DE3438517A1 - Abgedichtete dehnungsfuge - Google Patents
Abgedichtete dehnungsfugeInfo
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- DE3438517A1 DE3438517A1 DE19843438517 DE3438517A DE3438517A1 DE 3438517 A1 DE3438517 A1 DE 3438517A1 DE 19843438517 DE19843438517 DE 19843438517 DE 3438517 A DE3438517 A DE 3438517A DE 3438517 A1 DE3438517 A1 DE 3438517A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/06—Arrangement, construction or bridging of expansion joints
- E01D19/062—Joints having intermediate beams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
HONEL HOLDING SA. Ltd. AG,
Sonnmattstrasse 6
Sonnmattstrasse 6
CH-8J80 bülach
Die Erfindung betrifft eine abgedichtete Dehnungsfuge in einer Fahrbahn, in der mehrere parallel zueinander
•verlaufende, elastische Dehnungsstreifen zwischen
Trägern angeordnet sind, deren Oberkanten sich auf dem Niveau des Fahrbahnbelages befinden, wozu sie je mit
einer Traverse verbunden sind, während Lenker, die sowohl mit den Traversen als auch mit den durch die
Dehnungsfuge getrennten Bauwerkteilen in ' WirJcverbindung
stehen, .dafür sorgen, dass eine Aenderung der Fugenspaltbreite sich gleichmässig über die Spalten
zwischen·den .Trägern untereinander und zwischen diesen
und dem, durch eine Randabschlussleiste bewehrten Fahrbahnbelag verteilt. Fugen dieser Art werden bei
Brückenbauten, Viadukten und andern Bauwerken zwischen den einzelnen, meist plattenförmigen .Bauwerkteilen
. angebracht, um Bewegungen dieser Teile relativ
zueinander auf nehmen. Je grosser die einzelnen
Abschnitte ;-.ind, umso grosser sind die bei der Fuge
auftretenden Bewegungen. Dazu kommt noch die Forderung,
dass der Veikehr möglichst störungsfrei über die Fuge
hinweg rollen soll. Zwischen den Trägern deren Oberkante sich auf dem Niveau des Fahrbahnbelages befinden,
sind elastische Dehnungsstreifen angeordnet. Dabei sind Mittel angebracht, die dafür sorgen, dass eine Aenderung
der Fugenspaltbreite sich gleichmässig über die Spalten zwischen den Trägern untereinander und zwischen diesen
und dem, durch je eine Randabschlussleiste bewehrten Fahrbahnbelag verteilt, wobei jeder Träger sich gleitend
in beidseits des Fugenspaltes angeordneten festen Lagern geführten, sich quer zum Fugenspalt erstreckenden,
Traversen abstützt.. - ·
Die Verbindung der Träger mit den Traversen sorgt für
eine Uebertragung der Belastung auf die Traversen und von diesen auf die Lager. .Die Verbindung sorgt auch
dafür, dass die Träger die ja meist quer ' zur Fahrrichtung eingebaut sind, Anfahr -und Bremskräfte
aufnehmen können ohne zu kippen.
In der AT - PS 326.720 ist eine derartige Dehnungsfuge beschrieben, bei der die Traversen mit Hilfe von
■ ■ - 5 -
Lenkern, die:· in beiden einander gegenüberliegenden
Nischen angeordnet sind, gesteuert werden. Pro Gruppe von Traversen sind daher zwei Lenker erforderlich die
zusammen mit den Traversen eine Art verstellbares Parallelogramm bilden.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe eine ähnliche abgedichtete Dehnungsfuge zu schaffen, die mit wenigeren
Steuerelementen auskommt und daher billiger ist.
Erfindungsgemäss lässt sich dies mit einer Dehnungsfuge
erreichen, die die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Es sind zwar wie bisher pro Traversengruppe zwei einander gegenüberliegende, beidseits des Fugenspaltes
angebrachte Nischen erforderlich jedoch befindet sich nur in einer derselben ..ein 'Lenkarm, dessen Bewegung
durch einen in der gegenüberliegenden Nische verankerten Lenkstab gesteuert wird.
Tn der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes vereinfacht 'dargestellt. Die
Zeichnung zeigt in Figur 1 die Lage der Steuerorgane bei grosster - in Figur 2 bei kleinster Spaltbreite.
Unterhalb der nicht dargestellten Fahrbahn sind
beidseits des Fugenspaltes S einander gegenüberliegende
Nischen Np N 2 angebracht , in denen vier Traversen 2 in
Lagern 3,gleitend und seitlich geführt sind. Jede Traverse ist mit einem Träger fest verbunden, während
die anderen Träger die Traverse mit Spiel überqueren. Träger 1 ist nur mit Traverse 2 fest verbunden, Träger
1' ist nur mit Traverse 21 fest verbunden usw.
In der Nische N-^ befindet sich ein Lenkarm 4 mit einem
Längsschlitz 40 in den Zapfen 5 der Traversen 2 eingreifen. Der Lenkarm 4 ist um einen in der Nische N^
befestigten Bolzen 41 schwenkbar gehalten.
An dem, dem Bolzen 41 gegenüberliegenden Ende des Schlitzes 40 greift ein Zapfen 61 eines Lenkstabes 6
ein, der wie eine Traverse" den· Fugenspalt überquert,
ohne jedoch mit einem Träger verbunden zu sein. Stattdessen ist sein in die . Nische N2· ragendes Ende mit
einem Zapfen 60 verbunden, der fest in der Nische N2
gehalten ist. '· ·
Nähern sich die beiden Bauwerkteile durch Dehnung wird der Spalt S schmäler und steuert Lenkstab 6 den Lenkarm
4. In Figur 2 ist die minimale Spaltbreite S min dargestellt bei der der Lenkstab 6 den Lenkarm um einen
Winkel ού geschwenkt hat. Dje Teilspalte zwischen den
Trägern und den Fugenrändern sind alle gleich und gleichmässig schmäler geworden.
Der Lenkarm 4 ist der Deutlichkeit zuliebe mit einem offenen Längsschlitz dargestellt.Ausführungsmässig wird
man den Lenkarm besser mit einer unteren Nut versehen in die aus den Traversen nach oben ragende Zapfen 5
hineinragen. Vorzugsweise ist diese Nut an der dem Bolzen 41 gegenüberliegenden Ende offen. Wird der Bolzen
41 entfernt kann der Lenkarm 4 bei Kontroll -oder Reparaturarbeiten seitlich weggeschoben und
herausgenommen werden.
Zu diesem Zweck ist die Nische Νχ, seitlich erweitert.
Iri Figur 1 ist diese Lage des Lenkarmes durch unterbrochende Linien dargestellt-. Ueber die ganze Länge
der Fuge sind je zwei bis drei Meter derartige Nischen mit Traversen und Steuerorganen angebracht. Der
Deutlichkeit halber sind die elastischen Dehnungsstreifen zwischen den Trägern und zwischen
diesen und den Fugenrändern weggelassen. Auf weitere
Konstruktive Details sei auf die bereits erwähnte AT - PS 326.720 verwiesen.
ι 3·, - Leerseite -
Claims (3)
1. Abgedichtete Dehnungsfuge in -einer Fahrbahn, in der
mehrere parallel zueinander verlaufende, elastische Dehnungsstreifen zwischen Trägern angeordnet sind,
deren Oberkanten sich auf dem,. Niveau des Fahrbahnbelages befinden, wozu sie je mit einer
Traverse verbunden sind, .die ' . beidseits des Fugenspaltes in unterhalb der Fahrbahn angebrachten
Nischen verschiebbar gelagert sind, während Lenker,' die sowohl mit den Traversen als auch mit den durch
die Dehnungsfuge getrennten Bauwerkteilen· in Wirkverbindung stehen, dafür sorgen, dass eine
Aenderung der Fugenspaltbreite sich gleichmässig über die Spalten zwischen den Trägern untereinander und
zwischen diesen und dem, durch eine Randabschlussleiste bewehrten Fahrbahnbelag verteilt,
— 1 _
dadurch gekennzeichnet, dass in einer der beiden,
einander gegenüberliegenden Nischen (K\, N2) ein
Le-nkerarrn (4) angeordnet ist, der um einen ebenfalls
in der Nische ortsfest angebrachten Bolzen (41) schwenkbar ist und mit einem Längsschlitz oder einer
Längsnut (40) versehen ist, in die ein an einem Endbereich jeder Traverse (2) angeordnete Zapfen (5)
eingreift und dass an dem, dem Bolzen gegenüberliegenden Ende des Lenkarmes (4) ein Zapfen
(61) eines Lenkstabes (6) eingreift der den Fugenspalt wie eine Traverse überquert aber in der
gegenüberliegenden Nische (N2) befestigt ist.
2. Dehnungsfuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass, der Längsschlitz oder die Längsnut (40) des Lenkarmes (4)' an dem Bolzen (41) ' gegenüberliegenden
Ende offen ist und dass die entsprechende' Nische in Längsrichtung der Dehnungsfuge an der Seite des
ortsfesten Bolzens (41) mindestens um die Länge des Lenkarmes vergrössert . jst . damit der Lenkarm nach
dem Wegnehmen des Bolzens (41) über die Zapfen (5, 61) geschoben und aus der Nische herausgenommen
werden kann.
3. Dehnungsfuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lonkarm (4) oberhalb der Traversen (2) und
oberhalb dos Lenkstabes (6) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT448783A AT384449B (de) | 1983-12-22 | 1983-12-22 | Abgedichtete dehnungsfuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438517A1 true DE3438517A1 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=3564678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843438517 Withdrawn DE3438517A1 (de) | 1983-12-22 | 1984-10-20 | Abgedichtete dehnungsfuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT384449B (de) |
CH (1) | CH655336A5 (de) |
DE (1) | DE3438517A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222690A1 (de) * | 2002-04-17 | 2003-11-06 | Maurer Friedrich Soehne | Überbrückungsvorrichtung für Fugenspalte |
WO2011072234A1 (en) * | 2009-12-10 | 2011-06-16 | Construction Research & Technology Gmbh | Zone equidistance control expansion joint system |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1983
- 1983-12-22 AT AT448783A patent/AT384449B/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-10-20 DE DE19843438517 patent/DE3438517A1/de not_active Withdrawn
- 1984-10-22 CH CH537584A patent/CH655336A5/de not_active IP Right Cessation
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US8376652B2 (en) | 2009-12-10 | 2013-02-19 | Construction Research & Technology Gmbh | Zone equidistance control expansion joint system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT384449B (de) | 1987-11-10 |
CH655336A5 (de) | 1986-04-15 |
ATA448783A (de) | 1987-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |