DE3442223A1 - Tauchankermagnetsystem mit einem als druckstoessel insbesondere fuer eine druckhammervorrichtung ausgebildeten anker - Google Patents

Tauchankermagnetsystem mit einem als druckstoessel insbesondere fuer eine druckhammervorrichtung ausgebildeten anker

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Description

OLYMPIA WERKE AG T1/021/Ac/zie/PS 1990
ANR: 1 003 97 6 16. November 1984
Tauchankermagnetsystem mit einem als Druckstößel insbesondere für eine Druckhammervorrichtung ausgebildeten Anker
Die Erfindung betrifft ein Tauchankermagnetsystem mit einer Erregerspule und einem als Druckstößel insbesondere für eine Druckhammervorrichtung ausgebildeten Anker der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Tauchankermagnetsysteme als Antriebsvorrichtung für den Druckhammer in Typendruckeinrichtungen oder die Drucknadeln in Mosaikdruckeinrichtungen sind in der Drucktechnik seit langem bekannt und erfolgreich eingesetzt worden. So wird in der DE-OS 28 39 024 ein derartiges Tauchankermagnetsystem für eine Typendruckeinrichtung beschrieben.
Werden Tauchankermagnetsysteme in Anschlagdruckern verwendet, so hängt die maximal erreichbare Geschwindigkeit im wesentlichen einerseits von der erreichbaren Aufschlagsgeschwindigkeit des Druckhammers, andererseits davon ab, wie schnell es gelingt, den als Anker des Magnetsystems ausgebildeten Druckhammer nach erfolgtem Abdruck, prellfrei in seine Ausgangslage zurückzubringen. Die mit dem Anker eines Tauchankermagnetsystems erreichbare Geschwindigkeit hängt dabei wesentlich von der Stärke des mit der Erregerspule erzeugten Magnetfeldes ab. Wird das Tauchankermagnet system als Antriebsvorrichtung für den Druckhammer einer auf einem zeilenweise sich entlang auf einem Aufzeichnungsträger bewegenden Schreibwagen verwendet, so sind den geometrischen Ausmaßen aus kühltechnischen und aus Gewichtsgründen Grenzen gesetzt.
Durch die Deutsche Offenlegungsschrift 31 16 402 ist eine Druckhammervorrichtung mit einem den Druckhammer antreibenden Tauchankermagnetsystem bekannt, bei dem der Anker bzw. das stationäre Joch des Tauchankermagnetsystems als Verdichtungsbereiche wirkende Kanten aufweist, die eine gezielte Anpassung des Kraftwegeverlaufes des Ankers beim Abdruck an verschiedene Betriebszustände der Druckeinrichtung ermöglicht und die außerdem für eine Verstärkung der Anschlagkraft sorgen. Das rotationssymetrisch ausgebildete Joch weist eine zentrale Ausnehmung für die Erregerspule auf. Außerdem sind die Lagerbuchsen für den bewegbaren und durch eine Feder rückstellbaren Anker einzeln an dem Joch auszurichten und zu befestigen. Dieses bekannte Tauchankermagnetsystem ermöglicht noch einen kompakten Aufbau und ist außerdem für eine automatische Montage weniger geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Tauchankermagnetsystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß eine kompakte Druckstößelanordnung, die auch für eine automatische Fertigung geeignet ist, erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Tauchankermagnetsystem der Eingangs genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Joches und der einfach durch Zusammenstecken zu montierenden Einzelteilen ist eine Montage möglich, die sich besonders bei„bi11 igen Druckstößel vorrichtungen vorteilhaft auswirkt. Durch die über die Parallellage hinaus voneinander abgebogenen Schenkel des Jochteiles ist der Spulenkörper mit Rastnasen in Rastausnehmungen des Verbindungssteges steck- und derart verrastbar, daß danach das Flussleitstück auf die Stirnfläche des anderen Flanschteiles preßbar und
durch Zusammenbiegen der beiden Schenkel in die Parallellage mit diesem durch Verstemmen fest verbindbar ist. Dann können ebenfalls in der gleichen Montagerichtung nacheinander die Dämpfungsplatte auf das Flussleitstück aufgelegt, die Halterung für die Dämpfungsplatte in die Raststellung gebracht und danach schließlich der Anker in die Durchgangsbohrung des Spulenkörpers gesteckt werden. Das Tauchankermagnetsystem besteht aus wenigen, leicht zu montierenden Einzelteilen, wobei der Spulenkörper gleichzeitig die Lagerung und Führung des bewegbaren Ankers übernimmt. Die Druckstößelanordnung ist sowohl in Druckhammeranordnungen als auch als Antriebselement in Färb- oder Korrektureinrichtung zum Transport oder Heben der Färb- oder Korrekturbänder vorteilhaft einsetzbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Es zeigen
Figur 1 die Einzelteile des Tauchankermagnetsystems vor der Montage in schaubildlicher Darstellung,
Figur 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Figur 3 eine Einzelheit aus Figur 2
In den Figuren ist eine Druckstößelanordnung für ein Druckhammerwerk in Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen dargestellt, wobei ein Typenrad 1 mit auf freien Enden federnder Lamellen 2 angeordneten Typen 3 vor einem Aufzeichnungsträger 4 einstellbar gelagert ist. Der Aufzeichnungsträger 4 ist über eine Papierwalze 5 transportierbar, die in bekannter Weise über einen nicht dargestellten Schrittmotor antreibbar ist. Die Dreheinstellung des Typenrades 1 erfolgt ebenfalls über einen nicht dargestellten Schrittmotor. Die Lamellen 2 weisen auf ihren einem Druckhammer 6 zugewandten Enden keilförmige Erhebungen 7 auf, die mit entsprechend ausgebildeten Vertiefungen 8 zum Ausrichten der jeweils ausgewählten Type 3 in Eingriff bringbar sind.
- fr -
Der Druckhammer 6 ist auf einer sattelförmig ausgebildeten Anschlagschwinge 10 mittig auf dessen Quersteg 11 fest angeordnet, die um eine Schwenkachse 12 schwenk- und auf dieser (12) verschiebbar gelagert ist. Der Druckhammer 6 weist eine abgerundete Anschlagnase 13 für eine im Duchmesser vergrößerten flanschartigen Stößelkopf 14 eines als Stößel ausgebildeten kolbenartigen Ankers 15 auf. Die Antriebsvorrichtung für den Anker 15 ist ein Tauchankermagnetsystem mit einer Erregerspule 16. Der
Anker 15 besteht aus einem zylinderförmigen Antriebsteil 17 aus einem Material hoher Permeabilität und einem mit diesem fest verbundenen zylinderförmigen Führungsteil 18 aus unmagnetischem Material. Der Anker 15 ist bei Aktivierung der Erregerspule 16 im wesentlichen geradlinig durch den Anker 15 mit kleinen Luftspalten umgebenden, kreisförmigen Ausnehmungen 19, 20 im Magnetgehäuse 21 durchführbar. Dieses Magnetgehäuse 21 besteht aus einem U-förmigen Jochteil 22 und einem mit dessen freien Schenkeln 23, 24 fest verbindbaren Flussleitstück 25. Die Ausnehmungen 19, 20 sind mittig in dem quadratförmig ausgebildeten Flussleitstück 25 und in derr Verbindungssteg 26 des Jochteils 22 angeordnet. Der Spulenkörper 27 der Erregerspule 16 ist mit an seinen Stirnflächen 28, 29 der beiden Flanschteile 30, 31 angeordneten Lagern in Lagerausnehmungen in dem Flussleitstück 25 und in dem Verbindungssteg 26 axial und gegen Verdrehung gesichert gelagert. Außerdem ist der Spulenkörper 27 in seinem Kern mit einer Durchgangsbohrung 32 in Längsrichtung versehen, die an den Austrittsenden Verengungen 33, 34 zur spielfreien Lagerung des beweglichen Ankers 15 aufweist. Die Ausnehmung 19 in dem Verbindungssteg 26 des U-förmigen Jochteiles 22 ist an seiner Peripherie mit zwei um 180 Grad versetzt und quer zum Magnetfluss angeordneten Rastausnehmungen 35, 36 versehen, in die als Lager ausgebildete Rastzapfen 37, 38 an der Stirnfläche 28 des einen Flanschteiles 30 an dem Spulenkörper 27 formschlüssig einrastbar
sind. Die Stirnfläche 29 des anderen Flanschteiles 31 weist einen die Verengung 33 umgebenden zylinderischen Ansatz 39, auf, auf dem das Flussleitstück 25 bei der Montage mit einer in dessen Oberfläche angeordneten Vertiefung 40 aufpreßbar ist.
Diese ringförmig ausgebildete Vertiefung 40 ist an der Peripherie der kreisrunden Ausnehmung 20 in dem Flussleitstück 25 angeordnet Das Flussleitstück 25 ist an der Außenseite 41 des Magnetgehäuses 21 mit einem der Vertiefung 40 entsprechend vorstehenden Butzen 42 versehen, auf dem eine Dämpfungsscheibe 43 mit einer zylinderischen Ausnehmung 44 ausricht- und verankerbar äst. Die Dämpfungsscheibe 43 kann mittels einer Klebeverbindung oder einer Halterung 45 mit dem Flussleitstück 25 verbunden sein.
Die Halterung 45 weist eine plattförmige Druckplatte 46 mit einer Durchgangsöffnung 57 für den Druckstößelkopf 14 und je zwei an gegenüberliegenden Enden der Druckplatte 46 angeordnete, federnde Rastnasen 47, 48, 49, 50 auf, welche hinter der Innenfläche 51 des Fl ussleitstückes 25 verrastbar sind. Die Dämpfungsscheibe 43 weist eine Durchgangsbohrung 52 auf, die das Führungsteil 18 des Ankers 15 mit einem kleinen Luftspalt umgibt.
Das Flussleitstück 25 besteht aus einer quadratförmigen Platte mit an zwei gegenüberliegenden Seiten vorstehend angeordneten Verbindungsstegen 53, 54, welche in entsprechend zugeordneten, einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 55, 56 der beiden Schenkel 23, 24 des Jochteiles 22 einschieb- und in diesem (55, 56) verstemmbar sind.
In der Figur 1 sind die Einzelteile des Tauchankermagnetsystems in der Reihenfolge ihrer Montagefolge angeordnet. In das U-förmig ausgebildete Jochteil 22, dessen beide Schenkel 23, 24 über die
Parallellage hinaus nach außen etwas voneinander abstehen, wird zunächst der Spulenkörper 16 mit seinen Rastzapfen 37, 38 in die entsprechenden Rastausnehmungen 35, 36 des Verbindungssteges 26 hineingesteckt und damit gegen Verdrehung verankert. Danach wird das Flussleitstück 25 mit der ringförmigen Vertiefung 40 auf den zylinderischen Ansatz 39 aufgepreßt, wobei das Flussleitstück 25 auf der Stirnfläche 29 des Spulenkörpers 27 aufliegt. Danach
werden die beiden Schenkel 23, 24 des Jochteiles 22 in eine zueinander parallele Lage gebogen, wobei die Verbindungsstege 53, 54 in die Ausnehmungen 55, 56 hineingeschoben werden. Durch einen Stemmvorgang werden die Verbindungsstege 53, 54 in den Ausnehmungen 55, 56 derart verstemmt, daß das Flussleitstück 25 fest mit dem Jochteil 22 verbunden und der Spulenkörper 27 axial und gegen Verdrehung gesichert in dem Magnetgehäuse 21 angeordnet ist. Nach dem Stemmvorgang werden ebenfalls in der gleichen Montagerichtung die Dämpfungsscheibe 43 auf das Flussleitstück 25 aufgelegt, wobei deren Ausrichtung gegenüber dem Anker 15 über den Butzen 42 erfolgt. Die Verankerung der Dämpfungsscheibe 43 erfolgt über die Halterung 45, wobei deren Rastnasen 47, 48, 49, 50 hinter der Innenfläche 51 des Flussleitstückes 25 verrastbar sind. Zum Abschluß wird schließlich der Anker 15 durch die Öffnungen 47 und 52 in der Halterung 45 und der Dämpfungsscheibe 43 hindurch in die Durchgangsbohrung 32 des Spulenkörpers 27 hineingesteckt. Hierbei gelangt der Druckstößelkopf 14 mit der Dämpfungsscheibe 43 in ein Lager. Da die einzelnen Teile immer in der gleichen Montagerichtung und durch Steckverbindungen miteinander verbunden werden, eignet sich das Tauchankermagnetsystem sehr gut für eine Fertigung durch einen Automaten. Da der Spulenkörper 27 gleichzeitig die Führung und die Lagerung des bewegbaren Ankers 15 übernimmt, entfällt eine gesonderte Fertigung und Montage von Lagerbuchsen gegenüber den bekannten Anordnungen.
- 7
Der eine Schenkel 23 des U-förmigen Jochteiles 22 ist mit einer Verlängerung versehen,- in der ein Führungsschlitz 57 für den die Typen 3 beaufschlagenden, schwenkbaren Druckhammer 6 angeordnet ist. An diesem um die Achse 12 schwenkbaren Druckhammer ist eine Feder 58 angelenkt, die mit der Anschlagnase 13 mit der Stirnfläche 59 des Druckstößelkopfes 14 des Druckstößels 15 in Eingriff haltbar ist. Das Magnetgehäuse 21 übernimmt hierbei also
gleichzeitig die Führung des Druckhammers 6 im Bereich der Abdruckstelle, wodurch stets einwandfreie Aufzeichnungen unter Zwischenschaltung eines Farbbandes 59 auf dem Aufzeichnungsträger 4 erzeugt werden. Das Tauchankermagnetsystem hat einen einfachen und kompakten Aufbau, und läßt sich daher als Antriebselement für unterschiedliche Funktionen z.B. in Schreib und ähnlichen Büromaschinen vorteilhaft einsetzen.
-Μ-
- Leerseite ~

Claims (11)

  1. OLYMPIA WERKE AG T 1/021/Ac/zie/PS 1990
    ANR: 1 003 97 6 16. November 1984
    Patentansprüche:
    Tauchankermagnetsystem mit einer Erregerspule, einem stationären Magnetgehäuse aus einem Material hoher Permeabilität und einem als Druckstößel insbesondere für eine Druckhammervorrichtung ausgebildeten Anker mit einem in Ruhestellung an einem dämpfenden Anschlag des Magnetgehäuses anliegenden Druckstößelkopf, einem nichtmagnetischem Führungsteil und mit einem kolbenartigen Antriebsteil aus einem Material hoher Permeabilität, der bei Aktivierung der Erregerspule im wesentlichen geradlinig durch Ausnehmungen im Magnetgehäuse hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse (21) aus einem U-förmigen Jochteil (22) und einem mit dessen freien Schenkeln (23, 24) fest miteinander verbindbaren Flussleitstück (25) besteht, daß die den Anker (15) mit kleinen Luftspalten umgebenden, kreisförmigen Ausnehmungen (19, 20) in dem Flussleitstück (25) und in dem Verbindungssteg (26) des Jochteiles (22) angeordnet sind und daß der Spulenkörper (27) der Erregerspule (16) mit an seinen Stirnflächen (28, 29) der beiden Flanschteile (30, 31) angeordneten Lagern in Lagerausnehmungen in dem Flussleitstück (25) und in dem Verbindungssteg (26) axial gesichert gelagert und in seinem Kern mit einer Durchgangsbohrung (32) in Längsrichtung versehen ist, die an den Austrittsenden Verengungen (33, 34) zur spielfreien Lagerung des bewegbaren Ankers (15) aufweist
  2. 2. Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (19) in dem Verbindungssteg (26) des U-förmigen Jochteiles (22) an seiner
    Peripherie zwei um 180 Grad versetzt und quer zum Magnetfluss angeordnete Rastausnehmungen (35, 36) aufweist, in die als Lager ausgebildete Rastzapfen (37, 38) an der Stirnfläche (28) des einen Flanschteiles (30) an dem Spulenkörper (27) formschlüssig einrastbar sind.
  3. 3. Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (29) des anderen Flanschteiles (31) einen die Verengung (33) umgebenden zylinderischen Ansatz (39) aufweist, auf den das Flussleitstück (25) bei der Montage mit einer in dessen Oberfläche angeordneten Vertiefung (40) aufpreßbar ist.
  4. 4. Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Vertiefung (40) an der Peripherie der kreisrunden Ausnehmung (20) in dem Flussleitstück (25) angeordnet ist.
  5. 5. Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flussleitstück (25) auf der Außenseite (41) des Magnetgehäuses (21) einen der Vertiefung (40) entsprechend vorstehenden Butzen (42) aufweist, auf dem eine Dämpfungsscheibe (43) mit einer zyiinderischen Ausnehmung (44) ausricht- und verankerbar ist.
  6. 6. Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 5, d adurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsscheibe (43) mittels einer Klebeverbindung mit dem Flussleitstück (25) verbunden· ist.
  7. . Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsscheibe (43) mittels einer Halterung (45) mit dem Flussleitstück (25) verbindbar i st.
  8. 8. Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 7, dadurch ge kennzei chnet , daß die Halterung (45) eine plattförmige Druckplatte (46) mit einer Durchgangsöffnung (47 für den Druckstößelkopf (14) und je zwei an gegenüberliegenden Enden der Druckplatte (46) angeordnete, federnde Rastnasen (47, 48, 49, 50), welche hinter der Innenfläche (51) des Flussleitstückes (25) verrastbar sind, aufweist.
  9. 9. Tauchankermagnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flussleitstück (25) aus einer quadratförmigen Platte mit an zwei gegenüberliegenden Seiten vorstehend angeordneten Verbindungsstegen (53, 54) besteht, welche in gegenüberliegender Ausnehmungen (55, 56) der beiden bei der Montage aus einer nicht parallelen Stellung in eine Parallellage biegbaren Schenkel (23, 24) des U-förmigen Jochteiles (22) einschieb- und in diesen (55, 56) verstemmbar sind.
  10. 10. Tauchankermagnetsystem nach Anspruch 9 für eine Druckhammervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (23) des U-förmigen Jochteiles (22) eine Verlängerung mit einem Führungsschlitz (57) für einen die Typen (3) beaufschlagenden Druckhammer (6) aufweist, der um eine Achse (12) schwenkbar gelagert und mittels einer Feder (58) mit einer Anschlagnase (13) mit der Stirnfläche (59) des Druckstößelkopfes (14) des Druckstößels (15) in Eingriff haltbar ist.
  11. 11. Tauchankermagnetsystem nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (27) zwischen die gegenüber dem Verbindungssteg (26) je einen Öffnungswinkel von 110 ° aufweisenden Schenkel (23, 23) einführ- und mit Rastzapfen (37, 38) in Rastausnehmungen (35, 36) des Verbindungssteges (26) verrastbar ist und daß danach nacheinander das Flussleitstück (25), die Dämpfungsscheibe (43), die Halterung (45) und der Anker (15) in der gleichen Montagerichtung ineinander steck- und miteinander verbindbar sind.
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