DE3440893A1 - Handhebelpresse zum verpressen von viskosen massen - Google Patents

Handhebelpresse zum verpressen von viskosen massen

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Description

  • Handhebelpresse zum Verpressen von viskosen Massen
  • Die Erfindung betrifft eine Handhebelpresse zum Verpressen von viskosen Massen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Abschmieren der unterschiedlichsten Schmierstellen, insbesondere bei Baumaschinen, werden Handhebelfettpressen eingesetzt, wie sie beispielsweise in der DIN 1283 genormt sind. Im Hochdruckteil dieser Handhebelfettpressen werden Drücke von 400 bar und darüber erzeugt, wobei der Hebelmechanismus mit beiden Händen betätigt werden muß. Das Nachfördern der Fette aus dem als Vorratsbehälter gebräuchlichen Niederdruckteil der Presse in den Hochdruckzylinder erfolgt durch das beim manuellen Zurückziehen des Pumpenkolbens entstehende Vakuum. Das Nachfördern wird zu einem gewissen Anteil auch unterstützt durch die Kraft der Feder, welche den im Vorratsgebinde laufenden, mit einer Manschette abgedichteten Niederdruckkolben auf den Fettvorrat drückt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Nachfördern aus dem Niederdruckteil herkömmlicher Handhebelfettpressen nicht immer zuverlässig gewährleistet ist. So kommt es je nach Fettkonsistenz vor allem bei niedrigen Außentemperaturen häufig zu Störungen, aber auch dann, wenn Luftblasen im Vorratsgebinde enthalten sind. Um solche Luftblasen beseitigen zu können, weisen herkömmliche Handhebelfettpressen ein sogenanntes Entlüftunasventil auf.
  • Ein grundlegender Nachteil der bekannten Handhebelfettpressen ist die unabdingbare Zweihand-Bedienung in Verbindung mit dem recht hohen Gewicht. Schmiernippel, insbesondere an Baumaschinen, sind häufig an Stellen angebracht, die nicht nur leicht verschmutzen, sondern vor allem so ungünstig liegen, daß sich die Bedienungsperson beim Nachschmieren stark verschmutzt. Vor allem hat die Bedienungsperson jedoch keine Möglichkeit, beim Arbeiten an exponierten Stellen sich festzuhalten, da sie beide Hände zur Betätigung der Handhebelfettpresse benötigt.
  • Weitere Nachteile sind mit dem herkömmlichen Niederdruckteil verbunden. Dieser Niederdruckteil begrenzt zunächst einmal die Größe der Vorratsmenge. Weiterhin macht er es unmöglich, jederzeit festzustellen, welche Fettsorte augenblicklich eingefüllt ist; es kommt aus diesem Grund immer wieder zu Verwechslungen beim Abschmieren. Auch ist es unmöglich festzustellen, wieviel Fettvorrat jeweils noch vorhanden ist. Es kann also passieren, daß die Bedienungsperson nach der Hälfte des Abschmierens gezwungen ist, die Fettpatrone zu erneuern.
  • Ein weiterer Nachteil der handelsüblichen und genormten Konstruktion ist die Notwendigkeit, am Kolben des Niederdruckteils eine Dichtmanschette vorzusehen, um eine Abdichtung zwischen Pressenkopf und Patrone zu erreichen. Diese Manschette ist anfällig gegen Beschädigungen insbesondere wenn die Patrone schräg oder gar verkehrt eingesetzt wird. Die Folge ist eine unerwünschte Verschmutzung der Hebelfettpresse und ein mangelhafter Fettnachschub.
  • Schließlich hat es bei dieser Konstruktion auch schon Unfälle gegeben, wenn die Sperre des Niederdruckkolbens ohne aufgesetzten Hochdruckteil versehentlich gelöst wurde. In solchen Fällen kann der Niederdruckkolben unter der Wirkung seiner Vorschubfeder wie ein Geschoß wirken.
  • Ein letzter, nicht unerheblicher Nachteil der bekannten Konstruktion ist die Tatsache, daß Schmierfette dünnerer Konsistenz unter der Wirkung der Vorschubfeder im Niederdruckteil gegen die geringe Schließkraft des Rückschlagventils langsam aber fortwährend ausgedrückt werden. Dadurch kommt es zu einer erheblichen Verschmutzung und zu nicht unerheblichen Materialverlusten. Aus diesem Grunde muß bei den bekannten Pressen die Ruhestellung des Pumpenkolbens so gewählt werden, daß der Pumpenkolben vorgeschoben ist, daß er die Niederdruck-Ansaugöffnung absperrt. Dies wiederum bedingt die schon oben beschriebene nachteilige Zweihandbedienung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhebelpresse der eingangs genannten Art zum Verpressen von viskosen Massen, insbesondere von Fett, aber auch von anderen Materialien vergleichbarer Konsistenz, anzugeben, die mit einer Hand zu bedienen ist und bei der jederzeit eine Kontrolle des Vorratsbehälters hinsichtlich Inhalt und Restmenge möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Damit ergeben sich die Vorteile, daß das Abschmieren auch der unzugänglichen Schmierstellen erheblich erleichtert wird, da die Bedienungsperson immer eine Hand zum Festhalten frei hat, daß auch Massen mit spezieller Konsistenz, auch mit sogenannter Langzügigkeit und deutlich erhöhter Haftung, verpreßt werden können, daß durch den Wegfall des rohrförmigen Vorratsbehälters mit seiner Kolbenstange, Formscheibe, Manschette, Schnäpper und Vorschubfeder die Konstruktion vereinfacht werden konnte, wodurch die Zuverlässigkeit erhöht, das Gewicht verringert und die Gefahr von unerwünschten Verschmutzungen vermindert wird, daß der Vorratsbehälter auch im noch teilweise gefüllten Zustand einfach austauschbar ist, daß die auf den Vorratsgebinden angebrachten Hinweise auf Inhalt und Sicherheitsmaßnahmen ständig lesbar sind, daß die Gebinde sich vollständig entleeren, wobei das Entleeren unter der Wirkung des äußeren Luftdrucks erfolgt, daß etwaige im Vorratsgebinde enthaltene Luftblasen durch einfachen Druck auf das Vorratsgebinde herausgedrückt werden können und daß die Ruhestellung des Hochdruck-Pumpenteils in Ansaugstellung ist, wodurch auch konsistente und zähe Massen selbsttätig angesaugt werden und die Handhebelpresse sofort betriebsbereit ist.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn der Anschluß, auf den der Vorratsbehälter bzw. das Vorratsgebinde luftdicht aufgesetzt wird, bezogen auf die Hochdruck-Kolbenpumpe dem Haltegriff gegenüberliegt. Die Hochdruck-Auslaßöffnung liegt dann etwa im rechten Winkel zu Handgriff bzw.
  • Vorratsbehälter.
  • Eine Variante hierzu sieht vor, daß die Auslaßöffnung dem Handgriff gegenüberliegt, wobei dann der Anschluß für den Vorratsbehälter etwa im rechten Winkel zum Handgriff liegt.
  • Diese Konstruktion ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Nachschub der zu verpressenden Masse über eine Leitung aus einem größeren Behälter erfolgt oder wenn die Schmierstellen hauptsächlich über Kopf angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist der Vorratsbehälter als Tube ausgebildet. Diese Tube wird im Werk gefüllt, ist preiswert und vor allem leicht und kann nach ihrer völligen Entleerung weggeworfen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Handhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet und die Rückstellfeder gegen den Haltegriff abgestützt.
  • Für den Fall, daß die mit einer Hand zu erzeugenden Kräfte nicht ausreichen, um den erforderlichen Preßdruck zu erreichen, sind an Handhebel und Haltegriff Vorrichtungen zum Aufstecken von Hebelverlängerungen vorgesehen. Es ist also ohne weiteres möglich, die eigentlich für die Einhandbedienung gedachte Presse auch mit zwei Händen zu bedienen. Auch ausziehbare oder ausklappbare Hebelverlängerungen sind möglich.
  • Wie schon erwähnt, ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung die luftdichte Verbindung zwischen Vorratsbehälter und Ansaugöffnung der Hochdruck-Kolbenpumpe. Erst dadurch ist es möglich, das Auspressen des Vorratsbehälters durch den äußeren Luftdruck bewirken zu lassen, der, von geringen Schwankungen abgesehen, immer gleich ist, während die Vorschubfeder der handelsüblichen Ausführungen eine mit zunehmender Entleerung des Vorratsbehälters abnehmende Vorschubkraft erzeugt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weisen sowohl der luftdichte Anschluß als auch der Vorratsbehälter einen Dichtkonus und ein Schraubgewinde auf. Die vorzugsweise konische oder halbkugelförmige Ausbildung des Dichtkonus ist unabhängig von der jeweiligen Gebindeform; wichtig ist jedoch, daß durch die Anpassung von Dichtfläche und einer dem Material des Vorratsbehälters entsprechend gewählten Gewinde form hohe Anpreßdrücke erzeugt werden, die sich auf große Dichtflächen übertragen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Anschluß einen Stutzen mit Innengewinde auf, wobei der Dichtkonus im Zentrum des Stutzens sitzt.
  • GemäB einer alternativen Ausgestaltung kann der Dichtkonus selbst mit einem konischen Gewinde versehen sein.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Handhebelpresse, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform für den luftdichten Anschluß zwischen Hochdruck-Kolbenpumpe und Vorratsbehälter und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform für den luftdichten Anschluß zwischen Hochdruck-Kolbenpumpe und Vorratsbehälter.
  • In Fig. 1 erkennt man im Querschnitt eine Hochdruck-Kolbenpumpe, wie sie üblicherweise bei Handhebelfettpressen eingesetzt wird. Zur Druckerzeugung dient ein Pumpenkolben 2, der in einem Pumpenzylinder 3 verschiebbar ist, wobei eine zusätzliche Abdichtung mit Hilfe von O-Ringen 4 erreicht wird.
  • Das zu verpressende Material wird unter hohem Druck - Drücke bis 400 bar sind üblich - aus der Hochdruck-Auslaßöffnung 5 herausgepreßt. In der Auslaßöffnung 5 befindet sich ein Rückschlagventil 6. Das zu verpressende Material wird über eine Niederdruck-Ansaugöffnung 7, die zwischen den beiden 0-Ringen 4 liegt, nachgesaugt.
  • An der Unterseite der Hochdruck-Kolbenpumpen-Einheit 1 ist ein feststehender Haltegriff 8 befestigt. Ein beweglicher Handhebel 9 ist über ein Zugglied 10 gelenkig mit der Pumpeneinheit 1 verbunden. Der Handhebel 9 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und mit dem Pumpenkolben 2 verbunden. Die besondere Befestigung des Handhebels 9 über das Zugglied 10 ermöglicht eine Geradführung des Pumpenkolbens 2.
  • Handgriff 8 und Handhebel 9 können nach Art eines Pistolengriffes mit einer Hand betätigt werden. Eine Rückstellfeder 11 sorgt dafür, daß der Handhebel 9 und mit ihm der Pumpenkolben 2 nach jedem Förderhub selbsttätig wieder in die Grundstellung zurückgeführt werden, wobei gleichzeitig ein Ansaughub stattfindet.
  • Es versteht sich, daß die Rückstellfeder 11 auch andere Formen haben kann. Je nach Anordnung sind Druck- oder Zugfedern, auch Blatt- oder Scherenfedern einsetzbar. Ihre Federkraft muß ausreichen, um Handhebel 9 und Pumpenkolben 2 nach Beendigung eines Druckhubes so weit zurückzuholen, daß der Ansaughub automatisch eingeleitet wird.
  • Eine wesentliche Bedeutung kommt der Ausgestaltung des Anschlusses 12 zwischen der Pumpeneinheit 1 und dem Vorratsbehälter 15 zu. Der Vorratsbehälter 15 besteht aus einem elastischen, luftdichten Material, beispielsweise einem Kunststoff geeigneter Elastizität, so daß er bei zunehmender Entleerung durch den äußeren Luftdruck zusammengepreßt werden kann.
  • Wichtig ist, daß der Anschluß 12 luftdicht ist und gleichzeitig das Material des Vorratsbehälters 15 nicht überlastet, um eine dauernde Dichtigkeit zu gewährleisten.
  • Dies wird bei den Ausführungsformen gemäß der Fig. 1 und 2 dadurch erreicht, daß ein zylindrischer Stutzen 13 mit einem Innengewinde vorgesehen ist, in den ein entsprechender Stutzen 16 am Vorratsbehälter 15 eingeschraubt werden kann.
  • Im Zentrum des Stutzens 13 erkennt man einen Dichtkonus 14.
  • Beim Einschrauben des Vorratsbehälters 15 wird sein Dichtkonus 16 zwischen dem Dichtkonus 14 und dem Stutzen 13 eingeklemmt, wodurch eine materialgerechte Abdichtung erzielt wird. Trotzdem ist es möglich, den Vorratsbehälter 15 jederzeit auch im teilgefüllten Zustand wieder abzuschrauben, beispielsweise um andere Massen zu verpressen.
  • Fig. 2 zeigt eine etwas abweichende Ausführungsform des Anschlusses 12 zwischen der Pumpeneinheit 1 und einem Vorratsbehälter 15'. Die Dichtflächen des pumpenseitigen Dichtkonus 17 und des behälterseitigen Dichtkonus 18 sind etwa halbkugelig ausgebildet, um die Reibung zwischen diesen beiden Teilen zu beeinflussen, ohne die Luftdichtigkeit zu verschlechtern.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 3. Hier trägt der pumpenseitige Dichtkonus 19 ein kegelförmiges Außengewinde, während der Dichtkonus 20 des Vorratsbehälters 15" ein entsprechendes kegelförmiges Innengewinde aufweist. Durch entsprechende Wahl von Konuswinkel und Gewinde form wird gewährleistet, daß der an der Ansaugöffnung 7 anzubringende Vorratsbehälter 15 beim Aufschrauben von Hand luftdicht mit der Ansaugöffnung verbunden wird. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, Dichtkonus und/oder Befestigungsstutzen bei verschiedenen Handhebelpressen verschieden auszugestalten, um ein Verpressen von nicht miteinander verträglichen Massen zu verhindern.

Claims (11)

  1. Handhebelpresse zum Verpressen von viskosen Massen A n s p r ü c h e 1. Handhebelpresse zum Verpressen von viskosen Massen, insbesondere von Schmierfetten, enthaltend eine Hochdruck-Kolbenpumpe mit einer Hochdruck-Auslaßöffnung mit eingesetztem Rückschlagventil und mit einer Niederdruck-Ansaugöffnung zum Zuführen der zu verpressenden Masse zur Kolbenpumpe, einen gelenkig gelagerten Handhebel zum Betätigen des Pumpenkolbens und einen austauschbaren Vorratsbehälter für die zu verpressende Masse, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenpumpe (1) ein feststehender Haltegriff (8) so angebracht ist, daß der bewegliche Handhebel (9) mit dem Haltegriff (8) nach Art eines Pistolengriffs zusammenwirkt, daß am Handhebei (9) eine Rückstellfeder (11) angreift, daß im Bereich der Ansaugöffnung (7) ein luftdichter Anschluß (12) für den Vorratsbehälter (15) vorgesehen ist und daß der Vorratsbehälter (15) aus einem unter der Wirkung des Luftdrucks nachgebenden, luftdichten Material besteht.
  2. 2. Handhebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12) für den Vorratsbehälter (15) dem Haltegriff (8) gegenüberliegt.
  3. 3. Handhebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (5) dem Handgriff (8) gegenüber liegt.
  4. 4. Handhebelpresse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (15) als Tube ausgebildet ist.
  5. 5. Handhebelpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (9) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und daß die Rückstellfeder (11) gegen den Haltegriff (8) abgestützt ist.
  6. 6. Handhebelpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Handhebel (9) und Haltegriff (8) Vorrichtungen zum Aufstecken von Verlängerungsstücken vorgesehen sind.
  7. 7. Handhebelpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Handhebel (9) und Haltegriff (8) ausziehbare bzw. ausklappbare Hebelverlängerungen vorgesehen sind.
  8. 8. Handhebelpresse insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12) und der Vorratsbehälter (15) einen Dichtkonus (14, 17, 19) und ein Schraubgewinde aufweisen.
  9. 9. Handhebelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12) einen Stutzen (13) mit Innengewinde aufweist und daß der Dichtkonus (14, 17) im Zentrum des Stutzens (13) sitzt.
  10. 10. Handhebelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkonus (19) ein konisches Gewinde besitzt.
  11. 11. Handhebelpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen zwischen Anschluß (12) und Vorratsbehälter (15) halbkugelig sind.
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