DE3438933A1 - Gewindeschneidemaschine - Google Patents

Gewindeschneidemaschine

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DE3438933A1 DE19843438933 DE3438933A DE3438933A1 DE 3438933 A1 DE3438933 A1 DE 3438933A1 DE 19843438933 DE19843438933 DE 19843438933 DE 3438933 A DE3438933 A DE 3438933A DE 3438933 A1 DE3438933 A1 DE 3438933A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/20Machines with a plurality of working spindles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Gewindeschneid emaschine
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewindeschneidemaschine, welche einen Gewindeschneidevorgang in einem bereits vorher gebohrten Loch in einem Werkstück durchführt, etwa einem Stück Blech oder einem Stück einer Metallplatte, und betrifft insbesondere eine Gewindeschneidmaschine, bei welcher der Gewindeschneidevorgang am Werkstück automatisch bei numerischer Steuerung mittels eines Gewindeschneidkopfes nach der Bewegung und Positionierung des Werkstückes durchgeführt wird.
  • Bei einer Gewindeschneidmaschine wird allgemein der Gewindeschneidevorgang an einer Anzahl von Löchern durchgeführt, die in ein Werkstück bereits vorher eingebohrt wurden, etwa ein Stück Blech, und zwar unter Verwendung einer Bohrpresse oder einer Stanzpresse.
  • Üblicherweise ist die Anzahl jener Löcher, welche mit einem Gewinde versehen werden, außerordentlich klein, verglichen mit der Anzahl der Löcher, die vorher in das Werkstück gebohrt wurden, so daß die Positionierung des Werkstücks relativ zur Gewindeschneidmaschine von Hand durchgeführt wird. Aus diesem Grund ist der Arbeitswirkungsgrad gering, so daß sich das Interesse nun auf die automatische Positionierung des Werkstücks richtet. Im Fall einer hohen Fertigungsvielfalt mit geringen Fertigungsvolumen muß jedoch das Programm zum automatischen Positionieren des Werkstücks erstellt werden, um mit dem Werkstück jedesmal dann kompatibel zu sein, wenn der Typ oder das Werkstück verändert werden, so daß das Erstellen dieser Programme zu einem Problem wird.
  • Zusätzlich dreht sich bei einer herkömmlichen Gewindeschneidmaschine die Spindel der Gewindeschneidmaschine allgemein auf eine geeignete Weise, und der Vorschub der Spindel wird mittels einer Leitspindel erzwungen, welche mit der Steigung des geschnittenen Gewindes übereinstimmt. In jenem Fall, in welchem demzufolge die Zerspanungsfähigkeit des Gewindebohrers infolge der Abnutzung des Gewindebohrers abnimmt, tritt das Problem auf, bei welchem der Gewindebohrer g7altsam vorangeführt wird, was den Bruch verursacht.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Gewindeschneidmaschine vorzusehen, bei welcher-Maßnahmen getroffen werden können, um den Bruch des Gewindebohrers zu verhindern.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gewindeschneidmaschine vorzusehen, bei welcher ein Programm zum Positionieren des Werkstücks mühelos erstellt werden kann.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, ist bei der vorliegenden Erfindung eine tSßvorrichtung am Werkstück vorgesehen, welche das Werkstück trägt, und diese Meßvorrichtung ermittelt übermäßigen Druck durch den Gewindebohrer, der dem Werktisch gegenüberliegt-. Zusätzlich ist eine Meßvorrichtung vorgesehen, welche die Lagebewegung in sowohl der X- als auch der Y-Richtung des Arbeitstisches ermittelt, und eine Antriebseinrichtung kann frei in und außer Verbindung mit dem Arbeits- tisch sowohl in der X- als auch der Y-Richtung gebracht werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch weiter ersichtlich, welche im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in welchen: Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Gewindeschneidmaschine ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, Fiy. 3 die Ansicht eines vergrößerten Schnitts ist, der längs Linie III-III in Fig. 1 vorgenommen wurde, und Fig. 4 die Ansicht eines vergrößerten Schnitts ist, der längs Linie IV-IV in Fig. 1 vorgenommen wurde.
  • Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen; eine Gewindeschneidmaschine 1 weist einen Arbeitstisch 5 auf; der frei beweglich auf einem Grundsockel 3 getragen ist, sowie einen Kopf für den Gewindeschneidevorgang, welcher den Gewindeschneidevorgang an einem plattenförmigen Werkstück W durchführt, welches am Werktisch 5 angebracht ist.
  • Der Kopf 7 für den Gewindeschneidevorgang, der an der Seite des Grundsockels 3 angebracht ist, ist mit einer Anzahl verschiedenartiger Gewindeschneideeinheiten versehen, so daß eine Vielfalt von Gewindeschnitten am Werkstück W durchgeführt werden kann. Es ist, genauer gesagt, eine Säule 11 vertikal an der Seite des Grundsockels 3 über eine Anzahl von Stützblöcken 9 angebracht, und eine fächerförmige Revolveranorinung 13 ist horizontal frei drehbar an der Säule 11 angebracht.
  • Die Revolveranordnungl3 besteht aus einem oberen Revolver 13 U und einem unteren Revolver 13L,welche in vertikaler Richtung voneinander getrennt sind, und die Sockel abschnitte des oberen Revolvers 13U und des unteren Revolvers 13L sind einstückig mittels eines Nabenabschnitts 13B miteinander verbunden. Eine Anzahl von Gewindebohreinheiten 17, von welchen jede mit einem Gewindebohrer 15 versehen ist, sind am Endabschnitt des oberen Revolvers 13U zusammen mit einer Tast- bzw. Tastspitzenvorrichtung 19 angebracht.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, sind jeder der ewindebohrer 15 an der Anzahl von Gewindebohreinheiten 17 und ein Nadelteil 21, das in vertikaler Richtung frei beweglich und an der Tasteinrichtung 19 angebracht ist, an einem gemeinsamen Bogen angeordnet. Wenn daher die Revolveranordnung 13 um die Mittellinie der Säule 11 schwenkt, beschreibt jeder der Gewindebohrer 15, die an jeder Gewindebohreinheit 17 angeordnet sind, und das Nadelteil 21 an der Tasteinrichtung 19 eine Kurve in Form eines gemeinsamen Bogens, und sowohl die Gewindebohrer 15 als auch das Nadelteil 21 können in derselben Arbeitslage eingestellt werden.
  • Die Gewindebohreinheit 17 ist mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben und Drehender Spindel versehen, an welcher der Gewindebohrer 15 angebracht ist, sowie einem Mechanismus, um die Spindel in axialer Richtung voranzuführen, und eine detaillierte Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise der Gewindebohreinheit 17 unterbleibt, weil ein solcher Mechanismus in der Technik durchaus bekannt ist. Eine detaillierte, erläuternde Zeichnung unterbleibt, aber das Nadelteil 21 an der Tasteinrichtung 19 wird in vertikaler Reich tung mittels eines eingebauten Zylinders oder durch die Betätigung einer Magnetspule bewegt, und die Unterkante des Nadelteils 21 ist dazu eingerichtet, mit einem Loch, das in eine Schablone oder das Arbeitsstück W gebohrt ist, in und außer Eingriff zu gelangen. Ob dieses Nadel teil 21 mit dem Loch im Werkstück W in Eingriff gelangt oder nicht, wird mittels einer Meßeinrichtung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) ermittelt, etwa eines Grenzschalters, der die Vertikalbewegung des Nadelteils21 ermittelt.
  • Wie im einzelnen in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Anzahl von Schrittschaltblöcken 23, von welchen jeder mit einer V-förmigen Eingriffsnut 23V versehen ist, an der Spitze des unteren Revolvers 13L in der Revolveranordnung 13 angebracht. Die Anzahl von Schrittschaltblöcken 23 ist am unteren Revolver 13L entsprechend der Anzahl von Gewindebohreinheiten 17 und Tasteinrichtungen 19 angebracht. Andererseits ist an dem Grundsockel 3 eine Betätigungseinrichtung 27 angebracht, etwa ein Elektromagnet oder ein Zylinder, welche mit einem Positionierungsstift 25 versehen ist, von welchem der Abschnitt seiner Spitze frei in Eingriff mit den Eingriffsnuten 23V der Schrittschaltblöcke 23 bringbar ist. An der Rückkante des Positionierungsstiftes 25 ist ein Mitnehmer 25D angebracht, um einen Grenzschalter LS1 und einen Grenzschaltre LS2 zu betätigen, welche am Grundsockel 3 angebracht sind und welche verwendet werden, um festzustellen, ob ein Eingriff vorliegt. Dementsprechend ermitteln die Grenzschalter LS1 und LS2, ob die Spitze des Positionierungsstiftes 25 in die Eingriffsnut 23V eingreift oder nicht, was es ermöglicht, zu wissen, ob die Revolveranordnung 13 sich drehen kann oder nicht.
  • Eine detaillierte erläuternde Zeichnung ist nicht vorgesehen. An dem Grundsockel 3 ist jedoch eine Anzahl von lagebestimmenden Grenzschaltern entsprechend der Anzahl von Schrittschaltblöcken 23 bogenförmig angeordnet, und es ist ein Mitnehmer vorgesehen, welcher die oben erwähnten Grenzschalter am unteren Revolver 13L der Revolveranordnung 13 betatigt.
  • Dementsprechend kann der Mitnehmer durch die Betätigung eines jeden dieser Grenzschalter jeden der Schrittschaltblöcke 23 in eine Lage gegenüber der Betätigungseinrichtung 27 weiterschalten und verbringen. Es ist, kurz gesagt, möglich, jede Gewindebohreinheit 17 und Tasteinrichtung 19 in eine feste Arbeitslage weiterzuschalten und in dieser zu halten.
  • Ein Drehbetätigungszylinder 29 ist vorgesehen, um die Drehung der Revolveranordnung 13 auszulösen. Ds Basisstück dieses Zylinders 29 ist derart angebracht, daß es an einem Arm 31 frei schwenkt, welcher am Grundsockel 3 angebracht ist, und die Spitze einer Kolbenstange 29P, die im Zylinder 29 derart versehen ist, daß sie sich frei hin- und herbewegen kann, ist frei schwenkbar mit dem unteren Revolver 13L der Revolveranordnung 13 durch einen Scharnierstift 33 verbunden und dort getragen. Dementsprechend wird mittels der Ausfahrwikkung des Zylinders 29 die Revolveranordnung 13 rund um die Säule 11 gedreht, und die Anzahl von Gewindebohreinheiten 17 und Tasteinrichtungen 19 am oberen Revolver 13U der Revolveranordnung 13 kann weitergeschaltet und in einer festen Arbeitslage angeordnet werden.
  • Es wird wiederum auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen; eine Führungsschiene 35 ist angebracht, die sich in der Richtung nach links und rechts an sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite des Grundsockels 3 erstreckt, und der Arbeitstisch 5 ist an der Führungsschiene 35 frei beweglich getragen. Am Arbeitstisch 5 ist eine Anzahl von Rollen 37 vorgesehen, welche sowohl die obere als auch die untere Fläche sowie beide Seitenflächen der Führungsschiene 35 freiodrehbar berühren. Dementsprechend wird der Arbeitstisch 5 längs der Führungsschiene 35 nur in den Richtungen nach links und rechts frei hin- und herbeweglich geführt.
  • Um den Arbeitstisch 5zu veranlassen, sich längs der Führungsschiene in einer Richtung nach links und rechts hin- und herzubewegen, ist eine erste Drehantriebseinrichtung 39, wie ein Servomotor oder ein Schrittschaltmotor, am Grundsockel 3 angebracht und erstreckt sich parallel zur Führungsschiene 35, und eine erste Kugelumlaufspindel 41, die mit der Drehantriebseinrichtung 39 gekoppelt ist, ist freidrehbar am Grundsockel 3 angebracht. Wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, ist eine Kugelmutter 43 auf die Kugelumlaufspindel 41 aufgeschraubt, und die untere Kante eines Verbindungsstiftes 47, der in einer zylindrischen Säule 45 getragen ist, die einstückig und senkrecht am Arbeitstisch 5 angebracht ist, ist frei anbringbar und entfernbar in eine Gewindebohrung 43H geschraubt, die in die Kugelmutter 43 gebohrt ist. Zusätzlich ist eine erste Zahnstange 49, die sich parallel zur Führungsschiene'35 erstreckt, an der unteren Fläche des Arbeitstisches 5 angebracht, und eine Einrichtung 53 zum Ermitteln der Lage und Bewegung, wie ein Impulskodierer, an welchem ein Ritzel 51 vorgesehen ist, das mit der Zahnstange 49 in Eingriff steht, ist mittels eines Armes 55 am Grundsockel 3 angebracht.
  • Mittels der soweit beschriebenen Anordnung läuft der Arbeitstisch 5 längs der Führungsschiene 35 durch die Betätigung der Drehantriebseinrichtung 39 und ist imstande, sich automatisch in einer Richtung nach links und rechts zu bewegen. Wenn zusätzlich mittels des Verbindungsstiftes 47 die Verbindung zwischen der Kugelmutter 43 und dem Arbeitstisch 5 gelöst wird, dann ist die Bewegung in einer Richtung nach links und rechts nur durch Bewegung des Werktisches 5 von Hand möglich. Die Positionierung des Werktisches 5 in einer Richtung nach links und rechts kann mittels der Einrichtung 53 zum Ermitteln von Bewegung und Lage ermittelt werden.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine zweite Führungsschiene 57 an der oberen Fläche des Arbeitstisches 5 vorgesehen und erstreckt sich horizontal in einer Richtung nabh vorne und hinten, welche senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arbeitstisches 5 verläuft. An der Führungsschiene 57 ist ein Schlittenteil 59 so getragen, daß es sich frei hin- und herbewegn kann.
  • Am Schlittenteil 59 sind mehrere Rollen 61, die die Führungsschiene 57 frei drehbar berühren, derart vorgesehen, daß sie sich frei drehen. Zusätzlich ist eine Anzahl von Werkstück-Spanneinrichtungen 63, welche frei den Kantenabschnitt des plattenförmigen Werkstücks W ergreifen, am Schlittenteil 59 derart angebracht, daß sie frei die Lage entsprechend der Breite des Werkstücks W einstellen können.
  • Ferner, wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, ist ein zylindrisch geformtes Greifteil 67 am Schlittenteil 59 mittels eines Armes bzw. Bügels 65 angebracht.
  • Im Inneren des Greifteils 67 ist ein Schubstift 71 angebracht, der in eine Richtung nach oben mittels einer eingebauten Feder 69 gedrückt wird. Die Oberkante des Schubstiftes 71 steht vom Greifteil 67 ab, und die Unterkante des Schubstiftes 71 stimmt mit einem Grenzschalter LS3 überein, der am Arm 65 angebracht ist. Dementsprechend kann der Grenzschalter LS3 durch Niederdrücken des Schubstiftes 71 betätigt werden.
  • Um das Schlittenteil 59 zu veranlassen, sich längs der Führungsschiene 57 zu bewegen, ist eine zweite Drehantriebseinrichtung 73 am Arbeitstisch 5 angebracht, während gleichzeitig eine zweite Kugelumlaufspindel 75, die mit der Drehantriebseinrichtung 73 gekoppelt ist und sich parallel zu den Führungsschienen 57 erstreckt, frei drehbar am Werktisch 5 angebracht ist. Wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, ist eine Kugelmutter 77 auf die Kugelumlaufspindel 75 aufgeschraubt, und die untere Kante eines Verbindungsstiftes 81, der in einer zylindrischen Säule 79 getragen ist, die einstückig senkrecht am Schlittenteil 59 angebracht ist, ist frei abnehmbar und entfernbar in ein Gewindeloch 77H eingeschraubt, das in die Kugelmutter 77 gebohrt ist. Zusätzlich ist eine zweite Zahnstange 83, die sich parallel zur Führungsschiene 57 erstreckt, am Schlittenteil 59 angebracht, und eine Einrichtung 87 zum Feststellen von Bewegung und Lage, wie etwa ein Impulskodierer, an welchem ein Ritzel 85 vorgesehen ist, welches mit der Zahnstange 83 in Eingriff steht, ist am Arbeitstisch 5 angebracht. Mittels der soweit beschriebenen Ausbildung kann das Schlittenteil 59 automatisch durch die Drehantriebseinrichtung 73 bewegt und angetrieben werden. Zusätzlich ist durch Lösen der Verbindung zwischen der Kugelmutter 77 und dem Schlittenteil 59 durch den Verbindungsstift 81 die Bewegung des Schlittenteils 59 mit einer von Hand angetriebenen Bewegung möglich.
  • Es wird nun auf die Fig. 2 und 4 übergegangen; nahezu in der Mitte des Arbeitstisches 5 ist ein Paar Meßplatten 89 angebracht, die sich in einer Richtung nach links und rechts erstrecken, und zwar derart, daß sie ein wenig voneinander getrennt sind. Diese Meßplatten 89 werden stets durch die Wirkung eines vorstehenden Stiftes 95 und einer Feder 93 in einer Stößeleinrichtung 91 nach oben gedrückt, welche an einer Anzahl von Stellen am Arbeitstisch 5 angebracht ist. Die Begrenzung der Bewegung der Meßplatte 89 in der Richtung nach oben wird mittels einer Anzahl von Stellschrauben 97 durchgeführt, welche die Meßplatte 89 und den Arbeitstisch 5 durchdringen. Auf einer oder einer Anzahl geeignet angeordneter, vorspringender Stifte 95 ist ein verlängerter Abschnitt 95L vorgesehen, der sich in unterer Richtung erstreckt, und dieser verlängerte Abschnitt 95Lliegt einem Grenz- schalter LS4 gegenüber, der in geeigneter Weise am Arbeitstisch 5 angebracht ist. Wenn dementsprechend die Meßplatten 89 durch einen Druck niedergedrückt werden, der vom Werkstück W ausgeübt wird, dann wird der Grenzschalter LS4 durch den verlängerten Abschnitt 95L des vorspringenden Stiftes 95 betätigt.
  • Es wird wieder auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen; eine Werkstück-Befestigungseinrichtung 99 ist am Grundsockel 3 vorgesehen, um sicherzustellen, daß sich das Werkstück W dann nicht bewegt, wenn das Werkstück W durch die Werkstück-Spanneinrichtungen 63 ergriffen und umgesetzt wird. Dies soll detaillierter erläutert werden: auf der Seite des Grundsockels 3 ist ein Armteil 101, welches sich in der Richtung nach links und rechts erstreckt, an beiden Seiten der Säule 11 angebracht. Ein Druckzylinder 103 ist an der Spitze dieses Armteils 101 vorgesehen, um das Werkstück W durch Druck zu sichern. Ein Tragsockel 105, der das Werkstück W vom unteren Teil her abstützt, ist am unteren Teil des Druckzylinders 103 vorgesehen. Ferner ist am Arbeitstisch 5 ein Längsschlitz 5S in einer Richtung von links nach rechts ausgebildet, um den störenden Eingriff mit dem Tragsockel 105 zu vermeiden.
  • Zusätzlich ist eine Steuereinrichtung 107 zur geeigneten Steuerung der vielfältigen Arten von Antriebseinrichtungen am Grundsockel 3 angebracht. Die Steuereinrichtung 107 ist eine geeignete Steuereinrichtung, wie etwa eine numerische Steuereinrichtung oder ein Computer.
  • Bei einer Anordnung, wie sie oben kurz beschrieben wurde, wird eine Schablone oder ein Werkstück, in welches bereits die Löcher eingebracht wurden, von der Werkstück-Spanneinrichtung 63 ergriffen. Die Verbindung wird durch den ersten und zweiten Verbindungsstift 47 und 81 gelöst, und der Arbeitstisch 5 und das Schlittenteil 59 werden in einen Zustand versetzt, in welchem sie frei von Hand bewegt werden können.
  • Andererseits wird die Tasteinrichtung 19 weitergeschaltet und in der Arbeitslage am Kopf 7 für den Gewindeschneidevorgang angeordnet.
  • Als nächstes wird das Greifteil 67 in geeigneter Weise längs der Führungsschmenen 35 und 57 sowie des Werkstücks 5 und des Schlittenteils 59 bewegt. Die in das Werkstück W einzubringende Gewindebohrung liegt in der unteren Lage der Tasteinrichtung 19, und nach Niederdrücken des Druckstiftes 71 wird der Grenzschalter LS3 erregt. Durch die Erregung des Grenzschalter LS3 wird das Nadelteil 21 der Tasteinrichtung 19 veranlaßt, abgesenkt zu werden, und die untere Kante des Nadelteils 21 greift in das Loch ein, welches dem Gewindebohrvorgang beim Werkstück W ausgesetzt werden soll. Auf diese Seite werden dann, wenn die Unterkante des Nadelteils 21 mit dem unteren Loch des Werkstücks W in Eingriff tritt, die Positionskoordinaten dieses Loches von der ersten und zweiten Lagemeßeinrichtung 53 und 87 ermittelt und werden in den Speicher der Steuereinrichtung 107 eingegeben und dort aufgezeichnet. Danach werden auf dieselbe Weise, nachdem die Daten der Positionskoordinaten der erforderlichen Löcher des Werkstücks W in den Speicher der Steuereinrichtung 107 eingegeben wurden, der Werktisch 5 und das Schlittenteil 59 jeweils mit den Kugelmuttern 43 und 77 durch die Verbindungsstifte 47 und 81 verbunden. Dann werden auf der Grundlage der Positionskoordinaten, die in die Steuereinrichtung 107 eingegeben wurden, die Drehantriebseinrichtungen 39 und 73 angesteuert und gedreht, und dann wird durch die Bewegung des Werktisches 5 und des Schlittenteils 59 die Positionierungsbevsegung des Werkstücks W automatisch durchgeführt.
  • Die Positionierungsbewegung isWerkstückes W wird so durchgeführt, wie dies gerade beschrieben wurde, und die geeignete Gewindebohreinheit 17 im Kopf 7 für den Gewindeschneidevorgang wird in die Arbeitslage geschaltet. Wenn der Vorgang zum Schneiden, Fräsen bzw.
  • Drücken des Gewindes am Loch des Werkstücks W durchgeführt wird, wirken in jenem Fall, in welchem die Schneidefähigkeit des Gewindebohrers 15 eine hohe Abnahme zeigt, die Meßplatten 89 der Feder 93 entgegen, und der Grenzschalter LS4 wird durch den Druck der Gewindebbhreinheit 17 über das Werkstück W erregt.
  • Wenn der Grenzschalter LS4 erregt wurde, dann wird der Gewindebohrer 15 zurückgefahren, und die übermäßige Schubkraft des Gewindebohrers 15 wird zurückgenommen, so daß der Bruch des Gewindebohrers verhindert werden kann. Die vorliegende Erfindung ist aus der obigen Beschreibung ersichtlich, und in jenem Fall, in welchem der Gewindebohrer einer solchen Abnutzung unterzogen ist, daß seine Schneidefähigkeit nachläßt, kann diese Abnutzung ermittelt werden, bevor der Bruch des Gewindebohrers stattfindet. Zusätzlich wird im Fall einer Fertigung mit großer Vielfalt und niedrigem Umfang die Positionierungsbewegung des Werkstückes mühelos und automatisch bewirkt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß sich die obige Beschreibung nur auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezieht, und daß zahlreiche Abwandlungen oder Änderungen hieran vorgenommen werden können, ohne daß man den Grundgedanken und Umfang der Erfindung verläßt, wie sie auch in den beigefügten Ansprüchen beschrieben sind.
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Claims (8)

  1. Gewindeschneidemaschine Ansprüche 1. Gewindeschneidemaschine, g e k e n n z e i c hn e t durch die folgenden Merkmale: - ein Grundsockel (3), - eine Säule (11), die am Grundsockel (3) vorgesehen ist, - ein Revolver (13U), der horizontal frei drehbar an der Säule (11) angebracht ist, - eine Anzahl von Gewindebohreinrichtungen (17), die am Revolver (13U) an einem gemeinsamen Bogen rund um die Säule (11) angeordnet sind, - ein Werktisch (5), der am Grundsockel (3) vorgesehen ist, um ein Werkstück (W) zu tragen, welches einer Gewindeschneidetätigkeit unterzogen werden soll, - eine Einrichtung (41, 43) zum horizontalen Bewegen des Werktisches (5) in einer Richtung zur Säule (11) hin und von dieser weg, - eine Schlitteneinrichtung (59), die am Werktisch (5) vorgesehen ist und eine Spanneinrichtung (63) zum Einspannen des Werkstücks (W) aufweist, - eine Einrichtung (73, 75) zur Horizontalbewegung der Schlitteneinrichtung (59) in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstücks (5), - der Werktisch (5) und die Schlitteneinrichtung (59) sind in der Lage, von der Bewegungseinrichtung (41, 43 und 73, 75) freigesetzt zu werden, um von Hand bewegt zu werden, und - eine Einrichtung zum Messen der Lage der Schlitteneinrichtung (59).
  2. 2. Gewindeschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung aus einer Lage-Meßeinrichtung (53) zum Ermitteln der Lage des Schlittens (59) relativ zum Werktisch (5) und einer Lagemeßeinrichtung (85) zum Ermitteln der Lage des Werktischs (5) relativ zum Grundsockel (3) besteht.
  3. 3. Gewindeschneidemaschine nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen (53, 85) Ritzel (51, 85) aufweisen, die mit Zahnstangen (49, 83) in Eingriff stehen, welche am Werktisch (5) und an der Schlitteneinrichtung (59) vorgesehen sind.
  4. 4. Gewindeschneideeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Tasteinrichtung, die am Revolver (13U) angebracht ist und am gemeinsamen Bogen gemeinsam mit den Gewindebohreinrichtungen angeordnet ist.
  5. 5. Gewindeschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (89, 92, 93, 95) zum Messen der übermäßigen Schubkraft, die vom Werkstück (W) ausgeht, welches der Gewindeschneidetätigkeit unterzogen ist.
  6. 6. Gewindeschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (89, 91, 93, 95) am Werktisch (5) vorgesehen ist.
  7. 7. Gewindeschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung mindestens eine Meßplatte (89) aufweist, eine Spanneinrichtung, um die Platte (89) in einer Richtung nach oben zu drücken, sowie einen Meßfühler (LS4) zum Ermitteln der Bewegung der Platte (89), welche durch jenen Druck abwärts gedrückt wird, der durch das Werkstück (W) ausgeübt wird, welches einer Gewindeschneidetätigkeit untrezogen wird.
  8. 8. Gewindeschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten ein Paar länglicher Platten sind, welche sich in Bewegungsrichtung des Werkzeugs (W) erstrecken und rund um die Mittellinie des Werktischs (W) angeordnet sind.
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