DE3439719C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs zum kapazitiven Ansteuern eines
Displays, insbesondere eines Dünnfilms-Elektrolumineszenz
(EL)-Displays.
Eine derartige Treiberschaltung ist unter anderem in "Proced
ings of the SID", Bd. 22/1, 19, S. 57 bis 62 beschrieben.
Mit ihm wird ein Ansteuerverfahren ausgeführt, bei dem Vor
ladespannungen, Schreibimpulse und Auffrischimpulse verwen
det werden. Die Schreibimpulse und die Auffrischimpulse sind
unsymmetrisch zu einer Null-Linie, was dazu führt, daß eine
Gleichspannungskomponente dauernd vorhanden ist. Diese führt
mit fortschreitender Betriebsdauer zu verschlechtertem Hel
ligkeitsverhalten des Displays.
Eine andere bekannte Treiberschaltung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs wird nun anhand der Fig. 1 bis 3 näher
erläutert. Diese Schaltung steht der erfindungsgemäßen inso
weit näher als die obengenannte Schaltung, als bei ihr die
Vorladeschaltung für die Datenelektroden ungeteilt ist, wäh
rend sie bei der eingangs genannten Schaltung in Teilschal
tungen für ungeradzahlige bzw. geradzahlige Datenelektroden
aufgeteilt ist.
Das bekannte Dünnfilm-EL-Matrix-Display gemäß Fig. 1 ist vom
Doppelisolationstyp (mit dreischichtigem Aufbau). Es weist
ein Glas
substrat 1 mit darauf ausgebildeten streifenförmigen durch
sichtigen In₂O₃-Elektroden 2 auf. Auf letzteren ist eine er
ste dielektrische Schicht 3 aus z. B. Y2O3, Si3N4, TiO2 oder
Al2O3 abgeschieden. Eine elektrolumineszente ZnS : Mn-Schicht
ist auf der ersten dielektrischen Schicht 3 ausgebildet.
Auf der elektrolumineszenten Schicht 4 wiederum ist eine
zweite dielektrische Schicht 3 z. B. aus einem der oben
genannten Stoffe ausgebildet. Die El-Schicht 4 ist also
durch die zwei dielektrischen Schichten 3 und 3′
eingeschlossen. Die Dicke der Schichten 3, 4 und 3′ ist et
wa 0,5 bis 1 µm. Sie sind durch eine Dünnfilm-Abscheidetech
nik, z. B. durch Aufdampfen oder Sputtern hergestellt. Strei
fenförmige Al2O3-Rückelektroden 5 sind auf der zwieten die
lektrischen Schicht 3′ rechtwinklig zur Richtung der trans
parenten Elektroden 2 aufgebracht.
Da die EL-Schicht 4 zwischen den beiden dielektrischen
Schichten 3 und 3′ liegt, stellt das Display ein kapaziti
ves Element dar. Das Display wird mit einer verhältnismäßig
hohen Spannung von etwa 200 V betrieben, wie dies auch in
Fig. 2 dargestellt ist. Die durchgezogene Linie in Fig. 2
zeigt das Spannungs-Helligkeits-Verhalten eines Displays
mit dem bisher beschriebenen Aufbau.
Die Ansteuerschaltung gemäß Fig. 3 für das EL-Display 10
gemäß Fig. 1 weist eine Vielzahl von Datenelektroden und von
Abtastelektroden auf. Die Abtastelektroden stehen mit ab
tastseitigen N-ch-MOS-ICs 20 oder 30 in Verbindung. Die ab
tastseitigen N-ch-MOS-ICs 20 bzw. 30 beinhalten eine logi
sche Schaltung 21 bzw. 31, wie z. B. ein Schieberegister.
Die Kathode jeweils einer Diode einer Diodenanordnung 40
ist mit einer ungeradzahligen Abtastelektrode verbunden.
Die Anoden der Dioden sind miteinander verbunden. Die Dio
denanordnung 40 trennt die abtastseitigen Treiberleitungen,
und sie schützt Schaltelemente vor einer umgekehrten Vor
spannung. Die geradzahligen Abtastelektroden stehen mit den
Kathoden von Dioden einer anderen Diodenanordnung 50 in Ver
bindung. Die Diodenanordnung 50 hat dieselbe Aufgabe wie
die Diodenanordnung 40. Die Datenelektroden stehen mit
einem datenseitigen N-ch-MOS-IC 60 in Verbindung, das eine
logische Schaltung 61 wie ein Schieberegister aufweist.
Eine datenseitige Diodenanordnung 70 dient dazu, die daten
seitigen Treiberleitungen zu trennen, und Hochspannungs-
Transistor-Schaltelemente vor der umgekehrten Vorspannung
zu schützen, was weiter unten beschrieben wird. Die Treiber
schaltung gemäß Fig. 3 weist noch Schreib-Auffrisch-Schaltun
gen 80 und 90, eine Vorladeschaltung 100 und eine Hochzieh
ladungs-Schaltung 110 auf.
Nun wird die Funktion der Schaltung gemäß Fig. 3
beschrieben.
Alle MOS-Transistoren der abtastseitigen ICs 20 und 30 wer
den eingeschaltet. Gleichzeitig wird die Vorladeschaltung
100 eingeschaltet, während alle MOS-Transistoren im daten
seitigen IC 60 ausgeschaltet bleiben. Dadurch wird das ge
samte Display über die datenseitige Diodenanordnung 70 auf
geladen. Alle abtastseitigen Elektroden liegen auf 0 V, wäh
rend alle datenseitigen Treiberelektroden auf 30 V liegen.
Alle MOS-Transistoren in den abtastseitigen ICs 20 und 30
sind ausgeschaltet. Die Hochziehladungs-Schaltung 110 ist
eingeschaltet, um alle abtastseitigen Elektroden über die
abtastseitigen Diodenanordnungen 40 und 50 auf 30 V hochzu
ziehen. Alle datenseitigen Treiberelektroden werden auf 60
V hochgezogen, da diese Elektroden in den Bildelementen des
Dünnfilm-EL-Matrix-Displays kapazitiv miteinander gekoppelt
sind. Danach bleibt ein MOS-Transistor im IC 60, der mit
einer ausgewählten Datenelektrode verbunden ist, ausgeschal
tet, während die verbleibenden MOS-Transistoren im IC 60
eingeschaltet werden, und dadurch die Ladungen aus den
nicht angewählten Datenelektroden ableiten. Die ausgewählte
Datenelektrode bleibt also auf 60 V während die nicht ge
wählten auf 0 V entladen werden. Da alle Abtastelektroden
auf 30 V hochgezogen sind, hat die datenseitige Elektrode
30 V gegenüber den Abtastelektroden, während die nicht aus
gewählten Datenelektroden auf -30 V gegenüber den Abtast
elektroden liegen.
Wenn eine der geradzahligen Abtastelektroden ausgewählt
wird, wird die Schreib/Auffrisch-Schaltung 80 für die unge
radzahlige Seite eingeschaltet, so daß sie alle
ungeradzahligen
Abtastelektroden über die abtastseitige Diodenanordnung 40
auf +190 V hochzieht. Aufgrund der kapazitiven Kopplung
wird die ausgewählte Datenelektrode auf 220 V hochgezogen,
während die nicht ausgewählten Datenelektroden auf +160 V
hochgezogen werden. Dann wird ein MOS-Transistor im IC 30,
der mit einer ausgewählten Abtastelektrode verbunden ist,
eingeschaltet, wodurch die ausgewählte Abtastelektrode die
Spannung 0 V einnimmt. Am ausgewählten Bildelement liegt damit eine
Einschreibspannung von 220 V (Spitzenwert) an, was zum Her
vorrufen von Elektrolumineszenz ausreichend ist. An den nicht
ausgewählten Bildelementen der ausgewählten Abtastelektrode
liegt eine Spannung von 160 V (Spitzenwert), was unter dem
Schwellwert liegt.
Wie oben ausgeführt, wird die ausgewählte Datenelektrode
auf 220 V gelegt, während die nicht ausgewählten Datenelek
troden auf +160 V gelegt werden. In bezug auf die ungerad
zahligen Abtastelektroden und die nicht ausgewählten gerad
zahligen Abtastelektroden nimmt die ausgewählte Datenelek
trode jedoch eine Spannung von +30 V ein. Die nicht ausge
wählten Datenelektroden nehmen gegenüber den genannten Ab
tastelektroden eine Spannung von -30 V ein. Dieser Zustand
ist also derselbe wie während der zweiten Zeitspanne T 2.
Wenn eine der ungeradzahligen Abtastelektroden ausgewählt
wird, wird die Schreib/Auffrischschaltung 90 für die gerad
zahlige Seite eingeschaltet, um so alle Abtastelektroden
über die abtastseitige Diodenanordnung 50 auf +190 V
hochzuziehen.
Das angegebene Einschreiben wird für jede Abtastelektrode
durchgeführt. Wenn das Einschreiben für den gesamten Bild
schirm abgeschlossen ist, werden alle datenseitigen Transi
storen im IC 60 eingeschaltet. Ebenfalls werden die beiden
Schreib/Auffrisch-Schaltungen 80 und 90 eingeschaltet. Ein
Auffrischimpuls mit einer Amplitude von 190 V und einer Po
larität umgekehrt zu der der Einschreibspannung, wird über
die abtastseitigen Diodenanordnungen 40 und 50 an das gesam
te Display gelegt.
Die Vorladspan
nung erzeugt eine Gleichspannung unabhängig davon, ob eine da
tenseitige Elektrode ausgewählt ist oder nicht. Darüber
hinaus sind die Amplituden des Schreibimpulses und des Auf
frischimpulses zueinander unsymmetrisch. Die dauernd vorhandene Gleichspannungskomponente führt zu
einer Verschlechterung des Spannungs-Helligkeits-Verhaltens
bei einem wechselspannungsgesteuerten Dünnfilm-EL Matrix-
Display. Das Verhalten verschlechtert sich z. B. in einer
Weise, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 darge
stellt ist. Mit der bekannten Treiberschaltung ist es daher
nicht möglich, auf lange Zeit ein Dünnfilm-EL-Matrix-Display
stabil anzusteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treiberschal
tung für ein kapazitiv angesteuertes Matrix-Display anzuge
ben, die ein Treiben mit möglichst geringer Gleichspannungs
komponente erlaubt.
Die erfindungsgemäße Treiberschaltung ist durch die Merkmale im
Patentanspruch gegeben. Sie arbeitet nicht mehr mit
einem Schreibimpuls und einem Auffrischimpuls, sondern nur
noch mit Schreibimpulsen, die in aufeinanderfolgenden Bil
dern jeweils ihre Polarität umkehren. Die an einem aktivier
ten Bildpunkt anliegende Spannung weist keine Gleichspan
nungskomponente mehr auf. An nicht aktivierten Bildpunkten
liegt die Vorladespannung immer nur bei jedem zweiten Bild
über die gesamte Zeitdauer des Bildes an. Die Gleichspan
nungskomponente für den Gesamtbetrieb ist daher im Vergleich
zu den Verhältnissen bei Verwendung einer herkömmlichen Trei
berschaltung erheblich verringert, wodurch z. B. bei einem
Elektrolumineszenz-Display gute Helligkeitseigenschaften
über längere Zeit als bisher erhalten bleiben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer weiteren Figur
näher veranschaulicht.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 schematische perspektivische Teilansicht eines be
kannten EL-Matrix-Displays;
Fig. 2 Diagramm der Helligkeit eines Displays gemäß Fig. 1
in Abhängigkeit von der angelegten Spannung;
Fig. 3 Schaltbild einer bekannten Treiberschaltung, die
mit Schreibimpulsen und Auffrischimpulsen arbeitet;
und
Fig. 4 Schaltbild einer Treiberschaltung, die nur mit
Schreibimpulsen arbeitet, die in ihrer Polarität
von Bild zu Bild umgekehrt sind.
Anhand von Fig. 4 wird nun eine erfindungsgemäße Treiber
schaltung erläutert. Auf bereits anhand von Fig. 3 beschrie
bene Schaltungsgruppen wird nicht mehr näher eingegangen.
Statt der abtastseitigen Diodenanordnung 40 liegt nun ein
Hochspannungs-P-ch-MOS-IC 310 für die ungeradzahlige Seite
vor. Dieses IC 310 weist eine logische Schaltung 311 wie
ein Schieberegister auf. Statt der abtastseitigen Diodenan
ordnung 50 liegt ein Hochspannungs-P-ch MOS-IC 320 für die
geradzahlige Seite vor. Auch dieser IC 320 beinhaltet eine
logische Schaltung 321 wie ein Schieberegister. Weiterhin
liegen eine Schreibschaltung 330 für die ungeradzahlige
Seite und eine Schreibschaltung 340 für die geradzahlige
Seite vor.
Die Funktion der Schaltung gemäß Fig. 4 wird nun
erläutert. Es wird von einer Abtast
elektrode X 2 mit einem Bildelement C als ausgewählter Ab
tastelektrode ausgegangen. Erfindungsgemäß wird die Polari
tät der angelegten Spannung bei jedem Bild invertiert.
Das erste Bild wird als ungeradzahliges und das zweite
Bild wird als geradzahliges Bild bezeichnet.
Alle MOS-Transistoren NT 1 bis NTi der abtastseitigen N-ch
MOS ICs 20 und 30 werden eingeschaltet. Gleichzeitig wird
die Vorladeschaltung 100 (Schaltung VM) eingeschaltet, um
das ganze Display über die datenseitige Diodenanordnung 70
aufzuladen. Während der Aufladeperiode sind alle MOS-Tran
sistoren Nt 1 bis Ntj des datenseitigen N-ch MOS ICs und
alle MOS-Transistoren PT 1 bis PTi der abtastseitigen P-ch
MOS ICs 310 und 320 ausgeschaltet.
Alle MOS-Transistoren NT 1 bis NTi der abtastseitigen N-ch
MOS ICs 20 und 30 sind ausgeschaltet. Der MOS-Transistor
des datenseitigen N-ch MOS ICs, der mit einer ausgewählten
Datenelektrode verbunden ist, bleibt ausgeschaltet, während
die restlichen MOS-Transistoren eingeschaltet werden. Außer
dem werden alle MOS-Transistoren PT 1 bis PTi der abtastsei
tigen P-ch MOS ICs 310 und 320 eingeschaltet. Die Ladungen
der nicht ausgewählten Datenelektroden werden über eine
Schaltschleife geerdet, die durch die MOS-Transistoren der
datenseitigen N-ch MOS ICs 60, die MOS-Transistoren PT 1 bis
PTi der abtastseitigen P-ch MOS ICs 310 bzw. 320 und die
Dioden 331 bzw. 341 in den Schreibschaltungen 330 bzw. 340
gebildet ist. Die ausgewählte Datenelektrode wird dagegen
nicht entladen. Beim erfindungsgemäßen Ansteuerverfahren er
folgt also kein Hochzieh-Aufladen. Die Abtastelektroden
bleiben daher auf 0 V. Die ausgewählte Datenelektrode liegt
damit auf +30 V in bezug auf die Abtastelektroden, während
die nicht ausgewählten Datenelektroden auf 0 V liegen.
Nur der MOS-Transistor NT 2 des abtastseitigen N-ch MOS ICs
30, der mit der ausgewählten Abtastelektrode X 2 verbunden
ist, wird eingeschaltet. Alle MOS-Transistoren PT 2 bis PTi
des P-ch MOS ICs 320 für die geradzahlige Seite werden aus
geschaltet. Alle MOS-Transistoren PT 1 bis PT i- 1 im P-ch MOS
IC 310 für die ungeradzahlige Seite bleiben eingeschaltet.
Dadurch werden alle ungeradzahligen Abtastelektroden über
die MOS-Transistoren PT 1 bis PT i- 1 auf +190 V hochgezogen.
Da nur der MOS-Transistor NT 2 im abtastseitigen MOS IC 30
eingeschaltet ist, der mit der ausgewählten Abtastelektrode
X 2 verbunden ist, wird die ausgewählte Datenelektrode
aufgrund der kapazitiven Kopplung auf 220 V hochgezogen,
während die nicht ausgewählten Datenelektroden auf +190 V
hochgezogen werden.
Wenn nur eine ungeradzahlige Abtastelektrode ausgewählt
ist, sind alle MOS-Transistoren PT 2 bis PTi im P-ch MOS IC
320 für die geradzahlige Seite eingeschaltet, und ziehen
alle geradzahligen Abtastelektroden auf +190 V hoch. Die
Schreibschaltungen 330 und 340 sind in dieser dritten Zeit
spanne T 3 eingeschaltet. Dabei wird die Schreibschaltung
340 für die geradzahlige Seite dann eingeschaltet, wenn
eine der ungeradzahligen Abtastelektroden ausgewählt wird.
Wenn dagegen eine der geradzahligen Abtastelektroden ge
wählt wird, wird die Schreibschaltung 330 für die ungerad
zahlige Seite eingeschaltet. Die Schreibschaltungen 330 und
340 dienen dazu, eine Schreibspannung von 190 V (VW)
während des ungeradzahligen Bildes und eine Schreib
spannung von 220 V (VW + VM) während des geradzahligen
Bildes anzulegen. Die beschriebene dreistufige An
steuerung für das ungeradzahlige Bild wird nacheinander
für alle Abtastelektroden X 1 bis Xi durchgeführt. Dann
erfolgt dieselbe Ansteuerung für das geradzahlige Bild.
Das Voraufladen erfolgt wie während der ersten Zeitspanne
T 1 für das ungeradzahlige Bild.
Der MOS-Transistor des datenseitigen N-ch MOS ICs 60, der
mit einer ausgewählten Datenelektrode verbunden ist, wird
eingeschaltet. Die übrigen MOS-Transistoren des ICs 60, die
mit nicht ausgewählten Datenelektroden verbunden sind, blei
ben ausgeschaltet. Die ausgewählte Datenelektrode wird über
den eingeschalteten MOS-Transistor im N-ch MOS IC 60, MOS-
Transistoren PT 1 bis PTi in den abtastseitigen P-ch MOS ICs
310 bzw. 320 und Dioden 331 bzw. 341 in den Schreibschaltun
gen 330 bzw. 340 entladen.
Nur der MOS-Transistor PT 2 im abtastseitigen P-ch MOS IC
320, der mit der ausgewählten Abtastelektrode X 2 verbunden
ist, bleibt eingeschaltet. Alle MOS-Transistoren NT 1 bis
NT i- 1 des N-ch MOS ICs 20 für die ungeradzahlige Seite
werden eingeschaltet. Die Schreibschaltung 340 für die ge
radzahlige Seite wird eingeschaltet, so daß sie eine
Schreibspannung von 220 V (= VW + VM) bereitstellt. Auf
grund der kapazitiven Kopplung wird die ausgewählte Daten
elektrode auf -220 heruntergezogen, während die nicht
ausgewählten Datenelektroden auf -190 V heruntergezogen
werden.
Wenn eine ungeradzahlige Abtastelektrode ausgewählt ist, wird
die Schreibschaltung 330 eingeschaltet, um 220 V bereitzu
stellen. Dann wird der mit der ausgewählten Abtastelektrode
verbundene MOS-Transistor im abtastseitigen P-ch MOS IC 310
eingeschaltet. Ebenfalls werden alle MOS-Transistoren NT 2
bis NTi des anderen abtastseitigen N-ch MOS ICs 30
eingeschaltet. Das beschriebene dreistufige Ansteuern wäh
rend des geradzahligen Bildes wird für alle Abtastelek
troden X 1 bis Xi aufeinanderfolgend durchgeführt.
Aus dem Auflauf folgt, daß das ausgewählte
Bildelement eine Schreibspannung von 220 V (Spitzenwert) er
hält, die zum Anregen von Elektrolumineszenz erster Polari
tät während des ungeradzahligen Bildes und zweiter Polari
tät, umgekehrt zur ersten Polarität, während des
ungeradzahligen Bildes ausreicht. Die Wechselspannungs
ansteuerung des Dünnfilms-EL-Matrix Displays erfolgt also
durch Kombination einer Ansteuerung für das ungeradzahlige
Bild und einer solchen für das geradzahlige Bild.
An den nicht ausgewählten Bildelementen liegt eine Spannung
von 190 V (Spitzenwert), die geringer ist als die Schwell
spannung.
Claims (2)
- Treiberschaltung für ein kapazitiv angesteuertes Matrixdis play, insbesondere ein Dünnfilm-Elektrolumineszens-Matrixdis play, mit in Spalten angeordneten Datenelektroden und in Zei len angeordneten Abtastelektroden, welche Treiberschaltung folgende Teile aufweist:
- - jeweils einen N-Kanal-Schalttransistor für jede Abtastelek trode,
- - jeweils einen N-Kanal-Schalttransistor für jede Datenelek trode,
- - eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern der Transistoren,
- - eine ungeradzahlige Schreibschaltung, die mit den N-Kanal- Schalttransistoren für ungeradzahlige Abtastelektroden ver bunden ist,
- - eine geradzahlige Schreibschaltung, die mit den N-Kanal- Schalttransistoren für geradzahlige Abtastelektroden ver bunden ist,
- - eine Vorladeschaltung, die mit den N-Kanal-Schalttransisto ren für die Datenelektroden verbunden ist, und
- - eine Steuerschaltung, die den zeitlichen Ablauf von Signa len von der Ansteuerschaltung, den Schreibschaltungen und der Vorladeschaltung taktmäßig steuert, wozu sie bei jedem Takt eine jeweils ausgewählte Abtastelektrode und ausge wählte Datenelektroden ansteuert, d. h. solche Datenelek troden, an deren Überkreuzungsstellen mit der jeweils aus gewählten Abtastelektrode ein Bildpunkt erzeugt werden soll,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeweils ein P-Kanal-Schalttransistor (PT 1-PTi) für jede Abtastelektrode (X 1-Xi) vorhanden ist, und
- - die Steuerschaltung so aufgebaut ist, daß sie die folgenden
Schritte nacheinander ausführt:
- uB1) erster Schritt für ein ungeradzahliges Bild:
- - alle Abtastelektroden werden über die zugehörigen N- Kanal-Schalttransistoren (NT 1-NTi) geerdet,
- - alle Datenelektroden (Y 1-Yj) werden von der Vorlade schaltung (100) über die zugehörigen N-Kanal-Schalt transistoren (Nt 1-Ntj) mit einer Vorladespannung (VM) versorgt,
- uB2) zweiter Schritt für ein ungeradzahliges Bild:
- - alle Abtastelektroden sind abgeschaltet,
- außer den ausgewählten Datenelektroden (z. B. Y 2) wer den alle anderen Datenelektroden über die zugehörigen N-Kanal-Schalttransistoren geerdet,
- uB3) dritter Schritt für ein ungeradzahliges Bild:
- - die gerade ausgewählte Abtastelektrode (z. B. X 2) wird über den zugehörigen N-Kanal-Schalttransistor (im Bei spiel NT 2) geerdet, während alle anderen gleichzahli gen Abtastelektroden (im Beispiel die geradzahligen) abgeschaltet sind und alle gegenzahligen Abtastelek troden (im Beispiel die ungeradzahligen) von der zuge hörigen Schreibschaltung (im Beispiel 330) über die zugehörigen P-Kanal-Schalttransistoren (im Beispiel PT 1, PT 3, . . ., PTi-1) mit einer Schreibspannung (VW) für das ungeradzahlige Bild versorgt werden, welche Schreibspannung unter einer Schwellspannung liegt, die zum Anregen eines Lichteffektes ausreicht, jedoch bei hinzuaddierter Vorladespannung die Schwellspannung übersteigt,
- - alle Datenelektroden werden abgeschaltet, wodurch das Potential der ausgewählten Datenelektroden um die Sum me von Vorladespannung und Schreibspannung für das un geradzahlige Bild über dem Potential der gerade ange steuerten Abtastelektrode liegt,
- uBn) weitere Schritte für ein ungeradzahliges Bild:
- - die Schritte uB1 bis uB3 werden der Reihe nach für alle Abtastelektroden, sowohl ungeradzahlige wie auch geradzahlige, ausgeführt, wonach sich Schritte zum Dar stellen eines geradzahligen Bildes wie folgt an schließen:
- gB1) erster Schritt für ein geradzahliges Bild:
- - dieser Schritt stimmt mit dem Schritt uB1 überein,
- gB2) zweiter Schritt für ein geradzahliges Bild:
- - alle Spaltelektroden sind abgeschaltet,
- - die ausgewählten Datenelektroden (z. B. Y 2) werden über die zugehörigen N-Kanal-Transistoren (im Beispiel Nt 2) geerdet, während alle anderen Datenelektroden ab geschaltet sind,
- gB3) dritter Schritt für ein geradzahliges Bild:
- - die gerade ausgewählte Abtastelektrode (z. B. X 4) wird über den zugehörigen P-Kanal-Schalttransistor (im Bei spiel PT 4) von der zugehörigen Schreibschaltung (im Beispiel 340) mit einer Schreibspannung (VM + VW) für das geradzahlige Bild versorgt, die der Summe aus der Vorladespannung und der Schreibspannung für das unge radzahlige Bild entspricht, während die übrigen gleichzahligen Abtastelektroden (im Beispiel die ge radzahligen) abgeschaltet sind und alle gegenzahligen Abtastelektroden (im Beispiel alle ungeradzahligen) über die zugehörigen N-Kanal-Schalttransistoren (NT 1, NT 3, . . ., NTi-1) geerdet werden,
- - alle Datenelektroden werden auf dem Potential gehal ten, das sie im Schritt gB2 erhielten, wodurch das Potential der ausgewählten Datenelektroden um die Sum me von Vorladespannung und Schreibspannung für das un geradzahlige Bild unter dem Potential der gerade aus gewählten Abtastelektrode liegt,
- gBn) weitere Schritte für ein geradzahliges Bild:
- - die Schritte gB1 bis gB3 werden der Reihe nach für alle Abtastelektroden, sowohl ungeradzahlige wie auch geradzahlige, ausgeführt, wonach sich wieder die Schritte zum Darstellen eines ungeradzahligen Bildes anschließen.
- uB1) erster Schritt für ein ungeradzahliges Bild:
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