DE3434995C2 - Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von GroßdieselmotorenInfo
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Abstract
Die Überwachungseinrichtung besteht aus an den Triebräumen angeschlossenen Meßaufnehmern (11, 12), die Ölnebel absaugen und dessen Konzentration in ein elektrisches Signal umwandeln, das über eine gemeinsame Sammelleitung einer zentralen Auswerteeinheit zugeleitet wird, die bei zu hoher Ölnebelkonzentration Alarm auslöst. Als Sammelleitung ist eine Flachbandleitung (18) aus elastischem Kunststoff vorgesehen, welche die elektrischen Verbindungsdrähte (21) und Hohlkanäle (22, 23) für die Ölnebelabsaugung aufnimmt. Jeder Meßaufnehmer besteht aus einem die Flachbandleitung (18) aufnehmenden Sockel (11) und einem Gehäuseaufsatz (12). Der Sockel (11) hat eine untere und obere elastische Umschließungsschale zum Halten des Flachbandprofils (18). In der Umschließungsschale ist ein Kontaktierungskörper eingelegt, der beim Zusammenpressen der Umschließungsschalen sowohl die Isolierung der elektrischen Drähte (21) als auch die Wandung der Hohlkanäle (22, 23) durchdringt und dadurch sowohl eine Schnellverbindung zu den elektrischen Drähten (21) als auch zu den Hohlkanälen (22, 23) herstellt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren
oder anderen Großkolbenmaschinen, die eine Anzahl von an Triebräume angeschlossenen Meßaufnehmern
mit je einem mit einer Lichtschranke versehenen Prüfkanal aufweist, über den der Ölnebel aus den Triebräumen
abgesaugt und seine Trübung gemessen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das über eine
allen Meßaufnehmern gemeinsame mehrdrähtige Sammelleitung einer zentralen elektrischen Auswerteeinheit
zugeleitet wird, die bei unzulässig hoher ölnebelkonzentration in einem oder mehreren Meßaufnehmern ein
Alarmsignal zur Drosselung oder Abschaltung der gefährdeten Maschine erzeugt, wobei das Einsaugen des
ölnebels in die Prüfkanäle über eine an eine zentrale
Unterdruckpumpe angeschlossene gemeinsame Unterdruckleitung erfolgt
Derartige Ölnebel-Überwachungseinrichtungen werden vorwiegend auf Schiffen eingesetzt, um die Großdieselmotoren
vor schweren Schmierschäden und nachfolgenden Triebraumexplosionen zu bewahren. Solche
Schmierschäden können dadurch auftreten, daß der Schmierfilm zwischen den Gleitflächen reißt und durch
die Trockenreibung soviel Wärmeentwicklung entsteht, daß infolge der hohen Temperatur das Schmieröl in der
Umgebung der Schadstelle verdampft. Diese öldampf rekondensiert in der niedrigen Temperatur der Triebraumatmosphäre
zu Ölnebel, dessen ansteigende Konzentration vom Überwachungsgerät als Indikator für
einen beginnenden Schmierschaden ausgenutzt wird.
Bei den bekannten Ölnebel-Überwachungsgeräten,
vergl. z. B. DE-OS 26 08 390, hat man bisher an jeder
Triebraumsektion des zu überwachenden Motors eine Absaugleitung angeschlossen, die alle in denselben, mit
der Lichtschranke versehenen Früfkanai des Gerätes einmünden. Hierbei wurde, über Ventile gesteuert, der
ölnebel aus den Triebräumen nacheinander durch den Prüfkanal des Gerätes geleitet und seine Konzentration
gemessen. Bedingt durch die Zeitverzögerung beim Absaugen des Ölnebels über die relativ langen Absaugrohre
und die Zeitverzögerung durch die sequentielle Abfrage der einzelnen Triebräume können bei diesen Ge-
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15
raten Unsicherheiten im Hinblick auf die rechtzeitige
Erfassung eines Schmierschadens auftreten. Dies insbesondere deshalb, weil in allen Triebraumsektionen des
Motors durch die ölschleuderbewegung der laufenden Teile Sprühölnebel erzeugt wird und an betriebsbedingt
heißen Stellen der Triebräume ebenfalls öl verdampft,
wodurch ständig eine Grundölnebelkonzentration im abgesaugten Gas vorhanden ist und dadurch das Erkennen
der durch einen beginnenden Schmierschaden zusätzlich erzeugten ölnebelkonzentration Schwierigkeiten
bereitet. Zum einen muß so schnell wie möglich ein beginnender Schmierschaden gemeldet werden, zum
anderen müssen aber Fehlalarme durch betriebsbedingte Schwankungen der Grundölnebelkonzentration unter
allen Umständen vermieden werden, weil eine nicht erforderliche Abschaltung eines Schiffsantriebes zu unnötigen
Gefahrenzuständen führen kann. Durch die langen Absaugrohre lassen sich aber auch Ölausscheidungen
an tieferliegenden Knickstellen der Absaugrohre nicht vermeiden. Diese ölausscheidungen vermindern
einerseits die ölnebelkonzentration und andererseits können sie die Absaugrohre verstopfen.
Um die ölnebel-Meßmethode zu verbessern, hat der
Anmelder auch schon vorgeschlagen, möglichst an jeder einzelnen Triebraumsektion des Motors unmittelbar einen
eigenen Meßaufnehmer vorzusehen und nur die elektronische Auswertung der Meßergebnisse in einer
zentralen Auswerteeinheit vorzunehmen, wodurch die ölnebelkonzentrationen aller Triebräume ohne jede
Zeitverzögerung gleichzeitig überwacht und sofort in der zentralen Auswerteeinheit miteinander verglichen
werden können. Für die Planung dieser Überwachungseinrichtung und die Erstellung der individuellen Montagepläne
sowie für die Montage und Wartung durch ausgebildete Elektro- und Mechanikmonteure war jedoch
bisher ein hoher Zeit- und Kostenaufwand erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine solche Überwachungseinrichtung so zu verbessern, daß ihre
Montage an den Triebraumsektionen der Maschine und ihre Wartung einfach, schnell und funktionssicher auch
von nicht besonders geschulten Kräften durchgeführt werden kann und der Aufwand für die Anpassung an die
anlagebedingten Erfordernisse der jeweiligen Überwachungseinrichtung so gering wie möglich ist
Die Lösung dieser Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche gesehen.
Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 die elektrischen Verbindungsdrähte in einer
Ebene in der Flachbandleitung liegen, die gemeinsam mit der Unterdruckleitung und der Zusatzleitung in einem
Flachbandprofil zusammengefaßt ist, ist nur eine einzige Flachleitung längs des Motors zu verlegen, so
daß die Montage von speziell zugeschnittenen Einzelrohren und auch die Verlegung von elektrischen Einzelleitungen
entfällt. Da das alle Zu- und Ableitungen zusammenfassende Flachbandprofil allein durch das Hindurchführen
durch die Sockel der Meßaufnehmer klemmend in seiner Montageposition längs der Maschine
gehalten wird, entfallen besondere Montagebefestigungen und durch das Einklemmen des Flachbandprofils
zwischen den beiden in den Aufnehmersockel eingebetteten elastischen Umschließungsschalen ergibt sich eine
freitragende, gegen Vibrationen der Maschine gedämpfte Aufhängung.
Der in die obere Umschließungsschale eingelegte Kontaktierungskörper ist mit Anschlußgliedern versehen,
die beim Zusammenpressen der beiden Umschließungsschalen einerseits selbsttätig die Isolierung der
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60 elektrischen Drähte und andererseits selbsttätig die
Wandung der beiden Hohlprofile durchdringen und dadurch ohne jeden zusätzlichen Arbeitsaufwand eine
Schnellverbindung zu den elektrischen Drähten und den Hohlkanälen herstellen. Da die elektrischen Drähte zusammen
mit den Hohlkanälen in einer Ebene im Flachbandprofil
liegen, können sich die Anschlußglicder gleichzeitig in die elektrischen Drähte und in die Hohlkanäle
eindrücken, wobei durch die Kunststoffausbildung des Flachbandprofils ein leichtes Durchstanzen
der Kanal wände möglich wird.
Durch das gemeinsame Flachbandprofil und die Einklemmung in die Meßaufnehmersockel, die beim Verschrauben
selbsttätig alle Verbindungen zwischen dem Flachbandprofil und den einzelnen Meßaufnehmern
herstellt, beschränkt sich die Montage der Überwachungseinrichtung auf wenige einfache Handgriffe, die
auch von nicht speziell ausgebildetem Personal ausgeführt werden können. Nach Aufschrauben der Sockel
auf die Triebraumwand ist lediglich noch das Flachbandprofil in die untere Umschließungsschale klemmend
einzudrücken und nach Auflegen der oberen Umschließungsschale der Sockel zusammenzuschrauben,
womit die Anschlußmontagearbeiten für die Meßaufnehmer beendet sind. Durch einfaches Aufschrauben
der Gehäuseaufsätze auf die Sockel und Herstellen des elektrischen Anschlusses zur zentralen Auswerteeinheit
ist die Anlage betriebsfertig installiert
Durch die Ausbildung der Anschlußglieder für die elektrischen Drähte als Drahteinklemmgabeln und die
Ausbildung der Anschlußglieder für die Hohlkanäle als mit einer Schrägschneide versehene Hohldorne gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 2 lassen sich diese Anschlußglieder leicht an dem Kontaktierungskörper anbringen
und gewährleisten eine zuverlässige Schnellverbindung, wobei durch die Schrägschneide der Hohldorne
ein leichtes Eindrücken in die Wandung des Flachbandprofiles ermöglicht wird und sich die Schrägschneide
durch Schleifen leicht herstellen läßt. Der Innenraum der Hohldorne bildet hierbei gleichzeitigt den Verbindungskanal
nach außen.
Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 3 ist das Flachbandprofi! im Bereich zwischen den Meßaufnehmern in
ein Metallkastenprofil eingelegt, wodurch eine Versteifung und gleichzeitig eine elektrische und mechanische
Abschirmung des Flachbandprofils nach außen erzielt wird.
Durch den gemäß Anspruch 4 im elastischen Flachbandprofil vorgesehenen Bodenschnappverschluß wird
das Flachbandprofil beim Einlegen in das Metallbodenprofil selbsttätig gehalten und die Deckeldicht- und
Deckelklemmlippen bewirken eine klemmende und gegen das Metallbodenprofil bei Vibrationen abriebfreic,
einfache Befestigung des Metalldeckelprofils auf dem Metallbodenprofil und eine sichere Abdichtung des Kastenprofils.
Durch das Eingreifen des Metallkastenprofils in die Sockel der Meßaufnehmer nach Anspruch 5 wird das
Flachbandprofil zusammen mit dem Kastenprofil von den Sockeln getragen und durch das Einklemmen des
Kastenprofils zwischen die beiden elastischen Umschließungsschalen wird beim Verspannen der Sockelteile
eine elastische Aufhängung und ein dauersichcrer Verschluß des Kastenprofils und gleichzeitig eine wirksame
Abdichtung des Sockelinnenraumes nach außen erzielt
Die entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 auf der Rückseite jedes Kontaktierungskörpers vorge-
schcnen offenen Verbindungskanäle lassen sich besonders einfach herstellen und können bei Verschmutzung
im Rahmen der Wartung allein durch Abheben der oberen elastischen Umschließungsschalen leicht gereinigt
werden. Die Drahteinklemmgabeln stehen hierbei leitend mit einer auf der Rückseite des Kontaktierungskörpers
angeordneten Flachkontaktleiste in Verbindung, die beim Verspannen der beiden Umschließungsschalen
gegen eine entsprechende Flachkontaktleiste der oberen Umschließungsschale gepreßt wird und dadurch
automatisch die leitende Verbindung für die elektrischen Signale herstellt
Da die obere Umschließungsschale nach den Merkmalen des Anspruchs 7 mit an die Verbindungskanäle
des Kontaktierungskörpers anschließenden Durchtrittskanäien versehen ist, die in zum Prüfkanal führende
Anschlußkanäle einmünden, und alle diese Kanäle beim Verschrauben des Meßaufnehmers automatisch dicht
miteinander verbunden werden, läßt sich die Montage der Überwachungseinrichtung in einfachster Weise im
Baukastensystem durchführen.
Dieses Baukastensystem wird noch konsequenter durch die Merkmale des Anspruchs 8 verwirklicht, da
durch den über die flexible Zunge leitend mit der Flachkontaktleiste der oberen Umschließungsschale verbundenen
federnden Flachpreßkontaktkörper beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes die leitende Verbindung
zu der im Gehäuseaufsatz eingebauten elektronischen Schaltung hergestellt wird, gleichzeitig aber auch
die Flachkontaktleisten aller Module fest aufeinander gepreßt werden, so daß allein durch das Verschrauben
zur gleichen Zeit alle Kontakte der Schaltung selbsttätig miteinander verbunden werden.
Die Feder des Flachpreßkontaktkörpers gewährleistet hierbei die Aufrechterhaltung des erforderlichen
Kontaktdruckes auf Dauer. Die Unterteilung der Schaltung in mehrere quaderförmige Funktionsmodule erlaubt
es auch jedem Nichtfachmann, eine gewünschte Gesamtfunktion aus gleichgroßen Modulen mit verschiedenen
Einzelfunktionen zu kombinieren und einzelne Module leicht im Baukastensystem auszutauschen.
Durch das Einbringen der unteren und oberen Umschließungsschalen in jedem mit einer Druckplatte versehenen
Aluminium-Sockeltragkörper nach Anspruch 9 wird der elastische Schalenwerkstoff formstabil umschlossen,
so daß beim Einpressen der Druckplatte ein Ausweichen des elastischen Schalenwerkstoffs nach außen
weitestgehend verhindert wird und dadurch die dichtende Umschließung der Kastenprofilleitung sicher
gewährleistet ist
Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 die Druckplatte jedes Sockels unabhängig
von dem Gehäuseaufsatz auf den Tragkörper aufschraubbar ist, ist ein fester Klemmverband zwischen
Kastenprofiileitung und Sockel hergestellt, bevor der Gehäuseaufsatz als selbstständiges Teil des Baukastensystems
montiert wird. Auch wird das Auswechseln von Modulen oder anderen Teilen des Gehäuseaufsatzes
oder das Auswechseln des Gehäuseaufsatzes selbst ermöglicht,
ohne daß der zwischen Sockel und Kastenprofilleitung bestehende Klemmverband gelöst werden
muß. Der in der Aluminium-Druckplatte des Sockels vorgesehene Ausschnitt für den federnden Flachpreßkontaktkörper
ermöglicht das federnde Hineingreifen dieses Kontaktkörpers in den mit den eingeschobenen
Modulen versehenen Gehäuseaufsatz.
Die Meßaufnehmer sind im Rahmen des Baukastensystems gemäß Anspruch 11 mit einem Bodenanschluß
und zwei seitlichen Anschlüssen für die Ölnebelabsaugung versehen, so daß je nach Bedarf einer oder mehrere
dieser Anschlüsse benutzt werden können. Dadurch wird es möglich, den gleichen Meßaufnehmer an eine
oder mehrere Absaugstellen der Maschine anzuschließen. Die nicht benötigten Anschlüsse werden in einfacher
Weise durch Stopfen verschlossen.
Die in den beiden elastischen Umschließungsschalen
Die in den beiden elastischen Umschließungsschalen
ίο gemäß Anspruch 12 vorgesehenen Ausnehmungen mit
Dichtlippen ermöglichen eine besonders dichte Umschließung der Kastenprofilleitung und der Absaugrohre
durch die Vergrößerung der spezifischen Flächenpressung an den Auflagestellen der Dichtlippen.
Durch die im Anspruch 13 gekennzeichnete Zuführung des ölnebels zur Zustromdüse des Prüfkanals über
die besonderen Einzelkanäle wird auch hier beim Verschrauben des Meßaufnehmers selbsttätig ein dichter
Zuführungskanal für den ölnebel gebildet und durch die
Zuströmdüse am Anfang des Prüfkanals können die Druckverhältnisse im ganzen System durch entsprechende
Düsenwahl genau aufeinander abgestimmt werden.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 14 die Hakengelenkverbindung zwischen Sockel und Gehäuseaufsatz unten, die Verbindungsschraube oben und die Flachkontaktverbindungen nur geringfügig über dem Hakengelenkdrehpunkt liegen, ergibt sich beim Einschwenken des Gehäuseaufsatzes in die Schließlage eine Hebelwirkung, die die manuelle Schließkraft so verstärkt, daß die stark vorgespannte Feder des Flachpreßkontaktkörpers gegen die Vorspannung eingedrückt werden kann.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 14 die Hakengelenkverbindung zwischen Sockel und Gehäuseaufsatz unten, die Verbindungsschraube oben und die Flachkontaktverbindungen nur geringfügig über dem Hakengelenkdrehpunkt liegen, ergibt sich beim Einschwenken des Gehäuseaufsatzes in die Schließlage eine Hebelwirkung, die die manuelle Schließkraft so verstärkt, daß die stark vorgespannte Feder des Flachpreßkontaktkörpers gegen die Vorspannung eingedrückt werden kann.
Ist gemäß Anspruch 15 die Spannschraube für den Gehäuseaufsatz in der Achse des Prüfkanals eingeschraubt
und bildet eine Schraubenlängsbohrung die Zuströmdüse zum Prüfkanal, so kann einerseits durch
die Einsparung der Prüfkanallänge die Spannschraube kurz gehalten werden und andererseits ist im Sinne des
Baukastensystems ein leichtes Auswechseln der Schraubendüse möglich.
Durch die besondere Ausbildung des Flachbandprofils mit den integrierten beiden Hohlkanälen wird es
ermöglicht, entsprechend Anspruch 16 über die Zusatzleitung Druckluft als Spülluft für einen Nulltrübungsabgleich
der Lichtschranke zuzuführen, wodurch die mit der Zeit durch Nullpunktverschiebung auftretenden
Meßfehler korrigiert werden.
Durch das Baukastensystem ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 17 auch möglich, mehrere
so gleiche oder unterschiedliche Motoren mit einer einzigen Überwachungseinrichtung zu überwachen, wobei
eine beliebige Anzahl von Meßaufnehmern mit einer beliebigen Anzahl von Absaugstellen am Triebraum der
Maschine ohne Änderung der Baukastenelemente kombiniert werden kann. Auch der Endanschluß zur zentralen
Auswerteeinheit kann hierbei durch zusätzliche Sokkelbausteine der gleichen Konstruktion erfolgen, wobei
lediglich die Schaltungsmodule im Gehäuseaufsatz durch Anschlußmodule zu ersetzen sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 zwei Motoren mit angeschlossenen Meßaufnehmern einer gemeinsamen Überwachungseinrichtung
in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die in der F i g. 1 gezeigten, aus Sockel und Gehäuseaufsatz bestehenden
Meßaufnehmer in vereinfachter Darstellung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Metallkastenpro-
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Metallkastenpro-
9 10
fil mit eingelegter Flachband-Profilleitung in vergrößer- auch durch die bewegliche Zunge 32 hindurchgeführt ist
tem Maßstab, und an den Flachpreßkontaktkörper 33 anschließt, der
F i g. 4 den Kontaktierungskörper in perspektivischer durch die Feder 34 gegen die Flachkontaktleiste 35 des
Darstellung, ersten im Gehäuseaufsatz 12 untergebrachten Modules
F i g. 5 denselben Kontaktierungskörper mit den Ver- 5 36 gepreßt wird. Die übrigen Module 37 besitzen cben-
bindungsgliedern zur Flachbandleitung in Draufsicht, falls Flachkontaktleisten 38, die beim Aufschrauben des
F i g. 6 eine Draufsicht auf die untere elastische Um- Gehäuseaufsatzes alle gegeneinander und gegen den
schließungsschale mit Tragkörper im Bereich der Ab- Flachpreßkontaktkörper 33 gepreßt werden, wobei der
Sauganschlüsse, letzte Modul 37 sich an der Kopfwand 39 des Gehäuse-
Fig.7 einen Sockel in Seitenansicht mit eingehäng- io aufsatzes 12abstützt.
tem, nur teilweise dargestelltem Gehäuseaufsatz in Die Absaugung des ölnebels aus der Triebraumsek-
Schwenkstellung, tion 8 erfolgt über den Bodenanschluß 40 des Sockels
F i g. 8 einen Schnitt quer durch den Gehäuseaufsatz 11, an den sich die durch die untere und obere Schale 16,
in Höhe der Lichtschranke und 17 hindurchgehenden Führungskanäle 41 und 42 an-
F i g. 9 die Vorderansicht auf die Sockeldruckplatte. 15 schließen. In dem Prüfkanal 24 ist axial am ölnebelein-
Die in der Fig. i gezeigte Überwachungseinrichtung trittsende die Spannschraube 43 zum Verspannen des
besteht aus den an die beiden Motoren 1 und 2 ange- Gehäuseaufsatzes 12 mit dem Sockel 11 eingeschraubt,
schlossenen Meßaufnehmern 3, den Kastenprofilleitun- die innen eine die Zuführungsdüse bildende Längsboh-
gen 4 sowie der zentralen Auswerteeinheit 5, die über rung 44 trägt, über die der ölnebel in den Prüfkanai 24
die Fernleitungen 6 mit den Endanschlüssen 7 der Ka- 20 gelangt Die Zuführungsbohrung 45 in der Sockeldruck-
stenprofilleitungen 4 verbunden ist Bei dem Motor 2 ist platte 19 trägt hierbei gleichzeitig das Einschraubgewin-
an jeder der sechs Sektionen 8 des Triebraumes ein de für die Spannschraube 43. Die Absaugung des ölne-
eigener Meßaufnehmer 3 angeschlossen, während beim bels aus dem Prüfkanal 24 erfolgt über den Anschlußka-
Motor 1 nur zwei Meßaufnehmer 3 die sechs Trieb- nal 46 des Gehäuseaufsatzes und über den anschließen-
raumsektionen 8 überwachen. Während alle Meßauf- 25 den Durchtrittskanal 47 in der oberen Umschließungs-
nehmer 3 am Motor 2 über einen Bodenanschluß direkt schale 17, in den der auf der Rückseite des Kontaktie-
mit den Triebräumen 8 verbunden sind, sind die beiden rungskörpers vorgesehene offene Verbindungskanal 48
ivleßaufnehmer 3 am Motor 1 über den Bodenanschluß einmündet Dieser Verbindungskanal steht mit dem In-
mit der Triebraumsektion 8 verbunden, auf die sie auf- nenraum des einen Hohldornes 27 offen in Verbindung,
montiert sind und tragen außerdem je zwei seitliche 30 so daß dadurch der Anschluß zum Unterdruckkanal 22
Absaugrohre 9 und 10, die in die benachbarten Trieb- hergestellt ist, an den eine Unterdruckpumpe ange-
raumsektionen 8 einmünden. schlossen ist Über die Lichtschranke 49 wird die Kon-
Der in der F i g. 2 im Schnitt dargestellte Meßaufneh- zentration des ölnebels gemessen und über die Bohrun-
mer 3 wird aus dem Sockel 11 und dem Gehäuseaufsatz gen 50 können die seitlichen Absaugrohre 9 und 10 an-
12 gebildet. Der Sockel 11 ist mittels der Schrauben 13 35 geschlossen werden.
an die Triebraumwand 14 angeschraubt und wird aus Die in der F i g. 3 in Querschnitt gezeigte Kastenprodem
Aluminiumtragkörper 15 gebildet, in den die untere filleitung 4 besteht aus dem Aluminiumbodenprofil 51
elastische Umschließungsschale 16 und die obere elasti- und dem Aluminiumdeckelprofil 52. Die Flachbandprosche
Umschließungsschale 17 eingelegt sind. Die Ver- filleitung 18 trägt in ihrem mittleren Bereich in einer
pressung der beiden Schalen 16 und 17 gegen die einge- 40 Ebene die isolierten elektrischen Drähte 21 und außen
legte Flachbandprofilleitung 18 erfolgt beim Aufschrau- die Hohlkanäle 22 und 23 und ist über den Bodenben
der Aluminiumdruckplatte 19 mittels der Schrauben schnappverschluß 53 klemmend in das Bodenprofil 51
20. In das Flachbandprofil 18 sind in einer Ebene die eingelegt Das aufgesetzte Deckelprofil 52 dichtet das
elektrischen Drähte 21 eingelegt und das Flachbandpro- Flachbandprofil 18 über die inneren Dichtlippen 54 und
fil trägt außerdem außen zwei integrierte Hohikanäie 22 45 die äußeren Dichtiippen 55 nach außen ab, und die
und 23, wobei der Hohlkanal 22 als Unterdruckleitung Klemmlippen 56 halten das Deckelprofil 52 vibrationszur
Absaugung des ölnebels aus dem Prüfkanal 24 aus- frei fest
gebildet ist und der die Zusatzleitung bildende Hohlka- Aus den F i g. 4 und 5 sind die Einzelheiten der am
nal 23 als Überdruckleitung Spülluft in den Prüfkanal 24 Kontaktierungskörper 25 vorgesehenen Hohldorne 27
einführt 50 und Drahteinklemmgabeln 26 und die Flachkontaktlei-
In die obere Umschiießungsschale 17 ist ein Kontak- ste 29 sowie der offene Verbindungskanal 48 für den
tierungskörper 25 eingelegt, der auf seiner dem Flach- Unterdruck und die Einmündung 57 des Hohldornin-
bandprofil 18 zugewandten Seite als Anschlußglieder nenraumes in diesen Kanal näher ersichtlich. Für den
für die elektrischen Drähte 21 Drahteinklemmgabeln 26 Anschluß zum Überdruckkanal 23 mündet der andere
und als Anschiußglieder für die beiden Hohlkanäle 22 55 Hohldorn 27 in den offenen Verbindungskanal 58 ein.
und 23 zwei Hohldorne 27 trägt. Beim Aufschrauben der Die F i g. 6 zeigt den oberen Teil des Aluminiumtrag-
Druckplatte 19 auf den Tragkörper 15 dringen die körpers 15 des Sockels 11 mit der unteren elastischen
Drahteinklemmgabeln 26 in die Isolation der Drähte 21 Umschließungsschale 16 bei herausgenommener oberer
und die Hohldorne 27 in die Wandung der Hohlkanäle Umschließungsschale 17. Für die beiden seitlichen An-
22 und 23 ein und bewirken dadurch die Schnellverbin- 60 Schlüsse 50 besitzt die untere Umschließungsschale 16
dung. halbkreisförmige Ausnehmungen 67 mit mehreren
Die Drahteinklemmgabeln 26 sind über eine in den Dichtlippen 59 zum Umschließen der seitlich einzu-
Kontaktierungskörper 25 eingebettete flexible Leiterfo- schiebenden Absaugrohre 9 und 10. Der Bodenanschluß
lie 28 mit der rückseitigen Flachkontaktleiste 29 leitend des Sockels 11 wird durch die Bodenbohrung 40 gebil-
verbunden, die beim Verschrauben an eine Gegenkon- 65 det und steht über die Verbindungshalbkanäle 60 mit
taktleiste 30 der oberen Umschließungsschale 17 ange- den seitlichen Anschlüssen 50 in offener Verbindung,
preßt wird. Die elektrische Weiterleitung erfolgt über Das Kastenprofil 4 ist auf jeder Seite bis zum Klemman-
die in die obere Schale 17 eingebettete Leiterfolie 31, die schlag 61 in den Sockel 11 eingeschoben und wird von
11
;;■ den Dichtlippen 62 der unteren elastischen Umschlie-
' ßungsschale 16 und den Dichtlippen der oberen Schale
U 17 fest umschlossen.
f~ Aus der F i g. 7 ist die Gelenkverbindung zwischen
y Sockel 11 und Gehäuseaufsatz 12 über die Gelenkzap- s
ύ fen 63 des Sockels und die offenen Gelenkhaken 64 des
j-· Gehäuseaufsatzes ersichtlich. Beim Einschwenken des
j; Gehäuseaufsatzes 12 in die Schließlage kommt der un-
, λ tenliegende Flachpreßkontaktkörper 33 des Sockels 11
: mit der Flachkontaktleiste 35 des ersten Modules 36 des
-' Gehäuseaufsatzes 12 durch die Hebelübersetzung in
;■■· Preßverbindung und über die obensitzende Spann-
*§ schraube 43 wird der Dichtanschluß zwischen Sockel
':.¥ und Gehäuseaufsatz hergestellt Der Tragkörper 15 des
I* Sockels 11 ist außerdem mit seitlichen öffnungen 68 für
M das Einschieben der Kastenprofilleitung 4 versehen.
l! Der in der Ebene der Lichtschranke 49 geschnittene
|i Gehäuseaufsatz 12 zeigt in der F i g. 8 die Lage des Prüf-
]| kanals 24 und des Anschlußkanals 46 sowie der Spann-
i|? schraube 43 mit der Zuströmbohrung 44. Außerdem ist
[| der Modul 37 mit der Lichtschrankenfunktion und der
ili Flachkontaktleiste 38 erkennbar.
;| Die Fig.9 zeigt den Tragkörper 15 des Sockels 11
Ii mit der Druckplatte 19. Die Druckplatte 19 ist mit der
■'S Zuführungsbohrung 45 für den ölnebel versehen, deren
:; Gewinde gleichzeitig zum Einschrauben der Spann-
f" schraube 43 benutzt wird. Außerdem trägt die Druck-
|f platte 19 die Anschiußöffnung 65 des Durchtrittskanals
'ρ. 47 und die Ausnehmung 66 für den Flachpreßkontakt-
fs körper 33.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65
Claims (17)
1. Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von Großdieselmoioren oder anderen Großkolbenmaschinen,
die eine Anzahl von an Triebräume angeschlosenen Meßaufnehmern mit je einem mit einer
Lichtschranke versehenen Prüfkanal aufweist, über den der ölnebel aus den Triebräumen abgesaugt
und seine Trübung gemessen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das über eine allen
Meßaufnehmern gemeinsame mehrdrähtige Sammelleitung einer zentralen elektrischen Auswerteeinheit
zugeleitet wird, die bei unzulässig hoher ölnebelkonzentration in einem oder mehreren is
Meßaufnehmern ein Alarmsignal zur Drosselung oder Abschaltung der gefährdeten Maschice erzeugt,
wobei das Einsaugen des Ölnebels in die Prüfkanäle über eine an eine zentrale Unterdruckpumpe
angeschlossene gemeinsame Unterdruckleitung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als
Sammelleitung eine sich über die ganze Länge der zu prüfenden Maschine erstreckende, die erforderlichen
elektrischen Verbindungsdrähte (21) in einer Ebene tragende Flachbandleitung aus elastischem
Kunststoff vorgesehen ist, in die außen zwei Hohlkanäle (22, 23) zur Bildung der Unterdruckleitung (22)
und einer Zusatzleitung (23) zu einem Flachbandprofil (18) integriert sind, daß jeder Meßaufnehmer
(3) aus einem das Flachbandprofil (18) klemmend haltenden Sockel (11) und einem mit dem Sockel (11)
verschraubten, die elektrische Schaltung (36,37) sowie den Prüfkanal (24) mit der Lichtschranke (49)
aufnehmenden Gehäuseaufsatz (12) besteht und daß jeder Sockel (11) eine untere und eine obere elastisehe
Umschließungsschale (16,17) für das Einklemmen des Flachbandprofils (18) aufweist, wobei in jeder
oberen Umschließungsschale (17) ein Kontaktierungskorper (25) eingelegt ist, der beim Zusammenpressen
der Umschließungsschalen während des Verschraubens über die Isolierung der elektrischen
Drähte (21) und die Wandung der Hohlkanäle (22, 23) durchdringende Anschlußglieder (26, 27) selbsttätig
eine Schnellverbindung sowohl zwischen den elektrischen Drähten (21) des Flachbandprofils (18)
und den Anschlußenden (26) der elektronischen Schaltung (36, 37) der Meßaufnehmer (3) als auch
zwischen den Hohlkanälen (22, 23) und den Anschlüssen zum Prüfkanal (24) herstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktierungskorper (25) gegenüber
dem Flachbandprofil (18) lagefixiert ist, daß die am Kontaktierungskorper (25) vorgesehenen
Anschlußglieder für die elektronische Schaltung (36, 37) als Drahteinklemmgabeln (26) ausgebildet sind,
die beim Anziehen der Spannschrauben (20) die Isolation der Verbindungsdrähte (21) durchschneiden
und durch Aufschieben der Gabelschenkel auf die Metalldrähte selbsttätig eine elektrische Verbindung
herstellen, und daß der Kontaktierungskorper
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einer Schrägschneide versehene Hohldorne (27) als Anschlußglieder trägt, die die Wandung der Hohlkanäle
(22,23) beim Anziehen der Spannschrauben (20) durchstanzen und dadurch selbsttätig die Anschlüsse
von der Unterdruckleitung (22) und der Zusatzleitung (23) zum Prüfkanal (24) herstellen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachbandprofil (18) im Bereich
zwischen den Meßaufnehmern (3) in ein Metallbodenprofil (51) eingelegt und durch ein Metalldeckelprofil
(52) zu einem Kastenprofil (4) geschlossen ist
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Flachbandprofil (18) im Bereich der beiden Hohlkanäle (22, 23) mit einem
Bodenschnappverschluß (53) für das Metallbodenprofil (51) und mit Deckeldicht- und Deckelklemmlippe
(55, 56) für das Metalldeckelprofil (52) versehen ist
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallkastenprofil (4) von
beiden Seiten in jeden Sockel (11) hineinragt und beim Einlegen in die untere Umschließungsschale
(16) durch VerformuEg des elastischen Schalenwerkstoffes klemmend gehalten und beim Anpressen der
aufgelegten oberen elastischen Umschließungsschale (17) der Kastenprofildeckel (52) auf den Kastenprofilboden
(51) gedrückt und dadurch auch der Sokkeünnenraum nach außen abgedichtet wird.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Konlaktierungskörper (25) auf der den Schneidverbindungen
(26,27) gegenüberliegenden Seite an die Hohldorne (27) anschließende, nach außen geführte,
zur oberen Umschließungsschale (17) hin offene und beim Spannvorgang durch diese Schale (17) dichtend
abgeschlossene Verbindungskanäle (48, 58) für die Unterdruck- und Zusatzleitungen (22, 23) trägt und
außerdem eine mit den Drahteinklemmgabeln (26) elektrisch leitend verbundene Flachkontaktleiste
(29) aufweist, die beim Verspannen mit einer Gegenflachkontaktleiste
(30) der oberen Umschließungsschale (17) zusammengepreßt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede obere Umschließungsschale (17)
mit an die beiden Verbindungskanäle (48, 58) des Kontaktierungskörpers (25) anschließenden Durchtrittskanälen
(47) versehen ist, die beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) auf den Sockel (11) in
zum Prüfkanal (24) führende Anschlußkanäle (46) des Gehäuseaufsatzes selbsttätig dichtend einmünden.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jede obere elastische Umschließungsschale
(17) eine flexible Leiterfolie (31) eingebettet ist, die einerseits an die Gegenflachkontaktleiste
(30) angeschlossen und anderseits über eine die eingebettete Leiterfolie (31) weiterführende
flexible Zunge (32) mit einem federnd abgestützten Flachpreßkontaktkörper (33) verbunden ist, und die
im Gehäuseaufsatz (12) untergebrachte elektronische Schaltung in mehrere quaderförmige Module
(36, 37) funktionsmäßig aufgeteilt ist, welche Flachkontaktleisten (35,38) tragen, die sich beim Einschieben
der Quadermodule (36, 37) in den Gehäuseaufsatz leitend berühren und beim Aufschrauben des
Gehäuseaufsatzes auf den Sockel (11) über den fe-
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(U) miteinander und gleichzeitig mit dem Flachpreßkontaktkörper (33) leitend verpressen.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Sockel (U) aus einem mit seitlichen öffnungen (68) zum Hindurchführen der Kastenprofilleitung (4) versehenen
Aluminiumtragkörper (15) und eine Alumi-
niumdruckplatte (19) gebildet wird und die untere elastische Umschließungsschale (16) in den Tragkörper
(15) eingebettet und die obere elastische Umschließungsschale auf die KastenprofilleiU'ng (4) und
die untere Umschließungsschale (16) aufliegend in s den oberen Teil des Tragkörpers (15) eingesetzt und
über die Druckplatte (19) eingepreßt ist
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aluminiumdruckplatte (19) jedes Sockels (11) zum Einklemmen der Kastenprofilleitung
(4) über eine Schraubverbindung (20) getrennt vom Gehäuseaufsatz (12) mit dem Aluminiumtragkörper
(4) verspannt ist und die Druckplatte (19) einen Ausschnitt (66) für das Durchgreifen des federnden
FlachpreSkontaktkörpers (33) aufweist, der
nach Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) auf den Sockel (11) von dem ersten nach außen freiliegenden
Modul (36) gegen die Feder (34) niedergedrückt ist
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Sockel (11) einen Bodenanschluß (40) für die direkte ölnebelabsaugung und auf den beiden
Längsseiten je einen seitlichen Anschluß (50) für eine ölnebelabsaugung über seitlich abzweigende, zwisehen
die beiden elastischen Umschließungsschalen (16, 17) dichtend eingespannte und frei durch die
Seitenwände des Tragkörpers (15) hindurchgehende Absaugrohre (9,10) aufweist und die nicht benötigten
Anschlüsse mit Verschlußstopfen versehen sind.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere und die untere elastische Umschließungsschale (16, 17) jedes Sockels (11) der Außenkontur der
Kastenprofilleitung (4) und der Außenkontur der Absaugrohre (9,10) angepaßte Ausnehmungen (67)
mit Dichtlippen (59) tragen.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der aus den seitlichen Absaugrohren (9, 10) oder dem Bodenanschluß (40) jedes an den Triebraum (8)
angeschraubten Sockels (11) abgesaugte ölnebel über Zuführungskanäle (41, 42) in der unteren und
oberen Umschließungsschale (16, 17) des Sockels (11) und über eine Zuführungsbohrung (45) in der
Sockeldruckplatte (19) in eine am Beginn des Prüfkanals (24) vorgesehene, beim Aufschrauben des
Gehäuseaufsatzes (12) dichtend mit der Druckplattenbohrung (45) des Sockels (11) verbundene Zuströmdüse
(44) einströmt
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseaufsatz (12) unten
mit in Gelenkzapfen (63) eines Sockels (11) eiwhängbare
Scharnierhaken (64) versehen ist und ober eine zentrale Spannschraube (43) aufweist und die
Druckplattenbohrung (45) des Sockels (11) als Gewindebohrung zum Einschrauben der zentralen
Spannschraube (43) des Gehäuseaufsatzes (12) ausgebildet ist, wobei der Druckplattenausschnitt (66)
mit den Flachkontaktverbindungen (33, 35) nur gelingfügig
über dem Drciipunki des Kakengeienkes
(63,64) liegt.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Spannschraube (43) jedes Gehäuseaufsatzes (12) durch den Prüfkanal
(24) hindurchgeführt und am Prüfkanaleintritt axial in den Sockel (11) eingeschraubt ist, wobei sie im
Innern eine die Zuströmdüse bildende Längsbohrung (44) trägt.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Zusatzleitung bildende eine Hohlkanal (23) des Flachbodenprofils (18) an eine zentrale Überdruckpumpe
angeschlossen ist und dem Prüfkanal (24) Spülluft für einen NuIItrübungsabgleich der
Lichtschranke (49) zuführt
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßaufnehmer (3) der Überwachungseinrichtung an den Triebraumsektionen (8) mehrerer gleicher
oder unterschiedlicher Motoren (1,2) angeschlossen sind und an jeden Motor (1,2) eine Flachbandprofilleitung
(18) installiert ist, deren Anschlußenden in einen aus der Sockeleinheit (U) gebildeten Endan-Echluß
(7) einmünden, dessen Gehäuseaufsatz (12) anstelle der Schaltungsmodule und des Prüfkanals
Anschlußmodule für die elektrische Fernleitung (6) zur zentralen Auswerteeinheit (5) und Anschlußmodule
für die Unterdruck- und Überdruckpumpe aufweist
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- 1985-09-24 KR KR1019850006987A patent/KR860002636A/ko not_active Application Discontinuation
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