DE3441504A1 - Membranfederkupplung mit durch einen gewellten drahtring abgestuetzter membranfeder - Google Patents

Membranfederkupplung mit durch einen gewellten drahtring abgestuetzter membranfeder

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DE3441504A1
DE3441504A1 DE19843441504 DE3441504A DE3441504A1 DE 3441504 A1 DE3441504 A1 DE 3441504A1 DE 19843441504 DE19843441504 DE 19843441504 DE 3441504 A DE3441504 A DE 3441504A DE 3441504 A1 DE3441504 A1 DE 3441504A1
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diaphragm spring
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Michael Dipl.-Ing. Priwitzer (FH), 8721 Niederwerrn
Erich Dipl.-Ing. Scheer (FH), 8702 Prosselsheim
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ZF Friedrichshafen AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Besctreibunq
  • Die Erfindung betrifft eine Membranfederkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Kupplungsgehäuse, einer Anpreßplatte zur übertragung des Anpreßdrucks auf Reibbeläge und einer mit Federzungen versehenen Membran+eder, die durch einen gewellten Drahtring gegenüber dem Kupplungsgehäuse auf Distanz gehalten und abgestützt ist, der Drahtring nach axial außen gerichtete äußere Windungen und nach axial innen gerichtete innere Windungen aufweist, wobei die äußeren Windungen einstückig am Gehäuse angeformte Nasen übergreifen und die inneren Windungen axiale Abstände aufweisen, durch zwischen den Federzungen liegende Aussparungen geführt sind und die Membranfeder auf der dem Gehäuse abgewandten Seite untergreifen.
  • Ein derartiger, aus der AT-P5 183 659 bekannter Drahtring hält die Metnbranfeder in ihrer Einbaulage auf Distanz zu der Anpreßplatte und dem Kupplungsgehäuse. Ungünstig ist dabei jedoch die Federkennung der Meinbranfeder, da sie im Bereich der Federzungen frei und im Bereich der Aussparungen von den inneren Windungen gegen das Kupplungsgehäuse gehalten ist. Die äußeren Windungen sind dabei am radial inneren Rand des Kupplungsgehäuses so angeordnet, daß das Gehäuse federnd nachgeben kann; dadurch wird die Federkennung der Me;nbranf eder unvorhersehbar beeinflußt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drahtrlng für eine eingangs beschriebene Plembranfederkupplung zu schaffen, der eine gute Abstützung bei möglichst geringer Beeinträchtigung der Federkennung gewährleistet, der leicht montierbar ist und der die Stabilität des Kupplungsgehäuses nicht beeinflußt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die äußeren Windungen durch die Aussparungen zwischen den inneren Enden der Feder zungen gesteckt und über Nasen gerastet sind, die in Ausnehmungen im radial inneren Gehäuserand angeordnet sind, während die inneren Windungen unter die Enden der Federzungen geführt sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine Membranfederkupplung mit einem Drahtring zur Abstützung und Halterung der Membranfeder geschaffen, dessen inneren Windungen unter den Enden der Federzungen verlaufen, wodurch die Beeinflussung der Federkennung durch die Aussparungen zwischen den Federzungen ausgeglichen wird. Dieser Drahtring ist auch leicht zu montieren, da die äußeren Windungen nur durch die ütereinanderlieenden Aussparungen und Ausnehmungen gesteckt zu werden brauchen und dann über die Nasen einrastbar sind.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 den Schnitt durch eine Membranfederkupplung im Bereich der radialen äußeren Auflage der Membranfeder mit über eine Nase gerasteter äußeren Windung; Fig. 2 die Vorderansicht einer über eine Nase gerasteten äußeren Windung; Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf ein Kupplungsgehäuse im Bereich einer Nase Mit unter die Federzungen gelegt Drahtring; Fig. 4 Nontageablauf bei der Montage einer äußeren Windung über eine Nase; Fig. 5 die Sicherung einer fertig montierten außeren Windung.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Membranfederkupplung 10 besteht im wesentlichen aus einer Anpreßplatte 11, einem Kupplungsgehäuse 12 und einer zwischen beiden angeordeten Membranfeder 13. Die Membranfeder 13 besteht aus einem radial äußeren Ringkörper 15 von dem Federzungen 14 nach radial innen weisend ausgehen. Im Bereich ihrer dem Ringkörper 15 zugeordneten Enden 17 sind die Federzungen 14 - wie die mit Fig. 3 zeigt - mit Aussparungen 16 versehen.
  • Durch diese Aussparungen 16 ist - wie die Fig. 2 zeigt - ein Drahtring 18 mit nach axial außen gerichteten äußeren Windungen 20 geführt. Der Draht- ring 18 weist auf der dem Kupplungsgehäuse 12 abgewandten Innenseite innere Windungen 21 auf, die im Bereich der Federzungenenden 17 unter die lwlembranfeder 13 geführt sind. Die innen Windungen 21 sind dabei mit einem axialen Abstand 22 versehen, der gegenüber der Meinbranfeder 13 freiliegt1 Ferner ist -wie die Fig. 1 zeigt - ein radialer Abstand 23 vorgesehen, mit dem die inneren Windungen 21 nach radial außen gegenüber den Aussparungen 16 versetzt sind.
  • Auf der den inneren Windungen 21 abgewandten Seite ist die Membranfeder 13 über Gegenlager 19 an der Innenseite des Kupplungsgehäuses 12 abgestützt. über den Aussparungen 16 sind in dem Gehäuserand 29 des Kupplungsgehäuses 12 Ausriehmungen 25 vorgesehen. In diese Ausnehnungen 25 ragen in der gleichen Ebene liegende Nasen 24, die - wie in der Fig. 1 dargestellt - an ihren freien Enden 30 mit Abschrägungen 26 versehen sind.
  • Die äußeren Windungen 20 sind durch die Aussparungen 16 in die Ausnehrnungen 25 geführt und - wie die Fig.
  • 4 zeigt - über die Nasen 24 gerastet. Bei der Montage kann die eingeführte Windung 20 an der Abschräqng 26 aufgleiten und hinter die Oberseite 28 der Nase 24 einrasten. Um die äußere Windung 20 nach ihrer Montage in Einbaulage nach allen Seiten gesichert zu halten, sind - wie in der Fig. 5 dargestellt - Versteromungen 27 am Rand der Ausnehmungen 25 angbracht.
  • Bezuszelchenl iste 10 Membranfederkupplung 11 Anpreßplatte 12 Kupplungsgehäuse 13 Membranfeder 14 Federzunge 15 Ringkörper 16 Aussparung 17 Federzungenende 18 Drahtring 19 Gegenlager 20 äußere Windung 21 innere Windung 22 axialer Abstand 23 radialer Abstand 24 Nase 25 Ausnehmung 26 Abschrägung 27 Verstemmung 28 Oberseite 29 Gehäuserand 30 freies Ende

Claims (4)

  1. MembranfederkuDQlunq mit durch einen gewellten Drahtrinq abgestützter Membranfeder Anspruche 1. Membranfederkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Kupplungsgehäuse, einer Anpreßplatte zur übertragung des Anpreßdrucks auf Reibbeläge und einer mit Federzungen versehenen blembranfeder, die durch einen gewellten Drahtring gegenüber dem Kupplungsgehäuse auf Distanz gehalten und abgestützt ist, der Drahtring nach axial außen gerichtete äußere Windungen und nach axial innen gerichtete innere Windungen aufweist, wobei die äußeren Windungen einstückig am Gehäuse angeformte Nasen übergreifen und die inneren Windungen axiale Abstände aufweisen, durch zwischen den Federzungen liegende Aussparungen geführt sind und die Membranfeder auf der dem Gehäuse abgewandten Seite untergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Windungen (20) durch die Aussparungen (16) zwischen den inneren Enden (17) der Federzungen (14) gesteckt und über Nasen (24) gerastet sind, die in Ausnehmungen (25) im radial inneren Gehäuserand (29) angeordnet sind, während die inneren Windungen <21) unter die Enden (17) der Federzungen (14) geführt sind.
  2. 2. Membranfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (24) in der Ebene des inneren Gehäuserandes (29) radial nach innen gerichtet verlaufen und an ihrem freien Ende (30) eine axial nach außen verlaufende Abschrägung <26) aufweisen.
  3. 3. Membranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Windung gen (20) in den Ausnehmungen (25) durch Verstemmungen (27) nach allen Seiten formschlüssig gesichert sind.
  4. 4. Membranfederkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen t25) im Gehäuserand (29> und die Aussparungen (16) zwischen den Federzungen (14) übereinanderliegend angeordnet sind.
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