DE3438925A1 - Verfahren zur ueberwachung von automatisch arbeitenden dosiervorrichtungen - Google Patents
Verfahren zur ueberwachung von automatisch arbeitenden dosiervorrichtungenInfo
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- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung von
automatisch arbeitenden Dosiereinrichtungen gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art souiie eine nach dem
Verfahren arbeitende Einrichtung.
Die Verwendung van Dosiereinrichtungen für hochviskoae
Medien, wie sie z.B. in der DE-PS 26 42 889 beschrieben sind, zur
feindosierten Befettung von Bauteilen und Lagerstellen oder zur
LBtfettauftragung in kleinsten Mengen auf miteinander zu verlötende
Teile, erfordert, wenn der Arbeitsablauf automatisch mit hoher Dosierfrequenz erfolgen soll, eine ebenfalls automatisch arbeitende
Überwachungseinrichtung, die vor allem das Ausbleiben der Fettabgabe
signalisiert, um eine weitgehend auschußfreie Produktion der zu befettenden Teile zu gewährleisten.
Insbesondere bei in einer Fertigungskette eingeschalteten Lötstationen, denen eine Dosiervorrichtung vorgeschaltet ist, um
die zu verlötenden Teile mit Lötfett zu versorgen, werden sehr hohe
Anforderungen an die Zuverlässigkeit solcher Dosiereinrichtungen gestellt. So kann z.B. bei Fahrradrahmen eine mangelhafte V/erlötung
der Muffen und Rohre zu schwerwiegenden Unfällen führen, wenn sich
die Lötverbindungen bei der hohen Beanspruchung im Straßenverkehr zu lösen beginnen.
Schließlich sind die produktspezifischen chemischen und physikalischen Eigenschaften der Fette Parameter, die auf den Dosier-
und Überwachungsvorgang von erheblichen Einfluß sind.
Als Mittel zur Überwachung ist es bekannt Lichtschranken
zu verwenden, wobei bei gleichseitiger Anordnung von Sender und Empfanger der Lichtstrahl vom Fett reflektiert bzw. bei gegenüberliegender
Anordnung von Sender und Empfänger der Lichtstrahl vom Fett unterbrochen wird. Eine derartige Lichtschranke ist jedoch für die
Erfassung feindosierter tröpfchehförmiger Kleinstmengen wenig geeignet,
da die Fettmasse zu winzig ist, um nach diesem bekannten Verfahren eindeutige Signale zu erhalten, die eine brauchbare Überwachung
ergeben.
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Auch die Erfassungsmethode, das feindosierte Fett mit Ultra-Schall
abzutasten, ist nicht sehr zuverlässig, da auch hier die abgegebene
Fettmenge zu gering ist, um immer eine eindeutige Signalauslösung zu erhalten. Eine Anwendung dieser bekannten Methoden zur
Überwachung von Dosiereinrichtungen, die mit hohen Dosierfrequenzen
Kleinstmengen abgeben ist daher wegen ihrer unzuverlässigen Meßwerterfassung
nicht zu empfehlen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Überwachung der
automatischen Fettabgabe bei Dosiergeräten anzugeben, mit dem sich auch die Abgabe von Kleinstmengen in hoher Dosierfrequenz und mit
hoher Genauigkeit erfassen läßt. Das Überwachungsverfahren soll sich dabei mit im Aufbau einfachen, wenigen und betriebssicheren Mitteln
realisieren lassen und die nach dem Verfahren arbeitende Einrichtung genau und störungsunanfällig die Fettabgabe überwachen und auch mit
den verschiedenen Parametern des zu verarbeitenden Fettes fertig werden.
Belöst wird die gestellte Aufgabe durch das im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebene Verfahren sowie durch die nach dem Verfahren arbeitende Einrichtung.
Mit der beanspruchten Lösung läßt sich die Fettabgabe und
damit auch des Ausbleiben derselben genau erfassen und in ein eindeutiges Signal zur entsprechenden Auswertung umsetzen. In dem Moment,
wo das Fett aus der Dosiereinrichtung austritt bzw. auf das Bauteil auftrifft, wird die Wärmestrahlung des aufgeheizten Fettes
berührungslos von einem pyroelektrischen Infrarot-Detektor erfaßt, der die Strahlleistung des Fettes über entsprechende Schaltungen
in eine auswertbare elektrische Signalspannung umsetzt.
Fällt jedoch die Fettabgabe aus irgendwelchen Gründen aus, so wird, da keine hohe Wärmestrahlung abgegeben wird, eine AufIadung
des Detektors verhindert. Der Detektor gibt eine unter dem Sollwert liegende Spannung ab, die sofort ein akustisches ader optisches
Störsignal auslöst.
Besonders zweckmäßig kann es hierbei sein, wenn die mit dem zu überwachenden Dosiergerät verknüpften Einrichtungen, wie z.B. die
die zu befettenden Bauteile zu- und abführenden Förderbänder, so in die Überwachungsschaltung mit einbezogen werden, daß bei Aussetzung
der Fettabgabe zur Vermeidung von Ausschuß sowohl das Dosiersystem
als auch die mit Ihm verknüpften Einrichtungen automatisch abgeschaltet werden. Es kann in diesem Fall auch von Vorteil sein, wenn
das nicht mit Fett beaufschlagte Bauteil automatisch über eine
Weiche ausgeschleust wird.
Auch die erfolgte Fettabgabe kann durch ein besonderes Erfolgssignal
zur Anzeige gebracht werden.
Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht in erster
Linie aus einer das Fett aufheizenden elektrischen Heizquelle und einem pyroelektrischen Infrarot-Detektor als Meßwertaufnehmer, dessen
Ausgangsspannung über einen Verstärker einem Signalumsetzer zugeführt
wird. Entsprechend der aufgenommenen Wärmestrahlung, wird bei Überschreitung eines vorgegebenen Sollwertes (also bei erfolgter Fettabgabe)
ein Erfolgssignal und bei Unterschreitung des Sollwertes (also bei Aussetzung der Fettabgabe) ein Störsignal abgegeben.
Die Heizquelle kann unmittelbar am Dosierventil aber ehenso
auch an der Verbindungsleitung zwischen dem Vorratsbehälter und dem
Dosierventil vorgesehen sein. Auch eine Beheizung des Vorratsbehälters
kann in besonderen Fällen von Vorteil sein. Schließlich können auch mehrere der vorgenannten Einrichtungsteile gleichzeitig beheizt
sein.
Um bei Dosiereinrichtungen, bei denen sich aus bestimmten Gründen die Heizquelle nicht unmittelbar am Dosierventil anordnen
läßt, ein Absinken der Fettemperatur während der Dosierpausen oder Stillstandszeiten zu verhindern, ist nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung eine Rücklaufleitung vorgesehen, welche mit der Verbindungsleitung
zwischen Vorratsbehälter und Dosierventil eine geschlossene, das Dosierventil und die Heizquelle einschließende Ringleitung
bildet. Eine in die Ringleitung eingeschaltete Förderpumpe sorgt dafür, daß das Fett in einem geschlossenen Kreis ununterbrochen
an der Heizquelle vorbeigeführt wird, sd daß in den Dosierpausen keine Abkühlung des Fettes erfolgt.
Sofern der Detektor so angeordnet ist, daß er die Wärmestrahlung des auf das Bauteil aufgetragenen Fettes aufnimmt, wird,
3c-, urn eine vom Fett emittierte noch ausreichend meßfähige Strahlung
zu erhalten, eine höhere Aufheizung des Fettes empfohlen, um so den schnellen Wärmeentzug durch das Bauteil zu kompensieren. Die
Heizquelle ist zu diesem Zweck auf unterschiedliche Temperaturen einstellbar.
Der Vorteil der Erfindung uird vor allem darin gesehen,
daß nunmehr exakt die Fettabgabe durch Erfassung der Wärmestrahlung
des aufgeheizten Fettes bzw. das Ausbleiben der Strahlung bei einem
Defekt oder Aussetzer festgestellt werden kann, wobei die Signalspannung
ein Erfolgs- bzuj. ein Störsignal abgibt oder die Anlage
1G bei einer Störung selbsttätig stillsetzt. Das unbefettete Bauteil
kann dann der Anlage entnommen oder automatisch ausgeschleust werden.
Schließlich udrd auch an Bedienungspersonal eingespart, da im
Gegensatz zu den bekannten Dosiereinrichtungen ohne Überwachungseinrichtungen, nunmehr eine größere Anzahl Dosierstationen von einer
einzigen Person beaufsichtigt werden können.
Schließlich bringt die Erfindung gewissermaßen als Nebeneffekt noch einen Vorteil bei der Befettung von feinmechanischen
Kleinteilen. Hier konnte die Befettung bisher wegen der sehr hohen
Anforderung bezüglich der punktuell aufzutragenden Fettmenge nur manuell durchgeführt werden. Durch die Beheizung des Fettes wird
dessen Viskosität so stark herabgesetzt, daß sich jetzt auch mit der Dosiereinrichtung geringste Mengen hauchdünn automatisch auftragen
lassen.
Über die Intensität der Wärmestrahlung läßt sich ferner die Menge des bei der Dosierung abgegebenen Fettes feststellen. So kann
zu diesem Zweck z.B. ein elektrisches Meßgerät vorgesehen sein, das die jeweilige Signalspannung zur Anzeige bringt, die dann als Maß
für die abgegebene Fettmenge je Dosiertakt dient.
In der Zeichnung ist eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Einrichtung in Form von zwei Blockschaltbildern schematisch
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Dosiergerät mit Überwachungseinrichtung und Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Der Einfachheit halber ist bei den beiden Ausführungsbeispielen
von einer bekannten Dosiereinrichtung nur das Dosierventil 1 mit Abgabedüse 2 gezeigt, aus welcher das abzugebende Medium,z.B.
Lötfett 3, mittels Druckluft auf die zu befettenden Bauteile k in
Kleinstmengen feindasiert aufgetragen wird. Dem Dosierventil 1 uiird
das Lötfett über eine Verbindungsleitung 5 aus einem über eine Druckleitung
6 mit Druckluft beaufschlagten Vorratsbehälter 7 zugeführt. Druckluft und Fett sind durch einen Kalben B voneinander getrennt.
Die Bauteile k werden über ein Förderband 9 an. der Abgabedüse 2 vorbei geführt.
Zur Feststellung, ob die Dosiereinrichtung Fett abgegeben
hat oder nicht, dient die nachfolgend beschriebene Überuiachungseinrichtung.
Für die pyroelektrische Erfassung des vom Dosierventil abgegebenen
Fettes ist eine Heizquelle 10 vorgesehen, die gemäß den beiden Ausführungsbeispielen in die Verbindungsleitung 5 zwischen
Vorratsbehälter 7 und Dosierventil 1 als Heizschlauch eingeschaltet ist und das vom Behälter 7 kommende Fett aufheizt.
Nahe der Abgabedüse 2 ist ein auf die Wärmestrahlung des
aus der Düse 2 austretenden Fettes ansprechender Pyroelektrischer
Infrarot-Detektor 11 angeordnet, der über integrierte Schaltglieder 12 bis 15 (Bandpaßfilter 12, Verstärker 13, Gleichrichter 1*f und
Mono-flop-Zeitglied 15) die Strahlleistung des Fettes in eine auswertbare
elektrische Signalspannung umsetzt, die in einem Komparator 16 mit dem in einem Beber 17 vorgegebenen Sollwert verglichen
uiird. Beim Überschreiten des Sollwertes ergeht über die Leitung 1Ö
■ ein Erfolgssignal, das z.B. durch eine grüne Lichtquelle 19 die erfolgte
Befettung zur Anzeige bringt, lilird der Sollwert beim Aussetzen
der Fettabgabe unterschritten, so gibt der Komparator 16 über die Leitung 20 ein Störsignal ab, das z.B. durGh eine rote Lichtquelle
21 zur Anzeige gebracht wird. Die nicht weiter dargestellte Gesamtanlage kann beispielsweise bei einer Störung über einen Magnetschalter
22, der die Stromzuführung 23 zur Anlage unterbricht, stillgesetzt werden. Die von einem Aussetzer verursachte Störung
kann dann vom Bedienungspersonal leicht beseitigt werden.
Es besteht hierbei auch die Möglichkeit, das bei einer Störung vom Fett nicht beaufschlagte Bauteil automatisch über eine
nicht näher dargestellt Weiche aus der Förderreihe auszuschleusen und den nach nicht befetteten Bauteilen auf dem Förderband wieder
zuzuführen. Zwischen dem Dosierventil 1 und der Überwachungseinrichtung
ist eine elektrische Leitungsverbindung Zk vorgesehen, die zur Übermittlung eines Referenzsignals an den Komparator 16 dient, um
exakt im Moment des Dosiertaktes die Durchführung des Sollwert-Istwert-l/ergleichs
sicher zu stellen.
In bestimmten Fällen, so z.B. bei Dosierpausen oder bei längeren Taktzeiten, uienn z.B. größere Bauteile zu befetten sind,
wird nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ein Abkühlen des aufgeheizten
Fettes dadurch vermieden, daß an das Dosierventil 1 gegenüber
1D der Einlaßbohrung 1a der das Fett zuführenden Uerbindungsleitung 5
eine Auslaßbohrung 1b vorgesehen ist, an welcher eine Rücklaufleitung
25 Anschluß hat, die bei 26 in die Leitung 5 einmündet und mit dieser eine Ringleitung bildet. Vor der Heizquelle 10 die zweckmäßigerweise,
u&e dargestellt, als Heizschlauch in der Verbindungsleitung
5 zwischen Vorratsbehälter 7 und Dosierventil 1 angeordnet ist, befindet sich eine das Fett kontinuierlich durch die Ringleitung
im Kreislauf umpumpende Förderpumpe 27, sodaß das Fett immer wieder an der Heizquelle 10 vorbeibewegt wird. Sobald an der Düse
Fett abgegeben wird, erfolgt aus dem Vorratsbehälter 7 eine Fettnachspeisung, die bei 26 der Ringleitung zugeführt wird.
Die Wärmestrahlung des Fettes ist in der Zeichnung durch drei parallel nebeneinanderliegende Pfeile angedeutet.
AO- - Leerseite -
Claims (15)
1. Verfahren zur Überwachung von automatisch arbeitenden Dasiereinrichtungen,
bei denen vor allem Fette hochviskoser Konsistenz aus einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter über eine Verbindungsleitung
einem Dosierventil zugeführt und mittels Düsen feindosiert auf
5 Oberflächen von Bauteilen aufgetragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) das Fett auf dem Weg vom Vorratsbehälter zum Düsenausgang aufheizt,
b) die Wärmestrahlung des aus der Düse austretenden bzui. auf das Bauteil
aufgetragenen Fettes durch einen Meßwertaufnehmer berührungslos erfaßt^
c) die erfaßte Wärmestrahlung verstärkt in eine elektrische Signalspannung
umsetzt und
d) die Signalspannung der erfolgten oder unterbliebenen Fettabgabe der
Auswertung zuführt.
2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) eine elektrische Heizquelle (10) für das aufzuheizende Fett,
b) einen pyroelektrischen Infrarot-Detektor (11) als Meßwertaufnehmer
für die Wärmestrahlung des Fettes,
c) einen dem Infrarot-Detektor nachgeschalteten Verstärker (13) und
d) einen Signalumsetzer.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (1) beheizt ist.
k. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsleitung (5) zwischen Vorratsbehälter (7) und Dosierventil beheizt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (7) beheizt ist.
S. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der Bauelemente (1,5,7) beheizt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
aufgeheizte Fett zur Aufrechterhaltung seiner Temperatur innerhalb
eines geschlossenen Kreislaufes ununterbrochen an der Heizquelle vorbeigeführt wird.
a. Vierfahren nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosierventil mit in den geschlossenen Kreislauf einbezogen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung bei jedem Dosiertakt ein Referenzsignal an die Überwachungseinrichtung
zur Auslösung der Istwerterfassung abgibt.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aussetzen der Fettabgabe und somit beim Ausbleiben
der Wärmestrahlung die vom Infrarot-Detektor abgegebene Ausgangsspannung
den vorgegebenen Sollwert unterschreitet und in ein Störsignal umsetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aussetzen der Fettabgabe die Dosiereinrichtung sich allein oder
zusammen mit den verknüpften Anlageteilen selbsttätig abschaltet.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis ß,
zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 urid 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) das Dosierventil (1), das für den Anschluß der Verbindungsleitung (5)
mit einer Einlaßbohrung (1a) versehen ist, auf der gegenüberliegenden
Seite eine Auslaßbohrung (1b) aufweist,
b) an die Auslaßbohrung (1b) eine bei (26) in die Verbindungsleitung
b) an die Auslaßbohrung (1b) eine bei (26) in die Verbindungsleitung
(5) einmündende Rücklaufleitung (25) angeschlossen ist,
c) beide Leitungen (5,25) zusammen eine Ringleitung bilden und
d) die Heizquelle (10) auf der Zulaufseite zwischen der Einmündung (26)
und der Auslaßbohrung (1b) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6
und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringleitung (5,25) eine das
Fett umpumpende Förderpumpe (27) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6,
12, 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der elektrischen
Heizquelle einstellbar ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis und 12 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (11) auf die
Strahlung der unmittelbar vor-her auf das Bauteil (4) aufgetragenen
Fettdosis ausgerichtet ist, uobei das Fett zur Erzielung einer ausreichenden
Strahlleistung mit erhöhter Temperatur gefahren udrd.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843438925 DE3438925A1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Verfahren zur ueberwachung von automatisch arbeitenden dosiervorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843438925 DE3438925A1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Verfahren zur ueberwachung von automatisch arbeitenden dosiervorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438925A1 true DE3438925A1 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=6248653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843438925 Withdrawn DE3438925A1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Verfahren zur ueberwachung von automatisch arbeitenden dosiervorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3438925A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5312039A (en) * | 1992-06-22 | 1994-05-17 | Vlsi Technology, Inc. | Electro-optic monitor for fluid spray pattern |
DE10013275A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-27 | Klaschka Gmbh & Co | Einrichtung zum Besprühen von Werkstücken |
DE10013280A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-10-18 | Klaschka Gmbh & Co | Einrichtung zum Besprühen von Werkstücken |
CN107377304A (zh) * | 2017-07-04 | 2017-11-24 | 福建达利食品科技有限公司 | 一种在线检测胶水上胶量的方法 |
-
1984
- 1984-10-24 DE DE19843438925 patent/DE3438925A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107377304B (zh) * | 2017-07-04 | 2019-04-09 | 福建达利食品科技有限公司 | 一种在线检测胶水上胶量的方法 |
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