DE3436231A1 - Verfahren und vorrichtung zum kennzeichnen von stoffteilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kennzeichnen von stoffteilen

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/003Special types of machines for printing textiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C5/00Labelling fabrics or comparable materials or articles with deformable surface, e.g. paper, fabric rolls, stockings, shoes

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Stoffteilen
  • Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Stofftei len Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffteilen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Für die Herstellung von Bekleidungsstücken in der textilverarbeitenden Industrie werden entsprechend einem vorliegenden Auftrag, in dem die Anzahl der herzustellenden Bekleidungsstücke, die einzelnen Größen und die Farben bzw. Muster und Art der Stoffe festgelegt sind, ein sogenanntes optimiertes Schnittbild und Lagenbild erstellt, mit dem die Summe von Materialverbrauchskosten und Bearbeitungskosten ein Minimum annimmt.
  • Schnittbild und Schnittlagebild bestimmen Art und Reihenfolge der nachfolgenden Bearbeitungsschritte. Mit Hilfe von Abrollvorrichtungen, sogenannten Legemaschinen, werden die Stoff lagen gemäß Lagebild zu Stofflagestapeln gelegt.
  • Da ein Legeauftrag in der Regel mehrere gleiche oder verschiedene Stoffballen enthält, erfolgt der Stoffballenwechsel ebenfalls nach individueller Ballenlänge und Lagebild. Anschließend werden die Lagenstapel mit Stoß- und Bandmessermaschinen entlang aufgelegter Bildkonturen zu Stoffteilestapeln aufgeschnitten. Damit in der nachfolgenden Montage bzw. Näherei nur Stoffteile derselben Lage und Größe vollständig miteinander vernäht werden, müssen alle Teile gekennzeichnet, beispielsweise numeriert werden. Dies geschieht mit Etiketten, die mittels Handgerät oder einem Halbautomaten am Stoffteilrand aufgebracht werden.
  • Der ausgeschnittene Stoffteilestapel wird auf einen Bearbeitungstisch gelegt, und die einzelnen Lagen werden durchgeblättert. Dabei wird jede einzelne Lage am Rand mit einem Etikett versehen.
  • Dieses Verfahren ist sehr aufwendig und zeitintensiv, und die Positionierung der Etiketten ist auf den Rand der Stoffteile festgelegt, weil dies vom Zeitbedarf her die schnellste Kennzeichnung ermöglicht. Bei bestimmten Stoffen müssen die Etiketten zusätzlich mit Wärme fixiert werden.
  • Textilien weisen trotz großer Sorgfalt der Hersteller Gewebefehler auf. Diese können punkt-, streifen- oder flächenförmig sein und werden vor dem Legen unabhängig vom Legevorgang bei einer visuellen Begutachtung des Stoffballens in einem Fehlerprotokoll festgehalten, das den Ort des jeweiligen Fehlers angibt. Beim Legen entsprechend dem Stand der Technik werden die Fehler visuell von der Bedienungsperson erkannt, die dann nach Art und Größe des Fehlers und nach dessen Lage im Schnittbild unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge vornehmen muß, um die Beseitigung des Fehlers durchzuführen oder für dessen Beseitigung in einer nachfolgenden Arbeitsstufe Sorge zu tragen. Der dafür notwendige Handhabungsaufwand ist sehr hoch. Die Art und Weise der Fehlerbehandlung bestimmt 'e Höhe des Stoffverschnittes. Verschnittsparende Fehlerbehandlungsarten sind besonders zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Stoffteilen zu schaffen, die weniger aufwendig und zeitintensiv sind, und durch die eine bessere Behandlung von auftretenden Gewebefehlern ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrensanspruchs 1 und des entsprechenden Vorrichtungsanspruchs gelöst.
  • Dadurch, daß das Schnittbild, das Lagenbild und die benötigten Materialstücke gespeichert sind und die Kennzeichnung der textilen Stoffteile während des Verfahrensschrittes Legen ohne Unterbrechung des Legevorganges erfolgt, können gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von Handhabungsvorgängen eingespart werden.
  • Durch Kennzeichnen der mit Fehlern behafteten Stoffteile abhänggig vom Schnittbild sowie die Möglichkeit, den Fehlerort dem Schnittbild beim Legevorgang zuzuordnen, kann jeweils die Fehlerbehandlungsart gewählt werden, bei der der geringste Verschnitt anfällt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung daryestellt und wird ebenso wie das erfindungsgemäße Verfahren in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung; und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Kennzeichnungskopfes.
  • Entsprechend Fig. 1 besteht die Kennzeichnungsvorrichtung 1 aus einem Kennzeichnungskopf 2 und einer Laufschiene 3, auf der der Kennzeichnungskopf 2 in einer Richtung verschiebbar gelagert ist. Der Antrieb zur Verschiebung des Kennzeichnungskopfes 2 auf der Laufschiene 3 erfolgt huber ein Zahnband 4 und einen Antriebsmotor 5. In der Laufschiene 3 liegt in einer halben Windung gewickelt ein Flachbandkabel 6, das den Kennzeichnungskopf 2 mit einer nicht: dargestellten Steuerung, die als Mikroprozessor ausgebildet sein kann, verbindet. Über entsprechende Leitungen ist der Antriebsmotor 5 an die Steuerung angeschlossen. Der Stoff 7 wird mittels einer nicht dargestellten Abrollvorrichtung von einem Stoffballen abgewickelt und bewegt sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kennzeichnungskopfes 2.
  • Zur weiteren Erläuterung des Kennzeichnungskopfes 2 soll die Fig. 2 mit herangezogen werden. In dem Kennzeichnungskopf 2 ist ein Druckwerk, beispielsweise ein Tintenstrahl- Druckwerk verschiebbar angeordnet. Das Druckwerk 8 ist an einer Plattform 9 befestigt, die gleitend auf zwei Schienen 10 geführt ist.
  • Ein Zahnband 11 ist fest mit der Plattform verbunden und wird durch einen Motor 12 angetrieben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel druckt das Druckwerk 8, das durch den Motor 12 bewegt wird, zeilenweise die Kennzeichnung auf Etiketten 13 auf. Die Etiketten 13 haften auf einer Trägerfolie 14, die zu einem Rollenmagazin 15 aufgewickelt ist. Die Trägerfolie 13 mit den Etiketten 14 wird über den Antriebs motor 16 in der Bewegungsrichtung des Stoffes 7 abgewickelt, und das durch den Motor 17 bewegte Magazin 18 rollt die leere Trägerfolie wieder auf. Nach dem Aufdruck der Kennzeichnung durch das Druckwerk 8 läuft die Folie 13 an einer Abreißkante 19 vorbei, an der sich das bedruckte Etikett 14 von der Trägerfolie löst.
  • Eine Andruckwalze 20 drückt das abgelöst Etikett 14 gegen den vorbeilaufenden Stoff 7, an dem es haften bleibt. Als Etikette können jedwede Art von Haft-, Klebe- oder Heißsiegeletiketten verwendet werden. Bei Heißsiegeletiketten wird für ihre thermische Behandlung eine heizbare Andruckwalze 20 angewandt. Ein Impulsgeber 21 ist mit der nicht dargestellten Steuerung verbunden und erfaßt die Geschwindigkeit des Stoffes 7, die sie als elektrisches Signal an die Steuerung liefert.
  • Abhängig von dieser Geschwindigkeit steuert die Steuerung die Antriebsmotoren 16, 17 der Magazine 15, 18 an, wodurch der Vorschub der Trägerfolien 13 der Stoffgeschwindigkeit angepaßt wird.
  • Zur Aufbringung der Kennzeichnung auf beide Seiten des Stoffes 7 können bei senkrechter Bewegung des Stoffes an jeder Seite ein Kennzeichnungskopf vorgesehen sein. Im obigen Ausführungsbeispiel erfolgt die Kennzeichnung mit Etiketten. In einer anderen Ausführungsform druckt das Druckwerk 8 direkt auf den Stoff 7.
  • Der gesamte Kennzeichnungsvorgang läuft wie folgt ab: Das Schnittbild, das Schnittlagebild und die Ballenlängen werden mit den Auftragsdaten erstellt und dem Speicher der Legemaschine eingegeben, der Bestandteil der Steuerung sein kann.
  • Außerdem sind der Steuerung die Fehlerprotokolle über die in einem bestimmten Stoffballen auftretenden Gewebefehler, der Lagenplan und die Auftragsdaten bekannt, die vorzugsweise in der Steuerung gespeichert sind. Die Bestimmung der Gewebefehler in dem Fehlerprotokoll erfolgt durch die Angabe der Koordinaten des Fehlers im x-y-Koordinatensystem. Sind die Stoffe in Legerichtung besonders dehnbar, so müssen für eine genaue und automatische Behandlung der Fehler besondere Vorkehrungen getroffen werden, da während der visuellen Fehlererfassung der Stoff unter einer anderen Zugbeanspruchung steht als bei dem Legevorgang. Die besonderen Vorkehrungen können darin bestehen, daß während der visuellen Fehlerbetrachtung die Gewebefehler in Legerichtung durch mit an dem Rand des Stoffes angebrachte Markierungen gekennzeichnet werden. Diese Markierungen werden dann während des Lgevorganges durch eine mit der Steuerung verbundene Abtastvorrichtung erfaßt, die mechanischer, optischer oder elektronischer Art sein kann.
  • Die Kennzeichnung erfolgt an der Stelle, an der die Stofflage noch nicht gestapelt ist, das heißt, sie wird in den Fertigungsabschnitt Abwickeln und Legen integriert und erfolgt während oder nach der Positionierung der Stofflage, ohne den Vorgang zu unterbrechen. Die Steuerung steuert abhängig von dem Schnittbild, das heißt von dem Ort der einzelnen Stoffteile auf der Stoff lage, den Antriebsmotor 5 an, der den Kennzeichnungskopf 2 auf der Laufschiene 3 quer zur Legerichtung zum Ort des Stoffteils, zum Beispiel eines Armels, verschiebt. Außerdem steuert die Steuerung des Druckwerks 8 und den Motor 12 an, wodurch die für das Stoffteil notwendige Information über seine Zuordnung direkt auf das Stoffteil oder auf das Etikett 14 gedruckt wird, wobei die Antriebsmotoren 16, 17 steuerungsabhängig den Vorschub der Trägerfolie durchführen, der abhängig von der durch den Impulsgeber 21 erfaßten Stoffgeschwindigkeit ist.
  • Bei auftretenden Gewebefehlern muß für eine zutreffende Kennzeichnung festgestellt werden, ob der Fehler in auszuschneidenden Stoffteilen liegt oder nicht. Die Steuerung erfaßt automatisch an Hand des Fehlerprotokolls und der Fehlermarkierungen die Position und Ausdehnung des Gewebefehlers und vergleicht diese mit dem gespeicherten optimierten Schnittbild. Fällt der Gewebe fehler in den Ausschnitt oder in später nicht sichtbare Bereiche der Stoffteile, so ist keine Kennzeichnung nötig und es kann ohne Unterbrechung weiter gelegt werden. Liegt der Fehler in einem Schnitteil, so wird abhängig von der Größe des Fehlers, seiner Lage im Stoffteil und der Größe des Stoffteiles der Fehler entweder sofort ausgeschnitten und das betreffende Schnitteil nachgelegt oder der Fehler wird nicht ausgeschnitten und das betreffende Schnitteil wird zum Schluß des Legeauftrags auf dem Lagenstapel nachgelegt. In beiden Fällen steuert die Steuerung die Rennzeichnungsvorrichtung wie oben beschrieben an und das Ausschußteil wird als solches gekennzeichnet und das nachzulegende Teil wird neu gekennzeichnet. Da das betreffende ausgeschnittene Schnitteil erst am Ende des Legeauftrages nachgelegt werden kann, speichert die Steuerung jeweils die Informationen über die ausgeschnittenen Schnitteile zumindest bis Ende des Legeauftrages, damit die Kennzeichnung entsprechend den Daten der ausgeschnittenen Schnitteile erfolgen kann.
  • Durch das beschriebene Verfahren und die entsprechende Vorrichtung zur Kennzeichnung der Stoffteile, kann die Herstellung der Stoffteile in einem Vorgang erfolgen. Da die Steuerung den Lagenplan, der angibt, in welcher Reihenfolge, Anordnung und Stapelhöhe die Stoff-LagenPtapel auf den Bearbeitungstisch gelegt werden sollen, die Auftragsdaten sowie das optimierte Schnittbild gespeichert hat, können die einzelnen Verfahrensschritte Auswählen der benötigten Stoffballen mit Hilfe von Ballenmagazin und Ballenwechsler, Ausführen des Legeauftrags, Behandeln der auftretenden Gewebefehler, Kennzeichnen der auszuschneidenden Stoffteile an den dafür vorgesehenen Stellen und Schneiden der Stoffteile-Stapel nach dem Schnittbild in einem Vorgang automatisch ausgeführt werden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Stoff von einer feststehenden Abrollvorrichtung mit Stoffballen abgewickelt, so daß er sich bewegt und die Kennzeichnungsvorrichtung fest steht. Selbstverständlich kann auch die Abrollvorrichtung mit Stoffballen fahren und der Stoff ruhen, wobei allerdings dann auch die Kennzeichnungsvorrichtung in Legerichtung bewegt werden muß.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Kennzeichnen von Stoffteilen, die aus übereinander gelegten, von einem Stoffballen abgerollten Stoff lagen ausgeschnitten werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lage der Schnitteile als Schnittbild im Speicher einer Steuerung gespeichert wird und daß abhängig vom Schnittbild und/oder vom Ort und Größe eines Gewebefehlers eine quer zur Legerichtung positionierbare Kennzeichnungsvorrichtung angesteuert wird und ohne Unterbrechung des Legevorganges die Kennzeichnungen aufgebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten eines Gewebefehlers der Ort des Fehlers in dem Schnittbiid festgestellt wird und daß bei notwendigem Ausschnitt des mit Fehlern behafteten Schnitteils die Kennzeichnung als Ausschußteil erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Information über die jeweils auszuschneidenden fehlerhaften Schnitteile gespeichert werden und daß diese Schnitteile nach Beendigung des flegeauftrages nachgelegt und mit der entsprechenden Kein.
    zeichnung versehen werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kennzeichnungskopf (2) quer zur Legerichtung verschiebbar gelagert ist und mit einer Steuerung verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung mittels im Kennzeichnungskopf (2) vorgesehener Etikette (14) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikette (14) auf einer Trägerfolie (13) in Rollenform aufgebracht sind, daß eine Abreißkante (19) zum PblOsen jeweils eines Etiketts von der abgewickelten Trägerfolie (13) vorgesehen ist und daß eine Andruckwalze (20) das gelöste Etikett (14) an den Stoff (7) andrückt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (20) mit einer Heizvorrichtung versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung durch Direktaufdruck auf den Stoff (7) erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verschiebbaren Kennzeichnungskopf (2) ein Druckwerk (8) zum Aufdrucken der Kennzeichnung auf die Etikette (14) oder direkt auf den Stoff (7) aufgenommen ist, das von der Steuerung angesteuert wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (8) einen Tintenstrahl-Druckwerk ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die Gewebefehler anzeigende Markierungen am Rand des von dem Stoffballen abgerollten Stoffes abtastet.
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