DE3438105C1 - Verfahren zur Erfassung von Ölspuren in Wasser - Google Patents

Verfahren zur Erfassung von Ölspuren in Wasser

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DE3438105C1
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DE3438105A
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Kurt Michael 6078 Neu-Isenburg Post
Reinhardt 6056 Heusenstamm Schünemann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/18Water
    • G01N33/1826Organic contamination in water
    • G01N33/1833Oil in water
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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    • G01N21/35Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light
    • G01N21/3577Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light for analysing liquids, e.g. polluted water

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Description

  • Das Magnetventil 22 ist vorgesehen, um bei Stillstand der Dispergierpumpe 16 einen Rückfluß von Ölwasser
  • in den Behälter 20 zu verhindern oder, wenn eine Zudosierung von Emulgatorlösung 19 zum Ölwasser 17 nicht erforderlich ist, beispielsweise bei Leichtölspuren, den Zufluß dieser Emulgatorlösung in die Zufuhrleitung 14 zu unterbinden.
  • Durch die Zudosierung der Emulgatorlösung 19 zum Ölwasser 17 vor der Dispergierpumpe 16 liefert diese eine ausreichend stabile Emulsion, so daß bei der Messung unabhängig von der gerade vorliegenden Ölsorte stets fehlerfreie Ergebnisse erzielt werden.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Erfassung von Ölspuren in Wasser mittels einer IR-Absorptions-Meßeinrichtung (3) mit einer von einer Öl/Wasser-Emulsion durchströmten Küvette (2), einem mit dieser über eine Kapillarleitung (11) verbundenen Dosierteil (4) sowie Probenwasser und Reinwasser führenden, ebenfalls mit dem Dosierteil (4) - und einer Öl/Wasser-Zufuhrleitung (14) verbundenen Kapillarleitungen (10, 12), wobei in der Öl/Wasser-Zufuhrleitung (14) vor den Abzweigungen der Probenwasser-Reinwasser-Kapillarleitungen (10, 12) eine Dispergierpumpe (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung der Stabilität der von der Dispergierpumpe (16) ausgegebenen Öl/Wasser-Emulsion auf dem Wege zwischen ihrem Ausgang und dem Ausgang (13) der Meßküvette (2) vor der Dispergierpumpe (16) dem Öl/Wasserstrom (17) eine Emulgatorlösung (19) zugesetzt wird.
  2. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erfassung von Ölspuren in Wasser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  3. Aus der DE-OS 3245 510 ist bereits eine Meßvorrichtung zur Erfassung von Ölspuren in Wasser bekannt, die im wesentlichen aus einer IR-Absorptionsmeßeinrichtung mit einer Küvette, einem mit dieser über eine Kapillarleitung verbundenen, eine Dosierstelle bildenden Wasser-Dosierteil besteht, dessen Dosierstelle über eine das ölhaltige Probenwasser führende Kapillarleitung und über eine weitere, Reinwasser führende Kapillarleitung mit einer Öl/Wasser-Probenleitung verbunden ist; in der Reinwasser-Kapillarleitung ist eine Dosierpumpe und ein Ultrafilter angeordnet.
  4. Das ölhaltige Probenwasser wird der Dosierstelle kontinuierlich und das Reinwasser mittels der Dosierpumpe nach einem vorgegebenen Zeittakt zugeführt In der Öl/Wasser-Probenleitung ist eine Dispergierpumpe angeordnet, mittels welcher eine Zerkleinerung der Ölpartikel und deren Verteilung im Wasser erfolgt, so daß sich am Ausgang der Dispergierpumpe eine Emulsion ergibt, die in die Probenwasser-Kapillarleitung und in die Reinwasser-Kapillarleitung einfließt.
  5. Die Meßvorrichtung soll nun fehlerfreie Meßergebnisse liefern, unabhängig von der gerade vorliegenden Sorte der Ölspuren, also beispielsweise Leichtölspuren oder Schwerölspuren.
  6. Es wurde gefunden, daß die Partikel von Schwerölspuren nach Verlassen der Dispergierpumpe auf dem Wege über die Proben-Kapillarleitung, die Dosierstelle und zur Küvette wieder koagulieren, so daß keine stabile Emulsion durch die Dispergierpumpe erzielt ist und daß Partikelablagerungen in den Kapillarleitungen, dem Dosierteil und der Küvette der Meßvorrichtung erfolgen können, und damit die Erfassung von Schwerölspuren in Wasser fehlerhaft ist.
  7. Es ist bekannt, durch die Meßküvette eine Reinigungsflüssigkeit laufen zu lassen.
  8. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem in einfacher Weise auch Schwerölspuren in Wasser fehlerfrei erfaßbar sind.
  9. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das gekennzeichnete Merkmal des Patentanspruchs gelöst.
  10. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die erzielte Stabilität der die Meßvorrichtung durchfließenden Emulsion eine einwandfreie Messung beliebiger Ölsorten möglich ist; Verstopfungen der Kapillarleitungen, des Dosierteils und der Meßküvette durch Ablagerung von koagulierten Ölpartikeln sind verhindert; es wird keine besondere Reinigungsflüssigkeit mehr für diese Bauteile der Meßvorrichtung benötigt.
  11. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  12. Die Figur zeigt eine an sich bekannte Meßvorrichtung 1 zur Erfassung von Ölspuren in Wasser; sie umfaßt eine Meßküvette 2, die Teil einer an sich bekannten IR-Absorptionsmeßeinrichtung 3 ist, ein Wasser-Dosierteil 4 mit drei miteinander verbundenen Bohrungen 5, 6, 7, durch die eine Dosierstelle 8 gebildet ist, und ferner eine Dosierpumpe 9 sowie Kapillarleitungen 10, 11, 12,
  13. 13. Die Küvette 2 ist mit der Bohrung 7 des Dosierteils 4 über die Kapillarleitung 11 verbunden; die Kapillarleitung 10 ist mit der Dosierstelle 8 über Bohrung 5 und mit einer Öl/Wasser-Zufuhrleitung 14 verbunden; die Kapillarleitung 12 ist mit einem Ultrafilter 15 und der Bohrung 6 des Dosierteils 4 verbunden, wobei das Ultrafilter in der Leitung 14 und die Dosierpumpe 9 in der Leitung 12 angeordnet ist Aus der Öl/Wasser-Zufuhrleitung 14 gelangt ölhaltiges Probenwasser in die Kapillarleitung 10, welches diese Leitung in Pfeilrichtung zum Dosierteil 4 hin durchfließt; das Öl/Wasser-Gemisch der Öl/Wasser-Zufuhrleitung 14 gelangt durch das Ultrafilter 15, welches Reinwasser an die Kapillarleitung 12 abgibt, das zur Dosierpumpe 9 und danach zur Dosierstelle 8 gelangt. Über die Kapillarleitung 13 erfolgt der Wasserabfluß von der Küvette. In der Öl/Wasserleitung 14 ist, wie an sich bekannt, eine Dispergierpumpe 16 angeordnet Die Wirkungsweise der Meßvorrichtung 1 ist bekannt, so daß auf diese nicht näher eingegangen wird.
    Wie vorstehend erwähnt, reicht bei Auftreten von Schwerölspuren in der Dispergierpumpe 16 zugeführten Wasser 17 die Stabilität der von der Dispergierpumpe 16 ausgegebenen Emulsion 18 nicht aus, und es tritt Koagulation der Ölpartikel auf dem Wege zur Küvette 2 auf, so daß die Meßvorrichtung 1 fehlerhafte Ergebnisse liefert.
    Um dies zu verhindern, wird dem der Dispergierpumpe 16 zugeführten ölhaltigen Wasser 17 eine Emulgatorlösung 19 zugesetzt. Hierfür ist ein Behälter 20 mit einer Kapillarleitung 21 vorgesehen, die in die Öl/Wasser-Zufuhrleitung 14 mündet; in der Behälterleitung 21 kann ein Magnetventil 22 oder eine Dosierpumpe angeordnet sein; der Behälter 20 enthält die Emulgatorlösung 19.
    Die selbstansaugende Dispergierpumpe 16 erzeugt in der Behälterleitung 21 einen bestimmten Unterdruck; mittels einer in der Öl/Wasser-Probenleitung 14 angeordneten Blende 23 kann der Unterdruck in der Öl/ Wasser-Zufuhrleitung 14 im Abschitt bis zur Dispergierpumpe 16 erhöht werden. Die Emulgatorlösung 19 wird vom Behälter 20 über die Kapillarleitung 21 in den ölhaltigen Wasserstrom 17 gesaugt. Die Menge der Emulgatorlösung 19 bzw. das Mengenverhältnis von ölhaltigem Wasser 17 zu Emulgatorlösung 19 kann durch die Weite der Kapillarleitung 21, die Viskosität der Emulgatorlösung 19 und den Unterdruck festgelegt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0516977A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-09 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH & Co. KG Anordnung zur Detektion von Fremdstoffen auf Wasseroberflächen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245510A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Messvorrichtung zur erfassung von oelspuren in wasser

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