DE344214C - - Google Patents
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- DE344214C DE344214C DENDAT344214D DE344214DA DE344214C DE 344214 C DE344214 C DE 344214C DE NDAT344214 D DENDAT344214 D DE NDAT344214D DE 344214D A DE344214D A DE 344214DA DE 344214 C DE344214 C DE 344214C
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- air
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/0805—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
- B05B9/0811—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container
- B05B9/0816—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container the air supplying means being a manually actuated air pump
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritze, die als Pflanzenspritze, Anstreichspritze usw. Verwendung
finden kann.
Bei derartigen Spritzen bestand bisher der Mangel, daß namentlich bei schwer löslichen,
zu Bodensatz neigenden Flüssigkeiten, die Spritzbrühe ungleichmäßig aufgetragen wurde.
BeiAnfang· des Spritzens tritt die Brühe u.dgl. in zu starker Konzentration aus. Werden
ίο Pflanzen mit einer derartigen Brühe bespritzt,
so treten infolge der zu starken Konzentration der Brühe an den Blättern und sonstigen
Organen der Pflanzen Verbrennungserscheinungen auf. Gegen den Schluß der Arbeit,
wenn also der Behälter schon mehr entleert ist, wird die Brühe zu schwach und deshalb
wirkungslos. BeimiAusspritzen von Farbe wird diese zu Anfang zu dick und gegen den Schluß
hin zu dünn sein.
Um nun eine stets gleichmäßige Beschaffenheit der auszuspritzenden Brühe, Farbe
o. dgl. zu erreichen und den Behälterinhalt dauernd selbsttätig und von dem Willen des
Arbeiters unabhängig aufzurühren, hat man die für das Austreiben der Brühe benutzte Druckluft
an der tiefsten Stelle in den Flüssigkeitsraum eingeführt, die dann selbsttätig ein kräftiges
Aufrühren der Brühe, Farbe o. dgl. besorgt. Auch hat man bereits den Windkessel nebst Pumpe im Behälter selbst untergebracht.
Das Neue besteht nun darin, daß der Windkessel den oberen Behälterteil bildet und die Pumpe in dem Verbindungsrohr selbst
angeordnet ist.
Hierdurch wird eine Vereinfachung der ganzen Bauart erzielt.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Spritze in einem Ausführuingstieispiel im
senkrechten Schnitt dargestellt.
In dem Spritzbehälter α ist ein Luftraum b und ein Flüssigkeitsraum c geschaffen, die beide durch einen Zwischenboden d getrennt sind. In die für die Einbringung der Luftpumpe e in den Zwischenboden d vorgesehene Öffnung ist ein Rohr f eingesetzt, das bis zur nahezu tiefsten Stelle des Flüssigkeitsraumes c reicht. Das Füllen der Stutzen erfolgt durch den Einfüllstutzen g. Nach dem Einfüllen der erforderlichen Menge Spritzbrühe, Farbe o. dgl. wird die Einfüllöffnung g durch den Verschlußdeckel h fest verschlossen. Wenn nun mittels der Luftpumpe e Luft eingepumpt wird, so tritt diese an der tiefsten Stelle der Pumpe bei i aus und steigt wieder in dem Rohr f in die Höhe und füllt den Raum I. Nachdem der erforderliche Druck hergestellt ist und der Flüssigkeit durch öffnen des Hahnes k Gelegenheit gegeben ist, auszutreten, wird in dem gleichen Maße, wie Flüssigkeit aus dem Raum c entweicht, Luft aus dem 6c Raum b nachdrängen. Diese Luft ist nun bei der vorliegenden Anordnung gezwungen, an der tiefsten Stelle des Rohres / auszutreten. Die hier sich bildenden großen Luftblasen bewirken vollkommen selbsttätig ein kräftiges 5, Aufrühren der Flüssigkeit. Um ein Aufrühren der Flüssigkeit zu bewirken, sind also weder Ventile noch andere Vorrichtungen notwendig, die eine' Wartung oder besondere Betätigung erforderlich machen. Das Aufrüh- 7c ren erfolgt vollkommen selbsttätig und schließt ein Versagen aus.
In dem Spritzbehälter α ist ein Luftraum b und ein Flüssigkeitsraum c geschaffen, die beide durch einen Zwischenboden d getrennt sind. In die für die Einbringung der Luftpumpe e in den Zwischenboden d vorgesehene Öffnung ist ein Rohr f eingesetzt, das bis zur nahezu tiefsten Stelle des Flüssigkeitsraumes c reicht. Das Füllen der Stutzen erfolgt durch den Einfüllstutzen g. Nach dem Einfüllen der erforderlichen Menge Spritzbrühe, Farbe o. dgl. wird die Einfüllöffnung g durch den Verschlußdeckel h fest verschlossen. Wenn nun mittels der Luftpumpe e Luft eingepumpt wird, so tritt diese an der tiefsten Stelle der Pumpe bei i aus und steigt wieder in dem Rohr f in die Höhe und füllt den Raum I. Nachdem der erforderliche Druck hergestellt ist und der Flüssigkeit durch öffnen des Hahnes k Gelegenheit gegeben ist, auszutreten, wird in dem gleichen Maße, wie Flüssigkeit aus dem Raum c entweicht, Luft aus dem 6c Raum b nachdrängen. Diese Luft ist nun bei der vorliegenden Anordnung gezwungen, an der tiefsten Stelle des Rohres / auszutreten. Die hier sich bildenden großen Luftblasen bewirken vollkommen selbsttätig ein kräftiges 5, Aufrühren der Flüssigkeit. Um ein Aufrühren der Flüssigkeit zu bewirken, sind also weder Ventile noch andere Vorrichtungen notwendig, die eine' Wartung oder besondere Betätigung erforderlich machen. Das Aufrüh- 7c ren erfolgt vollkommen selbsttätig und schließt ein Versagen aus.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spritze mit durch eine Scheidewand in einen Flüssigkeitsbehälter und einen Luftbehälter mit Luftpumpe geteiltem Spritzenbehälter, die beide durch ein nahe am Boden des Behälters befindliches Rohr so 8< in Verbindung stehen, daß die Luft aus dem Windkessel die Flüssigkeit aufrührt, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkessel in an sich 'bekannter Weise den oberen Teil des Behälters bildet und die 8; Luftpumpe in. dem Verbindungsrohr (/) zwischen Luft- und Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344214C true DE344214C (de) |
Family
ID=573151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT344214D Active DE344214C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344214C (de) |
-
0
- DE DENDAT344214D patent/DE344214C/de active Active
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