DE3441783C2 - - Google Patents
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- DE3441783C2 DE3441783C2 DE19843441783 DE3441783A DE3441783C2 DE 3441783 C2 DE3441783 C2 DE 3441783C2 DE 19843441783 DE19843441783 DE 19843441783 DE 3441783 A DE3441783 A DE 3441783A DE 3441783 C2 DE3441783 C2 DE 3441783C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/10—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/24—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgasschalldämpfer für
Fahrzeugmotoren, dessen mit Ein- und Austrittsstutzen ver
sehenes, in Kammern unterteiltes Gehäuse wenigstens eine
Reflexionskammer enthält, wobei die Reflexionskammer an
mindestens eine mit Absorptionsmaterial unterschiedlicher
Schichtdicke ausgefüllte Absorptionskammer angrenzt.
Bei bekannten Abgasschalldämpfern mit Reflexions- und Ab
sorptionskammern besteht das Problem, daß die Bedämpfung
durch Reflexion und Absorption immer noch sehr selektiv,
d. h. schmalbandig erfolgt, so daß zwar einzelne Frequenz
bänder aus dem Abgasschall quantitativ herausgefiltert wer
den, insgesamt aber immer noch relativ viel störender Ab
gasschall bestehen bleibt.
Bei einem aus der Deutschen Offenlegungsschrift 22 57 852
bekanntgewordenen Abgasschalldämpfer der eingangs genannten
Art ist zwischen der Reflexionskammer und der Absorptions
kammer noch eine weitere Kammer zwischengeschaltet, in wel
che das Eingangsrohr mit einer speziellen - dem Auslaßrohr
gegenüberliegenden - Mündungsverengung einmündet. Dies hat
zur Folge, daß die Absorptionskammer gar nicht für den ge
samten Schallanteil wirksam werden kann, da ein nicht uner
heblicher Teil direkt in das Ausgangsrohr mit ausgekoppelt
wird.
Auch bei einem aus dem Deutschen Gebrauchsmuster
G 81 18 601.0 bekanntgewordenen Reflexions-Absorptions-Ab
gasschalldämpfer ergibt sich nicht die gewünschte breitban
dige Bedämpfung, da zum einen die stirnseitig angeordnete
Absorptionsschicht über die gesamte Fläche im wesentlichen
die gleiche Dicke aufweist und darüber hinaus das Ausgangs
rohr direkt mit der Trennwand zwischen Reflexions- und Ab
sorptionskammer verschweißt ist, so daß letztendlich nur
eine erhöhte Körperschallabstrahlung des Bodens reduziert
wird.
Die französische Patentschrift 13 14 572 zeigt eine Kon
struktion, die zwar Reflexionsstellen enthält, aber in er
ster Linie einen Absorptionsschalldämpfer darstellt. Dabei
wird in axialer Richtung gesehen vor der Endstirnwand eine
konische Absorptionsauskleidung gezeigt, die jedoch in
Achsrichtung des Gasstroms verläuft und vom Auslaßrohr
durchsetzt ist, so daß wiederum eine direkte Auskopplung
eines erheblichen Schallanteils gegeben ist. Entsprechend
das gleiche gilt für eine Anordnung, wie sie in der öster
reichischen Patentschrift 1 24 595 gezeigt und beschrieben
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ab
gasschalldämpfer der eingangs genannten Art so auszugestal
ten, daß eine breitbandigere Bedämpfung des Abgasschalls
unter Vermeidung direkter Auskopplung von unbedämpften Gas
anteilen erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß eine perforierte Schottwand an wenigstens einer Stirn
seite zwischen Reflexions- und Absorptionskammer unter ei
nem Winkel bis zu 30° zur Längsachse des Gehäuses geneigt
angebracht ist, die Absorptionsschicht entsprechend dieser
Neigung keilförmig ausgebildet ist, daß das Ausgangsrohr
der ersten Kammer mit einem Gaseintrittslochfeld versehen
ist und in einem geringen Abstand von ca. 5 bis 10 mm vor
der stirnseitigen Schottwand endet und entsprechend der
Schrägneigung der Schottwand am vorderen Ende abgeschrägt
ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich
zunächst zwischen der im wesentlichen senkrecht zur
Längsachse angeordneten Stirnwand des Gehäuses und der
Schottwand eine über dem Querstück stark unterschiedlich
dicke Schallabsorberschicht, wodurch das Frequenzband der
optimalen Dämpfung verbreitert wird. Zusätzlich verbessert
wird die Schalldämpfung noch dadurch, daß das Abgas allen
falls in geringem Ausmaß und auch nicht im direkten li
nearen Durchlauf in die Stirnöffnung des Ausgangsrohrs ein
treten kann, so daß es in erhöhtem Ausmaß sowohl durch Re
flexion als auch durch Absorption in der keilförmigen Ab
sorptionskammer Schall abgibt, ehe nach Umlenkung und Ein
tritt in das Lochfeld letztendlich über das Ausgangsrohr
ausgekoppelt wird. Das Merkmal der unvollständigen Um
fangserstreckung des Lochfelds über den gesamten Umfang des
Ausgangsrohrs ermöglicht neben einer grundsätzlich auch
möglichen konzentrischen Anordnung eine exzentrische Anord
nung des Ausgangsrohrs, durch die die Frequenzbandverbrei
terung der optimalen Dämpfung aufgrund der unterschiedli
chen Tiefe des Absorptionsstoffes besonders gut ausgenützt
werden kann.
Eine weitere Verbesserung der Schalldämpfung durch Abbau
eines sich aufbauenden Gegendrucks zur Kompensation des er
schwerten Eintretens über das Lochfeld des Ausgangsrohrs
ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung da
durch, daß ein radial einmündender, vorzugsweise als Krüm
mer mit einem Winkel von ca. 60° bis 90° ausgebildeter Ein
trittsstutzen vorgesehen ist, dessen vorzugsweise ovaler
Querschnitt sich stromabwärts kontinuierlich erweitert.
Bei Abgasschalldämpfern mit einem sich unmittelbar an den
Austritt aus dem Gehäuse anschließenden U-Bogen zur Strö
mungsumkehr kann im Zuge der Weiterentwicklung des Erfin
dungsgedankens, und wiederum dabei auch zur Kompensation
des erschwerten Gaseintritts in das Ausgangsrohr durch ent
sprechende Reduzierung des Gegendrucks vorgesehen sein, daß
der U-Bogen bis zum Scheitelpunkt einen sich kontinuierlich
erweiternden und anschließend einen sich kontinuierlich
verengenden Querschnitt aufweist.
Die Querschnittsveränderung kann dabei bevorzugt in der
Weise vorgesehen sein, daß der U-Bogen sich unter einem
Winkel zwischen ca. 6° und 15° erweitert bzw. verengt.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung,
daß der U-Bogen einen sich nur in einer Querachse ver
ändernden ovalen Querschnitt aufweist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Abgasschalldämpfer und
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Abgasschalldämpfers gemäß
Fig. 1 mit einem abgewandelt als Krümmer ausge
bildeten Eintrittsstutzen.
Das Gehäuse 1 ist als im wesentlichen zylindrischer Topf
ausgebildet, wobei die Stirnwände 2 lediglich leicht bom
biert nach außen gewölbt sind. Neben einer ersten Reflexions
kammer 3 umfaßt der Abgasschalldämpfer noch eine zweite
Absorptionskammer 4, die über das Austrittsrohr 5 miteinan
der verbunden sind. An das Austrittsrohr 5 schließt sich
ein U-Bogen zur Strömungsumkehr an, an den sich beispiels
weise das Auspuffrohr 7, oder ggf. eine weitere Schalldäm
pferkammer anschließen könnte. Der Eintrittsstutzen 8 mün
det im wesentlichen radial in die Eintrittskammer 3 ein.
In dieser Eintrittskammer 3 ist hinter einer perforierten
Schottwand 9 ein Absorptionsmaterial 10 angeordnet, wel
ches durch die geneigte Anordnung der perforierten Schott
wand 9 eine sich über den Querschnitt der Kammer 3 in
ihrer Dicke ändernde, im vorliegenden Fall keilförmig
ausgebildete Schicht bildet. Durch diese unterschied
liche Tiefe des Absorptionsstoffes ergibt sich eine
Verbreiterung des Frequenzbandes der optimalen Dämpfung.
Das Ausgangsrohr 5 ist entsprechend der Schrägneigung
der Schottwand 9 am vorderen Ende abgeschrägt und mit
einem geringen Abstand von nur ca. 5 mm vor dieser an
geordnet. Als Gaseintrittsöffnung dient somit nicht in
erster Linie die Stirnöffnung des Ausgangsrohrs, sondern
ein Lochfeld 15, welches sich im wesentlichen über die
gesamte Länge der Kammer 3, jedoch umfangsmäßig über
ein Kreissegment bis maximal 210° erstreckt. Der ge
schlossene Abschnitt des Rohrumfanges ist der Gaseintritts
mündung des Eingangsstutzens zugekehrt.
Die zweite Kammer 4 ist im dargestellten Ausführungs
beispiel als Absorptionskammer ausgebildet, wobei wie
derum Schallabsorbermaterial 10 zwischen der zweiten
Stirnwand 2 des Gehäuses und einer nicht perforierten
Schottwand 11 angeordnet ist. Durch die ebenfalls schrä
ge Anordnung dieser Schottwand, wobei die Neigung zur
Längsachse nicht die gleiche zu sein braucht, wie die
Neigung der Schottwand 9 - ergibt sich auch hier wie
derum eine Verbreiterung des Frequenzbandes der opti
malen Dämpfung.
An den Austritt 12 aus dem Gehäuse schließt sich in dem
dargestellten Ausfürungsbeispiel der der Strömungsumkehr
dienende U-Bogen 6 an, der erfindungsgemäß so ausgebil
det ist, daß sich sein Querschnitt vom Austritt 12 bis
zum Scheitelpunkt 13 hin kontinuierlich erweitert und
anschließend vom Scheitelpunkt 13 aus bis zum Ende 14 des
Rohrbogens, an welches sich das Auspuffrohr 7 anschließen
kann, wieder entsprechend kontinuierlich verjüngt.
Dieser U-Bogen mit dem sich ändernden Querschnitt - wo
bei bevorzugt die Querschnittsänderung in der Weise erfolgt,
daß der U-Bogen einen sich nur in einer Querachse verän
dernden ovalen Querschnitt aufweist (was man besonders aus
Fig. 2 ersehen kann) dient wiederum einer Verhinderung
des Aufbauens eines störenden Gegendrucks.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Eintritts
stutzen 8′ als Krümmer mit einem Winkel von ca. 90° aus
bildet, wobei darüber hinaus vorgesehen ist, daß sich der
Querschnitt stromabwärts kontinuierlich erweitert, um wie
derum ein Aufbauen eines Gegendrucks zu verhindern.
Claims (6)
1. Abgasschalldämpfer für Fahrzeugmotoren, dessen mit
Ein- und Austrittsstutzen versehenes, in Kammern un
terteiltes Gehäuse wenigstens eine Reflexionskammer
enthält, wobei die Reflexionskammer an mindestens
eine mit Absorptionsmaterial unterschiedlicher
Schichtdicke ausgefüllte Absorptionskammer angrenzt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine perforierte Schott
wand (9) an wenigstens einer Stirnseite zwischen Re
flexions- und Absorptionskammer unter einem Winkel
bis zu 30° zur Längsachse des Gehäuses (1) geneigt
angebracht ist, die Absorptionsschicht entsprechend
dieser Neigung keilförmig ausgebildet ist, daß das
Ausgangsrohr (5) der ersten Kammer (3) mit einem Gas-
Eintrittslochfeld (15) versehen ist und in einem ge
ringen Abstand von ca. 5 bis 10 mm vor der stirnsei
tigen Schottwand (9) endet und entsprechend der
Schrägneigung der Schottwand (9) an vorderen Ende ab
geschrägt ist.
2. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er einen radial einmündenden, vorzugs
weise als Krümmer mit einem Winkel von 60° bis 90°
ausgebildeten Eintrittsstutzen (8′) aufweist, dessen
Querschnitt sich stromabwärts kontinuierlich erwei
tert.
3. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eintrittsstutzen (8′) einen ovalen
Querschnitt aufweist.
4. Abgasschalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein sich unmittelbar an
den Austritt aus dem Gehäuse (1) anschließender U-Bo
gen (6) zur Strömungsumkehr bis zum Scheitelpunkt
(13) einen sich kontinuierlich erweiternden und an
schließend einen sich kontinuierlich verengenden
Querschnitt aufweist.
5. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der U-Bogen (6) sich unter einem Winkel
zwischen ca. 6° und 15° erweitert bzw. verengt.
6. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der U-Bogen (6) einen sich nur in
einer Querachse verändernden ovalen Querschnitt auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843441783 DE3441783A1 (de) | 1984-11-15 | 1984-11-15 | Abgasschalldaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843441783 DE3441783A1 (de) | 1984-11-15 | 1984-11-15 | Abgasschalldaempfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3441783A1 DE3441783A1 (de) | 1986-05-15 |
DE3441783C2 true DE3441783C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6250390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843441783 Granted DE3441783A1 (de) | 1984-11-15 | 1984-11-15 | Abgasschalldaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3441783A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT124595B (de) * | 1928-06-02 | 1931-09-25 | Burgess Lab Inc C F | Schalldämpfer. |
FR1314572A (fr) * | 1961-12-01 | 1963-01-11 | Rosi Fils & Compagnie Ets | Silencieux pour échappement de moteur |
DE2257852C2 (de) * | 1972-11-25 | 1986-07-17 | Fa. J. Eberspächer, 7300 Esslingen | Abgasschalldämpfer für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
DE8118601U1 (de) * | 1981-06-26 | 1982-10-21 | Fa. J. Eberspächer, 7300 Esslingen | Schalldaempfer fuer fahrzeugmotore |
-
1984
- 1984-11-15 DE DE19843441783 patent/DE3441783A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3441783A1 (de) | 1986-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LEISTRITZ AG, 8500 NUERNBERG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |