DE3438018A1 - Verfahren zum verbrennen von kohle - Google Patents
Verfahren zum verbrennen von kohleInfo
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Description
Verfahren zum Verbrennen von Kohle
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbrennen (und ggf. zum Entschwefeln) von Kohle oder anderem, insbesondere
schwefelhaltigem Brennstoff, für den man Fließbett-Verbrennungseinrichtungen
verwendet.
Das Verfahren soll vorzugsweise bei Fließbett-Verbrennungseinrichtungen
angewendet werden, wie sie aus der US-PS 4 135 885 oder der DE-OS 30 15 232 bekannt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbrennungsbedingungen hinsichtlich des Herunter- und Herauffahrbetriebes
("Abdrehen" bzw. "Aufdrehen" der Verbrennungseinrichtung) zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst.
Durch die Verwendung mindestens eines der variablen Parameter des Verbrennungsprozesses zum Steuern oder Regeln mindestens
eines anderen derartigen Parameters können sowohl der Abdrehoder Aufdrehbereich wesentlich verbessert als auch die Abdrehoder
Aufdrehgeschwindigkeit beträchtlich erhöht werden, wobei jeweils die Verbrennungsbettemperaturen sehr nahe an ihrem
für den" Wirkungsgrad der Einrichtung optimalen Wert gehalten werden.
Vorzugsweise steuern oder regeln der Dampfdruck das Eingangs-
primärluftvolumen; letzteres die Kohleneingangsmenge; die
Bettemperatur den Festkörperpegel des Bettes relativ zu den Dampfrohren; und die Entschwefelungsbettemperatur die
Sekundärluftzufuhr, während ein Schwefeldioxidsensor die
Regelung des Kalkstein/Kohle-Verhältnisses regeln kann.
An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, nämlich der in der Zeichnung dargestellten, an sich aus der DE-OS 30 15
bekannten Verbrennungseinrichtung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es handelt sich um eine insgesamt "fluidisierte", drei
Fließbetten enthaltende Entschwefelungs-Verbrennungseinrichtung 200. Ein Metallgehäuse 202 mit Schichten 204 und 206 aus
feuerfestem Material von niedriger bzw. höherer. Dichte umschließt die gesamte Einheit, die auf Stützen 208 ruht.
Metallische Verteilerplatten 210, 212 und 214, die sich durch den Gehäuse-Innenraum erstrecken, bilden die Böden eines als
Sandspeicher dienenden unteren Fließbettes, eines mittleren oder Brenner-Fließbettes und eines der Entschwefelung dienenden
oberen Fließbettes.
Unter dem unteren Fließbett befindet sich eine von einem Windkasten
216 gespeiste Luftkammer, durch welche die Fluidisierungsluft unterhalb der Verteilerplatte 210 in das Fließbett
eintritt. Eine Vielzahl von Blasenkappen 218 erstreckt sich durch die Verteilerplatte 210 (über der sich zur Vermeidung
lokaler überhitzungen eine nicht dargestellte isolierende Platte befindet), die durch ausdehnbare Verbindungen 219
an ihrem Platz gehalten ist. Durch die Gehäusewand oberhalb der Kappen 218 erstreckt sich ein Grobasche-Auslaßrohr 220,
welches überschüssiges Bettmaterial zu einem Sackraumtrichter abführt.
Unter dem mittleren Fließbett befindet sich eine Luftkammer 227, die fluidisierende Verbrennungsluft liefert. Eine Vielzahl von
Bodenglocken 224 erstreckt sich durch die Verteilerplatte 212
und einen Wassermantel 225, der zur Kühlung der Platte 212 dient, um zu verhindern, daß sie sich verzieht. Eine auf
der Platte 212 ruhende, die Bodenglocken 22 4 umgebende Isolationsschicht
228 trägt eine Lage von Steinen 230 (grobe Quarzsteine mit etwa 1 bis 2,5 cm Durchmesser). Eine ähnliche
Isolationsschicht 22 9 ist am Boden des Wassermantels 225 befestigt. Die Isolation soll Wärmeverluste im Mantel 225 zum
Wasser verhindern. Oberhalb der Bodenglocken 224 ist ein Kohlezufuhrrohr 232 angeordnet, welches Kohle am Boden des
Brennerbettes unmittelbar oberhalb der Bodenglocken 224 ablagert, wodurch Feinkohle verwendet werden kann, die andernfalls
, d.h. bei einer Zufuhr über dem Bett, ohne Verbrennung herausgeblasen würde. Bei Kohlezufuhr über dem Bett wäre
dies überdies schwierig, das Fließbett anders als völlig gefüllt, d.h. bei Bedeckung der Oberseite der Dampfrohre 234
mit Sand, zu betreiben. Bei niedrigeren Sandpegeln-würde über
dem Bett zugeführte Kohle auf die Dampfrohre fallen, und es würde sich rasch eine Zusammenklumpung von unverbrannter Kohle
bilden. Wenn man nicht mit verminderten Sandpegeln im Mittelbett arbeiten könnte, wären die nachstehend beschriebenen
Abschalt- und Anlaufverfahren nicht möglich.
Oberhalb des Kohlenzufuhrrohres 232 erstrecken sich über das Brennerbett die Dampfrohre 2 34 eines Wärmetauschers, die an
ihren Enden in Rohrplatten 2 35 montiert sind (von denen eine gestrichelt dargestellt ist) und an Sammelleitungen zur Einführung
von Wasser und zur Entfernung von Wasser und Dampf angeschlossen sind. Die Dampfrohre 234 sind im Abstand angeordnet
und nehmen 25 % des Gehäusevolumens zwischen der obersten Reihe und der unteren Reihe der Rohre ein.
Unter dem der Entschwefelung dienenden obersten Fließbett befindet
sich ein mit Öffnungen versehenes Sekundärluftrohr 236,
welches zwei Reihen von Löchern 238 hat, die mit 30° nach unten
geneigt sind, um die Sekundärluft unterhalb des oberen
Bettes zu verteilen; und eine dritte Reihe von Löchern 240 am unteren Teil des Rohrs, durch die unerwünschte
Partikel herausgeblasen werden. Oberhalb des Sekundärluftrohres
236 ist ein Wassermantel 242 angeordnet, der zur Kühlung der Verteilerplatte 214 dient, um zu verhindern,
daß sie sich verzieht bzw. aufwölbt. Prallplatten 244 (von denen eine gezeigt ist) dienen dazu, die Geschwindigkeit
des zirkulierenden Kühlwassers genügend hoch zu halten, um lokale Überhitzungen zu vermeiden, die eine Beschädigung
hervorrufen könnten. Eine Vielzahl von Fraktionier-Bodenglocken 246 erstreckt sich durch den Wassermantel 242 und
die Verteilerplatte 214 sowie eine Isolationsschicht 248 auf der Platte 214. Eine Lage von Steinen 250 (das gleiche Material
wie die Quarzsteine 230) bedeckt die Isolationsschicht
248 und die Bodenglocken 246. Eine ähnliche Isolationsschicht
249 ist am Boden des Wassermantels 242 befestigt. Die Isolation dient dem gleichen Zweck wie die für den Verteiler und
den Wassermantel des mittleren Bettes. (Der Zweck der Steine 2 50 besteht darin, d-ie von den Bodenglocken 246 austretenden
Gase seitlich über den Verteiler zu verteilen, so daß sie mit relativ niedriger Geschwindigkeit in das obere Bett
austreten, ohne die Kalkstein-Partikel zu beschädigen.) Oberhalb des oberen Bettes sind drei Reihen von Rohren 252
angeordnet, um Partikel zurück in das Bett zu lenken. Jedes Rohr in der mittleren Reihe ist unmittelbar oberhalb eines
entsprechenden Rohres in der unteren Reihe positioniert, jedoch ist jedes der Rohre in der obersten Reihe in der Mitte
zwischen jedem benachbarten Paar von vertikalen Teilungslinien für die unteren beiden Reihen angeordnet. Diese Anordnung
bildet ein Hindernis für alle Partikel, die in beliebigen Winkeln von dem Bett hochgeschleudert werden. (Eine ähnliche
Anordnung von Rohren kann oberhalb des zweiten Bettes, d.h. des Verbrennungsbettes^ angeordnet sein). Die Rohre 252 sind
nahe ihrer Enden und an in Längsrichtung beabstandeten Stellen
durch mit Öffnungen versehene Platten 254 abgestützt, von
denen nur eine dargestellt ist, und die ihrerseits über Stäbe 256 am Metallgehäuse 202 gehaltert sind. Oberhalb
der Rohre 252 erstreckt sich das Kalksteinzufuhrrohr 258, welches Kalkstein in das Entschwefelungsbett bis zu einem
Pegel gerade oberhalb der obersten Reihe der Rohre 252 einfüllt. Der Kalkstein fällt von dem Auslaß-T-Stück 25 9 des
Rohrs 258 durch eine Lücke (nicht gezeigt, in der Anordnung der Rohre 252; ohne diese Lücke können einige Kalksteinpartikel
zu groß sein, um durch die Rohranordnung hindurchzutreten. Das Kalkstein-Fallrohr 2 60 arbeitet mit einem
"Kalkstein-Topf", d.h. einer Vorrichtung zusammen, die den Kalksteinpegel gerade über den Rohren 252 hält und verbrauchten
Kalkstein abführt. Heiße entschwefelte Gase entweichen durch das Rauchrohr 262, durch welches sie durch einen Wärmetauscher
od. dgl. geleitet werden können,in dem sie ihre Restwärme abgeben, dann in einen Sackraum zur Entfernung von
Asche oder anderen Festkörperteilchen, die aus dem oberen Bett entweichen können, und schließlich zu einem Abzug.
Durch eine Steigrohranordnung 264 und eine FaI!rohranordnung
266 kann das Bettmaterial zum Vorheizen und Herunterfahren
(diese Vorgänge werden im einzelnen nachfolgend erläutert) von dem unteren Bett zum mittleren Bett und umgekehrt transportiert
werden. Die Steigrohranordnung 264 umfaßt ein Steigrohr 268, das bei durch ein Betätigungsglied 272 geöffneter
Klappe 270 ermöglicht, daß Bettmaterial aus dem unteren Bett durch Druckluft aus dem Rohr 2 74 in das mittlere Bett durch
eine selbsttätig öffnende Klappe 276 eingeblasen wird, die normalerweise durch Schwerkraft geschlossen gehalten ist,
um zu verhindern, daß das Steigrohr mit Bettmaterial aufgefüllt wird, wenn es nicht in Gebrauch ist. Der normale Pegel
des Bettmaterials beim Betrieb des Brenners mit 100 % Kapazität liegt gerade oberhalb der obersten Dampfrohre 234, wie
in der Zeichnung gezeigt ist. T-Paßstücke 278 und 279 verstär-
ken die Rohrleitungen an den Umlenkstellen.
Die Fallrohranordnung 266 umfaßt ein Fallrohr 280, durch das bei durch ein Betätigungsglied 284 geöffneter Klappe 282
Bettmaterial aus dem mittleren Bett mittels einer Förderschraube in das untere Bett eingespeist wird. Bei normalem
Betrieb soll das Fallrohr 280 mit dem Bettmaterial gefüllt sein, so daß es als Druckdichtung wirkt, damit nicht Luft
aus der Luftkammer 227 das Bettmaterial am Durchgang durch das Rohr hindern kann. Ein T-Paßstück 281 ist an einer Stelle
angeordnet, an welcher das Bettmaterial eine scharfe Richtungsänderung erfährt.
Im Betrieb der Verbrennungseinrichtung wird das mittlere Bett mit Sand von ungefähr Siebgröße 20 (850μ) bis zu einer
Tiefe von etwa 30 cm gefüllt. Durch das Zufuhrrohr 258 wird das obere Bett bis zu einer Tiefe von etwa 15 cm mit
zu einer mittleren Parti'kelgröße von 850 μ (Siebgröße 20) zerstoßenem Kalkstein vom Typ1360 gefüllt.
Zum Anfahren der kalten Verbrennungseinrichtung ist eine Vorheizung in folgender Weise erforderlich. Von einem
(nicht dargestellten) Gebläse wird fluidisierende Luft durch den Windkasten 216 geblasen, und das mit Bettmaterial gefüllte
mittlere Fließbett wird durch die Fallrohranordnung 266 soweit geleert, bis das Bettniveau unter dem Einlaß des
Fallrohres steht, so daß die Dampfrohre 2 34 nicht länger mit Bettmaterial bedeckt sind (das verbleibende Material ist
etwa 15 cm tief). Luft von dem Windkasten 216, die durch die Glocken- oder Blasenkappen 218 strömt, verteilt das durch
das Fallrohr deponierte Bettmaterial und wird durch das Lagerungsbett geführt, wenn entweder das Aufsteigrohr oder das
Fallrohr in Betrieb ist, um das untere Bettmaterial gleichmäßig verteilt zu halten. Wenn das Bettniveau in dem mittleren
Fließbett auf 15 cm gesunken ist, wird die fluidisierende Luft
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abgestellt und eine WasserZirkulationspumpe angestellt, die
Wasser durch die Dampfrohre 234 pumpt. Nun wird der in einem Abstand unterhalb der Verteilerplatten 212 angeordnete Vorheizer
223 angestellt, der für eine gleichmäßige Heizung des mittleren Bettes sorgt. Die in dem Vorheizungsbrenner
erzeugten Flammen werden durch Sekundärluft auf annähernd 930° C gekühlt, bevor sie aus dem Brenner austreten, damit
eine Überhitzung der Kappen 224 vermieden wird. Die aus dem Vorheizungsbrenner 223 strömenden heißen Gase wärmen das
Material in dem mittleren Bett in etwa einer Stunde auf etwa 540° C auf. Anschließend wird zur weiteren Vorheizung kurzzeitig
(eine Minute lang) Kohle unter Fluidisierung zugesetzt, worauf etwa etwa 15 Minuten lang die Vorheizung wieder aufgenommen
wird, bis die Bettemperatur ungefähr 730° C erreicht. Weil dank der Tiefe des Bettes unter dem Wärmetauscher dessen
Dampfrohre 234 nicht mit dem Material in dem mittleren Bett in Berührung stehen, ziehen sie von dem Bettmaterial keine
Wärme ab, und weil das Bettmaterial nicht im fluidisierten, sondern im abgesetzten Zustand erhitzt wird (also als Festbett),
ist seine Oberfläche für Wärmeverluste entsprechend gering, so daß ein ziemlich kleiner Vorheizer ausreicht.
Sobald das mittlere Bett 730° C erreicht hat, wird der mit Propangas betriebene Vorheizer abgestellt. Zur Fluidisierung
des mittleren Bettes wird fluidisierende Verbrennungsluft vom Gebläse durch die Luftkammer 222 und die Bodenglocken
224 zugeführt. Die fluidisierende Verbrennungsluft wird
durch ein (nicht gezeigtes) Ventil so kontrolliert, daß ein Luftstrom von etwa 32 m3/m pro m2 Bettfläche (100 scfm
per Quadratfuß) entsteht, der eine oberflächliche Geschwindigkeit von etwa 2,3 m/sec in dem oberen Bett bei 850° C
erzeugt. Eine Kohlezufuhrschraube und ein Transportluftkompressor,
der Luft in den Kohlentopf der Einlaßleitung und zum Auslaß eines Kalksteinrotationsspeisers
(nicht gezeigt) einspeist, werden gestartet, und Kohle
von einem Bunker wird dem mittleren Bett durch einen Schraubenförderer,
einen Trockner, einen Zerstoßer, eine Rotationsluftschleuse, einen Kohlentopf und durch das Rohr 232 zugeführt.
Die Kohle mischt sich mit dem heißen Bettmaterial und brennt. Die Fluidisierung bewirkt, daß die aus dem Zufuhrrohr
kommende Kohle verteilt und durch das ganze Bett gemischt wird. Die von der brennenden Kohle erzeugte Wärme
heizt das mittlere Bett, bis es sich der gewünschten Temperatur von 960° C nähert.
Ein Sensor für den' Dampfdruck am gemeinsamen Auslaß der
Dampfrohre 234 steuert einen nicht dargestellten Dämpfungsregler (Drosselklappe, Lüftungsschieber od. dgl.), der die
Menge der durch die Luftkammer 222 eingelassenen Primärluft regelt. Wenn der Sensor eine Erhöhung des vorhandenen Dampfdrucks
Vter langt , wird der Dämpfungsregler im entsprechenden Maße geöffnet, wodurch mehr Primärluft durch die Luftkammer
222 und die Bodenglocken''224 eingelassen wird. Dadurch werden wiederum mehr Festkörperteilchen gegen die Dampfrohre
234 geworfen, so daß-erhöhter Wärmeaustausch erfolgt.
Zur selben Zeit erhöht durch eine zweite Regelschleife ein im Abzug (Schornstein) angeordneter Sauerstoffsensor
die Kohlezufuhr in angemessenem Maße mit erhöhter Luftzufuhr, so daß Überschußluft in konstanter effizienter Höhe
(beispielsweise 20 %) aufrechterhalten wird.
Jede der durch diese beiden Regelschleifen bewirkten Änderungen erfolgt praktisch augenblicklich.
In einer weiteren Regelschleife ist ein Temperaturfühler für das Verbrennungsbett vorgesehen. Bei übermäßigem oder
unnormalem Temperaturanstieg, der nicht einwandfreien Wärmeübergang vom Festkörpermaterial auf die Dampfrohre anzeigt,
sorgt dieser Temperaturfühler für Festkörperbewegung in die
betreffende Zone, damit mehr Festkörpermaterial zum Auftreffen
auf die Dampfrohre verfügbar ist.
Schließlich sind noch zwei ergänzende oder Hilfsschleifen vorgesehen. In der einen Hilfsschleife steuert ein im
oberen Fließbett angeordnetes Thermoelement ein (nicht dargestelltes)
Ventil, das die Mange der durch das Rohr 236 eingelassenen Sekundärluft regelt, um das obere Bett auf die gewünschte
Temperatur einzuregeln, die niedriger ist als αχεί Ο jenige des mittleren Bettes.
In der anderen Hilfsschleife ermöglicht ein im Abzug (Kamin)
angeordneter Schwefeldioxidsensor die Anpassung des Kalkstein/Kohle-Verhältnisses
an einen Wert, der zuvor als wünschenswert für die Aufrechterhaltung gewünschter Systemparameter errechnet wurde.
Die Erfindung ist nicht auf das oben_beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere könnten bei der Regelung
andere Verbrennuhgsparameter abgefühlt (d.h. gemessen) und0
durch die Meßwerte andere Verbrennungsparameter geregelt werden als die oben erwähnten.
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Claims (6)
1. Verfahren zum Verbrennen von Kohle,dadurch g e kennze
ich η et, daß mindestens einer der variablen Verbrennungsparameter abgefühlt und hierdurch mindestens
ein anderer variabler Verbrennungsparameter gesteuert oder geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Dampfdruck in einem Dampxrohr abgefühlt und hierdurch die Strömungsrate der Luft gesteuert
oder geregelt wird, die durch eine Fließbett-Verbrennungszone strömt, in der'sich das Dampfrohr befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet
, daß ein im Abzug angeordneter Sauerstoffsensor die Kohlezufuhr relativ zur Luftzufuhr
regelt, um ein vorbestimmtes Maß an Überschußluft aufrechtzuerhalten
.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzeichnet,
daß ein Temperaturfühler des Verbrennungsbettes den Festkörperpegel in der Verbrennungszone regelt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler in einem oberen Bett (Fließbett) die Strömungsrate der Sekundärluft
regelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß im Abzug ein Schwefeldioxidsensor
vorgesehen ist.
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