DE3438029A1 - Roentgenstrahl-lithographieanlage - Google Patents
Roentgenstrahl-lithographieanlageInfo
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- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/70—Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
- G03F7/70691—Handling of masks or workpieces
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- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
- Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
Description
Röntgenstrahl-Lithographieanlage
Die Erfindung bezieht sich auf Lithographieanlagen und insbesondere auf Röntgenstrahl-Lithographieanlagen.
Röntgenstrahl-Lithographieanlagen, die nach der Lehre der Erfindung ausgelegt sind, sind, abgesehen von anderen
möglichen Verwendungsweisen, insbesondere zur Verwendung beim Nachbilden bzw. Kopieren von integrierten
Schaltkreismustern bestimmt.
Diese Anmeldung steht in engem Zusammenhang mit den US-Patentanmeldungen, die die Bezeichnung "Röntgenstrahl-
Anodenanordnung11 , " Ma s kenr in gano r dnun g für die Röntgenstrahl-Lithographie"
und "Röntgenstrahl-Maskenringanordnung
und Vorrichtung zur Herstellung derselben" tragen. Alle diese Anmeldungen wurden am gleichen Tag wie
die vorliegende Anmeldung hinterlegt und gehen auf dieselbe Anmelderin zurück. Der Inhalt dieser Anmeldungen
soll hierbei durch die Bezugnahme eingeführt sein.
Die Röntgenstrahl-Lithographie ist eine kontaktlose Musterbildungstechnik. Eine goldene, mustertragende
Röntgenstrahl-Maske wird verwendet, um selektiv weiche Röntgenstrahlen zu absorbieren und durchzulassen, um
eine deckbeschichtete Wafer zu belichten, die in unmittelbarer Nähe der Maske gehalten wird. Die Röntgenstrahl-Maske
selbst weist ein dünnes Substrat aus BN, SiC oder Ti auf, das von einem starren Haltering ge-
tragen wird. Das Goldmaskenabsorptionsmuster wird durch Ätzen eines 7000 A dicken Goldfilms gebildet, der auf
dem Substrat abgeschieden ist oder mit Hilfe eines speziellen Goldplattierungsverfahrens unter geringen Belastungen
aufgebracht ist.
Weiche, 7 A Röntgenstrahlen werden durch eine Hochenergiequelle, eine wassergekühlte rotierende Anode
und eine Elektronenkanone erzeugt, die gemeinsam in einer Vakuumkammer angeordnet sind. Röntgenstrahlen
werden dadurch erzeugt, daß der hohle konusförmige Elektronenstrahl
auf einer rotierenden Wolframoberfläche der Anode fokussiert wird. Die zylindrische, hochleistungsfähige
Elektronenkanone gestattet, daß die an einer durchmesserkleinen Stelle erzeugten Röntgenstrahlen
durch sie hindurchgehen. Dieser divergierende Konus der Röntgenstrahlung geht dann durch ein dünnes Berylliumvakuumfenster
in einer heliumgefüllten Belichtungskammer.
Die Maske und die Wafer sind eng beieinanderliegend ausgerichtet,
bevor sie in die Belichtungskammer eingeführt werden und sie werden während der Belichtung gehalten.
Obgleich die Röntgenstrahl-Lithographieanlagen der vorstehend angegebenen Art mit beträchtlichem Erfolg eingesetzt
werden, befaßt sich die Erfindung mit Weiterentwicklungen derartiger Anlagen, insbesondere im Hinblick
auf die Erzielung eines hohen Durchsatzes von belichteten Wafern mit einer minimalen Fehlüberdeckung
zwischen der Maske und dem Wafer, was sich aus der nachstehenden Beschreibung näher ergibt.
Als auf diesem Gebiet liegende Patentschriften können u.a. folgende US-PS'en 3 743 842, ausgegeben am 3. Juli 1973,
3 892 973, ausgegeben am 1. Juli 1975, 4 037 111, ausge-
geben am 19. Juli 1977, 4 085 329, ausgegeben am 18. April
1978/ 4 185 202/ ausgegeben am 22. Januar 1980, 4 187 431 ,
ausgegeben am 5. Februar 1980, 4 215 192, ausgegeben am
29. Juli 1980, 4 238 682/ ausgegeben am 9. Dezember 1980,
4 301 237, ausgegeben am 17. November 1981 und 4 335 313,
ausgegeben am 15. Januar 1982 angeführt werden.
Kurz gesagt, bezieht sich die Anmeldung auf eine neuartige und verbesserte Röntgenstrahl-Lithographieanlage,
die sich durch eine Mehrzahl von Arbeitsstationen, eine Kassette und eine Einrichtung zum Anbringen einer Wafer
und einer Maske an der Kassette auszeichnet. Zusätzlich enthält die Anlage eine Einrichtung zum Bewegen der Καεί 5 sette zwischen den Arbeitsstationen, eine Einrichtung in
jeder der Stationen zum Bewegen der Kassette zu einer kinematischen Halterung, und eine kinematische Halterung,
die in allen Stationen im wesentlichen übereinstimmend ausgebildet ist.
In allgemeiner Form wurden vorstehend die wesentlichen Merkmale der Erfindung umrissen, um das Verständnis der
nachstehend detaillierten Beschreibung zu fördern und um die Weiterentwicklung des Standes der Technik zu verdeutlichen.
Selbstverständlich sind noch weitere nachstehend angegebene Merkmale der Erfindung vorgesehen,
die auch in den Ansprüchen angegeben sind. Selbstverständlich ist das angegebene Konzept auch so beschrieben,
daß es als eine Basis für die Auslegung von anderen Anlagen dienen kann, die andere Zwecke der Erfindung verfolgen.
Die Ansprüche umfassen daher auch äquivalente Systeme im Rahmen des ursprünglich Offenbarten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen 3g unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Figuren 1a bis 1e Seitenansichten der vorgesehenen Stationen zur Verdeutlichung der Schrittfolge
in einer Röntgenstrahl-Lithographieanlage
nach der Erfindung/
Figur 2 eine vergrößerte Vertikalschnittan
sicht einer Kassette, die verwendet wird, um die Maske und die Wafer der
lithographischen Anlage nach Figur 1
zu halten,
Figur 2a eine schematische Ansicht der Positionszuordnungen zwischen den horizontalen
und vertikalen Biegungen,
Figur 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Be-
schickungs- und Entnahme-Spaltmeßstation der lithographischen Anlage in
Teilschnittdarstellung, und
Figur 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Aus
richtstation der Anlage.
Die Röntgenstrahl-Lithographieanlage weist eine Röntgenstrahlquelle,
eine Heliumbelichtungskammer, eine Ausrichtkassette und außerhalb liegende Ausrichteinrichtungen
auf. Eine Wafer wird zur Maske unter Verwendung der Ausrichtkassette, Luftmesseinrichtungen, Laser und physikaiischen
optischen Ausrichtsensoren ausgerichtet, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird.
Die Figuren 1a bis 1e zeigen die Schritte zur Ausrichtung
und Belichtung gemäß einer Ausfuhrungsform nach der Erfindung.
Die Anlage enthält eine Aufgabestation 10, eine
Ausrichtstation 12 und eine Belichtungsstation 14. Ein Tisch 16 dient zum Tragen einer Kassettenanordnung 18
auf Luftlagerkissen oder -fußen von einer Station zur nächsten. Die Kassette kann gegebenenfalls mit mechanischen
Einrichtungen zur Bewegung zwischen den Arbeitsstationen verbunden werden. Figur 1 zeigt eine Wafer 20,
die manuell oder gegebenenfalls automatisch auf eine Vakuumwafer-Einspanneinrichtung gelegt ist. Die Wafer
ist gegenüber Randanschlägen in der Ausrichtkassette 18 ausgerichtet.
Figur 1b zeigt, daß die Waferhöhe relativ zu einer Luftmeßbezugseinrichtung
22 adjustiert ist, um indirekt den Annäherungsspalt oder AnnäherungsZwischenraum und ihr
Kippen in zwei Richtungen zwischen der Wafer- und der Maskenposition einzustellen.
Dann wird nach Figur 1c eine Maske 24 unter Ausrichtung über den Wafer gelegt und zwar auf demselben Sitz, auf
dem die Luftmeßeinrichtung in der Ausrichtkasse-te 18 aufsaß, und die Kassette wird unter der Ausrichteinrichtung
vorbeibewegt und in die Ausrichtstation 12 gehoben. Alternativ könnte die Maske unter der Ausrichteinrichtung
gehalten werden und automatisch aufgenommen werden, wenn die Kassette in diese Position kommt.
In der Ausrichtstation 12, wie in Figur 1d gezeigt ist, erfolgt die Seitenausrichtung in X- und Y-Richtungen und
es erfolgt eine Drehung um die vertikale Achse durch manuelles Einstellen der Position des Wafers in der Ausrichtkassette
mit Hilfe von physikalischen optischen Ausrichtsignalen. Wenn ein zusätzlicher Vergrößerungsbzw. Verstärkungsfehler vorhanden ist, der bedeutet, daß
sich die Maske expandiert oder kontrahiert hat, kann dies
dadurch korrigiert werden, daß der Wafer in vertikaler Richtung bewegt wird. Da die Röntgenstrahl-Quelle divergent
ist, kann die Vergrößerung bzw. Verstärkung dadurch abgeglichen werden, daß die Wafer vertikal bezüglich
der Maske bewegt wird.
Dann werden die Wafer und ihre Kassette abgesenkt und auf den Luftlagerpolstern oder -fußen durch ein Tor zu
einer Heliumkammer 26 in der Belichtungsstation 14 unter
eine Röntgenstrahl-Quelle 28 bewegt, wie dies aus Figur 1e zu ersehen ist. Nach der Belichtung wird die Tür
geöffnet und die Kassette wird auf ihren Luftfüßen aus der Belichtungsstation 14 zurück zu der Ausrichtstation
12 bewegt, in der die Maske abgenommen wird. Dann kehrt die Kassette zu der Aufgabe-Entnahme-Station 10 zurück,
in der die belichtete Wafer aus der Kassette.entnommen
und die Vorgehensweise wiederholt wird.
Nunmehr soll die vorstehend beschriebene Anlage näher betrachtet werden, und zwar unter Bezugnahme auf Figur 2,
die die Masken-Wafer-Kassette zeigt, die insgesamt mit 18 bezeichnet ist. Ein Merkmal der Erfindung ist in
der Verwendung der beiden Flächen der Masken-Wafer-Kassettenanordnung zu sehen, des Bodens zum Transportieren
von Station zu Station und der Oberseite zur kinematischen Ausrichtung in jeder Station. Zum Zwecke der kinematischen
Ausrichtung in jeder Station wird eine Grenzfläche bzw. ein Interface mit einer Kugel, einem v-Block
oder einer Nut verwendet. Obgleich die v-Blöcke von der Kassette getragen werden könnten und die Kugeln in jeder
Station angebracht sind, zeigen die Figuren 1 bis 4, daß die Kugeln an der Kassette angebracht und die v-Blöcke
an jeder Station angebracht sind. Nach Figur 2 ist eine Kugel 30 an dem Kassettenkörper 32 angebracht. Die Kas-
sette verwendet drei Positionierungskugeln, von denen nur eine in Figur 2 gezeigt ist. Die Kassette bewegt
sich von Station zu Station auf einem Tisch, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Die Kassette ist mit einem Luftlagerfuß
oder -kissen versehen, wie dies mit 34 in Figur 2 gezeigt ist. An jeder Station, d.h. der Aufgabe-Entnahme-Station
10, der Ausrichtstation 12 und der Belichtungsstation
14 tritt nach Figur 1 die Kassette tiefer ein und wird dann nach oben bewegt, bis die Kugeln
in Eingriff mit den zugeordneten v-Blöcken kommen. Für die Ausführung dieser nach oben gerichteten Bewegung
ist ein Luftkolben vorgesehen. Bei einigen Anlagen ist der Luftkolben auf dem Luftlagertisch angebracht und im
ausgefahrenen Zustand kommt er in Eingriff mit einem Konus 36 in der Kassette. Eine Kugel ist am Ende des Kolbens
für diesen Zweck gelagert. Bevorzugt jedoch wird der Kolben an der Kassette angebracht, wie dies mit 38
angedeutet ist. Wenn die Kolben gegen den Luftlagertisch ausgefahren werden, wird die Kassette gehoben. In diesem
Fall sind nur drei Kolbenanordnungen notwendig und dieselben Kolben werden in jeder der Stationen verwendet.
Auch wird die Notwendigkeit des Vorsehens einer Kugel
und eines Konus im Fuß vermieden. Die jedem Kolben zugeführte Luft wird individuell geregelt, um den Druck als
eine Funktion der Belastung zu variieren, die jeder Kolben trägt. Daher ändert sich der jedem Kolben zugeführte
Luftdruck, um bei Anlagen eine Kompensation zu ermöglichen, bei denen der Schwerkraftsmittelpunkt nicht direkt
zwischen allen drei Punkten liegt. Zweckmäßigerweise wird dieselbe Kraft an allen drei Stationen auf eine genau
wiederholbare Weise ausgeübt.
Unter Bezugnahme auf Figur 2 wird die Wafer 20 von der Kassettenanordnung mit Hilfe einer Preßluftspanneinrich-
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tung 40 getragen. Die Spanneinrichtung ist in Abhängigkeit von den Abmessungen der zu handhabenden Wafer auswechselbar.
Eine Spanneinrichtungsunterplatte 42, die an der Spanneinrichtung 40 angebracht ist/ ist ständig mit
dem Kassettenkörper 32 mit Hilfe von drei vertikalen Biegungen 44 und drei horizontalen Biegungen 62 verbunden.
Die Kassettenanordnung enthält ferner einen Hebeluntersetzungsmechanismus 46, der die vertikale Biegung 44 und
den Kassettenkörper 32 verbindet, und der mit Hilfe eines Knopfes 48 zur Änderung der Position des Wafers bezüglich
der Kassette und somit bezüglich der Maskenposition in der Kassette verstellbar ist. Diese Ein- und Verstellung
wird in Zusammenarbeit mit der Luftmeßeinrichtung 22 (Figur 1b) durchgeführt, wenn die Kassettenanordnung in
der Aufgabe-Entnahmestation 10 ist. Die Einstellung erfolgt bezüglich dem vertikalen Freiheitsgrad, der die
vertikale Translationsbewegung, die Spalteinstellung und die Kippbewegung der Wafer in zwei Richtungen umfaßt.
Wenn daher eine der vertikalen Biegungen bewegt wird, erhält man eine Kippbewegung in einer Richtung, und wenn
die andere bewegt wird, eine Kippbewegung in eine zweite Richtung, und wenn man alle drei zusammen bewegt, erhält
man eine Translationsbewegung zur Spalteinstellung. Dies wird nachstehend noch näher in Verbindung mit der Erläuterung
der Figur 3 beschrieben.
Die Maske 24 wird von einem Maskenring 50 getragen, der mit einer konisch ausgebildeten Ausnehmung 52 zur Aufnähme
einer Kugel 54 versehen ist. Die Kugel 54 wird von radial nachgiebigen Biegungen 56 getragen, die mit
einer Biegeplatte 58 verbunden sind, die ihrerseits mit dem Kassettenkörper 52 bzw. 32 durch eine Bahneinstellschraube
56 verbunden ist. Insgesamt sind drei konisch ausgebildete Ausnehmungen, drei Kugeln, drei radiale Bie-
gungen, eine Biegeplatte und drei Einstellschrauben bei diesem System vorgesehen. Es ist noch zu bemerken, daß
das Röntgenstrahl-Muster auf der Maske sehr genau erzeugt werden kann, daß aber die Position des so genau erzeugten
Musters nicht mit hoher Genauigkeit niedergelegt werden kann. Der Maskenring ist hinsichtlich seiner Bewegungsbahn
ausgerichtet, um ein Herauslaufen aus dem Einstellbereich des Systems zu verhindern, indem er eine
Auflageposition zur Akkommodierung der Lageausrichtung hat. Hierzu wird ein Maskenring auf die Kugeln 54 gelegt,
die Stellschrauben 60 werden gelöst und mit einer Mikroskopeinrichtung oder einer äquivalenten Einrichtung
wird die Biegeplatte 58 bewegt/ bis der Maskenring im Wirkungsbereich des Ausrichtsystems ist. Dann werden die
Einstellschrauben angezogen und die Maske ist wirksam in ihrer Position bezüglich des Kassettenkörpers fixiert.
Eine weitere Einstellung erfolgt durch Bewegen der Wafer.
Die Spanneinrichtungsunterplatte 42 ist auch an dem Kassettenkörper
32 mit Hilfe von horizontalen Biegungen 62 angebracht, von denen drei vorgesehen sind. Die Anordnung
umfaßt einen Hebelreduktionsmechanismus 64, der die horizontale Biegung 62 und den Kassettenkörper 32
verbindet und der mit Hilfe eines Knopfes 66 zur Veränderung der Positon des Wafers bezüglich der Kassette
und somit bezüglich der Maske einstellbar ist. Diese Ausrichtung erfolgt in der Ausrichtstation 12 mit Hilfe von
physikalischen optischen Ausrichtsignalen, was nachstehend noch näher erläutert wird.
Die Biegungen 44 und 62 haben eine einheitliche Positionszuordnung, wie dies aus Figur 2a zu ersehen ist. Die
drei vertikalen Biegungen 44, 44A und 44B sind koaxial bezüglich den drei der vier Ausrichtmarken 45 angeord-
-49-
net, die von der Maske auf die Wafer 20 projiziert werden.
Die drei horizontalen Biegungen 62A, 62B und 62C haben die in der nachstehenden Tabelle I angegebene Funktion:
Bewegung I
von Biegung j Drehpunkt
ummer
62B
62A 62C
J resultierende Bewegung ι
: 1
44B
j "Y"-Bewegung am Punkt 44A
Unendlichkeit (Bie-
. gungen sind .
' parallel)
"X"-Bewegung am Punkt 44A
44A
"Y"-Bewegung am Punkt 44B
i I
Die Bewegung der Biegungen 62A, 62B oder 62C führt zu
einer Drehung um den Punkt, der durch das Zusammenwirken der Wirklinien der beiden unbewegten Biegungen definiert
ist. Im Prinzip wird eine Ausrichtmarke in "X"-Richtung und "Y"-Richtung zum Punkt 44A bewegt und dann festgehalten,
währenddem die andere Maske in "Y"-Richtung bewegt wird, bis sie über 44B ist.
Selbstverständlich können Präzisionsbewegungseinrichtungen, wie beispielsweise von piezoelektrischer Bauart,
in Serie mit den Biegungsstangen angeordnet sein, um einen geschlossenen Regelkreisbetrieb oder einen sogenannten
"freihändigen" Betrieb zu ermöglichen.
Figur 3 zeigt nähere Einzelheiten der Aufgabe-Entnahme/ Spaltmeßstation 10. Der obere Teil der Kassettenanordnung
ist bei 66 angedeutet. Dieser enthält die Kugeln 30, die am Kassettenkörper 32 angebracht sind. Auch
sind die Biegeplatte 58, die Stellschrauben 60 und die die Kugeln 54 tragenden radialien Biegungen 56 gezeigt.
In der dort dargestellten Lage ist auf den Kugeln 54 nichts angebracht. Bei der nachstehenden Beschreibung
der weiteren Arbeitsweise wird ein Maskenring darauf angebracht. In der Aufgabestation wird manuell die Wafer
20 auf die Preßluftspanneinrichtung 40 gebracht. Eine Luftmeßarmanordnung, die mit 22 bezeichnet ist, hat ein
Armelement 67 und ist bei 68 zur Ausführung einer Schwenkbewegung in und aus der Position direkt über der Kassettenanordnung
heraus angebracht. In der Arbeitsstellung befindet sich das Element direkt über der Kassette.
Initialisierungsstifte 69 dienen zur Einstellung des oberen Tragelements 71 bezüglich eines unteren Tragelements
73. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kassette mit Hilfe der Luftkolben 38 nach oben bewegt, bis die Kugeln
54 in Eingriff mit den v-Blöcken oder den Luftmeßstützen 70 kommen, die von dem oberen Tragelement 71 getragen werden.
Bei einer fortgesetzten, nach oben gerichteten Bewegung der Kassette wird das untere Tragelement 73 mit
den Luftmeßeinrichtungen 72 aus ihren Schlitzen 74 auf dem Armelement 67 herausgehoben. Die Kassette bewegt
sich weiter nach oben, bis die Kugeln 30 aus den v-Blökken 76 austreten. Zu diesem Zeitpunkt sitzen die Luftmeßeinrichtungen
durch ihr Eigengewicht auf den Kugeln 54 genau an der Stelle, an der später im Betrieb die
Maske sitzt. Durch die Verwendung der Luftmeßeinrichtungen auf eine übliche Weise wird die Wafer 20 durch Handhabung
der vertikalen Biegungen 44 (Figur 2) mit dem Knopf 48 adjustiert. Die Adjustierung erfolgt bezüglich
der Kippbewegung der Wafer in zwei Richtungen, sowie eine translatorische und eine vertikale Positionierung.
Nach der Adjustierung der Wafer wird die Kassette abgesenkt. Während der nach unten gerichteten Bewegung verlassen
die Kugeln 30 zuerst die v-Blöcke 76 und dann später weiter unten verlassen die v-Nuten der Luftmeßstützen
70 die Kugeln 54. Als Folge hiervon wird die Kassette in ihrer unteren oder Transportstellung abgesenkt
und die Luf tme ßarmanordnung 22 wird um den Schwenkpunkt 68 zu einer Stellung außerhalb der Bahn geschwenkt.
Dann wird die Kassette mit Hilfe der Luftfüße oder -kissen 34 entsprechend Figur 2 zu der Ausrichtstation 12 in Figur
1 bewegt.
Figur 4 zeigt die Ausrichtstation im Detail, die insgesamt mit 12 bezeichnet ist. Der Luftlagertisch ist mit
16 bezeichnet. Er hat Vibrationsisolierfüße 78, so daß der Tisch frei von von außerhalb kommenden Erdvibrationen
ist. Anschläge 80 dienen zur anfänglichen Anordnung der Kassette 18 in der unteren Position in der Ausrichtstation.
Nach dem Ankommen der Kassette von der Aufgabe-Entnahme stat ion 10 in dieser Station wird die Kassette
mit Hilfe der Luftkolben 38 nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Maske 24 auf ihrem Tragring in der
Ausrichtstation durch einziehbare radial verlaufende Tragstifte 82 gestützt. Während der Aufwärtsbewegung der Kassette
nimmt sie die Maske und den Tragring auf, und die Kugeln 54 treten in die konische Ausnehmung 52 des Tragrings
50 ein (Figur 2). Die Tragstifte 82 werden dann zurückgezogen. Die Kassette bewegt sich auf der nach oben
gerichteten Bahn weiter nach oben, bis die Kugeln 30 in den v-Blocken 84 austreten. Die v-Blöcke 84 sind auf einer
optischen Bank 86 angebracht, die ein optisches Verteilersystem trägt, das insgesamt mit 88 bezeichnet ist.
Selbstverständlich wird die Kassette selbst mit in das Ausrichtsystem einbezogen, so daß sie sich innerhalb
des zugelassenen Bereiches des abschließenden Ausrichtsystems befindet, wenn die Kassette nach oben zu den
Sensoren kommt, die im Ausrichtsystem während der Endausrichtung verwendet werden. Irgendein geeignetes Ausrichtsystem
kann verwendet werden, wie beispielsweise eine Mikroskop-Ausrichteinrichtung oder eine physikalisehe
optische Ausrichteinrichtung. Die Wafer wird durch Handhabung der horizontalen Biegungen 62 mit dem Knopf
66 (Figur 2) adjustiert. Die Adjustierung erfolgt bezüglich den Querrichtungen X und Y sowie bezüglich einer
Drehung um eine vertikale Achse. Die physikalische optische Ausrichteinrichtung verwendet vier physikalische
optische Sensoren. Diese Technik besteht darin, die relativen Positionen der linearen Zonenplattenmuster auf
der Maske zu messen, um Linienbeugungsgitter auf der Wafer zu erzeugen. Die eindimensionale linsenähnliche
Eigenschaft der Zonenplatte fokussiert die auftreffende Laserstrahlung zu einer Fokussierungslinie auf der Oberfläche
der Wafer.
Wenn diese Linienfokussierung mit einem engen, in die Wafer geätzten Gitter bzw. Raster übereinstimmt, wird
die Laserenergie an Stellen und in negativer Ordnung um die Normale zur Oberfläche gebeugt. Der Großteil der
gebeugten Laserenergie fällt in die erste Plus- oder Minusbeugungsordnung und sie wird gebündelt und dann
durch einen Photodetektor erfaßt. Die Ausrichtung ist erzielt, wenn das Linienraster auf der Wafer genau unter
der Mitte des Zonenplattenmusters auf der Maske sich
befindet. In dieser Position wird von dem Raster eine maximale Lichtmenge gebeugt und durch den Photodetektor
erfaßt.
Eine Kompensation für die lineare Wafer- oder Maskenexpansion erfolgt mit einer vierten Ausrichtmarke und
einem physikalischen optischen Ausrichtsensor. Die Breite zwischen zwei Ausrichtmarken wird gemessen und
mit einem Nennwert bzw. Sollwert oder Vorgabewert verglichen. Jeder Vergrößerungsfehler wird durch eine
kleine Rückstellung des Annäherungsspaltes vor der Belichtung kompensiert.
Ausrichtsteuersignale werden durch Winkelabtastung des Laserstrahls über kleine Winkelbereiche erzeugt, um zu
bewirken, daß die Laserlinienfokussierung sinusförmig das Gitter bzw. das Raster abtastet. Der Ausgang des
Photodetektors gelangt zu einem phasenempfindlichen Verstärker. Der Nulldurchgang des differenzierten Ausgangs
dieses Verstärkers wird als eine Anzeige für die Präzisionseinrichtung verwendet.
Die Kassette, die die Maske und die Wafer trägt, wird dann zu ihrer unteren Position oder Transportposition
bewegt und sie wird mit Hilfe der Luftfüße oder -kissen längs des Luftlagertisches 16 zu der Heliumkammer 26 in
der Belichtungsstation 14 transportiert (Figur 1e). In der Belichtungsstation wird die Kassette wiederum nach
oben bewegt, bis die Kugeln 30 in Eingriff mit v-Blöcken 90 kommen, um hierdurch die Ausrichtung und dieselben
resultierenden Verformungen zu gewährleisten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Wafer durch die Röntgenstrahlen 28
belichtet.
Nach der Belichtung wird die Kassette, die die Maske und die Wafer trägt, zu der Ausrichtstation 12 zurückgebracht,
in der sie wiederum nach oben bewegt wird, bis die Maske und der Maskenring oberhalb der Stelle der
Tragstifte 82 sind. Die Stifte werden dann radial nach innen ausgefahren und die Kassette wird abgesenkt/ wobei
die Maske und der Tragring auf den Tragstiften zurückbleiben. Die Kassette wird dann mit Hilfe ihrer Luftfüße
zur Aufgabe-Entnahmestation 10 zurückbewegt, in der die Wafer von Hand aufgegeben wird.
Es ist somit zu ersehen, daß ein wesentlicher Gedanke der Erfindung in der spezifischen Auslegung der Kassette
und in der Art und Weise zu sehen ist, mit der sie in Wechselwirkung mit dem System tritt. Zusammengefaßt hält
die Kassette die Röntgenstrahl-Maske und die Wafer und
sie ist so beschaffen und ausgelegt, daß sie sich auf Luftlagern zum Transport zwischen den Stationen bewegen
kann. Wenn sie sich in irgendeiner der Stationen befindet, wird sie in einer kinematischen Halterung, d.h. mit Hilfe
von drei Sätzen von Kugeln und dazu passenden radialen v-Blöcken nach oben bewegt. Die v-Blöcke 76, 84 und 90
an jeder Station sind im wesentlichen gleich und als
Folge hiervon ist die Kassette derselben mechanischen Verformung an jeder Station unterworfen. Die gleichen
Kolben werden an jeder Station zum Heben der Kassette verwendet, so daß eine wiederholbare regelbare Kraft zwisehen
den v-Blöcken und den Kugeln erzeugt wird. An jeder Station sind in der oberen Stellung alle kritischen
Bauteile, d.h. die Maske und die Wafer, die kinematische Halterung, das Masken-Wafer-Ausrichtsystem und das Belichtungssystem
miteinander verbunden, so daß hierdurch Bewegungen zwischen denselben als Folge von von außen
einwirkenden Störungen reduziert werden. Selbstverständlich sind auch die thermischen Auswirkungen ebenfalls
von Bedeutung. Die Anlage bzw. das System nach der Erfindung ist so beschaffen und ausgelegt, daß die kritischen
Elemente desselben nahe beieinanderliegen. Dies
bedeutet, daß die Maske, die Wafer, die Positionskugeln
und v-Blöcke, und die Ausrichtoptik alle in engem Kontakt miteinander sind oder in enger Verbindung miteinander
stehen. Daher werden sie auf dieselbe Weise beeinflußt und versuchen auf dieselbe Art und Weise im Hinblick
auf von außen einwirkende Temperaturänderungen zu reagieren. Hierdurch werden die Auswirkungen von Beanspruchungen
und die hieraus resultierenden Verformungen oder Spannungen minimalisiert, die durch mechanische
und thermische Störungen sowohl langfristig als auch kurzfristig verursacht werden.
Claims (22)
1. Röntgenstrahl-Lithographieanlage, gekennzeichnet durch:
eine Mehrzahl von Arbextsstatxonen (10, 12, 14),
eine Kassette (18),
eine Einrichtung (40, 42) zur Anbringung einer Wafer (20) und einer Maske (24) an der Kassette (18),
eine Einrichtung (16, 34) zum Bewegen der Kassette (18)
zwischen den Stationen (10, 12, 14), und
eine Einrichtung (28, 38) in jeder Station (10/ 12, 14)
zum Bewegen der Kassette (18) zu einer kinematischen Halterung (30, 44, 62, 76, 84, 90),
wobei die kinematischen Halterungen (30/ 44, 62, 76,
84, 90) in allen Stationen (10, 12, 14) im wesentlichen
identisch sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Arbeitsstationen
eine Aufgabestation (10), eine Ausrichtstation (12) und eine Belichtungsstation (14) umfaßt.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (18) eine Einrichtung
(62) zur Einstellung des Kippens in zwei Richtungen und zur Translationsbewegung der Wafer
(20) bezüglich der Maske (24) und eine Einrichtung
(44) zur Einstellung der translatorischen Querbewegungen in X- und Y-Richtung sowie einer Drehung
um eine vertikale Achse der Wafer (20) bezüglich der Maske (24) enthält.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Einstelleinrichtungen
biegbare Einrichtungen (44, 62) aufweisen.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Einrichtung zum Bewegen der Kassette (18) zwischen den Stationen (10, 12,
14) Luftlagerfüße (34, 38) aufweist, die am Boden der Kassette (18) zur Bewegung längs eines Tisches
(16) angebracht sind.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede kinematische Halterung
eine Kugel (30) mit einem mit dieser zusammenarbeitenden v-Block (76, 84, 90) aufweist.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede kinematische Halterung
drei im Abstand angeordnete Kugeln (30), die von der Kassette (18) getragen werden, und drei zugeordnete
v-Blöcke (76, 84, 90) aufweist, die fest an der jeweiligen Station (10, 12, 14) angebracht
sind.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an jeder Station
(10, 12, 14) zur Bewegung der Kassette (18) eine Kolbenanordnung (38) aufweist, die an der Kassette
(18) angebracht ist.
9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen
der Kassette (18) zwischen den Stationen (10, 12,
14) einen Tisch (16) enthält, und daß die Einrichtung
in jeder Station (10, 12, 14) zum Bewegen der Kassette (18) eine Kolbenanordnung (38) aufweist,
die an der Kassette (18) angebracht ist, um mit dem Tisch (16) zur Bewegung der Kassette (18) bezüglich
desselben nach oben zusammenzuarbeiten.
10. Röntgenstrahl-Lithographieanlage, gekennzeichnet durch:
eine Aufgabestation (10),
eine Ausrichtstation (12),
eine Belichtungsstation (14),
eine Kassette (18),
5
5
eine Einrichtung (40, 42) zur Anbringung einer Wafer
(20) und einer Maske (24) auf der Kassette (18),
eine Einrichtung (16/ 34) zum Bewegen der Kassette (18) zwischen den Stationen (10, 12/ 14), und
eine Kolbeneinrichtung (38) in jeder Station (10, 12, 14) zum Bewegen der Kassette zu einer kinematischen
Halterung (30, 44, 62, 76, 84, 90), wobei jede kinematische Halterung (3) im Abstand angeordnete
Kugeln (30) und drei zugeordnete v-BlÖcke (76, 84, 90) enthält, und
wobei die kinematischen Halterungen (30, 44, 62, 76, 84, 90) in allen Stationen (10, 12) im wesentlichen
identisch sind.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet/ daß die Wafer (20) an der Kassette
(18) in der Aufgabestation (10) angebracht wird und
daß die Maske (24) auf der Kassette (18) in der Ausrichtstation (12) angebracht wird.
12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (22) in der Aufgabestation (10) zur Adjustierung der Kippbewegung in
zwei Richtungen der Wafer (20) und zur Einstellung der Nähe bezüglich der Maskenposition in der Kassette
(18).
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet/ daß die Einrichtung in der Aufgabestation
(10) zur Adjustierung eine Luftmeßeinrichtung (22, 70) aufweist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbare Luftmeßeinrichtungs-Tragarmanordnung
(22) zur Bewegung der Luftmeßeinrichtung (22, 70) in ihre Arbeitsstellung und aus ihrer Arbeitsstellung heraus vorgesehen
ist.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Kassette eine Halteeinrichtung (40, 42) zum Anbringen der Maske (24) enthält,
und daß die Einrichtung in der Aufgabestation (10) zur Adjustierung eine Luftmeßeinrichtung
(70) aufweist, die an der Halteeinrichtung (40, 42) anbringbar ist.
16. Anlage nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung in der Ausrichtstation (12) zur Adjustierung der Seitenausrichtung
in X- und Y-Richtungen und der Drehausrichtung um die vertikale Achse der Wafer (20) bezüglich der
Maske (24).
17. Anlage nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Einrichtung zum Bewegen der Kassette (18) zwischen den Stationen (10, 12, 14)
einen Tisch (14) und Lufttragfüße (34, 37) am Boden der Kassette aufweist, die mit dem Tisch (16) zusammenarbeitet,
und daß die in jeder Station (10, 12, 14) betätigbaren Kolbeneinrichtungen (38) zum
Bewegen der Kassette (18) zu einer kinematischen Halterung (30, 44, 62, 76, 84, 90) eine Kolbenanordnung
enthält, die an der Kassette (18) zum Zusammenarbeiten mit dem Tisch (16) angebracht ist,
um die Kassette (18) zu der kinematischen Halterung nach oben zu bewegen.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß drei im Abstand vorgesehene Kugeln (30) von der Kassette (18) getragen, werden
und daß drei zugeordnete v-BlÖcke (76, 84, 90) in jeder Station (10, 12, 14) fest angebracht sind.
19. Röntgenstrahl-Lithographieanlage unter Verwendung
einer Kassette zum Transportieren einer Wafer und einer Maske durch eine Reihe von Arbeitsstationen
mit einer verbesserten Ausrichteinrichtung zum Ausrichten der Wafer bezüglich der Maske, g e k e η η zeichnet
durch:
eine Spanneinrichtung (40) zum Halten der Wafer (20),
eine erste vertikale Biegung bzw. nachgiebige Einrichtung (44) und eine im Abstand angeordnete
zweite, vertikale nachgiebige Einrichtung (44) zum Verbinden der Spanneinrichtung (40) mit der Kassette
(18),
erste, zweite und dritte horizontale nachgiebige Einrichtungen (62A, 62B, 62C) zum Verbinden der
Spanneinrichtung (40) mit der Kassette (18) , wobei die erste horizontale nachgiebige Einrichtung (62A)
mit der Spanneinrichtung in der Nähe der ersten vertikalen nachgiebigen Einrichtung (44) an einem ersten
Punkt (44a) verbunden ist, die zweite horizontale nachgiebige Einrichtung (62B) orthogonal zur ersten
horizontalen nachgiebigen Einrichtung (62A) angeordnet und mit der Spanneinrichtung (40) am ersten
Punkt (44A) verbunden ist, und wobei die dritte horizontale nachgiebige Einrichtung (62C) parallel
zur zweiten horizontalen nachgiebigen Einrichtung (44) und mit der Spanneinrichtung (40) in der Nähe
der zweiten vertikalen nachgiebigen Einrichtung (44)
an einem zweiten Punkt (44B) verbunden ist,
eine Einrichtung zum Bewegen der zweiten horizontalen nachgiebigen Einrichtung (62B) und eine Einrichtung
zum Bewegen der ersten horizontalen nachgiebigen Einrichtung (62A), um eine erste Ausrichtmarke
zum ersten Punkt zu bewegen, und
eine Einrichtung zum Bewegen der dritten horizontalen
nachgiebigen Einrichtung (62C), um eine zweite Ausrichtmarke zum zweiten Punkt zu bewegen.
20. Verfahren zum Behandeln einer Maske und einer Wafer in einer Röntgenstrahl-Lithographieanlage, g e kennzeichnet
durch folgende Schritte:
Anbringen einer Wafer an einer Kassette,
Bewegen der Kassette zu einer ersten kinematischen Halterung,
ι,
Adjustieren der Kippung in zwei Richtungen der Wafer sowie der Einstellung ihrer Nähe zu einer Maskenposition
in der Kassette,
Bewegen der Kassette zu einer zweiten kinematischen Halterung,
Anbringen einer Maske mittels einer kinematischen Anordnung an der Kassette/
Einstellen der Querausrichtung in X- und Y-Richtungen
und der Drehausrichtung um eine vertikale Achse der Wafer bezüglich der Maske/
Bewegen der Kassette zu einer dritten kinematischen Halterung, und
Belichten der Wafer mit Röntgenstrahlen.
21. Verfahren zum Behandeln einer Maske und einer Wafer
in einer Röntgenstrahl-Lithographieanlage, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Anbringen einer Wafer auf einer Kassette an einer Aufgabestation,
Bewegen der Kassette nach oben zu einer kinematisehen
Halterung in der Aufgabestation/
Adjustieren mit einer Luftmeßeinrichtung in der Aufgabestation zur Adjustierung der Kippung in zwei
Richtungen der Wafer und zur Einstellung der Länge bezüglich einer Maskenposition in der Kassette,
Absenken der Kassette zu ihrer Transportposition,
Bewegen der Kassette auf ihren Luftfüßen zu einer Ausrichtstation,
Anbringen einer Maske auf der Kassette/
Bewegen der Kassette zu einer kinematischen HaI-terung
in der Ausrichtstation nach oben.
Einstellen der Querausrichtung in X- und Y-Richtung und der Drehausrichtung um eine vertikale Achse der
Wafer bezüglich der Maske,
10
10
Absenken der Kassette auf ihre Transportposition mit festgehaltener Maske,
Bewegen der Kassette auf ihren Luftfüßen zu einer Röntgenstrahl-Belichtungsstation,
Bewegen der Kassette in der Belichtungsstation zu
einer kinematischen Halterung nach oben,
Reinigen der Fläche mit Heliumgas, und
Belichtung der Wafer mit Röntgenstrahlen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet
durch folgende weitere Schritte:
Absenken der Kassette in der Belichtungsstation zu ihrer Transportposition,
Bewegen der Kassette auf ihren Luftfüßen zu der Ausrichtstation,
Abnehmen der Maske von der Kassette, und
Bewegen der Kassette auf ihren Luftfüßen zu der Aufgabestation.
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