DE69908747T2 - Tragkonstruktion für das Reserverad eines Fahrzeugs - Google Patents

Tragkonstruktion für das Reserverad eines Fahrzeugs Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trageanordnung für ein Reserverad eines Fahrzeugs, insbesondere eines Industriefahrzeugs.
  • Eine Trageanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist allgemein bekannt.
  • Trageanordnungen für ein Reserverad sind bekannt, die im wesentlichen eine Befestigungsklammer umfassen, die an einem Rahmen des Fahrzeugs befestigt ist, und einen Träger, im allgemeinen eine rechteckige Platte, der zur Montage auf dem Rad vorgesehen ist und lösbar mit der Klammer selbst durch mehrere Bolzen in einer ersten Arbeitsposition verbindbar ist, in der die Klammer und der Träger das Rad vom Boden abgehoben halten.
  • Die erwähnten Trageanordnungen umfassen ferner eine Betätigungseinrichtung, die im allgemeinen durch eine Winde gebildet wird, die selektiv betätigt werden kann und durch. die die Freigabe der Bolzen erfolgt, so dass der Träger, und dadurch das Reserverad in bezug auf die Klammer zwischen der ersten Arbeitsposition und einer zweiten Arbeitsposition verschoben wird, in der das Reserverad auf dem Boden ruht.
  • Die oben beschriebenen Trageanordnungen haben den Nachteil, dass sie verhältnismäßig kompliziert und teuer sind, insbesondere da es die Winde im allgemeinen erfordert, dass eine getriebeartige Übertragung vorgesehen wird, die stromaufwärts der Winde selbst angeordnet ist und die entsprechend die Mühe beim Heben es Reserverads verringern kann (das im Fall von Nutzfahrzeugen mehr als 100 kg wiegen kann).
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trageanordnung für ein Reserverad eines Fahrzeugs vorzusehen, die es ermöglicht, die Nachteile zu vermeiden, die zu den oben beschriebenen bekannten Anordnungen gehören.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass sie sich auf eine Trageanordnung für ein Reserverad eines Fahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, bezieht und von der Art ist, dass sie einen Träger umfasst, der auf dem Rad montierbar ist, lösbare Verbindungsmittel zum Verbinden des Trägers an Befestigungsmitteln auf einem Rahmen des Fahrzeugs in einer ersten Arbeitsposition, in der die Befestigungsmittel und der Träger das Rad vom Boden erhaben halten, und Betätigungsmittel, die selektiv betätigbar sind und denen die Freigabe der Verbindungsmittel folgt, so dass der Träger in bezug auf die Befestigungsmittel zwischen der ersten Arbeitsposition und einer zweiten Arbeitsposition verschoben wird, in der das Reserverad auf dem Boden ruht, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel eine Schraubenmuttereinrichtung umfassen, die zwischen dem Träger und der Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Im Hinblick auf ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird eine bevorzugte Ausführungsform nicht begrenzend beispielhaft unten unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Explosionsansicht von oben auf eine Trageanordnung für ein Reserverad eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist; 2 eine Explosions-Vorderansicht der Trageanordnung aus 1 ist;
  • 3 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, der Trageanordnung aus 1 ist, in einer Ruhekonfiguration, in der sie das Reserverad vom Boden erhaben hält;
  • 4 im vergrößerten Maßstab und in einer Teilquerschnittsseitenansicht eine Einzelheit der Trageanordnung aus 3 darstellt;
  • 5 ein Querschnitt entlang der Linie V-V aus 4 ist;
  • 6 eine Seitenansicht im verkleinerten Maßstab der Trageanordnung aus 1 ist, im Zustand, in dem das Reserverad entfernt ist; und
  • 7 eine Ansicht von oben auf die Trageanordnung aus 6 ist. Unter Verweis auf 1, 2, 3, 6 und 7 bezeichnet Referenzziffer 1 im allgemeinen eine Trageanordnung für ein Reserverad 2 eines Nutzfahrzeugs (nicht gezeigt), wobei das Reserverad eine Achse A aufweist.
  • Die Anordnung 1 umfasst im wesentlichen eine Befestigungsklammer 3, die im wesentlichen L-förmig in der Seitenansicht ist und die fest mit einem Seitenelement 4 eines Rahmens 5 des Fahrzeugs verbunden ist, eine im wesentlichen rechteckige Stützplatte 6, die von der Innenseite auf einem Kragen 7 des horizontal angeordneten Rads 2 montierbar ist, d.h. mit seiner Achse A senkrecht zum Boden, mehrere Bolzen 8, in diesem Fall vier, um lösbar die Platte 6 mit der Klammer 3 in einer ersten Arbeitsposition oder erhabenen Position (3) zu verbinden, in der die Klammer 3 und die Platte 6 das Rad 2 unter einem Abstand vom Boden halten, und eine Betätigungseinrichtung 10, die selektiv betätigt werden kann und der die Freigabe der Bolzen 8 folgt, so dass die Platte 6 und dadurch das Rad 2 in Bezug auf die Klammer 3 zwischen der ersten Arbeitsposition und einer zweiten Arbeitsposition oder abgesenkten Position verschoben wird, in der das Rad 2 selbst von der Einrichtung 10 gelöst ist und auf dem Boden ruht.
  • Insbesondere umfasst die Klammer 3 einen ersten plattenförmigen Bereich 14, der an dem Seitenelement 4 durch mehrere Bolzen 15 befestigt. ist, und einen zweiten Bereich 16, der ebenfalls plattenförmig ist und sich senkrecht vorspringend von dem Bodenbereich 14 in Richtung auf das Äußere des Fahrzeugs erstreckt und es dem Rad 2 ermöglicht, mit seiner Achse A senkrecht zum Bereich 16 befestigt zu werden.
  • Die Platte 6 ist so gestaltet, dass sie unten und parallel zum Bereich 16 der Klammer 3 befestigt werden kann, wobei ein seitlicher Bereich der Felge 7, auf der die Platte 6 selbst montiert wird, dazwischen gelegt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungseinrichtung 10 eine Schraube und Mutter, die von der Klammer 3 und der Platte 6 getrennt werden kann und eine Schraube 17 und eine Mutter 18 umfasst, die auf einem Schaft 19 der Schraube 17 montiert ist.
  • Insbesondere kann die Schraube 17 von oben in einer axial zurückziehbaren Weise auf dem Bereich 16 der Klammer 3 durch einen Schlitz 20 angebracht werden, der durch den Bereich 16 führt und auf dem Schaft 19 und in der Nähe eines Kopfs 21 davon mit einer kreisförmigen Unterlegescheibe 22 versehen ist, die von oben, d.h. auf der gegenüberliegenden Seite in bezug auf die Platte 6, gegen einen Seitenrand des Schlitzes 20 ruhen kann.
  • Insbesondere unter Verweis auf 1 hat der Schlitz 20 einen mittleren kreisförmigen Bereich 23 mit vergrößertem Querschnitt, so dass die Mutter 18 mit einem Zwischenraum durch den Bereich 16 der Klammer 3 gelangen kann und geraden seitlichen Bereichen 24, 25 mit konstanten Querabmessungen, die kleiner als der Durchmesser des mittleren Bereichs 23 sind, gegenüberliegen kann und in Richtung auf den Bereich 14 der Klammer 3 und jeweils in Richtung auf ein freies Ende des Bereichs 16 der Klammer 3 gerichtet sein kann. Insbesondere hat der mittlere Bereich 23 einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Unterlegscheibe 22.
  • Unter Verweis auf die erste Arbeitsposition der Platte 6, d. h. die Befestigungsposition des Rads 2 zwischen der Platte 6 und der Klammer 3, hat der Schlitz 20 ein Ende 26, das in der Nähe der Achse A des Rads 2 angebracht ist, und erstreckt sich vom Ende 26 in Richtung auf das freie Ende des Bereichs 16.
  • Unter Verweis auf 2 bis 4 ist die Mutter 18 im wesentlichen in der Gestalt eines pyramidischen Kegelstumpfs auf Basis eines Quadrats, weist einen zunehmenden Querschnitt ausgehend von einem oberen Ende, das in Richtung auf den Kopf 21 der Schraube 17 gerichtet ist, auf und endet auf der gegenüberliegenden Seite in einem unteren kreisförmigen Bereich 27.
  • Unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen ist die Platte 6 ebenfalls mit einem Durchgangsschlitz 28 versehen, der durch die Mutter 18 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Schlitz 28 (1) weist ein Paar von kreisförmigen Endbereichen 29 mit vergrößertem Querschnitt auf, so dass die Mutter 18 mit einem Zwischenraum durchgelangen kann, und einen mittleren Bereich 30 mit quadratischem Querschnitt, der mit einem Zwischenbereich 36 der Mutter 18 (4) verbunden werden kann, so dass die Mutter 18 selbst hinsichtlich der Drehung an der Platte 6 festlegbar ist. Genauer weist der kreisförmige Bereich 27 der Mutter 18 einen größeren Durchmesser in bezug auf die Seite des Querschnitts des mittleren Bereichs 30 auf, dessen seitlicher Rand am Boden, d. h. auf der gegenüberliegenden Seite in bezug auf die Klammer 3, eine Stoßfläche für den kreisförmigen Bereich 27 definiert.
  • Der Schlitz 28 weist ebenfalls ein Paar von geraden Zwischenbereichen 31 auf, die zwischen dem mittleren Bereich 30 und den jeweiligen Endbereichen 29 dazwischen gelegt sind und die verringerte Querschnittsgröße in bezug auf, die Querabmessungen der Abschnitte der Bereiche 29 und 30 aufweisen, so dass ein verschiebbarer Eingriff von lediglich dem Schaft 19 der Schraube 17 ermöglicht wird.
  • Unter Verweis auf die erste Arbeitsposition der Platte 6, d. h. auf die Befestigungsposition 3 des Rads 2 zwischen der Platte 6 und der Klammer 3, weist der Schlitz 28 ein Ende der Bereiche 29 in Ausrichtung mit dem Zwischenbereich 23 des Schlitzes 20 auf und der mittlere Bereich 30 ist koaxial zur Achse A des Rads 2 angebracht.
  • Daher ist der Schlitz 28 symmetrisch in bezug auf eine Ebene senkrecht zur Platte 6 und führt durch die Achse A des Rads 2. Diese symmetrische Form ermöglicht es, die Montage der Platte 6 auf dem Rad 2 zu erleichtern, wobei es keinen Unterschied macht, wie die Platte 6 selbst in einer Längsrichtung in bezug auf den Schlitz 28 ausgerichtet ist.
  • Schließlich umfasst jeder Bolzen 8 eine Mutter 32, die von einem zugehörigen Scheitelbereich der Platte 6 vorsteht und integral damit gebildet ist, und die im Betrieb in ein zugehöriges Durchgangsloch 33 in Eingriff gebracht werden kann, das in der Felge 7 des Rads 2 vorgesehen ist, und eine Schraube, die durch ein Durchgangsloch 35 in dem Bereich 16 der Klammer 3 eingepasst ist und mit der Mutter 32 verbindbar ist, so dass die erste Arbeitsposition der Platte 6 definiert wird.
  • Die Arbeitsweise der Trageanordnung 1 wird nun ausgehend von dem Ruhezustand, der in 3 dargestellt ist, beschrieben.
  • In diesem Zustand ist die Platte 6 in ihrer ersten Arbeitsposition angeordnet und ist fest mit der Klammer 3 durch die Bolzen 8 verbunden, und das Rad 2 wird zwischen der Platte 6 und der Klammer 3 in einer horizontalen Position vom Boden erhaben gehalten, d. h. mit seiner Achse A senkrecht zum Boden.
  • Das Entfernen des Reserverads 2 findet wie folgt statt.
  • Zuerst wird die Einrichtung 10 von oben durch den Zwischen- und Endbereich 23 und 29 der jeweiligen Schlitze 20, 28 eingeführt, von denen jeder ausgerichtet mit dem anderen angeordnet ist, bis die Mutter 18 unter der Platte 6 angebracht ist.
  • An diesem Punkt wird die Schraube 17 durch den seitlichen Bereich und Zwischenbereich 24 und 31 der jeweiligen Schlitze 20, 28 verschoben, so dass der Schaft 19 gegen das Ende 26 des Schlitzes 20 zum Anliegen gebracht wird und in Eingriff in dem mittleren Bereich 30 des Schlitzes 28.
  • Durch Anordnen der Unterlegscheibe 22, so dass sie von oben gegen den Rand des Schlitzes 20 stößt, und durch Betätigen der Schraube 17 wird daher die Mutter 18 zu einer translatorischen Bewegung entlang des Schafts 19 der Schraube 17 gebracht, bis die Mutter 18 selbst in Eingriff mit dem mittleren Bereich 30 des Schlitzes 28 ist.
  • Nachdem die Bolzen 8 gelöst worden sind, ist es lediglich nötig, auf die Schraube 17 einzuwirken, so dass die Mutter 18 und das Rad 2 eine translatorische Bewegung entlang des Schafts 19 ausführen, bis das Rad selbst auf dem Boden zu ruhen kommt und daher in einer Position, die für den Radwechsel verfügbar ist. Alternativ ist es unter Ausnutzung der hohen Trägheit des Rads 2 möglich, das gleiche Ergebnis zu erzielen, indem anfänglich auf die Schraube 17 eingewirkt wird, so dass eine anfängliche Verschiebung der Mutter 18 in bezug auf die Schraube 17 hervorgerufen wird, und indem nachfolgend einfach Druck auf das Rad 2 in einer tangentialen Richtung ausgeübt wird.
  • Wenn die Mutter 18 in Eingriff in dem Bereich 30 des Schlitzes 28 angeordnet ist und die Bolzen 8 gelöst sind, d. h. wenn das Rad 2 ausnahmslos durch die Einrichtung 10 und durch die Platte 6 gestützt wird und noch in bezug auf den Boden erhaben ist, ist es möglich, das Rad 2 zur Außenseite in bezug auf das seitliche Profil des Fahrzeugs zu bewegen, indem die Schraube 17 entlang des Bereichs 25 der Stütze 20 verschoben wird (6 und 7). Auf diese Weise wird am Ende des Entfernens das Rad 2 in einer Position angeordnet, die direkt für den Benutzer zugänglich ist.
  • Die Befestigung des Reserverads 2 an der Klammer 3 findet wie folgt statt.
  • Zuerst befindet sich das Rad 2, das auf dem Boden in einer horizontalen Position ruht, unter dem Bereich 16 der Klammer 3 so, dass es soweit wie möglich ausgerichtet mit dem Schlitz 20 ist, und die Platte 6 ist im Inneren der Felge 7 eingeführt.
  • An diesem Punkt wird die Einrichtung 10, die die Mutter 18 passend ausgerichtet mit einem Ende des Schafts 19 der Schraube 17 gegenüber dem Kopf 21 aufweist, durch den Zwischen- und Endbereich 23 und 29 der jeweiligen Schlitze 20, 28 eingeführt, bis die Mutter 18 unter der Platte 6 angeordnet ist.
  • Nachdem die Mutter 18 in Eingriff in dem mittleren Bereich 30 des Schlitzes 28 gebracht worden ist und die Unterlegscheibe 22 von oben gegen den Rand des Schlitzes 20 stößt, werden durch Drehen der Schraube 17 die Mutter 18 und die daran befestigte Platte dazu gebracht, eine translatorische Bewegung auszuführen. Daher wird der Schaft 19 der Schraube 17 durch den zugehörigen seitlichen Bereich 24 des Schlitzes 20 verschoben, bis die Muttern 32 der Platte 6 ausgerichtet mit den Löchern 33 der Felge 7 positioniert sind, und es ist somit möglich, das Anheben des Rads 2 in bezug auf den Boden durchzuführen.
  • Wenn die Felge 7 des Rads 2, das durch die Platte 6 gestützt ist, in der Nähe des Bereichs 16 der Klammer 3 ist, wird das Rad 2 in Richtung auf die Mitte des Fahrzeugs gedrückt, bis die Schraube 17 anstoßend gegen das Ende 26 des Schlitzes 20 positioniert ist, wobei die Muttern 32 dann ausgerichtet mit den Löchern 35 des Bereichs 16 der Klammer 3 sind. In der Zwischenzeit wird einer der Endbereiche 29 des Schlitzes 28 in Ausrichtung mit dem Zwischenbereich 23 des Schlitzes 20 gebracht.
  • Die Translation der Platte 6 endet, wenn die Felge 7 des Rads 2 so angeordnet ist, dass sie gegen den Bereich 16 der Klammer 3 stößt (erste Arbeitsposition der Platte 6).
  • An diesem Punkt werden die Schrauben 34 in die jeweiligen Muttern 32 der Platte 6 eingepasst, und es ist möglich, das Entfernen der Einrichtung 10 fortzusetzen. Insbesondere wird, da die Mutter 18 anstoßend gegen den mittleren Bereich 30 des Schlitzes 28 der Platte 6 arretiert ist, und durch Fortsetzen des Einwirkens auf die Schraube 17 in der gleichen Richtung, die Translation der Schraube 17 nach oben in bezug auf die Mutter 18 erhalten.
  • Wenn die Unterlegscheibe 22 nach oben in einem ausreichenden Maß vom Bereich 16 der Klammer 3 bewegt ist, kann die Schraube 17 nach unten gedrückt werden, so dass das Lösen der Mutter 18 vom mittleren Bereich 30 des Schlitzes 28 bewirkt wird und entlang des seitlichen und Zwischenbereichs 24 und 31 der jeweiligen Schlitze 20, 28 bewegt wird, bis sie den Zwischen- und Endbereich 23 und 29 erreicht, durch den die Einrichtung 10 entfernt werden kann, indem sie nach oben gezogen wird.
  • Alternativ kann die Einrichtung 10 auch dauerhaft in der Arbeitsposition bleiben. Wenn diese Lösung gewählt wird, kann die Einrichtung 10 vorzugsweise aus einem Material gefertigt sein, das keiner Oxidation unterliegt, und ferner kann der Abstand der Schraube 17 so gewählt werden, dass er ausreichend weit ist, so dass sich Schmutz, der sich während der normalen Verwendung des Fahrzeugs ansammelt, einfach während der Betätiger der Platte 6 entfernt werden kann, wenn das Reserverad gewechselt wird.
  • Die durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteile werden aus dem Studium der Merkmale der Trageanordnung 1, die gemäß der Erfindung gestaltet ist, deutlich.
  • Insbesondere ist die Trageanordnung 1 insbesondere einfach und wirtschaftlich, da sie eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Komponenten umfasst, in diesem Fall die Platte 6, die Schraube und die Muttereinrichtung 10 und die Bolzen B.
  • Es ist offensichtlich, dass die Trageanordnung 1 Modifikationen und Varianten unterworfen werden kann, die nicht von dem Schutzbereich abweichen, der durch die Ansprüche definiert wird.

Claims (14)

  1. Trageanordnung (1) für ein Reserverad (2) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, einer Art, die einen Träger (6) umfasst, der auf dem Rad (2) montierbar ist, lösbare Verbindungsmittel (8), um den Träger (6) mit Befestigungsmitteln (3) auf einem Rahmen (5) des Fahrzeugs in einer ersten Arbeitsposition zu verbinden, in der die Befestigungsmittel (3) und der Träger (6) das Rad (2) vom Boden erhaben halten, und Betätigungsmittel (10), die selektiv betätigt werden können und denen das Lösen der Verbindungsmittel (8) folgt, so dass der Träger (6) in bezug auf die Befestigungsmittel (3) zwischen der ersten Arbeitsposition und einer zweiten Arbeitsposition verschoben wird, in der das Rad (2) auf dem Boden ruht, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel eine Schraube-Mutter-Einrichtung (10) umfassen, die zwischen dem Träger (6) und dem Befestigungsmittel (3) angebracht ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben-Mutter-Einrichtung (10) eine Schraube (17) und eine Mutter (18) umfasst, und dadurch, dass mindestens die Schraube (17) in einer axial zurückziehbaren Weise durch einen ersten durchgehenden Sitz (20) der Befestigungsmittel (3) montiert ist und ausgerichtet mit einem Kopf (21) davon mit einer Anschlageinrichtung (22) versehen ist, die gegen einen Seitenrand des ersten Sitzes (20) auf der gegenüberliegenden Seite in bezug auf den Träger (6) stoßen kann.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (18) auf einem Schaft (19) der Schraube (17) montiert ist und mit der Schraube (17) eine Anordnung definiert, die von dem Träger (6) von den Befestigungsmitteln (3) gelöst werden kann; wobei der erste Sitz (20) mindestens einen ersten Bereich (23) mit vergrößertem Querschnitt aufweist, so dass die Mutter (18) durch diesen mit einem Zwischenraum gelangen kann; der Träger (6) einen zweiten durchgehenden Sitz (28) aufweist, der mit der Schraube (17) in Eingriff bringbar ist und mindestens einen zweiten Bereich mit vergrößertem Querschnitt (29) in Ausrichtung mit dem ersten Bereich (23) vergrößerten Querschnitts, so dass die Mutter (18) mit einem Zwischenraum durchgelangen kann, und mindestens einen gestalteten Bereich (30) aufweist, der mit einem Eingriffsbereich (36) komplementärer Gestalt der Mutter (18) verbindbar ist, um die Mutter (18) an dem Träger (6) rotatorisch festzulegen, und geeignet ist, mit einem Seitenrand davon und auf der gegenüberliegenden Seite in bezug auf die Befestigungsmittel (3) einen Anschlag für einen Schubbereich (27) der Mutter (18) mit einem Querschnitt mit größeren Abmessungen als den Abmessungen des Querschnitts des Eingriffsbereichs (36) zu definieren.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sitz (20) ein Schlitz ist, der den ersten Bereich (23) vergrößerten Querschnitts in einer mittleren Position aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sitz (20) zwei gerade seitliche Bereiche (24, 25) aufweist, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Bereichs (23) vergrößerten Querschnitts erstrecken und kleinere Querabmessungen als die Querabmessungen des ersten Bereichs (23) vergrößerten Querschnitts aufweisen.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gestaltete Bereich (30) des zweiten Sitzes (28) einen quadratischen Querschnitt aufweist, und dass die Mutter (18) im wesentlichen in der Gestalt eines pyramidischen Kegelstumpfs mit quadratischem Querschnitt ist, einen zunehmenden Querschnitt aufweist, der von einem oberen Ende beginnt in Richtung auf den Kopf (21) der Schraube (17) gerichtet ist, mit dem gestalteten Bereich (30) durch einen Zwischenbereich (36), der den Eingriffsbereich definiert, zusammenwirken kann und in Ausrichtung mit einem gegenüberliegenden Ende in einem kreisförmigen Bereich (27) endet, der den Schubbereich definiert.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Bereich (23, 29) mit vergrößertem Querschnitt des ersten und zweiten Sitzes (20, 28) wechselweise in Ausrichtung in der ersten Arbeitsposition des Trägers (6) angeordnet sind.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sitz (28) ein Schlitz ist und zwischen dem zweiten Bereich (29) vergrößerten Querschnitts und dem gestalteten Bereich (30) einen geraden Zwischenbereich (31) aufweist, der einen Abschnitt mit verringerten Abmessungen in bezug auf die Abmessungen der Querschnitte des zweiten Bereichs vergrößerten Querschnitts (29) und in bezug auf den gestalteten Bereich (30) aufweist, so dass ein Verschiebeeingriff von nur dem Schaft (19) der Schraube (17) ermöglicht wird.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sitz (28) zwei zweite Bereiche mit vergrößertem Querschnitt (29) aufweist, die die gegenüberliegenden Enden des zweiten Sitzes (28) definieren, und einen gestalteten Bereich (30), der zentral angeordnet ist und mit dem zweiten Bereich (29) vergrößerten Querschnitts durch jeweilige Zwischenbereiche (31) verbunden ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine Klammer (3) umfassen, die im wesentlichen L-förmig in der Seitenansicht ist und die einen plattenartigen Bereich (16) aufweist, der das Befestigen des Rads (2) mit seiner Achse (A) senkrecht zu dem plattenartigen Bereich (16) ermöglicht und mit dem ersten Sitz (20) versehen ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) durch eine Platte gestaltet ist, die auf einer Seite des Rads (2) montierbar ist und an dem plattenartigen Bereich (16) der Befestigungsmittel (3) in einer Position parallel zu dem plattenartigen Bereich (16) befestigbar ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel eine Unterlegscheibe (22), die durch die Schraube (17) getragen wird, umfassen.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Verbindungsmittel mehrere Bolzen (8) umfassen.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet; dass jeder Bolzen (8) eine Mutter (32) umfasst, die von dem Träger (6) vorsteht und integral damit ist, und die im Betrieb in ein zugehöriges Durchgangsloch (33) eingreifen kann, das in einer Felge (7) des Rads (2) vorgesehen ist, und eine Schraube (34), die durch ein Durchgangsloch (35) in den plattenartigen Bereich (16) der Befestigungsmittel (3) eingepasst ist und mit der Mutter (32) so verbindbar ist, dass die erste Arbeitsposition des Trägers (6) definiert wird.
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