DE3439778A1 - Vorrichtung und verfahren zur entnahme von gas aus dosen o.dgl. packungen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur entnahme von gas aus dosen o.dgl. packungen

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DE3439778A1
DE3439778A1 DE19843439778 DE3439778A DE3439778A1 DE 3439778 A1 DE3439778 A1 DE 3439778A1 DE 19843439778 DE19843439778 DE 19843439778 DE 3439778 A DE3439778 A DE 3439778A DE 3439778 A1 DE3439778 A1 DE 3439778A1
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Friedrich von 7891 Hohentengen Amelen
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Entnahme von Gas
  • aus Dosen od. dgl. Packungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Entnahme von Gas aus Dosen od. dgl. Packungen, insbesondere zum Messen von Sauerstoff an schutzgasverpackten Lebensmitteln mit einer Nadel oder einer entsprechenden Einsticheinrichtung.
  • Vorrichtungen dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem Nadelhalter mit Injektionsnadel, welche mittels einer Plastikkapillare an ein Analysengerät angeschlossen ist. Auf eine zu messende Packung wird ein Gummiseptum aufgeklebt und in dieses die Injektionsnadel so weit eingestochen, daß Vakuum gezogen werden kann, um das Analysengerät für eine Messung vorzubereiten. Die Nadel darf die Packung keinesfalls beschädigen, denn das Gas soll erst bei vollem Vakuum -- bei dem die Anzeige des Analysengerätes auf Null steht -- in das Analysengerät strömen. Ist volles Vakuum erreicht, wird die Nadel eingestoßen und das zu analysierende Gas strömt in das Analysengerät.
  • Dieses Verfahren hat sich in der Praxis als sehr kompliziert erwiesen und erfordert einen einfühlsamen Benutzer mit großer Erfahrung; wird die Nadel zu weit in die Packung eingebracht, wird ein Teil von deren Inhalt angesaugt, die Verbindungskapillaren zum Analysengerät verstopfen mit der Folge, daß die Meßzelle beschädigt werden kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann durch ein Ventil unmittelbar hinter der Nadel verbessert werden ; die Bedienung wird vereinfacht, denn die Nadel kann nach dem Erreichen des Vakuums voll in die Nadel gestoßen werden.
  • Nach dem anschließenden Öffnen des Ventils strömt das Gas in das Analysengerät.
  • Auch hier verbleibt der Mangel, daß das Gummiseptum aufgeklebt werden muß. Erfahrungsgemäß werden die Dichtungen des Ventils undicht, und das volle Vakuum kann nicht mehr erreicht werden.
  • Für Dosen, also Hartpackungen gibt es einen mit einer Gummidichtung ausgestatteten Einstichdorn , der durch den Ausleger eines Bohrmaschinenständers fest auf die zu prüfende Dose gepreßt wird. Nach dem Erreichen des Vakuums wird ein weiterer Hebel am Ausleger nach unten gedrückt und der Einstichdorn durchstößt die Dosenwandung - das zu analysierende Gas strömt in das Analysengerät.
  • In diesem Falle biegt sich beim Einstich die Dosenwandung nach unten durch. Der Anpreßdruck der Gummidichtung reicht nicht mehr aus und Luft strömt in das Meßsystem.
  • Auch in diesem Falle werden die Dichtungen am Einstichdorn undicht.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dank deren die schlechte Handhabung der bisher angewandten Entnahmetechniken behoben wird, es soll ein sehr geringes Totvolumen erreicht werden, da die zu Verfügung stehende Gasmenge einer Packung verhältnismäßig klein ist. Die Nadel soll leicht zu betätigen und die Vorrichtung insgesamt -- unter Meidung anfälliger Dichtungen -- einfach zu bedienen sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Nadel von einem Saugnapf umfangen sowie mit einer Dichtung verbunden ist, welche einen -- mit Anschlußkapillare od.
  • dgl. versehenen und bis zum Rand des Saugnapfes dichten-Bewegungsraum für die Nadel begrenzt. Dabei soll letztere den Saugnapf mit Spiel durchsetzen, also von ihm getrennt bewegbar sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Nadel in einer Bohrung oder einer entsprechenden Ausnehmung geführt, welche ihrerseits bevorzugt einen Tragkörper durchsetzt. Dieser schließt einends an die Dichtung sowie andernends unter Zwischenschaltung eines weiteren Dichtelements an den Saugnapf an.
  • Dank dieser Maßgaben entsteht -- nach dem Aufsetzen des Randes des Saugnapfes auf eine geschlossene Fläche -- ein dichter Bewegungsraum für die Nadel, welcher lediglich durch jene Anschlußkapillare an ein Analysengerät angeschlossen werden kann.
  • Zur besseren Handhabung sitzt der Saugnapf an einem Schraubelement, welches lösbar am Tragkörper festliegt; zwischen letzterem und jenem Schraubelement ist als Dichtelement ein O-Ring klemmend gehalten und keinerlei Bewegung ausgesetzt.
  • Die den Bewegungsraum zum anderen Ende der Nadel hin begrenzende Dichtung ist bevorzugt etwa tellerförmig ausgebildet und an ihrem Rand im Bewegungsraum klemmend gehalten, wobei die axiale Erstreckung des Bewegungsraumes den Hub der Nadel bestimmt; das Verstülpen der tellerförmigen Dichtung wird durch die Bewegung der Nadel hervorgerufen, gleichzeitig erlaubt diese Dichtung die Rückstellung der Nadel und dient so als Kraftspeicher Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, anstelle der tellerförmigen Dichtung eine Axialdichtung ähnlich einer Sto pfbuchse zu verwenden, die ein geringeres Totvolumen gestattet.
  • Der Tragkörper ist zur vereinfachten Handhabung der Vorrichtung unter Zwischenschaltung der Dichtung lösbar mit einem Halteorgan einer Druckeinrichtung verbunden, an der ein Druckorgan axial oder achsparallel an die Nadel anschließbar ist und deren axiale Bewegung veranlaßt.
  • Hierzu ist die Nadel mit ihrem oberen Ende bevorzugt in einem Führungskolben gelagert, der vom Druckorgan gegen eine Rückstellkraft in Druckrichtung -- also in Einstichrichtung -- geführt wird. Diese Rückstellkraft wird -- wie beschrieben -- beispielsweise von der tellerförmigen Dichtung angeboten.
  • Der Führungskolben verläuft im Halteorgan und weist einen Anschlag für jenes Druckorgan auf, bevorzugt eine Anschlagschulter für eine Druckstirn des dann stegartig ausgebildeten Druckorganes.
  • Das Druckorgan ist erfindungsgemäß in der Bewegungsbahn einer Feder vorgesehen, die von einer Verriegelung in einer Spannlage gehalten und aus dieser in eine Druckstellung überführbar ist. Dieses Druckorgan wird erfindungsgemäß von einem Gehäuse aufgenommen, welches einerseits die an einen Kraftspeicher angeschlossene Verriegelung enthält sowie zum anderen einen Spannhebel, mit dem die Feder -- bevorzugt eine einseitig eingespannte Blattfeder -- in ihre Spannlage überführt wird.
  • Wird die Verriegelung gelöst, stößt das freie Ende der Blattfeder schlagartig jenen Drucksteg abwärts und damit die Nadel in eine angelegte Packung. Das Gehäuse einschließlich der Druckeinrichtung ist äußerst handlich und in seiner Wartung unkompliziert.
  • Dem Gehäuse ist ein Druckaufnehmer zugeordnet, bevorzugt in das Gehäuse integriert, sowie an eine Auswertein-richtung angeschlossen - als Auswerteinrichtung ist ein Drucker vorgesehen.
  • Die Anschlußkapillare enthält ein Sperrorgan, welches mit dem Gehäuse verbunden sein kann und den Bewegungsraum für die Nadel von einer Meßzelle trennt, in welcher die Anschlußkapillare mündet.
  • Bevorzugtermaßen befindet sich in einer Zweigleitung der Anschlußkapillare wenigstens ein Ventil, von dem eine Vakuumleitung zu einem Vakuumerzeuger führt. Außerdem ist die Vakuumleitung unter Zwischenschaltung eines weiteren Ventiles an ein Ansaugfilter angeschlossen.
  • Die Meßzelle ist im Rahmen der Erfindung anderseits mit einem 0 2-Analysegerät verbunden, welches an die bereits genannte Auswerteinrichtung angeschlossen sein kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung erlaubt eine universelle Gasentnahme aus allen Verpackungsarten für unter Schutzgas stehende Lebensmittel: .Vakuumpackungen für Kaffee,Käse und dgl., ,.Packung mit atmosphärischem Druck (drucklos), ,..Überdruckpackungen, die vorwiegend in der Getränkeindustrie Verwendung finden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zudem sowohl für Weichpackungen als auch für Hartpackungen wie Dosen und Flaschen heranzuziehen.
  • Als wesentliche Teile der beschriebenen Vorrichtung ist die mit dem Saugnapf und der Druckeinheit gekuppelte Nadel anzusehen sowie die mit ihr verbundene leckagesichere Membrandichtung, welche das Eindringen von Falschluft verhindert.
  • Durch die Kraft- oder Druckeinheit in beschriebener Ausführung wird die Spitze der Nadel in die Packung hineingeschossen.
  • Der genannte elektrische Druckaufnehmer mit kleinem Totwolumen wird bevorzugt im Gehäuse selbst untergebracht, um in Vakuumpackungen Druckmeßungen durchführen zu können. Diese Meßung ist für die Qualitätskontrolle von Bedeutung, um Abfüll- und Verschließeinrichtungen der Verpackungsmaschine überprüfen zu können.
  • Durch den Einbau des DruckauFnehmers in die Gasen t nahme -vorrichtung mit einem lotwolumen kleiner 1 ml und durch das Sperrorgan zwischen Entnahmevorrichtung und Analysator wird das in der Packung befindliche Vakuum gemessen - eine Meßgröße, welche für die Qualitätskontrolle in der Lebensmittelindustrie von Bedeutung ist, um die einwandfreie Funktion der Verpackungsmaschine testen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß auf die Packung der Saugnapf aufgesetzt und an dessen Innenraum ein Vakuum angelegt wird, wonach das freie Ende der Nadel aus dem evakuierten Raum in die Packung schlagartig eingbracht und das Gas der Packung zum Analysegerät geführt wird. Dabei soll vor dem Einbringen der Nadel ein Enddruck von etwa 4 mbar aufgebaut und nach dem Einschießen der Nadel der Druck in der Packung gemessen werden.
  • Hiernach wird erfindungsgemäß das Totvolumen des Analysegerätes zugeschaltet und der Druck in der Packung nochmals gemessen.
  • Drr O2-Meßwert wird er erfindungsgemän über den vom Drucker eingebauten Mikroprozessor durch den Druckunterschied zwischen w 1' c h e n der ersten und der zweiter Druckmessung auf den für den Druck in der Packung richtigen Wert in mbar 02 korrigiert.
  • Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Überdruckpackungen und Packungen mit unebener Oberfläche zu erleichtern, hat es sich als günstig erwiesen, dem Saugnapf eine Umhüllung in Form eines Balges zuzuordnen, der e i ne n d s an die Entnahmeeinrichtung angeschlossen ist sowie andernends eine freie Sitzkante aufweist, welche zusätzlich zum Saugnapf auf die Wandung einer zu prüfenden Packung aufgesetzt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Balginnenraum an eine Vakuumpumpe od. dgl. angeschlossen, so daß an ihn ein Vakuum -- im bevorzugten Bereich von 200 mbar -- angelegt werden kann. Zur Regulierung des Vakuums kann dem Ba lgraum bzw.
  • einer in ihn mündenden Vakuumleitung ein Nadelventil zugeordnet sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Gasentnahmevorrichtung mit angeschlossenen Meßeinrichtungen; Fig. 2: eine vergrößerte Seitenansicht eines Details der Fig. 1 mit Druckteil und Entnahmeeinheit; Fig. 3: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 in geschnittener Wiedergabe mit einer Nadel der Entnahmeeinheit in Ruhelage; Fig. 4: den Ausschnitt nach Fig. 3 mit in Betriebsstellung angeordneter Nadel und einer teilweise dargestellten Verpackung (linke Figurenhälfte).
  • Fig. 5: einen gegenüber Fig. 4 vergrößerten Teilquerschnitt, geschnitten in deren Linie V -Fig. 6: einen Teil der Fig. 1 mit einem zusätzlichen Detail; Fig. 7: eine vergrößerte Wiedergabe des Details der Fig. 6 in einer der Fig. 3 ähnlichen Darstellung.
  • In Fig. 1 ist oberhalb einer Lebensmittelpackung 1, bevorzugt einer Kaffee enthaltenden Schachtel, eine Gasentnahrnevorrichtung 10 aus einem Druck teil 11 und einer Entnahmeeinheit 12 erkennbar.
  • Der Druckteil 11 weist ein quaderförmiges flaches Gehäuse 13 mit seine Seitenwände 14 durchsetzendem Griffloch 15 und von seiner schmalen Oberseite 16 abstehendem Spannhebel 17 auf, dessen Funktion weiter unten beschrieben wird.
  • An der Gehäuserückseite 18 ist ein Sperrorgan 22 angebracht, von dem eine Kapillare 24 zu einer Meßzelle 25 für 02 geführt ist. Letztere ist mittels einer Leitung 26 an einen elektronischen 02Analysator 27 und dieser an einen Drucker 28 mit Mikroprozessor angeschlossen.
  • Vor jener Meßzelle 25 geht von der Kapillare 24 eine Vakuumleitung 30 zu einer Vakuumpumpe 31. Eine Querleitung 32 der Vakuumleitung 30 schließt diese einerseits an ein Kontroll-Vakuummeter 33 sowie anderseits an einen Ansaugfilter 34 zur Pumpenentlastung an.
  • Zwischen diesem und der Vakuumleitung 30 sitzt ein Magnetventil 36, ein weiteres Magnetventil 37 findet sich in der Vakuumleitung 30 nach deren Anschluß 29 an die Kapillare 24.
  • Im Druckteil 11 ist bei 40 ein elektrischer Druckaufnehmer angedeutet, den ein Kabel 41 mit dem Drucker 28 verbindet.
  • Die Entnahmeeinheit 12 ist mit einem Haltezylinder 51 an den Druckteil 11 angeschlossen. In einer unteren Gewindeöffnung 52, die an einen axialen Kanal des Haltezylinders 51 anschließt, ist ein Schraubkörper 55 eingesetzt, dessen -- in Fig. 3,4 oben liegende-Stirnfläche 56 zu einer axialen Bohrung 57 eines Durchmessers d von beispielsweise 3 mm (Fig. 5) hin mit einer zentrischen Trichtermulde 58 ausgestattet isteine gegenläufige trichterartige Einformung 54 weist der Haltezylinder 51 auf.
  • Die Einformung 54 begrenzt mit der Trichtermulde 58 des Schraubkörpers 55 einen Bewegungsraum 60 für eine tellerförmige Dichtung 61, die mit einem Wulst- oder Kederrand 62 in eine entsprechende Ringnut 63 eingespannt ist - letztere wird von Teilnuten in der Stirnfläche 56 und in einer Anschlagfläche 59 des Haltezylinders 51 gebildet.
  • Statt der beschriebenen Tellerdichtung 61 ist bei einem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eine Axialdichtung -- ähnlich einer Stopfbuchse -- mit gegenüber der Tellerdichtung 61 geringerem Totvolumen vorgesehen.
  • Die Dichtung 61 umgibt den Schaft einer in Längsachse A der Entnahmeeinheit 12, d. h. in der Bohrung 57 bewegbaren Nadel 70, die gemäß Fig. 5 -- bis zur Dichtung 61 hin -- eine Abflachung 71 in Form eines Querschnittsegmentes aufweist sowie mit ihrem oberen Ende in einem Führungskolben 64 festliegt, an dem auch jene Dichtung 61 angebracht ist; erkennbar ist der Kolbenhub durch die Bewegungshöhe h der Dichtung 60 -- abzüglich deren Dicke -- bestimmt.
  • An einem Außengewinde 66 eines axialen Bolzenteils 67 des Schraubkörpers 55 ist unter Zwischenschaltung eines O-Rings 68 eine Überwurfmutter 69 festgelegt, welche einen die Nadel 70 umgebenden Saugnapf 74 trägt.
  • Die Nadel 70 sowie der verbundene Luftraum aus Bohrung 57 und Bewegungsraum 60 sind gegenüber der Atmosphäre dicht, wenn die Nadel 70 mit ihrer schrägen Endschneide 72 eine Wandung 2 der Lebensmittelpackung 1 durchsetzt und deren Einstichloch 3 vom Rand 75 des Saugnapfes 74 umgeben ist. Aus diesem Luftraum 57/60 führt eine Kapillare 77 durch das Gehäuse 13 zu jenem Sperrorgan 22, also zu der bereits beschriebenen Kapillare 24.
  • Um den Führungskolben 64 aus der Ruhelage nach Fig. 3 in die Gebrauchsstellung der Nadel 70 gemäß Fig. 4 zu überführen, greift ein Drucksteg 43 mit einer Druckstirn 44 an einer Schulter 65 des Führungskolbens 64 an; beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 steht neben dem Drucksteg 43 eine Steganformung 45 des Führungskolbens 64.
  • Dieser Drucksteg 43 ist Teil eines spannbaren Federwerkes des Druckteils 11; dieses Federwerk ist in Fig.2 lediglich angedeutet. Steht der Spannhebel 17 in der dort gezeigten Schrägstellung, ist das Federwerk geladen; eine gespannte Blattfeder 46 drückt auf einen Mitnehmer 47 jenes dann in Ruhelage angeordneten Drucksteges 43.
  • Durch Druck auf einen Riegel 48 in Auslöserichtung x wird ein Rasthebel 49 verschwenkt, der gegen die Kraft einer Spreizfeder 50 den Drucksteg 43 freigibt; dieser schnellt dank der sich entspannenden Blattfeder 46 in Druckrichtung y abwärts und nimmt den Führungskolben 64 mit, der die von dem vorher auf die Lebensmittelpackung 1 aufgesetzten Saugnapf 74 umgebene Nadel 70 schlagartig durch die Wandung 2 treibt.
  • Zur 02-Messung wird die in Fig. 1 verdeutlichte Meßeinrichtung eingeschaltet, die Vakuumpumpe 31 läuft und der 02-Analysator 27 zeigt die atmosphärische Sauerstoffkonzentration von 20,9 Vol.°Ó an, bei 760 Torr Luftdruck.
  • Nun wird das beschriebene Federwerk des Druckteils 11 mittels des Spannhebels 17 gespannt, der Saugnapf 74 auf die zu prüfende Packung 1 aufgesetzt und die Meßeinrichtung in die Position "Vakuum" geschaltet. Das Magnetventil 36 wird geschlossen und Magnetventil 37 geöffnet. Das bis zum Saugnapf 74 anstehende Vakuum zieht letzteren auf die Packung 1, und die Anzeige des Analysators 27 bewegt sich zum Nullpunkt. Bei Erreichen des Enddruckes 4 mbar, der über das mechanische Vakuummeter 33 angezeigt wird, ist die Anzeige des 02-Analysators 27 auf Null, bzw.
  • 0,1 Vol. 02 (4 mbar Enddruck = ca. 0,08 Vol.°Ó °2) Ist der Analysator 27 bei einer Anzeige von 0,1 Vol.
  • 2 und zeigt das Vakuummeter 33 den Enddruck von 4mbar an, wird die Meßeinrichtung in die Position "Messen" geschaltet. Magnetventil 37 schließt und Magnetwentil 36 öffnet. Der beschriebene Auslösemechanismus des Federwerkes des Druckteils 11 bzw. dessen Riegel 48 wird betätigt und die Nadel 70 in die Packung 1 geschossen.
  • Durch die spezielle Formgebung der Nadel 70 strömt das Gas der Packung 1 an der Nadel 70 vorbei in die Meßzelle des Analysators 27. Der 02-Meßwert wird in einigen Millisekunden angezeigt.
  • Über den im Analysator 27 vorhandenen Meßwertausgang kann der Drucker 28 angesteuert werden, der den Meßwert digital ausdruckt. Um gewisse Nachteile bei der Überprüfung von Vakuumpackungen 1 auszuschließen, ist der Drucker 28 mit einem Mikroprozessor ausgerüstet. Das gesamte Totvolumen der Meßeinrichtung beträgt ca. 4ml.
  • Dieses Totvolumen wirkt sich bei 02-Messungen in Vakuumpackungen 1 nachteilig aus. Je nach Packungsvolumen und vorhandenem Vakuum in der Packung 1 wird der Meßwert mehr oder weniger durch das Totvolumen der Meßeinrichtung verfälscht.
  • Durch den Einbau des elektrischen Druckaufnehmers 40 in die Gasentnahmevorrichtung 10 mit einem Totvolumen kleiner 1 ml und einem Handventil als Sperrorgan 22 zwischen Entnahmeeinheit 12 und Meßzelle 25 wird das in der Packung 1 befindliche Vakuum aemesn.
  • Nach Aufbau des Enddruckes von 4 mbar wird das Sperrorgan 22 an der Gasentnahme geschlossen und die Nadel 70 eingeschossen. Nun erfolgt die Messung des Druckes in der Packung 1, die vom Drucker 28 registriert wird.
  • Nach dem Öffnen des Sperrorgans 22 an der Gasentnahme wird das Totwolumen der Meßeinrichtung von 4 ml zugeschaltet. Der Druck reduziert sich um 4 ml bei 4 mbar.
  • Eine zweite Druckmessung erfolgt - mit gleichzeitiger Registrierung durch den Drucker 28. Der 02 meßwert wird über den im Drucker 28 eingebauten Mikroprozessor durch das sich ergebende Delta -p -- also den Druckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Druckmessung -- auf den dem Druck in der Packung richtigen Wert in mbar 0 2 korrigiert. Die Registrierung auf dem Drucker 28 erfolgt in mbar 02.
  • Falls gewünscht, kann auch der 02Wert in Vor.% O2 ausgedruckt werden. Auch mag über das registrierte Delta-p der Druckmessungen das Restgasvolumen der Packung 1 ermittelt werden unter Bezugnahme des konstanten und bekannten Totvolumens der Meßeinrichtung.
  • Somit kann man an schutzgasverpackten Lebensmitteln eine 02-Messung mit universeller Gasentnahme problemlos durchführen.
  • In Fig. 6 ist an der Entnahmeeinheit 12 eine flexible Umhüllung 80 des beschriebenen Saugnapfes 74 zu erkennen, der beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 mit Paßsitz in einer entsprechenden Ausnehmung 79 des Schraubkörpers 55 festgelegt ist.
  • Die Umhüllung 80 umfängt mit einem Manschettenteil 81 den Schraubkörpers 55; an den Manschettenteil 81 ist ein dünnerwandiger Balg 82 angeformt, von dem eine Falte bei 83 angedeutet und dessen Sltzkante mit 84 bezeichnet ist.
  • Den Schraubkörper 55 durchsetzt ein längsschnittlich L-förmiger Kanal 86, der einerseits bei 87 im Balgraum 85 mündet sowie andernends als Radialstutzen 88. An letzteren schließt ein Schlauch 90 an, der zu einer Vakuumpumpe 31 a für 200 mbar absolut führt.
  • In Fig. 6 ist vor der Vakuumpumpe 31 ein Abzweig 91 a der Leitung 90 (Querschnitt 4 x 8 mm) zu erkennen; dieser Abzweig 91 führt zu einem ein an den Balgraum 85 angelegtes Vakuum regulierendes Nadelventil 92; der vom Balg 82 gebildete Großsauger kann an die Wandung 2 mit einer Haltekraft von etwa 6000 gr.
  • festliegen.

Claims (34)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Entnahme von Gas aus Dosen od. dgl.
    Packungen, insbesondere zum Messen von Sauerstoff an schutzgasverpackten Lebensmitteln mit einer bewegbaren Nadel oder einer entsprechenden Einsticheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (70) von einem Saugnapf (74) umfangen sowie mit einer Dichtung (61) verbunden ist, welche einen mit Anschlußkapillare (77) od. dgl. versehenen, bis zum Rand(75) des Saugnapfes (74) dichten Bewegungsraum (57,60) für die Nadel begrenzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (70) den Saugnapf (74) mit Spiel durchsetzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (70) in einer Bohrung (57) od. dgl. geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (70) mit wenigstens einer sich axial erstreckenden Abflachung (71) versehen ist, welche bis zur Dichtung (61) reicht.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Hohlnadel, welche mit dem Bewegungsraum (57,60) strömungstechnisch verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (57) einen Tragkörper (55) durchsetzt, welcher einends an die Dichtung (61) anschließt sowie andernends unter Zwischenschaltung eines Dichtelements (68) mit dem Saugnapf (74) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (74) an einem Schraubelement (69) sitzt, welches am Tragkörper (55) lösbar festliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (61) etwa tellerförmig ausgebildet und an ihrem Rand (62) innerhalb eines Bewegungsraumes (60) klemmend gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des Bewegungsraumes (60) den Hub der Nadel (70) bestimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (55) unter Zwischenschaltung der Dichtung (61) lösbar mit einem Halteorgan (51) einer Druckeinrichtung (11) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckorgan (43) der Druckeinrichtung (11) axial oder achsparallel an die Nadel (70) anschließbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (70) mit ihrem oberen Ende in einem Führungskolben (64) lagert, der vom Druckorgan (43) gegen einen Kraftspeicher (61) in Druckrichtung (y) führbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskolben (64) im Halteorgan (51) verläuft und einen Anschlag für das Druckorgan (43? aufnimmt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskolben (64) eine Anschlagschulter für eine Druckstirn (44) des stegartigen Druckorgans (43) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan (43) in der Bewegungsbahn einer Feder (46) od.dgl.
    verläuft, die von einer Verriegelung (48) in einer Spannlage gehalten und aus dieser in eine Druckstellung überführbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein die Druckeinrichtung (11) aufnehmendes Gehäuse (12) mit der an einen Kraftspeicher (50) angeschlossenen Verriegelung (48) sowie mit einem Spannhebel (17) zur Überführung der Feder (56) in ihre Spannlage.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (13) ein Druckaufnehmer (40) zugeordnet und dieser an eine Auswerteinrichtung (28) angeschlossen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen elektrischen Druckaufnehmer (40).
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (13) ein Sperrorgan (22) der Anschlußkapillare (77,24) zugeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bewegungsraum für die Nadel (70) ausgehende Anschlußkapillare (24,77) andernends sowohl an eine Meßzelle (25) als auch an eine Vakuumleitung (30) angeschlossen und vom Vakuumerzeuger (31) durch wenigstens ein Ventil (37) getrennt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vakuumleitung (30) unter Zwischenschaltung eines Ventils (36) ein Ansaugfilter (34) angeschlossen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzelle (25) mit einem 02Analysegerät (27) verbunden ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das 02-Analysegerät (27) an die Auswerteinrichtung (28) angeschlossen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (74) von einem evakuierbaren Balgraum (85) umgeben ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgraum (85) von einem an der Entnahmeeinheit (12) festliegenden, einends offenen Balg (82) begrenzt ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Balgraum (85) der Saugnapf (74) im Schraubkörper (55) der Entnahmeeinheit (12) klemmend gehalten ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgraum (85) mit einer Leitung (90) an die Vakuumpumpe (31a) angeschlossen ist, wobei der Leitung ein Steuerventil (92) zugeordnet ist.
  28. 28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum des Saugnapfes (74) und der Balgraum (85) an getrennte Vakuumpumpen (31, 31a) angeschlossen sind.
  29. 29. Verfahren zur Entnahme von Gas aus Dosen od. dgl.
    Verpackungen, insbesondere zum Messen von Sauerstoff an schutzgasverpackten Lebensmitteln mittels einer an ein Analysegerät angeschlossenen bewegbaren Nadel oder einer entsprechenden Einsticheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Packung ein die Nadel od.
    dgl. umgebender Saugnapf aufgesetzt und an dessen Innenraum ein Vakuum angelegt wird, wonach das freie Ende der Nadel od. dgl. aus dem evakuierten Raum 1 f1 die Packung schlagartig eingebracht sowie das Gas der Parkung zum Analysegerät geführt wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Packung sowohl der Saugnapf als auch ein diesen umgebender Balg aufgesetzt werden und in Saugnapf und Balg je ein getrenntes Vakuum angelegt wird, wonach das freie Ende der Nadel od. dgl. aus dem evakuierten Raum in die. Packung schlagartig eingebracht sowie das Gas der Packung zum Analysegerät geführt wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichrletS daß vor dem Einbringen der Nadel od. dgl. ein Enddruck von etwa 4 mbar aufgebaut wird.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen der Nadel od. dgl.
    der Druck in der Packung gemessen wird.
  33. 33. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen in der Nadel od. dgl. das Totvolumen des Analysegerätes zugeschaltet sowie der Druck in der Packung nochmals gemessen wird.
  34. 34. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 29 bis 33, gekennzeichnet durch eine Korrektur des 02-Meßwertes durch den Druckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Druckmessung.
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