oder Gleichrichter mit Glät­ tungseinrichtung, gegebenenfalls Spannungswandler, z. B. Spannungsteiler, zur Erzielung der unterschiedlikchen Gleichspannungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stetig­ ähnlichen Steller der gattungsgemäßen Art anzugeben, der bei längerer Lebensdauer des Umschalters mit gerin­ gerem Aufwand auskommt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mit Wechselspannung zu speisende Gleichrichterschal­ tung vorgesehen ist, bei der die Verbindung von Dioden derart durch den Umschalter umschaltbar ist, daß die Gleichrichterschaltung in Abhängigkeit von den beiden Endstellungen und einer Zwischenstellung des Umschal­ ters als Einweg- oder Zweiweg-Gleichrichter geschaltet und ihr Ausgangskreis mit dem Glättungskreis gekoppelt oder von diesem getrennt ist.
Bei dieser Ausbildung ist eine geringere Schalthäufig­ keit des Umschalters erreichbar, weil in der Zwischen­ stellung des Umschalters ein mittleres Stellsignal er­ zeugt werden kann, das zumindest nahe beim Sollwert liegt, so daß der Umschalter meistens seine Zwischen­ stellung einnimmt. Sodann kommt man ohne Batterien oder Glättungsaufwand auf der Eingangsseite des Umschalters aus. Gleichzeitig kann der Aufwand im Glättungskreis auf der Ausgangsseite des Umschalters niedrig gehalten werden, weil der Oberwellengehalt weitgehend sinusförmi­ ger Halbwellen geringer als der von Rechteckwellen ist. Der Umschalter kann als einfacher zweipoliger Umschalter ausgebildet sein und dennoch drei verschiedene Stell­ signale übertragen.
Vorzugsweise liegt der Glättungskreis über einen Vorwi­ derstand an einer konstanten Gleichspannung und parallel zu dem als Fototransistor ausgebildeten Lichtempfänger eines Optokopplers, dessen Lichtgeber im Ausgangskreis der Gleichrichterschaltung liegt und in der einen End­ stellung des Umschalters stromlos ist. In dieser Endstel­ lung liegt dann am Glättungskreis bereits eine konstante Gleichspannung, und zwar die höchste, mit der der Glät­ tungskreis beaufschlagt wird, so daß in diesem Falle eine Glättung durch den Glättungskreis entfällt. Dement­ sprechend kann der Aufwand im Glättungskreis verringert werden.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Umschalter in der einen Endstellung den Lichtgeber kurzschließt und in der anderen Endstellung die Gleichrichterschaltung als Zweiweg-Brückengleichrichter schaltet, wobei der Umschalter in dieser anderen Endstellung die den Plus­ pol des Zweiweg-Brückengleichrichters bildenden Katoden zweier Dioden miteinander verbindet. Hierbei ist die Ausgangsspannung des Glättungskreises in den beiden Endstellungen des Umschalters am größten bzw. am klein­ sten, während sie in der Zwischenstellung des Umschal­ ters, in der die Gleichrichterschaltung als Einweg- Gleichrichter geschaltet ist, einen Zwischenwert auf­ weist.
Der Ausgang des Glättungskreises kann mit zwei Kippstu­ fen verbunden sein, die unterschiedliche Schwellenwerte aufweisen und bei Überschreitung ihres Schwellenwertes entgegengesetzt gepolte Gleichspannungen als Ladespan­ nungen für einen Integrationskondensator erzeugen. Auf diese Weise gelingt es, die im Mittel konstanten Aus­ gangsspannungen des Glättungskreises in Abhängigkeit von ihrer Größe in weitgehend linear ansteigende oder abfallende Steuerspannungen umzuformen, so daß der Stel­ ler ein I-Verhalten (integrales Verhalten) erhält, das eine stetige Annäherung bis unmittelbar an den Sollwert ermöglicht.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß jede Kippstufe einen Komparator, dessen einer Eingang auf einem seinen Schwel­ lenwert bestimmenden Bezugspotential liegt und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Glättungskreises verbunden ist, ausgangsseitig zwei gleichsinnig in Reihe geschaltete Dioden und einen Spannungsteiler parallel zur zweiten dieser Dioden aufweist, daß der Abgriff des Spannungsteilers über einen Ladewiderstand mit dem einen Anschluß des Integrationskondensators verbunden ist, wobei der andere Anschluß des Integrationskonden­ sators auf einem Bezugspotential liegt, und daß der eine Anschluß des Integrationskondensators über einen Verstärker mit einer Verstärkung von etwa 1 mit dem den Komparatoren abgekehrten Ende der Reihenschaltungen dieser Dioden verbunden ist. Die (zweiten) ausgangssei­ tigen Dioden der Kippstufen bilden hierbei, sofern sie von einem Strom durchflossen sind, Konstantspannungs­ quellen mit entgegengesetzter Polarität, die in Verbin­ dung mit dem eine Verstärkung von 1 aufweisenden Verstär­ ker für eine Aufladung bzw. Entladung des Integrations­ kondensators mit einem konstanten Strom sorgen, so daß die Spannung am Kondensator und mithin die Ausgangsspan­ nung am Verstärker in der gewünschten Weise linear an­ steigt oder abfällt.
Das Bezugspotential des Integrationskondensators liegt vorzugsweise zwischen den Bezugspotentialen der Kompara­ toren. Auf diese Weise ergibt sich eine rasche Annähe­ rung der zu regelnden Größe an den Sollwert beim Ein­ schalten der Regel- oder Steuereinrichtung.
Wenn das Bezugspotential des Integrationskondensators an einem Spannungsteiler-Widerstand abgegriffen wird, der durch einen Kondensator überbrückt ist, ergibt sich ein weicher Anlauf bzw. stetiges Ansteigen des Stell­ signals auch beim Einschalten der Einrichtung.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­ hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Regeleinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Steller und einer Regelstrecke und
Fig. 2 den Verlauf verschiedener Spannungen an bestimm­ ten Stellen in dem Schaltbild nach Fig. 1.
Die Regeleinrichtung 1 nach Fig. 1 regelt den Druck in einem die Regelstrecke bildenden Behälter 2 oder Rohr­ system und enthält einen Regler 3 mit einem einen Ver­ gleicher bildenden Druckfühler, an dem der Drucksoll­ wert (in nicht dargestellter Weise) einstellbar ist. Die übrigen Teile der Regeleinrichtung 1 bilden einen Steller.
Das die Regelabweichung oder Regeldifferenz bildende Ausgangssignal des Reglers 3 steuert einen Umschalter 4, wie es durch die gestrichelte Linie zwischen Regler 3 und Umschalter 4 angedeutet ist. Der Umschalter 4 nimmt daher in Abhängigkeit von der Größe des ihn steu­ ernden Signals eine erste Endstellung an einem festste­ henden Kontakt a, eine Zwischenstellung in einem Bereich b und eine zweite Endstellung an einem feststehenden Kontakt c ein. Der Übergang von der Endstellung am Kon­ takt a in die Endstellung am Kontakt c erfolgt stetig, d. h. ohne Kippfunktion und ohne daß der Umschalter 4 in der Zwischenstellung im Bereich b verrastet.
Der Umschalter 4 liegt am Ausgang einer Gleichrichter­ schaltung 5 aus vier Dioden 6, 7, 8 und 9.
Ein Optokoppler 10 enthält als Lichtgeber 11 eine Leucht­ diode und als Lichtempfänger 12 einen Fototransistor. Der Lichtgeber 11 liegt in Reihe mit einem Strombegren­ zungswiderstand 14 im Ausgangskreis der Gleichrich­ terschaltung 5, wobei der Widerstand 14 auch im Wechsel­ stromkreis der Gleichrichterschaltung 5 liegen kann. Die Gleichrichterschaltung 5 wird aus einer durch das normale Wechselstromnetz gebildeten Wechselspannungsquel­ le 15 gespeist.
In der Endstellung am Kontakt a schließt der Umschalter 4 den Lichtgeber 11 kurz. In der Zwischenstellung im Bereich b bilden die Dioden 6 und 8 einen Einweg-Gleich­ richter, und in der Endstellung des Umschalters am Kon­ takt c bilden die Dioden 6 bis 9 einen Zweiweg-Brücken­ gleichrichter, wobei der Umschalter 4 die den Pluspol des Zweiweg-Gleichrichters bildenden Katoden der Dioden 8 und 9 verbindet.
Der Lichtempfänger 12 liegt parallel zu einem Glättungs­ kreis, bestehend aus einem Widerstand 16 und einem Kon­ densator 17. Der Glättungskreis wird über einen Vorwider­ stand 13 durch eine konstante Betriebsgleichspannung U von etwa 12 Volt gespeist.
Die Spannung U B am Ausgang des Glättungskreises bzw. am Glättungskondensator 17 wird zwei Kippstufen 18 und 19 zugeführt. Die Kippstufe 18 enthält einen Komparator 20 und im Ausgangskreis des Komparators 20 zwei gleich­ sinnig in Reihe geschaltete Dioden 21 und 22, einen zwischen den Dioden 21 und 22 liegenden Strombegrenzungs­ widerstand 23 und einen Spannungsteiler 24 parallel zur ausgangsseitigen zweiten Diode 22. Auch die Kipp­ stufe 19 enthält einen Komparator 25 und im Ausgangs­ kreis des Komparators 25 zwei gleichsinnig in Reihe geschaltete Dioden 26 und 27, einen zwischen den Dioden 26 und 27 liegenden Strombegrenzungswiderstand 28 und einen Spannungsteiler 29 parallel zur ausgangsseitigen zweiten Diode 27.
Die Dioden 21, 22 der Kippstufe 18 sind jedoch entgegen­ gesetzt zu den Dioden 26, 27 der Kippstufe 19 gepolt.
Die nicht umkehrenden Eingänge (+) der Komparatoren 20, 25 sind mit dem Ausgang B des Glättungskreises und die umkehrenden Eingänge (-) der Komparatoren 20, 25 jeweils mit einem anderen Abgriff eines Spannungsteilers aus Widerständen 30, 31 und 32 verbunden, der ebenfalls an der Betriebsgleichspannung U liegt.
Der Abgriff eines weiteren an der Betriebsgleichspannung U liegenden Spannungsteilers aus Widerständen 33 und 34 sowie einem zum masseseitigen Widerstand 34 parallel­ geschalteten Kondensator 35 ist über einen Verstärker 36 mit einer Verstärkung von etwa 1 : 1 mit dem einen Anschluß eines Integrationskondensators 37 verbunden. Der andere Anschluß des Integrationskondensators 37 ist über gleiche Ladewiderstände 38 und 39 mit den Ab­ griffen der Spannungsteiler 24 und 29, die jeweils einen einstellbaren und einen festen Widerstand in Reihenschal­ tung aufweisen, und über einen Verstärker 40 mit hohem Eingangswiderstand und einer Verstärkung von etwa 1 : 1 mit den Ausgängen der Kippstufen 18 und 19 verbunden.
Der Ausgang E des Verstärkers 40 ist mit einem Frequenz­ steuereingang eines Wechselrichters 41 verbunden. Dieser speist einen Motor 42, der seinerseits eine den Behälter 2 mit Druckfluid füllende Pumpe 43 mit einer der Fre­ quenz des Wechselrichters 41 entsprehenden Drehzahl antreibt. Das Druckfluid wird an einem Ausgang 44 des Behälters 2 entnommen.
Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung ist folgende:
Bei hohem Druck im Behälter 2 nimmt der Umschalter 4 die Endstellung am Kontakt c ein. In dieser Stellung fließt zweiweggleichgerichteter Strom aus weitgehend sinusförmigen Halbwellen durch die Leuchtdiode 11 und den Fototransistor 12 des Optokopplers 10. Die Spannung U A am Punkt A nach Fig. 1 hat daher etwa den in Fig. 2A dargestellten Verlauf in Form zweiweggleichgerichteter inverser weitgehend sinusförmiger Halbwellen. Entspre­ chend hat die Spannung U B am Ausgang B des Glättungs­ kreises ihren niedrigsten Wert, wie Fig. 2B zeigt. Die­ ser Wert ist niedriger als das Bezugspotential U 1 am umkehrenden Eingang (-) des Komparators 25 und niedriger als das Bezugspotential U 2 am umkehrenden Eingang (-) des Komparators 20. Die Ausgangsspannungen U C und U D an den Ausgängen C und D der Komparatoren 20 und 25 sind daher (praktisch) null. Der Verstärker 40 treibt daher über die Dioden 26 und 27 einen Strom, während die Dio­ den 21 und 22 gesperrt sind. Aufgrund des konstanten Durchlaßspannungsabfalls an der Diode 27 ist auch die Spannung am Spannungsteiler-Widerstand 29 konstant. Da ferner der Spannungsabfall am Verstärker 40 wegen der Verstärkung von 1 : 1 praktisch null ist, ist auch die Spannung am Widerstand 39 weitgehend gleich der konstanten Spannung, die an dem Spannungsteiler 29 zwi­ schen Ausgang E und Widerstand 39 abgegriffen wird, d. h. auch die Spannung am Widerstand 39 ist weitgehend konstant. Da der Eingangsstrom des Verstärkers 40 ver­ nachlässigbar klein ist, fließt durch den Integrations­ kondensator 37 ebenfalls ein konstanter Strom, der den Integrationskondensator 37 weitgehend linear entlädt. Dies zeigt der in Fig. 2E dargestellte Verlauf der Aus­ gangspannung U E am Ausgang E zwischen den Zeitpunkten 0 und t 2. Die Ausgangsspannung E bewirkt daher eine lineare Verringerung der Frequenz des Wechselrichters 41, der Drehzahl des Motors 42 und der Pumpe und somit eine entsprechende Verringerung des Drucks im Behälter 2. Im Zeitpunkt t 1 ist der Druck so weit abgefallen, daß sich der Umschalter 4 aus der Endstellung am Kon­ takt c entfernt und in eine Zwischenstellung im Bereich b übergeht. In diese Zwischenstellung fließt nur ein einweggleichgerichteter (lückender) Strom durch die Leuchtdiode 11 und den Fototransistor 12, da die Wech­ selstromquelle 15 nur über die Dioden 8 und 6 einen Strom treiben kann. Entsprechend hat die Spannung U A am Punkt A bzw. am Fototransistor 12 etwa den in Fig. 2A zwischen den Zeitpunkten t 1 und t 3 dargestellten Verlauf. Im Bereich zwischen t 1 und t 3 ist mithin der Mittelwert der Spannung U A höher als im Bereich zwischen 0 und t 1, so daß sich der Kondensator 17 im Zeitpunkt t 1 auf eine höhere Spannung U B aufzuladen beginnt, wie Fig. 2B zeigt.
Im Zeitpunkt t 2 überschreitet die Spannung U B die am Widerstand 30 abgegriffene Spannung U 1, so daß nunmehr die Ausgangsspannung U D des Komparators 25 sprungartig auf einen hohen positiven Wert ansteigt, wie Fig. 2D zeigt. Dagegen erreicht die Spannung U B noch nicht den Wert der Spannung U 2, die insgesamt an den Widerständen 30 und 31 abfällt, so daß die Ausgangsspannung U C des Komparators 20 weiterhin bei null bleibt (Fig. 2C).
In der Zwischenstellung des Umschalters 4 sind mithin alle Dioden 21, 22, 26 und 27 gesperrt. Der Integrations­ kondensator 37 kann sich daher weder auf- noch entladen, so daß er seine im Zeitpunkt t 2 erreichte Spannung bei­ behält. Solange sich der Umschalter 4 zwischen den End­ stellungen a und c befindet, bleibt folglich die Aus­ gangsspannung U E (Fig. 2E) konstant, obwohl auch die Spannung U B am Glättungskondensator 27 bis zum Zeitpunkt t 3 (und gleichzeitig auch etwas die Spannung U A , was in der Darstellung nach Fig. 2A jedoch vernachlässigt ist) weiter bis auf einen neuen Mittelwert ansteigt, der dem neuen Mittelwert der Spannung U A entspricht. Entsprechend bleibt auch der Druck im Behälter 2 kon­ stant, sofern keine Störung auftritt.
Zum Zeitpunkt t 4 sei der Druck im Behälter 2 so weit abgefallen, daß der Umschalter 4 die Endstellung am Kontakt a erreicht. In dieser Stellung wird die Leucht­ diode 11 durch den Umschalter 4 kurzgeschlossen, so daß die Leuchtdiode 11 und der Fototransistor 12 strom­ los sind. Nunmehr hört die Spannung U A am Punkt A auf zu pulsieren. Der Glättungskondensator 17 lädt sich mithin bis zum Zeitpunkt t 6 auf eine höhere Spannung U B (gleichzeitig steigt auch die Spannung U A etwas wei­ ter an, was jedoch in der Darstellung von Fig. 2A zu deren Vereinfachung vernachlässigt ist).
Im Zeitpunkt t 5 überschreitet die Spannung U B am Glät­ tungskondensator 17 auch die Spannung U 2, so daß nunmehr die Ausgangsspannung U C des Komparators 20 ebenfalls sprungartig auf einen positiven Wert ansteigt ( Fig. 2C). Die jetzt leitenden Dioden 21 und 22 ermöglichen eine lineare Aufladung des Integrationskondensators 37 und damit wieder eine Erhöhung des Drucks im Behälter 2.
Die an dem aus den Widerständen 33 und 34 gebildeten Spannungsteiler abgegriffene Spannung bestimmt den An­ fangswert der Integration. Diese Spannung liegt zwischen U 1 und U 2, so daß der Integrationskondensator 37 beim Einschalten der Regeleinrichtung schneller den Sollwert erreicht. Um einen sanften Anlauf zu erhalten, ist der Widerstand 34 durch den Kondensator 35 überbrückt.
Mittels der einstellbaren Spannungsteiler 24 und 29 läßt sich die Lade- bzw. Entladegeschwindigkeit des Integrationskondensators 37 bestimmen.
Die Widerstandswerte der Widerstände 23 und 28 ebenso wie die der Widerstände 24 und 29 sind einander gleich gewählt.
Der Umschalter 4 kann ein Dreistellungs-Umschalter mit einem weiteren feststehenden Kontakt an einer Stelle in der Mitte zwischen den Kontakten a und c sein. Dieser mittlere Kontakt würde jedoch frei bleiben. Ferner kön­ nen der Regler 3 und der Umschalter 4 als eine Bauein­ heit, d. h. als Pressostat, ausgebildet sein.
Zwischen dem Ausgang E des Verstärkers 40 und seinem Eingang sowie Masse kann jeweils ein Widerstand zur Entladung des Integrationskondensators 37 nach dem Aus­ schalten der Regeleinrichtung 1 liegen, um den Verstär­ ker 40 nicht mit einer zu hohen Spannung beim Einschal­ ten zu belasten. Mit "Widerstand" sind hier "ohmsche" Widerstände gemeint.
Bezogen auf eine Verstellung des Sollwertes (bzw. der Führungsgröße) kann die Regeleinrichtung 1 als Steuerein­ richtung betrachtet werden. Auch bei "offenem" Wirkungs­ ablauf, d. h. beispielsweise bei einer Verstellung des Umschalters 4 in Abhängigkeit von einer anderen physika­ lischen Größe als dem Druck im Behälter 2, die nicht durch den Regler 3 erfaßt (gemessen) wird, z. B. bei einer Verstellung des Umschalters 4 von Hand oder nach einem vorbestimmten Programm, wirkt die Regeleinrichtung 1 als Steuereinrichtung.

Claims (7)

1. Stetigähnlicher Steller für eine Regel- oder Steuer­ einrichtung, mit einem Umschalter, der in Abhängig­ keit von der Größe eines Steuersignals von einer Endstellung in eine andere umschaltbar ist, und mit einem Glättungskreis, dem in Abhängigkeit von der Stellung des Umschalters verschiedene Impulse, deren Mittelwert dem Steuersignal entspricht, zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Wechsel­ spannung zu speisende Gleichrichterschaltung (5) vorgesehen ist, bei der die Verbindung von Dioden (6-9) derart durch den Umschalter (4) umschaltbar ist, daß die Gleichrichterschaltung in Abhängigkeit von den beiden Endstellungen und einer Zwischenstel­ lung des Umschalters (4) als Einweg- oder Zweiweg- Gleichrichter geschaltet und ihr Ausgangskreis mit dem Glättungskreis (16, 17) gekoppelter oder von diesem getrennt ist.
2. Stetigähnlicher Steller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glättungskreis (16, 17) über einen Vorwider­ stand (13) an einer konstanten Gleichspannung (U) und parallel zu dem als Fototransistor (12) ausgebil­ deten Lichtempfänger eines Optokopplers (10) liegt, dessen Lichtgeber (11) im Ausgangskreis der Gleich­ richterschaltung (5) liegt und in der einen Endstel­ lung (a) des Umschalters (4) stromlos ist.
3. Stetigähnlicher Steller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (4) in der einen Endstellung (a) den Lichtgeber ( 11) kurzschließt und in der anderen Endstellung (c) die Gleichrichterschaltung (5) als Zweiweg-Brückengleichrichter schaltet, wobei der Umschalter (4) in dieser anderen Endstellung die den Pluspol des Zweiweg-Brückengleichrichters bil­ denden Katoden zweier Dioden (8, 9) miteinander ver­ bindet.
4. Stetigähnlicher Steller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (B) des Glättungs­ kreises (16, 17) mit zwei Kippstufen (18, 19) ver­ bunden ist, die unterschiedliche Schwellenwerte (U 1, U 2) aufweisen und bei Überscheitung ihres Schwellen­ wertes engegengesetzt gepolte Gleichspannungen (U C , U D ) als Ladespannungen für einen Integrationskonden­ sator (37) erzeugen.
5. Stetigähnlicher Steller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kippstufe (18, 19) einen Komparator (20, 25), dessen einer Eingang (-) auf einem seinen Schwel­ lenwert bestimmenden Bezugspotential (U 1, U 2) liegt und dessen anderer Eingang (+) mit dem Ausgang (B) des Glättungskreises (16, 17) verbunden ist, ausgangs­ seitig zwei gleichsinnig in Reihe geschaltete Dioden (21, 22; 26, 27) und einen Spannungsteiler (24; 29) parallel zur zweiten (22; 27) dieser Dioden (21, 22; 26, 27) aufweist, daß der Abgriff des Spannungstei­ lers (24; 29) über einen Ladewiderstand (38; 39) mit dem einen Anschluß des Integrationskondensators (37) verbunden ist, wobei der andere Anschluß des Integrationskondensators (37) auf einem Bezugspoten­ tial liegt, und daß der eine Anschluß des Integra­ tionskondensators (37) über einen Verstärker (40) mit einer Verstärkung von etwa 1 mit dem den Kompara­ toren (20, 25) abgekehrten Ende (E) der Reihenschal­ tungen dieser Dioden (21, 22; 26, 27) verbunden ist.
6. Stetigähnlicher Steller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugspotential des Integrationskondensators (37) zwischen den Bezugspotentialen (U 1, U 2) der Komparatoren (20, 25) liegt.
7. Stetigähnlicher Steller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugspotential des Integrationskondensators (37) an einem Spannungsteiler-Widerstand (34) abge­ griffen wird, der durch einen Kondensator (35) über­ brückt ist.
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