DE344323C - - Google Patents

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DE344323C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps
    • F25B30/06Heat pumps characterised by the source of low potential heat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/025Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with heat recuperation means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fertilizers (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Wärme des gärenden Düngers nutzbar zu machen, indem man den Dünger um einen Kessel schichtet und in diesem enthaltenes Wasser erwärmt. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß bei schnellem Wasserdurchfluß der Dünger so weit abgekühlt wird, daß die Gärung und damit die Wärmeerzeugung beeinträchtigt wird. Ferner versagt die Vorrichtung, so oft eine Erneuerung des Düngers nötig ist. Dem hilft die Erfindung durch Parallelschaltung mehrerer Düngergruben mit Kesseln ab. Ferner wird der Gärungsvorgang durch Tropfräume unterhalb der Düngergruben gefördert, welche es ermöglichen, den Feuchtigkeitsgehalt und den Luftzutritt zu regeln.
In der Zeichnung stellt
Abb. ι die Düngergrube mit eingebauten
ao Heizkesseln im Querschnitt dar.
Abb. 2 zeigt schematisch eine Warmwasserheizung mit der Düngerheizgrube als Wärmequelle.
Der Baustoff der Gruben kann aus HoIzbohlen bestehen. Der Boden α liegt etwa 10 cm über der Erdsohle. Der zwischen dem Boden α und der Erdsohle freibleibende Raum b dient zum Abtropfen des Düngers. Die Seitenwände und die Decke, ebenfalls aus Bohlen c d, e f bestehend, haben einen Zwischenraum g, der zum Wärmeschutz mit Laub o. dgl. ausgefüllt wird. In diese Grube sind nun mehrere an das Rohrnetz W1 m2 angeschlossene Heizkessel h, i, k, I eingebaut und mit Dünger η derart umschichtet, daß die Wärme auf die Kessel einwirkt. Die Kessel sind mit allem erforderlichen Zubehör, wie Rücklauf-, Absperr-, Luftventilen usw. versehen und derart angeordnet, daß sie einzeln oder vereint wirken können. Wird z. B. eine Grube entleert, so wird die andere Grube zum Heizen benutzt. Der Betrieb wird also nicht unterbrochen.
Es wird durch dieses Verfahren eine Wärmequelle nutzbar gemacht, welche für die verschiedensten Heizungszwecke, z. B. für Luft- und Warmwasserheizungen, Warmwasserversorgungsanlagen usw. Verwendung finden kann.
In Abb. 2 ist schematisch angedeutet, wie diese Heizquelle für eine Warmwasserheizung nutzbar gemacht ist. Erwärmtes Wasser ist das wärmeabgebende Mittel. Von den Heizkesseln h, i, k, I in der Düngergrube steigt dieses durch die Steigleitung Wi1 zunächst zum Ausdehnungsgefäß 0. Unter diesem zweigen die Verteilungsleitungen p ab, die zu den Wohnungsheizkörpern q führen; das abgekühlte Wasser fließt durch die Rückleitung W2 den Heizkesseln h} i, k, I wieder zu.
Die Aufschichtung des Düngers in den geschlossenen Gruben hat den Vorteil, daß durch diesen Abschluß wertvolle Stoffe des Düngers erhalten bleiben und gleichzeitig durch die Hitze die in dem Dünger enthaltenen Unkrautsamen getötet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Ausnutzung des Düngers als Wärmequelle, bei welchem der Wärmeträger in mit gärendem Dünger umschichteten Kesseln erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere getrennte, mit einem Abtropfraum (&) versehene Düngergruben und in jeder von ihnen ein oder mehrere Kessel Qi, i, k, I) angeordnet sind, die je für sich an das Rohrnetz an- und abgeschaltet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2284838A1 (fr) * 1974-09-13 1976-04-09 Nieto Amour Generateur, chaudiere thermodynamique
DE2711803A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Clemens Stahl Verfahren und vorrichtung zur waermegewinnung
DE2833736A1 (de) * 1978-08-01 1980-02-14 Wilhelm Lueg Verfahren und vorrichtung zur waermegewinnung aus organischen stoffen
FR2503334A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 Maurice Jean Recuperateur de calories degagees au sein d'un amas de fumier, dechets vegetaux, menagers ou industriels en fermentation

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