DE3437978C2 - - Google Patents

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DE3437978C2
DE3437978C2 DE19843437978 DE3437978A DE3437978C2 DE 3437978 C2 DE3437978 C2 DE 3437978C2 DE 19843437978 DE19843437978 DE 19843437978 DE 3437978 A DE3437978 A DE 3437978A DE 3437978 C2 DE3437978 C2 DE 3437978C2
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DE19843437978
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DE3437978A1 (de
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Klaus 7300 Esslingen De Boettger
Gerhard Dr.-Ing. 7149 Freiberg De Fritz
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/43Fittings, brackets or knuckles
    • B60G2204/4306Bracket or knuckle for rigid axles, e.g. for clamping

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Description

Die Erfindung betrifft eine Federspannplatte zur An­ ordnung auf einer geschichteten, sich in eingebautem Zustand nach oben verjüngenden und auf einem Federhalte­ sattel aufruhenden Trapez-Blattfeder für Nutzfahrzeuge, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Eine Federspannplatte dieser Art ist bekannt (DE-OS 29 39 168). Zum Verspannen der Trapez-Blattfeder auf der Federsitzfläche eines rahmen- oder achsseitig angeordneten Federhaltesattels umgreifen die zum Festlegen der Federspannplatte auf dem oberen Federblatt dienenden Federbriden mit ihren Spann­ schenkeln die Trapez-Blattfeder und durchsetzen mit ihrem, mit einem Außengewinde versehenen freien Schenkelendstück jeweils eine Durchgangsbohrung des Federhaltesattels. Mit Hilfe jeweils einer auf die aus dem Federhaltesattel her­ ausragenden Schenkelendstücke aufgeschraubten und sich am Federhaltesattel abstützenden Spannmutter sind die sich auf jeweils einer Sattelfläche der Federspannplatte abstützenden Federbriden verspannt.
Aufgrund der bei schweren Nutzfahrzeugen besonders an den Hinterachsen gegebenen hohen Biegebeanspruchung von Trapez- Blattfedern, sind diese während der Lebensdauer solcher Fahr­ zeuge ein- oder mehrmals auszuwechseln.
Für einen solchen Federwechsel sind die Federbriden am rahmen- oder achsseitig angeordneten Federhaltesattel durch Abschrauben der Spannmuttern zu lösen und durch Abziehen nach oben von der Trapez-Blattfeder abzunehmen.
Bei schweren Fahrzeugen mit hohen Achslasten, die in der Regel mit Hinterachsdoppelaggregaten ausgerüstet sind, ist die Bauhöhe der üblicherweise als Pendelfeder vorgesehenen Trapez-Blattfeder so groß, daß die Federbriden mit der Oberkante ihres sich auf der Federspannplatte abstützenden Verbindungssteges nur noch einen kleinen Abstand von der Unterkante eines die Trapez-Blattfeder übergreifenden Rahmen­ teils haben. Somit ist eine Demontage der Federbriden durch Anheben nach oben nicht mehr möglich, weil deren Spann­ schenkel mit ihren Schenkelendstücken nicht mehr aus den Durchgangsbohrungen des Federhaltesattel herausgezogen werden können.
In solchen Fällen muß dann am betreffenden Rahmenteil zu­ mindest im Bereich der Trapez-Blattfeder für die Feder­ briden ein Freigang geschaffen werden. Handelt es sich z. B. um Sattelzugmaschinen, so bildet deren Konsole zur Montage der Sattelkupplung ein solches Rahmenteil, die dann z. B. mit Hilfe eines Hilfsrahmens relativ zu den Rahmenlängsträgern entsprechend hoch zu legen ist. Dieses Anheben der Sattelkupplung hat jedoch nachteilige Aus­ wirkungen auf die dynamischen Achslastveränderungen, ins­ besondere beim Anfahren oder auf Steigungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federspannplatte der im Oberbegriff des Anspruches 1 erläuterten Art anzugeben, die eine Montage und Demontage von Trapez-Blattfedern ohne Demontage und bei nur minimalem Abheben des die Spannschenkel miteinander verbindenden Verbindungssteges von der betreffenden Sattelfläche der Federspannplatte ermöglicht, so daß der Abstand eines die Trapez-Blattfeder übergreifenden Rahmenteils zur Federspannplatte entsprechend klein gewählt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei einem notwendig werdenden Federwechsel sind zunächst die beiden Plattenteilstücke der Federspannplatte voneinander zu trennen. Anschließend sind die zuvor vom Federhaltesattel loszuschraubenden Federbriden geringfügig anzuheben, um sie mit der ihnen zugeordneten Sattelfläche außer Eingriff zu bringen, wonach die Plattenteilstücke in einander entgegen­ gesetzten Richtungen längs der Trapez-Blattfeder aus den Federbriden herauszuziehen sind. Danach ist es möglich, die Trapez-Blattfeder in Fahrzeuglängsrichtung aus den mit dem unteren Endstück ihrer Spannschenkel in den Durch­ gangsbohrungen des Federhaltesattels verbleibenden Feder­ briden herauszuziehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Neben der Federspannplatte gemäß DE-OS 29 39 168, von der die Erfindung ausgeht, ist aus der US-PS 19 52 128 bereits eine aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen gebildete Haltevorrichtung für geschichtete Blattfedern bekannt, die von Federbriden übergriffen und mittels derselben auf einem Träger festgespannt ist.
Hierbei handelt es sich jedoch um eine längsgeteilte, das Federpaket umklammernde Spange. Zum Lösen dieser Spange von der Blattfeder ist es notwendig, die Federbriden von dieser vollständig abzubauen. Außerdem dient sie zur Halte­ rung einer sich in eingebautem Zustand nach unten ver­ jüngenden Blattfeder, die zum Auswechseln im Zuge ihrer Demontage nicht in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer unter Verwendung der Federspannplatte auf einem Federhalte­ sattel festgespannten, geschichteten, beid­ seitig abgebrochen dargestellten Trapez- Blattfeder, wobei letztere als Pendelfeder eines Hinterachsdoppelaggregates einer Sattelzugmaschine dient und beispielsweise mit einem Herzbolzen ausgestattet ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Federspannplatte in voneinander gelöstem Zustand ihrer beiden Plattenteilstücke,
Fig. 4 eine Draufsicht der Federspannplatte in gegenseitig verspanntem Zustand ihrer Plattenteilstücke.
In Fig. 1 ist eine Pendelfeder eines Hinterachsdoppel­ aggregates gezeigt, die als geschichtete Trapez-Blattfeder 10 ausgebildet ist, die sich nach oben verjüngt. Deren unteres, die größte Länge aufweisendes Federblatt 12 ruht auf einer Federsitzfläche 14 eines als Ganzes mit 16 bezeichneten Federhaltesattels auf, der in bekannter Weise an einem Träger 18 des Rahmens 20 eines Nutzfahr­ zeuges, beispielsweise einer Sattelzugmaschine, um eine sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Schwenk­ achse 22 verschwenkbar gelagert ist.
Zum Verspannen der Trapez-Blattfeder 10 auf der Federsitz­ fläche 14 des Federhaltesattels 16 dienen eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Federspannplatte sowie zwei diese und die Trapez-Blattfeder 10 übergreifende Federbriden 26 und 28, welche die auf dem oberen Federblatt 30 der Trapez- Blattfeder 10 aufruhende Federspannplatte 24 über- sowie die Trapez-Blattfeder 10 umgreifen und mit dem unteren Endstück 32′ bzw. 34′ ihrer Spannschenkel 32 und 34 am Federhaltesattel 16 mittels auf diese aufgeschraubte Spannmuttern 36 verspannt sind, die sich an unteren Stirnflächen von Durchgangsbohrungen 38 und 40 des Federhaltesattels 16 abstützen, welche von den Schenkel­ endstücken 32′ bzw. 34′ durchsetzt sind.
Mit ihrem, die beiden Spannschenkel 32 und 34 miteinander verbindenden Verbindungssteg 42 stützen sich die Feder­ briden 26 und 28, die Federspannplatte 24 formschlüssig umschließend, auf dieser ab.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, befinden sich hierbei die Verbindungsstege 42 in geringem Abstand ober­ halb eines diese übergreifenden Rahmenteils, der beispiels­ weise durch eine Konsole 44 zur Montage einer Sattelkupplung einer Sattelzugmaschine gebildet sein kann, die an dem der Trapez-Blattfeder 10 benachbarten Rahmenlängsträger 46 be­ festigt ist.
Im Hinblick auf den nur wenige Millimeter betragenden Ab­ stand zwischen Konsole 44 und Verbindungsstegen 42 der Federbriden 26 und 28 wäre es deshalb nicht möglich, zum Austauschen der Trapez-Blattfeder 10 die Federbriden 26, 28 einen ausreichenden Weg nach oben verschieben zu können, um die Endstücke 32′ und 34′ ihrer Spannschenkel 32 und 34 aus den Durchgangsbohrungen 38 und 40 des Feder­ haltesattels 16 herausziehen zu können.
Um dennoch einen schnell durchführbaren Federwechsel zu ermöglichen, weist die Federspannplatte 24 die im fol­ genden erläuterte Konstruktion auf.
Die Federspannplatte 24 ist beim gezeigten Ausführungs­ beispiel in ihrer Längsmitte quer zur Fahrzeuglängsrichtung geteilt und zu der dadurch definierten Trennebene a-a (Fig. 4) symmetrisch ausgebildet. Die beiden dadurch gebildeten Plattenteilstücke 48 und 50 sind jeweils mit zwei zu deren ebenen Auflagefläche 52, mit der sie auf dem oberen Federblatt 30 aufruhen, parallelen Durchgangs­ bohrungen 54 und 56 ausgestattet, die sich jeweils im Bereich einer Längsseite der beiden Plattenteilstücke 48 und 50 erstrecken und die zu denjenigen des anderen Plattenteilstückes fluchten.
Mit Hilfe von diese Durchgangsbohrungen 54 und 56 durchsetzenden Spannschrauben 58 und 60 sind die beiden Plattenteilstücke 48 und 50 miteinander lösbar verspannbar, wobei diese in verspanntem Zustand in der Mitte ihrer ebenen, unteren Auflagefläche 52 eine abgestufte, zylindrische Vertie­ fung 62 bilden, in die ein aus dem oberen Federblatt 30 herausragendes, eine Spannmutter 64 tragendes Endstück 66′ eines die Trapez-Blattfeder 10 in der Mitte quer zu ihrer Längsrichtung durchdringenden Herzbolzens 66 hinein­ ragt. Der Bolzenkopf 66′′ steht an der Unterseite des unteren Federblattes 12 vor und befindet sich innerhalb einer in der Federsitzfläche 14 des Federhaltesattels 16 angeordneten Vertiefung 68.
Bei voneinander gelösten Plattenteilstücken 48 und 50 ist die Vertiefung 62 hälftig geteilt, d. h., ihre beiden Hälften befinden sich in jeweils einer zu einem Plattenteilstück 48 bzw. 50 gehörenden Trennfläche 70 bzw. 72, die beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel vorzugsweise eben ausgebildet und senkrecht zur Auflagefläche 52 der Plattenteilstücke 48 und 50 angeordnet sind. Ebensogut wäre es aber auch mög­ lich, die Trennflächen 70 und 72 derart auszubilden, daß sie bei gegenseitig verspannten Plattenteilstücken 48, 50 ins­ besondere formschlüssig ineinander greifen. Die Trenn­ flächen 70 und 72 könnten hierbei beispielsweise gestuft oder gekrümmt ausgebildet sein. Ferner wäre es in diesem Zusammenhang von Vorteil, die dadurch geschaffenen Erhöhungen und Vertiefungen an den Trennflächen so vorzu­ sehen, daß durch sie bei Ineinandergreifen sich beide Plattenteilstücke 48, 50 zugleich fluchtend zueinander ausrichten.
Zur Fixierung und Halterung des das jeweilige Plattenteil­ stück 48 bzw. 50 übergreifenden Verbindungssteges 42 einer Federbride 26 oder 28 sind die Plattenteilstücke 48 und 50 mit einer äußeren, einen Zylinderabschnitt bildenden, halbkreisförmigen Sattelfläche 74 ausgestattet, die zu beiden Seiten durch jeweils einen über diese vorstehenden Wulst 76 bzw. 78 begrenzt ist. Der Verlauf der Sattelfläche 74 könnte auch von der Kreisform abweichen.
Die Sattelfläche 74 ist an den Plattenteilstücken 48 und 50 derart vorgesehen, daß die beiden Federbriden 26 und 28 in montiertem Zustand in Richtung Federhaltesattel 16 diver­ gieren. Natürlich könnten die Sattelflächen 74 auch derart vorgesehen sein, daß die Achse der durch sie gebildeten Zylinderabschnitte zur Ebene der Auflagefläche 52 der Plattenteilstücke 48 und 50 parallel liegen würde und demgemäß die Federbriden 26 und 28 beispielsweise eine zueinander parallele Lage einnehmen würden. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung der Federbriden 26 und 28 ist bedingt durch den Aufbau der Trapez-Blattfeder 10, deren oberes Federblatt 30 relativ kurz bemessen ist.
Ist im Verlaufe der Lebenszeit des betreffenden Nutzfahr­ zeuges, aufgrund der hohen Biegebelastungen, ein Wechsel der Trapez-Blattfeder 10 fällig, so sind zunächst die Spannmuttern 36 der Federbriden 26 und 28 sowie die Spann­ muttern 59 bzw. 61 der Spannschrauben 58 und 60 der Federspannplatte 24 zu lösen, wobei die letzteren Spann­ schrauben 58 und 60 aus der Federspannplatte 24 zu entfernen sind. Danach sind die Federbriden 26 und 28 nacheinander um einen Weg nach oben zu verschieben, der mindestens der Höhe des innenliegenden Wulstes 76 der Sattelfläche 74 entspricht. Danach ist das betreffende Plattenteil­ stück 48 oder 50 in Längsrichtung der Trapez-Blattfeder 10 aus der betreffenden Federbride 26 oder 28 herauszu­ ziehen, was ohne weiteres möglich ist, da die das Herz­ bolzenendstück 66′ aufnehmende Vertiefung 62 der Feder­ spannplatte 24 dabei geteilt wird.
Sind beide Plattenteilstücke 48 und 50 aus den Federbriden 26 und 28 herausgezogen, läßt sich in den dadurch zwischen dem oberen Federblatt 30 und dem Verbindungssteg 42 der Federbriden 26 und 28 zustande gekommenen Freiraum die Trapez-Blattfeder 10 soweit vom Federhaltesattel 16 ab­ heben, daß der Kopf 66′′ des Herzbolzens 66 aus der in der Federsitzfläche 14 vorgesehenen Vertiefung 68 voll­ kommen austauchen kann. Danach kann die Trapez-Blattfeder 10 aus den Federbriden 26 und 28 herausgezogen werden, wo­ bei deren freien Endstücke 32′ noch in den Durchgangs­ bohrungen 38 und 40 des Federhaltesattels 16 verbleiben.
Aus den vorstehenden Erläuterungen wird deutlich, daß der Abstand der Konsole 44 zum Verbindungssteg 42 der Feder­ briden 26 und 28 nur noch so groß sein muß, daß letztere mindestens um den Betrag der Höhe des Wulstes 76 der Plattenteilstücke 48 und 50 angehoben werden können.
Es ist klar, daß auf die Ausstattung der Federspannplatte 24 mit einer von ihrer Auflagefläche 52 zugänglichen Ver­ tiefung 62 verzichtet werden kann, sofern geschichtete Trapez-Blattfedern zu montieren sind, deren Federblätter auf andere Weise als mit einem Herzbolzen zusammenge­ halten sind.

Claims (6)

1. Federspannplatte zur Anordnung auf einer geschichteten, sich in eingebautem Zustand nach oben verjüngenden und auf einem Federhaltesattel aufruhenden Trapez-Blattfeder für Nutzfahrzeuge, die an ihrer Oberseite zwei in Fahrzeug­ längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete und sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende, durch nutartige Vertiefungen gebildete Sattelflächen aufweist, in welche jeweils eine die Federspannplatte samt Trapez-Blattfeder über­ greifende Federbride mit ihrem Spannschenkel ver­ bindenden Verbindungssteg formschlüssig eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannplatte (24) zwischen den Sattelflächen (74) mindestens einmal in Fahrzeugquerrichtung geteilt ist und daß die Plattenteilstücke (48; 50) miteinander lösbar verspannbar sind.
2. Federspannplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Federspannplatte (24) in der Mitte eine Vertiefung (62) zur Aufnahme eines aus dem oberen Federblatt (30) herausragenden Herzbolzenendstückes (66′) aufweist und daß der Durchmesser der Vertiefung (62) in der Ebene der Trennflächen (70; 72) der Plattenteilstücke (48; 50) liegt.
3. Federspannplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteilstücke (48; 50) in deren Längsrichtung seitlich und gegebenenfalls oberhalb der in deren Auflage­ fläche (52) vorhandenen Vertiefung (62) von jeweils mindestens einer Durchgangs­ bohrung (54 bzw. 56) durchsetzt und mittels in diesen ange­ ordneten Spannschrauben (58; 60) gegenseitig verspannbar sind.
4. Federspannplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen (70; 72) sowohl zur Auflagefläche (52) als auch zur Blattfederlängsrichtung senkrecht angeordnet sind.
5. Federspannplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteilstücke (48; 50) an ihrer Trennstelle formschlüssig ineinandergreifen.
6. Federspannplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen gestuft oder gekrümmt ausgebildet sind.
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