DE3435277A1 - Hydraulikanlage fuer landwirtschaftlich nutzbare schlepper - Google Patents

Hydraulikanlage fuer landwirtschaftlich nutzbare schlepper

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DE3435277A1
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cylinder
valve
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Hubert 8952 Marktoberdorf Müller
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Xaver Fendt and Co
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Xaver Fendt and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/1006Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor
    • A01B63/1013Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor and being located inside the tractor body

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

_ Die Erfindung betrifft eine Hydaulikanlage gemäß dem ^ Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige, sich allein auf die Ansteuerung des hydraulischen Krafthebers beziehende Hydraulikanlage ist in der DE-CS 29 52 245 beschrieben. Sie erlaubt es, den Kraftheberzylinder nicht nur zum Regeln der Höhenlage eines an-■ gebauten Arbeitsgerätes zu benutzen, sondern auch im Sinne eines aktiven Absenkens (Drücken), Blockierens und Hebens des Geräteanbaugestänges zu benutzen. Zur Vorwahl der gewünschten Betriebsart ist ein zweites Mehrwegeschaltventil mit 2 Schaltstellungen vorgesehen, von denen die erste Schaltstellung dem Regeln der Arbeitshöhe des Arbeitsgerätes und die zweite Schaltstellung den erwähnten Betriebsarten "Drücken", "Blockieren" und "Heben" vorbehalten ist. Das "Drücken" bzw. "Heben" erfolgt dabei durch entsprechende Betätigung eines ersten Mehrwegeschaltventils.
Die bekannte Hydraulikanlage stellt zwar eine optimal an die Anforderungen für den Betrieb eines Krafthebers angepasste Steuereinrichtung dar, sie bietet jedoch nicht die Möglichkeit, außer dem Kraftheberzylinder noch weitere Arbeitsgeräte, wie
z. B. einen Frontlader, ohne zusätzlichen Aufwand an Bauelementen zu betätigen. Die Betätigung eines zweiten Arbeitsgerätes an sich ist zwar ohne weiteres dadurch möglich, daß man in von der Druckmittelquelle zu diesem Arbeitsgerät führende..Druck-
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mittelleitungen ein zusätzliches 'Wegeventil anordnet. Abgesehen davon,daß der Platz für ein derartiges Wegeventil oftmals nicht in für den Fahrer bequem erreichbare Nahe untergebracht werden kann, ist es aber grundsätzlich er-5-strebenswert, dem Fahrer nur ein Steuerventil anzubieten, mit dem er alle vom Schlepper mitgeführten Arbeitsgeräte betätigen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte IP Steuereinrichtung für den hydraulischen Kraftheber eines landwirtschaftlich nutzbaren Schleppers so zu verbessern, daß v das erste Wegeventil sowohl zur Betätigung des Kraftheberzylinders als auch zur Betätigung weiterer Arbeitsgeräte verwendbar ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Hauptanspruches beschrieben. Durch die Erfindung ist es möglich, über die erste, bisher nur für den Regelbetrieb des Krafthebers vorgesehene Schaltstellung des zweiten Mehrwegeschaltventils auch das zweite Arbeitsgerät anzusteuern, während die zweite Schaltstellung des zweiten Mehrwegeschaltventils wie bisher für das Absenken, Heben bzw. Blockieren des Anbaugestänces des ersten Arbeitsgerätes herangezogen wird.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus den übrigen Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung anhand einer Zeichnung, die einen Schaltplan der Hydraulikanlage zeigt, hervor.
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MASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIK Johann-Georg-Fendt-Straße 4
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Die Hydraulikanlage für den Kraftheber eines landwirtschaftlich nutzbaren Schleppers weist ein Mehrwegeschaltventil 1 mit drei Schaltstellungen I, II und III, ein Mehrwegeschaltventil 2 mit zwei Schaltstellungen I, II und ein Regelventil 3 mit drei Schaltstellungen auf. Auf eine eingehende Beschreibung des Regelventils 3 wird an dieser Stelle verzichtet. Lediglich so viel sei erwähnt, daß dieses Regelventil 3 elektrisch proportional zu dem von der nicht gezeigten Zugkraft - oder Lageermittlungseinrichtung gelieferten Wert ansteuerbar ist.
In dem elektrischen Steuefkreis des Regelventils 3 liegt ein Kontakt 8, der mit einer mit dem Schieber des Mehrwegeschalt- . ventils 2 verschiebbaren Steuerkurve 9 zusammenwirkt. Die Steuerkurve 9 ist dabei so ausgeführt, daß der Kontakt 8 in der Schaltstellung I des zweiten Mehrwegeschaltventils 2 geschlossen und in der Schaltstellung II geöffnet ist. Bei geöffnetem Kontakt 8 ist das Regelventil 3 inaktiviert, d. h. es ist und bleibt unabhängig von den Signalen der Zugkraft- oder Lageermittlungseinrichtung auf Neutralumlauf geschaltet.
Bezüglich des Aufbaus der Hydraulikanlage sei vermerkt, daß mit der Schaltstellung I des Mehrwegeschaltventils 2 die Betriebsarten "Kraftheber-Regelbetrieb" und "Frontladerbetrieb" und mit der Schaltstellung II dieses Ventils die Betriebsarten "Pflug drücken", "Pflug blockieren" und "Pflug heben" vorwählbar sind.
Mit dem Mehrwegeschaltventil 1 ist somit je nach Stellung des Mehrwegeschaltventils 2 eine manuelle Ansteuerung entweder des Kraftheberzylinders oder des Arbeitszylinders des Frontladers im Sinne eines Hebens oder Senkens des Arbeitsgerätes möglich.
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Im einzelnen ist das Mehrwegeschaltventil 1 über die Druckmittelleitungen 10 und 11 mit der Pumpe 4, über die Druckmittelleitung 12 mit dem Regelventil 3, über die Druckmittelleitung 13 und 14 mit dem Mehrwegeschaltventil 2 und
' 5 - über die Druckmittelleitung 15 mit dem Druckmittelsammelbehälter 16 verbunden. Abgesehen von den Druckmittelleitungen 17 und 18 zum Druckmittelsammelbehälter 16 ist das Regel-
! ventil 3 über eine Druckmittelleitung 19 mit dem Mehrwege- '
j schaltventil 2 verbunden. Von diesem führt eine Druckmittel-IjO leitung 21 zum Zylinderraum 5a des Kraftheberzylinders 5, während der Zylinderraum 5b des Kraftheberzylinder.s5 über eine Druckmittelleitung 20, einen in der Schaltstellung I des Mehrwegeschaltventils 2 geöffneten Durchlaß und den Druck-
\ mittelleitungen 22 und 18 mit dem Druckmittelsammelbehälter
'15 verbunden ist.
Ergänzend zu dieser bereits in der OS 29 52 245 beschriebenen Steuereinrichtung ist die hier beschriebene Hydraulikanlage in der Weise ergänzt, daß nach entsprechender Vorwahl bzw. Einstellung des zweiten Mehrwegeschaltventils 2 durch eine entsprechende Betätigung des Mehrwegeschaltventils 1 ein doppeltwirkender Arbeitszylinder 23 eines Frontladers beaufschlagt werden kann. Hierzu ist gegenüber der bekannten Hydraulikanlage die Druckmittelleitung 19 an einen Anschluß des Mehrwegeventils 2 gelegt, der in der Schaltstellung I abgesperrt ist. Die Druckmittelleitung 21 verbindet unter Umgehung des Mehrwegeschaltventiles 2 die Leitung 19 direkt mit dem Zylinderraum 5a des Kraftheberzylinders 5. Ferner ist die
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MASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIK
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ANR: 1 001 523 Fe 1404 sa - fl 20.09.84
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Druckmittelleitung 14 an einen in der Schaltstellung I des Mehrwegeschaltventiles 2 geöffneten Durchlaß angeschlossen, von dem eine Druckmittelleitung 24 zu den hydraulischen Steckdosen 25 des Schleppers für verschiedenste Arbeitsgeräte und auch zum Hubraum 23a des Arbeitszylinders 23 führt. Die von diesem Arbeitszylinder 23 zurückführende Druckmittelleitung 26 ist direkt an die Druckmittelleitung angeschlossen.
Soll die Hydraulikanlage in der Betriebsart "Blockieren" eingesetzt werden, so ist lediglich das Mehrwegeschaltventil 2 in die Schaltstellung II zu überführen. In dieser Schaltstellung des Mehrwegeschaltventils 2 ist über den Kontakt 8 das Regelventil 3 inaktiviert und das von der Pumpe 4 geförderte Druckmittel wird nach Durchströmen des Regelventils unmittelbar zum Druckmittelsammelbehälter 16 zurückgeführt. Eine Längsbewegung des Kolbens 6 des Kraftheberzylinders 5 ist unmöglich, da die von diesen Zylinderräumen wegführenden Druckmittelleitungen 20, 21 in der eingestellten Schaltstellung des Mehrwegeschaltventils 2 mit den zum Mehrwegeschaltventil 1 führenden Druckmittelleitungen 13 und 14 verbunden, und in dessen unbetätigter Schaltstellung I abgesperrt sind.
Um die Betriebsart "Drücken" einzustellen, ist lediglich eine Umschaltung des Mehrwegeschaltventils 1 in die Schaltstellung II erforderlich. In dieser Schaltstellung strömt Druckmittel über die Druckmittelleitungen 10 und 11 sowie 13 und 20 zum Zylinderraum 5b des Kraftheberzylinders 5, während das Druckmittel im Zylinderraum 5a über die.Druckmittelleitungen 21,
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und 15 zum Druckmittelsammelbehälter 16 fließt, wodurch der Kolben 6 des Krafthebers nach rechts im Sinne eines Senkens verschoben wird.
t Sollte das Regelventil 3 aus irgendeinem Grunde nicht ein- ' satzbereit sein, so ist es mit einer weiteren Schaltstellung III des Mehrwegeschaltventiles 1 möglich, die Pumpe 4 über die Druckmittelleitungen 10 und 11 sowie 14 und 21 mit dem Zylinderraum 5a des Kraftheberzylinders 5 zu verbinden, wo-ID durch es möglich ist, den Kolben 6 im Sinne eines Hebens des angebauten Arbeitsgerätes zu verschieben. Das aus dem Zylinder-
ί raum 5b verdrängte Druckmittel fließt über die Druckmittelleitungen 20, 13 und 15 zum Druckmittelsammelbehälter 16 zurück.
Soll der Kraftheber im Regelbetrieb benutzt werden oder stehen Frontladerarbeiten an, so muß das Mehrwegeschaltventil 2 in die Schaltstellung I gebracht werden. Wegen des geschlossenen Kontaktes 8 spricht das Regelventil nunmehr auf etwaige Signale der Zugkraft- und/oder Lageermittlungseinrichtung an und bewirkt je nach eingenommener Schaltstellung eine Verschiebung des Kolbens 6 des Kraftheberzylinders 5 entweder im Sinne eines Hebens oder Absenkens des damit gekoppelten ersten Arbeitsgerätes. Beim Heben des Arbeitsgerätes strömt Druckmittel von der Pumpe 4 über das Regelventil 3 und die Druckmittelleitungen 19, 21 unter Umgehung des Mehrwegeschaltventils 2 in den Zylinderraum 5a, während das aus dem Zylinderraum 5b verdrängte Druckmittel über einen in der Schaltstellung I
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eammel-nb. 65 41201 oieselrossfendt mönchen 43 63 . w7 mypo-eank volksbank. kreissparkasse marktoberdorf
(0(343) 771 »41203 (ersatzteildienst) deutsche bank auosbuho comuefabank u. lzb kaufbeuren 306a
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geöffneten Durchlaß des Mehrwegeschaltventils 2 zürn Sammelbehälter 16 abfließt. Beim Absenken strömt das Druckmittel auf Grund des Eigengewichtes des Arbeitsgerätes aus dem Zylinderraum 5a über die Druckmittelleitungen 21, 19, 17, 15 zum Sammelbehälter 16, während über die Druckmittelleitungen 18, 22, 30 Druckmittel in den Zylinderraum 5b nachströmt.
Gleichzeitig oder unabhängig vom Kraftheber-Regelbetrieb kann durch Umschalten des" Mehrwegeschaltventils 1 in die Schaltstellung II(zum Senken) oder III (zum Heben)der Arbeitszylinder 23 des Frontladers und/oder ein anderer an die hydraulische Steckdose 25 angeschlossener Arbeitszylinder betätigt werden. In diesem Fall wird die Druckmittelzufuhr zum Regelventil3vorübergehend unterbrochen.
Damit keines der betriebenen Arbeitsgeräte beim Schalten der Mehrwegeschaltventile 1 und 2 unkontrollierte Bewegungen ausführen kann, sind ferner die Schaltventile mit positiver Überdeckung ausgeführt.
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telefon saumel-nr I OD 43) 7 71
06 «1 201
«11203 (ERSATZTEILDIENST)
TEL-ADRESSE OIESELROSSFENDT
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Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Hydraulikanlage für landwirtschaftlich nutzbare Schlepper, mit einem zwischen einer Druckmittelquelle und dem Kraftheberzylinder angeordneten Regelventil zur Verstellung
*~- eines über Anbaugestänge vom Schlepper getragenen ersten Arbeitsgerätes (z. B. eines Pfluges) in Abhängigkeit von der relativen Lage des ersten Arbeitsgerätes zum Schlepper oder der aufzubringenden Zugkraft und zwei Mehrwegeschaltventilen, von denen das erste eine erste Schaltstellung, in der in einer ersten Schaltstellung des zweiten Mehrwegeschaltventils das Regelventil ;je;jf(ach Schaltstellung den Kraftheberzylinder mit Druckmittel.beaufschlagt und in einer zweiten Schaltstellung des·zweiten Mehrwegeschaltventils, in der das Regelventil auf Neutralumlauf geschaltet ist, der Kraftheberzylinder in beiden Bewegungsrichtungen blockiert ist, und eine zweite sowie eine dritte Schaltstellung aufweist, welchen Schaltstellungen in der ersten Schaltstellung des zweiten Mehrwegeschaltventils ausschließlich die Betätigung (z. B. Senken bzw. Heben) eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders eines weiteren Arbeitsgerätes (z. B. eines Frontladers) und in der zweiten Schsltstellung des zweiten Mehrwegeschaltventils ein manuelles Absenken (Drücken) bzw. Anheben des ersten Arbeitsgerätes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste Mehrwegeschaltventil (1) mit dem Hubraum (23a) des weiteren Arbeitszylinders (23) verbindende Druckmittelleitung (14,24) über das zweite in der ersten Schaltstellung (I) den Durchgang zum Hubraum (23a) freigebende
3g und in der zweiten Schaltstellung (II) den Durchgang
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DEUTSCHE BANK AUGSBURO COMMERZBANK U. LZB KAUFBEUREN
XAVER FENDT & CO.
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ANR: 1 001 523 Fe 1404 \sa - fl 20.09.84
schließende und dafür eine Verbindung zum Zylinderraum (5a) des Kraftheberzylinders (5) schaffende Mehrwegeschaltventil (2) geführt ist.
2. Hydraulikanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (3) über eine das Druckmittel für die Steuerung des Kraftheberzylinders (5) führende Druck rnittelleitung (19,21) direkt mit dem Zylinderraum (5a) des Kraftheberzylinders (5) verbunden ist.
3. Hydraulikanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Steuerschieber des zweiten Mehrwegeschaltventils (2) eine positive Überdeckung aufweist.
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DE1106054B (de) * 1958-01-21 1961-05-04 Bosch Gmbh Robert Hydraulische Kraftheberanlage
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DE3214206A1 (de) * 1982-04-17 1983-10-20 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Ackerschlepper mit einer heck- und frontseitigen geraeteanbauvorrichtung

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