DE3434995A1 - Einrichtung zur ueberwachung der schmierung von grossdieselmotoren - Google Patents
Einrichtung zur ueberwachung der schmierung von grossdieselmotorenInfo
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Description
Einrichtung zur überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren
oder anderen Großkolbenmaschinen, die eine Anzahl von an einem oder mehrere Triebräume angeschlossene
Meßaufnehmer mit je einem mit einer Lichtschranke versehenen Prüfkanal aufweist, über
den der Ulnebel aus dem oder den Triebräumen abgesaugt und in Abhängigkeit von der Trübung in
seiner Konzentration gemessen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das über eine allen Meßaufnehmern
gemeinsame mehrdrähtige Sammmelleitung einer zentralen elektrischen Auswerteeinheit zugeleitet
wird, die bei unzulässig hoher ülnebelkonzentration in einem oder mehreren Meßaufnehmern ein
Alarmsignal zur Drosselung oder Abschaltung der gefährdeten Maschine erzeugt, wobei das Einsaugen
des ülnebels in die Prüfkanäle über eine an eine zentrale Unterdruckpumpe angeschlossene gemeinsame
Unterdruckleitung erfolgt.
Derartige ölnebel-Überwachungsseinrichtungen werden
vorwiegend auf Schiffen eingesetzt, um die Groß-
dieselmotoren vor schweren Schmierschäden und nachfolgenden Triebraumexplosionen zu bewahren. Solche
Schmierschäden können dadurch auftreten, daß der Schmierfilm zwischen den Gleitflächen reißt und
durch die Trockenreibung soviel Wärmeentwicklung entsteht, daß in-folge der hohen Temperatur das
Schmieröl in der Umgebung der Schadstelle verdampft. Dieser öldampf rekondensiert in der niedrigen Temperatur
der Triebraumatmosphäre zu ölnebel, dessen ansteigende Konzentration vom Überwachungsgerät als
Indikator für einen beginnenden Schmierschaden ausgenutzt wird.
Bei den bekannten öl nebel-Überwachungsgeräten hat
man bisher an jeder Triebraumsektion des zu Uberwachenden Motors eine Absaugleitung angeschlossen,
die alle in denselben, mit der Lichtschranke versehenen Prüfkanal des Gerätes einmünden. Hierbei
Wurde, über Ventile gesteuert, der ölnebel aus den Triebräumen nacheinander durch den Prüfkanal des
Gerätes geleitet und seine Konzentration gemessen. Bedingt durch die Zeitverzögerung beim Absaugen
des ölnebels über die relativ langen Absaugrohre und die Zeitverzögerung durch die sequentielle Abfrage
der einzelnen Triebra'ume können bei diesen Geräten Unsicherheiten im Hinblick auf die rechtzeitige
Erfassung eines Schmierschadens auftreten. Dies insbesondere deshalb, weil in allen Triebraumsektionen
des Motors durch die ölschleuderbewegung
der laufenden Teile Sprühölnebel erzeugt wird und an betriebsbedingt heißen Stellen der
Triebräume ebenfalls öl verdampft, wodurch ständig
eine Grundölnebelkonzentration im abgesaugten Gas
vorhanden ist und dadurch das Erkennen der durch einen beginnenden Schmierschaden zusätzlich erzeugten
ölnebel konzentration Schwierigkeiten bereitet.
Zum einen muß so schnell wie möglich ein beginnender Schmierschaden gemeldet werden, zum
anderen müssen aber Fehlalarme durch betriebsbedingte Schwankungen der Grundölnebel konzentration
unter allen Umständen vermieden werden, weil eine nicht erforderliche Abschaltung eines Schiffsantriebes
zu unnötigen Gefahrenzuständen führen kann. Durch die langen Absaugrohre lassen sich aber auch
ölausscheidungen an tieferliegenden Knickstellen
der Absaugrohre nicht vermeiden. Diese ölausscheidüngen vermindern einerseits die ölnebel konzentration
und andererseits können sie die Absaugrohre verstopfen.
Um die Ölnebel-Meßmethode zu verbessern, hat der
Anmelder auch schon vorgeschlagen, möglichst an jeder einzelnen Triebraumsektion des Motors unmittelbar
einen eigenen Meßaufnehmer vorzusehen und nur die elektronische Auswertung der Meßergebnisse
in einer zentralen Auswerteeinheit vorzunehmen, wodurch die ölnebelkonzentrationen aller
Triebräume ohne jede Zeitverzögerung gleichzeitig überwacht und sofort in der zentralen Auswerteeinheit
miteinander verglichen werden können. Für die Planung dieser überwachungseinrichtung und die Erstellung
der individuellen Montagepläne sowie für
die Montage und Wartung durch ausgebildete Elektro- und Mechanikmonteure war jedoch bisher ein hoher
Zeit- und Kostenaufwand erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine solche überwachungseinrichtung so zu verbessern, daß ihre
Montage an den Triebraumsektionen der Maschine und ihre Wartung einfach, schnell und funktionssicher
auch von nicht besonders geschulten Kräften durchgeführt werden kann und der Aufwand für die Anpassung
an die anlagebedingten Erfordernisse der jeweiligen überwachungseinrichtung so gering wie möglieh
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche gesehen.
Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 die elektrischen Verbindungsdrähte in einer Ebene
in der Flachbandleitung liegen, die gemeinsam mit der Unterdruckleitung und der Zusatzleitung in einem
Flachbandprofil zusammengefaßt sind, ist nur eine
einzige Flachleitung längs des Motors zu verlegen, ?o,!daß die Montage von speziell zugeschnittenen
Einzelrohren und auch die Verlegung von elektrischen Einzelleitungen entfällt. Da das alle Zu- und Ableitungen
zusammenfassende Flachbandprofil allein
durch das Hindurchführen durch die Sockel der Meßaufnehmer klemmend in seiner Montageposition längs
der Maschine gehalten wird, entfallen besondere
Montagebefestigungen und durch das Einklemmen des Flachbandprofils zwischen die beiden in den Aufnehmersockel
eingebetteten elastischen Umschliessungsschalen ergibt sich eine freitragende, gegen
Vibrationen der Maschine gedämpfte Aufhängung.
Der in die obere Umschließungsschale eingelegte
Kontaktierungskörper ist mit Anschlußgliedern versehen,
die beim Zusammenpressen der beiden Umschliessungsschalen einerseits selbsttätig die Isolierung
der elektrischen Drähte und andererseits selbsttätig die Wandung der beiden Hohlprofile durchdringen und
dadurch ohne jeden zusätzlichen Arbeitsaufwand eine Schnellverbindung zu den elektrischen Drähten und
den Hohlkanälen herstellen. Da die elektrischen Drähte zusammen mit den Hohlkanälen in einer Ebene im Flachbandprofil
liegen, können sich die Anschlußglieder gleichzeitig in die elektrischen Drähte und in die
Hohlkanäle eindrücken, wobei durch die Kunststoffausbildung
des Flachbandprofils ein leichtes Durchstanzen
der Kanalwände möglich wird.
Durch das gemeinsame Flachbandprofil und die Einklemmung in die Meßaufnehmersockel, die beim Verschrauben
selbsttätig alle Verbindungen zwischen dem Flachbandprofil und den einzelnen Meßaufnehmern
herstellen, beschränkt sich die Montage der überwachungseinrichtung
auf wenige einfache Handgriffe, die auch von nicht speziell ausgebildetem Personal
ausgeführt werden können. Nach Aufschrauben der
Sockel auf die Triebraumwand ist lediglich noch das Flachbandprofil in die untere Umschließungsschale
klemmend einzudrücken und nach Auflegen der oberen Umschließungsschale der Sockel zusammenzuschrauben,
womit die Anschlußmontagearbeiten für die Meßaufnehmer
beendet sind. Durch einfaches Aufschrauben der Gehäuseaufsätze auf die Sockel und Herstellen
des elektrischen Anschlusses zur zentralen Auswerteeinheit ist die Anlage betriebsfertig installiert.
Durch die Ausbildung der Anschlußglieder für die
elektrischen Drähte als Drahteinklemmgabeln und die Ausbildung der Anschlußglieder für die Hohlkanäle
als mit einer Schrägschneide versehene Hohldorne gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 lassen sich
diese Anschlußglieder leicht an dem Kontaktierungskörper
anbringen und gewährleisten eine zuverlässige Schnellverbindung, wobei durch die Schrägschneide der
Hohldorne ein leichtes Eindrücken in die Wandung des Flachbandprofiles ermöglicht wird und sich die Schrägschneide
durch Schleifen leicht herstellen läßt. Der-Innenraum der Hohldorne bildet hierbei gleichzeitig
den Verbindungskanal nach außen.
Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 3 ist das Flachbandprofil im Bereich zwischen den Meßaufnehmern in ein
Metal 1 kastenprofil eingelegt, wodurch eine Versteifung
und gleichzeitig eine elektrische und mechanische Abschirmung des Flachbandprofils nach außen erzielt wird,
Durch den gemäß Anspruch 4 im elastischen Flachbandprofil vorgesehenen Bodenschnappverschluß wird das
Flachbandprofil beim Einlegen in das Metallbodenprofil
selbsttätig gehalten und die Deckeldicht- und Deckel klemm!ippen bewirken eine klemmende und gegen
das Metallbodenpro.fi! bei Vibrationen abriebfreie,
einfache Befestigung des Metalldeckelprofils auf dem
Metallbodenprofil und eine sichere Abdichtung des
Kastenprofils.
Durch das Eingreifen des Metal 1 kastenprofils in die
Sockel der Meßaufnehmer nach Anspruch 5 wird das Flachbandprofil zusammen mit dem Kastenprofil von
den Sockeln getragen und durch das Einklemmen des Kastenprofils zwischen die beiden elastischen Umschließungsschalen
wird beim Verspannen der Sockelteile eine elastische Aufhängung und ein dauersicherer
Verschluß, des Kastenprofils und gleichzeitig eine wirksame Abdichtung des Sockelinnenraumes nach außen
erzielt.
Die entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 auf der Rückseite des Kontaktierungskörpers vorgesehenen
offenen Verbindungskanäle lassen sich besonders einfach herstellen und können bei Verschmutzung im Rahmen
der Wartung allein durch Abheben der oberen elastischen Umschließungsschale leicht gereinigt werden. Die Drahteinklemmgabeln
stehen hierbei leitend mit einer auf
der Rückseite des Kontaktierungskörpers angeordneten Flachkontaktleiste in Verbindung, die beim Verspannen
der beiden Umschließungsschalen gegen eine entsprechende
Flachkontaktleiste der oberen Umschließungsschale gepreßt wird und dadurch automatisch die leitende Verbindung
für die elektrischen Signale herstellt.
Da die obere Umschließungsschale nach den Merkmalen
des Anspruchs 7 mit an die Verbindungskanäle des Kontaktierungskörpers anschließenden Durchtrittskanälen
versehen ist, die in zum Prüfkanal führende Anschlußkanäle einmünden, und alle diese Kanäle beim Verschrauben
des Meßaufnehmers automatisch dicht miteinander verbunden werden, läßt sich die Montage der
überwachungseinrichtung in einfachster Weise im Baukastensystem durchführen.
Dieses Baukastensystem wird noch konsequenter durch die Merkmale des Anspruchs 8 verwirklicht, da durch
den über die flexible Zunge leitend mit der Flachkontaktleiste der oberen Umschließungsschale verbundenen
federnden Flachpreßkontaktkörper beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes die leitende Verbindung
zu der im Gehäuseaufsatz eingebauten elektronischen Schaltung hergestellt wird, gleichzeitig
aber auch die Flachkontaktleisten aller Module fest aufeinander gepreßt werden, sojdaß allein durch das
Verschrauben zur gleichen Zeit alle Kontakte der Schaltung selbsttätig miteinander verbunden werden.
Die Feder des Flachpreßkontaktkörpers gewährleistet hierbei die Aufrechterhaltung des erforderlichen
Kontaktdruckes auf Dauer. Die Unterteilung der Schaltung in mehrere quaderförmige Funktionsmodule erlaubt
es auch jedem Nichtfachmann, eine gewünschte Gesamtfunktion aus gleichgroßen Modulen mit verschiedenen
Einzelfunktionen zu kombinieren und einzelne Module leicht im Baukastensystem auszutauschen.
Durch das Einbringen der unteren und oberen Umschliessungsschale
in den mit einer Druckplatte versehenen Aluminium-Sockeltragkörper nach Anspruch 9 wird der
elastische Schalenwerkstoff formstabil umschlossen, sodaß beim Einpressen der Druckplatte ein Ausweichen
des elastischen Schalenwerkstoffs nach außen weitestgehend
verhindert wird und dadurch die dichtende Umschließung der Kastenprofi!leitung sicher gewährleistet
ist.
Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 die Druckplatte des Sockels unabhängig von dem Gehäuseaufsatz
auf den Tragkörper aufschraubbar ist, ist ein fester Klemmverband zwischen Kastenprofi 1 leitung und
Sockel hergestellt, bevor der Gehäuseaufsatz als selbständiges
Teil des Baukastensystems montiert wird. Auch wird das Auswechseln von Modulen oder anderen
Teilen des Gehäuseaufsatzes oder das Auswechseln des
Gehäuseaufsatzes selbst ermöglicht, ohne daß der
zwischen Sockel und Kastenprofil leitung bestehende Kletnmverband gelöst werden muß. Der in der Aluminium-Druckplatte
des Sockels vorgesehene Ausschnitt für den federnden Flachpreßkontaktkörper
ermöglicht das federnde Hineingreifen dieses Kontaktkörpers in den mit den eingeschobenen Modulen
versehenen Gehäuseaufsatz.
Die Meßaufnehmer sind im Rahmen des Baukastensystems gemäß Anspruch 11 mit einem Bodenanschluß und zwei
seitlichen Anschlüssen für die ölnebelabsaugung versehen,
so daß je nach Bedarf einer oder mehrere dieser Anschlüsse benutzt werden können. Dadurch wird
es möglich, den gleichen Meßaufnehmer an eine oder mehrere Absaugstellen der Maschine anzuschließen. Die
nicht benötigten Anschlüsse werden in einfacher Weise durch Stopfen verschlossen.
Die in den beiden elastischen Umschließungsschalen
gemäß Anspruch 12 vorgesehenen Ausnehmungen mit Dichtlippen ermöglichen eine besonders dichte Umschließung
der Kastenprofil leitung und der Absaugrohre durch die
Vergrößerung der spezifischen Flächenpressung an den Auflagestellen der Dichtlippen.
Durch die im Anspruch 13 gekennzeichnete Zuführung des ölnebels zur Zustromdüse des Prüfkanals über die
besonderen Einzelkanäle wird auch hier beim Verschrauben des Meßaufnehmers selbsttätig ein dichter
Zuführungskanal für den ölnebel gebildet und durch die Zuströmdüse am Anfang des Prüfkanals können die
Druckverhältnisse im ganzen System durch entsprechende Düsenwahl genau aufeinander abgestimmt werden.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 14 die Hakengelenkverbindung zwischen Sockel und Gehäuseaufsatz unten, die
Verbindungsschraube oben und die Flachkontaktverbindüngen
nur geringfügig über dem Hakengelenkdrehpunkt liegen, ergibt sich beim Einschwenken des Gehäuseaufsatzes
in die Schließlage eine Hebelwirkung, die die manuelle Schließkraft so verstärkt, daß die stark
vorgespannte Feder des Flachpreßkontaktkörpers gegen die Vorsp annung eingedrückt werden kann.
Ist gemäß Anspruch 15 die Spannschraube für den Gehäuseaufsatz in der Achse des Prüfkanals eingeschraubt
und bildet eine Schraubenlängsbohrung die Zuströmdüse zum Prüfkanal, so kann einerseits durch die Einsparung
der Prüfkanal länge die Spannschraube kurz gehalten werden und andererseits ist im Sinne des Baukastensystems
ein leichtes Auswechseln der Schraubendüse möglich.
Durch die besondere Ausbildung des Flachbandprofils
mit den integrierten beiden Hohlkanälen wird es ermöglicht, entsprechend Anspruch 16 über die Zusatzleitung
Druckluft als Spülluft für einen NuI1trügungsabgleich
der Lichtschranke zuzuführen, wodurch die mit der Zeit durch Nullpunktverschiebung auftretenden
Meßfehler korrigiert werden.
Durch das Baukastensystem ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 17 auch möglich, mehrere gleiche
oder unterschiedliche Motoren mit einer einzigen überwachungsseinrichtung
zu überwachen, wobei eine beliebige Anzahl von Meßaufnehmern mit einer beliebigen Anzahl
von Absaugstellen am Triebraum der Maschinen ohne Änderung der Baukastenelemente kombiniert werden kann. Auch
der Endanschluß zur zentralen Auswerteeinheit kann hierbei durch zusätzliche Sockelbausteine der gleichen Konstruktion erfolgen, wobei lediglich die Schaltungsmodule im Gehäuseaufsatz durch Anschlußmodule zu ersetzen
sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 zwei Motoren mit angeschlossenen Meßaufnehmemeiner
gemeinsamen überwachungseinrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in der Fig. 1 gezeigten, aus Sockel und Gehäuseaufsatz
bestehenden Meßaufnehtner in vereinfachter
Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Metall kastenprofil mit eingelegter Flachband-Profilleitung
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 den Kontaktierungskörper in perspektivischer
Darstellung,
~Fig. 5 denselben Kontaktierungskörper mit den Verbindungsgliedern
zur Flachbandleitung in Draufsicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die untere elastische Umschließungsschale
mit Tragkörper im Bereich der Absauganschlüsse,
Fig. 7 einen Sockel in Seitenansicht mit eingehängtem, nur teilweise dargestelltem Gehäuseaufsatz in
Schwenkstel1ung,
Fig. 8 einen Schnitt quer durch den Gehäuseaufsatz in Höhe der Lichtschranke und
Fig. 9 die Vorderansicht auf die Sockeldruckplatte.
Die in der Fig. 1 gezeigte überwachungseinrichtung besteht
aus den an die beiden Motoren 1 und 2 angeschlossenen Meßaufnehmern 3, den Kastenprofil leitungen 4 sowie
der zentralen Auswerteeinheit 5, die über die Fernleitungen 6 mit den Endanschlüssen 7 der Kastenprofil-
leitungen 4 verbunden ist. Bei dem Motor 2 ist an jeder der sechs Sektionen 8 des Triebraumes ein eigener
Meßaufnehmer 3 angeschlossen, während beim Motor 1 nur zwei Meßaufnehmer 3 die sechs Triebraumsektionen
8 überwachen. Während alle Meßaufnehmer 3 am Motor 2 über einen Bodenanschluß direkt mit den Triebräumen 8
verbunden sind, sind die beiden Meßaufnehmer 3 am Motor 1 über den Bodenanschluß mit der Triebraumsektion
verbunden, auf die sie aufmontiert sind und tragen ausserdem je zwei seitliche Absaugrohre 9 und 10, die in
die benachbarten Triebraumsektionen 8 einmünden.
Der in der Fig. 2 im Schnitt dargestellte Meßaufnehmer 3 wird aus dem Sockel 11 und dem Gehäuseaufsatz 12
gebildet. Der Sockel 11 ist mittels der Schrauben 13 an die Triebraumwand 14 angeschraubt und wird aus dem
Aluminiumtragkörper 15 gebildet, in den die untere elastische Umschließungsschale 16 und die obere elastische
Umschließungsschale 17 eingelegt sind. Die Verpressung der beiden Schalen 16 und 17 gegen die eingelegte
Flachbandprofil leitung 18 erfolgt beim Aufschrauben
der Aluminiumdruckplatte 19 mittels der Schrauben 20. In das Flachbandprofil 18 sind in einer Ebene die
elektrischen Drähte 21 eingelegt und das Flachbandprofil trägt außerdem außen zwei integrierte Hohlkanäle
22 und 23, wobei der Hohlkanal 22 als Unterdruckleitung zur Absaugung des ülnebels aus dem Prüfkanal 24
ausgebildet ist und der die Zusatzleitung bildende Hohlkanal 23 als Überdruckleitung Spülluft in den
Prüfkanal 24 einführt.
In die obere Umschließungsschale 17 ist ein Kontaktierungskörper
25 eingelegt, der auf seiner dem Flach-
bandprofil 18 zugewandten Seite als Anschlußglieder für
die elektrischen Drähte 21 Drahteinklemmgabeln 26 und als Anschlußglieder für die beiden Hohlkanäle 22 und
23 zwei Hohldorne 27 trägt. Beim Aufschrauben der Druckplatte 19 auf den Tragkörper 15 dringen die Drahteinklemmgabeln
26 in die Isolation der Drähte 21 und die Hohldorne 27 in die Wandung der Hohlkanäle 22 und 23
ein und bewirken dadurch die Schnellverbindung.
Die Drahteinklemmgabeln 26 sind über eine in den Kontaktierungskörper
25 eingebettete flexible Leiterfolie mit der rückseitigen Flachkontaktleiste 29 leitend verbunden,
die beim Verschrauben an eine Gegenkontaktleiste 30 der oberen Umschließungsschale 17 angepreßt wird. Die
elektrische Weiterleitung erfolgt über die in die obere Schale 17 eingebettete Leiterfolie 31, die auch durch
die bewegliche Zunge 32 hindurchgeführt ist und an den Flachpreßkontaktkörper 33 anschließt, der durch die Feder
34 gegen die Flachkontaktleiste 35 des ersten im Gehäuseaufsatz 12 untergebrachten Modules 36 gepreßt
wird. Die übrigen Module 37 besitzen ebenfalls Flachkontaktleisten 38, die beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes
alle gegeneinander und gegen den Flachpreßkontaktkörper 33 gepreßt werden, wobei der letzte Modul
37 sich an der Kopfwand 39 des Gehäuseaufsatzes abstützt.
Die Absaugung des ölnebels aus der Triebraumsektion 8
erfolgt über den Bodenanschluß 40 des Sockels 11, an
den sich die durch die untere und obere Schale 16, 17
hindurchgehenden Führungskanäle 41 und 42 anschließen. In dem Prüfkanal 24 ist axial am ölnebeleintrittsende
die Spannschraube 43 zum Verspannen des Gehäuseaufsatzes 12 mit dem Sockel 11 eingeschraubt, die innen eine
die Zuführungsdüse bildende Längsbohrung 44 trägt, über die der ölnebel in den Prüfkanal 24 gelangt. Die
Zuführungsbohrung 45 in der Sockeldruckplatte 19 trägt
hierbei gleichzeitig das Einschraubgewinde für die Spannschraube 43. Die Absaugung des ölnebels aus dem
Prüfkanal 24 erfolgt über den Anschlußkanal 46 des Gehäuseaufsatzes
und über den anschließenden Durchtrittskanal 47 in der oberen Umschließungsschale 17, in den
der auf der Rückseite des Kontaktierungskörpers vorgesehene offene Verbindungskanal 48 einmündet. Dieser
Verbindungskanal steht mit dem Innenraum des einen Hohldornes 27 offen in Verbindung, so daß dadurch der
Anschluß zum Unterdruckkanal 22 hergestellt ist, an den eine Unterdruckpumpe angeschlossen ist. über die
Lichtschranke 49 wird die Konzentration des ülnebels gemessen und über die Bohrungen 50 können die seitlichen
Absaugrohre 9 und 10 angeschlossen werden.
Die in der Fig. 3 in Querschnitt gezeigte Kastenprofilleitung
4 besteht aus dem Aluminiumbodenprofil 51 und dem Aluminiumdeckelprofil 52. Die Flachbandprofilleitung
18 trägt in ihrem mittleren Bereich in einer Ebene die isolierten elektrischen Drähte 21 und außen die
Hohlkanäle 22 und 23 und ist über den Bodenschnappverschluß 53 klemmend in das Bodenprofil 51 eingelegt.
Das aufgesetzte Deckelprofil 52 dichtet das Flachbandprofil 18 über die inneren Dichtlippen 54 und die äusseren
Dichtlippen 55 nach außen ab und die Klemmlippen 56 halten das Deckelprofil 52 vibrationsfrei fest.
Aus den Fig. 4 und 5 sind die Einzelheiten der am Kontaktierungskörper
25 vorgesehenen Hohldorne 27 und Drahteinklemmgabeln 26 und die Flachkontaktleiste 29 sowie der
offene Verbindungskanal 48 für den Unterdruck und die Einmündung 57 des Hohldorninnenraumes in diesen Kanal
näher ersichtlich. Für den Anschluß zum Überdruckkanal 23 mündet der andere Hohldorn 27 in den offenen Verbindungskanal
58 ein.
Die Fig. 6 zeigt den oberen Teil des Aluminiumtragkörpers
15 des Sockels 11 mit der unteren elastischen Umschließungsschale
16 bei herausgenommener oberer Umschließungsschale 17. Für die beiden seitlichen Anschlüsse
50 besitzt die untere Umschließungsschale 16 halbkreisförmige
Ausnehmungen 67 mit mehreren Dichtlippen zum Umschließen der seitlich einzuschiebenden Absaugrohre
9 und 10. Der Bodenanschluß des Sockels 11 wird durch
die Bodenbohrung 40 gebildet und steht über die Verbindungshai bkanäle 60 mit den seitlichen Anschlüssen 50 in
offener Verbindung. Das Kastenprofil 4 ist auf jeder Seite bis zum Klemmanschlag 61 in den Sockel 11 eingeschoben
und wird von den Dichtlippen 62 der unteren elastischen Umschließungsschale 16 und den Dichtlippen
der oberen Schale 17 fest umschlossen.
Aus der Fig. 7 ist die Gelenkverbindung zwischen Sockel und Gehäuseaufsatz 12 über die Gelenkzapfen 63 des Sokkels
und die offenen Gelenkhaken 64 des Gehäuseaufsatzes ersichtlich. Beim Einschwenken des Gehäuseaufsatzes 12
in die Schließlage kommt der untenliegende Flachpreßkontaktkörper
33 des Sockels 11 mit der Flachkontaktleiste
des ersten Modules 36 des Gehäuseaufsatzes 12 durch die
Hebelübersetzung in Preßverbindung und über die obensitzende Spannschraube 43 wird der Dichtanschluß zwischen
Sockel und Gehäuseaufsatz hergestellt. Der Tragkörper 15 des Sockels 11 ist außerdem mit seitlichen öffnungen 68
für das Einschieben der Kastenprofilleitung 4 versehen.
Der in der Ebene der Lichtschranke 49 geschnittene Gehäuseaufsatz 12 zeigt in der Fig, 8 die Lage des Prüfkanals
24 und des AnschlußkanaTs 46 sowie der Spannschraube 43
mit der Zuströmbohrung 44. Außerdem ist der Modul 37 mit
der Lichtschrankenfunktion und der Flachkontaktleiste 38
erkennbar.
Die Fig. 9 zeigt den Tragkörper 15 des Sockels 11 mit der Druckplatte 19. Die Druckplatte 19 ist mit der Zuführungsbohrung
45 für den 'Ölnebel versehen, deren Gewinde gleichzeitig zum Einschrauben der Spannschraube 43
benutzt wird. Außerdem trägt die Druckplatte 19 die Anschlußöffnung
65 des Durchtrittskanals 47 und die Ausnehmung
66 für den Flachpreßkontaktkörper 33.
- Leerseite -
Claims (17)
- Patentansprüche\J Einrichtung zur überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren oder anderen Großkolbenmaschinen, die eine Anzahl von an einem oder mehrere Triebräume angeschlossene Meßaufnehmer mit je einem mit einer Lichtschranke versehenen Prüfkanal aufweist, über den der ölnebel aus dem oder den Triebräumen abgesaugt und in Abhängigkeit von der Trübung in seiner Konzentration gemessen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das über eine allen Meßaufnehmern gemeinsame mehrdrähtige Sammelleitung einer zentralen elektrischen Auswerteeinheit zugeleitet wird, die bei unzulässig hoher öl nebel konzentration in einem oder mehreren Meßaufnehmern ein Alarmsignal zur Drosselung oder Abschaltung der gefährdeten Maschine erzeugt, wobei das Einsaugen des ölnebels in die Prüfkanäle über eine an eine zentrale Unterdruckpumpe angeschlossene gemeinsame Unterdruckleitung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelleitung eine sich über die ganze Länge der zur prüfenden Maschine erstreckende, die erforderliehen elektrischen Verbindungsdrähte (21) in einer Ebene tragende Flachbandleitung aus elastischem Kunststoff vorgesehen ist, in die außen zwei Hohlkanäle (22, 23) zur Bildung der Unterdruckleitung (22) und einer Zusatzleitung (23) zu einem Flachbandprofil (18) integriert sind, und jeder Meßaufnehmer (3) aus einem das Flachbandprofil (18) klemmend haltenden Sockel (11) und einem mit einem Sockel (11) verschraubten, die elektrische Schaltung (36,37) sowie den Prüfkanal (24) mit der Lichtschranke (49) aufnehmenden Gehäuseaufsatz(12) besteht und der Sockel (11) eine untere und eine obere elastische Umschließungsschale (16,17) für dasEinklemmen des Flachbandprofils (18) aufweist, wobei in der oberen Umschließungsschale (17) ein Kontaktierungskörper (25) eingelegt ist, der beim Zusammenpressen der Umschließungsschalen während des Verschraubens über die Isolierung der elektrischen Drähte (21) und die Wandung der Hohlkanäle (22,23) durchdringende Anschlußglieder (26,27) selbsttätig eine Schnellverbindung sowohl zwischen den elektrischen Drähten (21) des Flachbandprofils (18) und den Anschlußenden (26) der elektronischen Schaltung (36,37) der Meßaufnehmer (3) als auch zwischen den Hohlkanälen (22,23) und den Anschlüssen zum Prüfkanal (24) herstellt.
- 2. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon- taktierungskörper (25) gegenüber dem Flachbandprofil (18) (.age-fixiert ist und die am Kontaktierungskörper (25) vor· gesehenen Anschlußglieder für die elektronische Schaltung (36,37) als Drahteinklemmgabeln (26) ausgebildet sind, die beim Anziehen der Spannschrauben (20) die Isolation der Verbindungsdrähte (21) durchschneiden und durch Aufschieben der Gabel schenkel auf die Metalldrähte selbsttätig eine elektrische Klemmverbindung herstellen, und der Kontaktierungskörper (25) im Bereich der beiden Hohlkanäle (22,23) mit einer Schrägschneide versehene Hohldorne (27) als Anschlußglieder trägt, die die Wandung der Hohlkanäle (22,23) beim Anziehen der Spannschrauben (20) durchstanzen und dadurch selbsttätig die Anschlüsse von der Unterdruckleitung (22) und der Zusatzleitung (23) zum Prüfkanal (24) herstellen.
- 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachbandprofil (18) im Bereich zwischen den Meßaufnehmern (3) in ein Metal 1bodenprofil (51) eingelegt und durch ein Metalldeckelprofil (52) zu einem Kastenprofil (4) geschlossen ist.
- 4. überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Flachbandprofil (18) im Bereich der beiden Hohlkanäle (22,23) mit einem Bodenschnappverschluß (53) für das Metal 1bodenprofi1 (51) und mit Deckeldicht- und Deckel klemm!ippen (54,55,56) für das Metalldecke!profil (52) versehen ist.
- 5. überwachungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metal 1kastenprofi1 (4) von beiden Seiten in den Sockel (11) hineinragt und beim Einlegen in die untere Umschliessungsschale (16) durch Verformung des elastischen Schalenwerkstoffes klemmend gehalten und beim Anpressen der aufgelegten oberen elastischen Umschließungsschale (17) der Kastenprofildeckel (52) auf den Kastenprofil boden (51) gedrückt und dadurch auch der Sockelinnenraum nach außen abgedichtet wird.
- 6. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktierungskörper (25) auf der den Schneidverbindungen (26,27) gegenüberliegender) Seite an die Hohldorne (27) anschließende, nach außen geführte, zur oberen Umschließungsschale (17) hin offene und beim Spannvorgang durch diese Schale (17) dichtend abgeschlossene Verbindungskanäle (48,58) für die Unterdruck- und Zusatzleitung (22,23) trägt und außerdem eine mit den Drahteinklemmgabeln (26) elektrisch leitend verbundene Flachkontaktleiste (29) aufweist, die beim Verspannen mit einer Gegenflachkontaktleiste (30) der oberen Umschließungsschale (17) zusammengepreßt wird.
- 7. überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umschließungsschale (17) mit an die beiden Verbindungskanäle (48,58) des Kontaktierungskörpers (25) anschliessende. Durchtrittskanäle (47) versehen ist, die beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) auf den Sockel (11) in zum Prüfkanal (24) führende Anschlußkanäle (46) des Gehäuseaufsatzes selbsttätig dichtend einmünden.
- 8. überwachungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere elastische Umschließungsschale (17) eine flexible Leiter-folie (31) eingebettet ist, die einerseits an die Gegenflachkontaktleiste (30) angeschlossen und anderseits über eine die eingebettete Leiterfolie (31) weiterführende flexible Zunge (32) mit einem federnd abgestutzten Flachpreßkontaktkörper (33) verbunden ist, und die im Gehäuseaufsatz (12) untergebrachte elektronische Schaltung in mehrere quaderförmige Module (36, 37) funktionsmäßig aufgeteilt ist, welche Flachkontaktleisten (35, 38) tragen, die sich beim Einschieben der Quadermodule (36, 37) in den Gehäuseaufsatz leitend berühren und beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes auf den Sockel (11) über den federnden Flachpreßkontaktkörper (33) des Sockels (11) miteinander und gleichzeitig mit dem Flachpreßkontaktkörper (33) leitend verpressen.
- 9. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch geken η ζ e i c hn e t, daß der Sockel (11) aus einem mit seitlichen öffnungen (68) zum Hindurchführen der Kastenprofilleitung (4) versehenen Aluminiumtragkörper (15) und einer Aluminiumdruckplatte (19) gebildet wird und die untere elastische Umschließungsschale (16) in den Tragkörper (15) eingebettet und die obere elastische Umschließungsschale auf die Kastenprofilleitung (4) und die untere Umschließungsschale (16) aufliegend in den oberen Teil des Tragkörpers(15) eingesetzt und über die Druckplatte (19) eingepreßt ist.
- 10. überwachungseinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Aluminiumdruckplatte (19) des Sockels (11) zum Einklemmen der Kastenprofi 1 leitung (4) über eine Schraubverbindung (20) getrennt vom Ge-häuseaufsatz .(12) mit dem Aluminiumtragkörper (4) verspannt ist und die Druckplatte (19) einen Ausschnitt (66) für das Durchgreifen des federnden Flachpreßkontaktkörpers (33) aufweist, der nach Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) auf den Sockel (11) von dem ersten nach aussen freiliegenden Modul (36) gegen die Feder (34) niedergedrückt ist.
- 11. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich· net, daß der Sockel (11) einen Bodenanschluß (40) für die rückwärtige öl nebel absaugung und auf den beiden Längsseiten je einen seitlichen Anschluß (50) für eine Qlnebelabsaugung über seitlich abzweigende, zwischen die beiden elastischen Umschließungsschalen (16, 17) dichtend eingespannte und frei durch die Seitenwände des Tragkörpers (15) hindurchgehende Absaugrohre (9, 10) aufweist und die nicht benötigten Anschlüsse mit Verschlußstopfen versehen sind.
- 12. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere elastische Umschliessungsschale (16, 17) des Sockels (11) der Außenkontur der Kastenprofil leitung (4) und der Außenkontur der Absaugrohre (9, 10) angepaßte Ausnehmungen (67) mit Dichtlippen (59) tragen.- T-
- 13. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den seitlichen Absaugrohren (9, 10) oder dem Bodenanschluß (40) des an den Triebraum (8) angeschraubten Sockels (11) abgesaugte ölnebel über Zuführungskanäle (41, 42) in der unteren und oberen Umschliessungsschale (16, 17) des Sockels (11) und über eine Zuführungsbohrung (45) in der Sockeldruckplatte (19) in eine am Beginn des Prüfkanals (24) vorgesehene, beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) dichtend mit der Druckplattenbohrung (45) des Sockels (11) verbundene Zuströmdüse (44) einströmt.
- 14. überwachungseinrichtung nach Anspruch 13, d adurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (12) unten mit in Gelenkzapfen (63) des Sockels (11) einhängbare Scharnierhaken (64) versehen ist und oben eine zentrale Spannschraube (43) aufweist und die Druckplattenbohrung (45) des Sockels (11) als Gewindebohrung zum Einschrauben der zentralen Spannschraube (43) des Gehäuseaufsatzes (12) ausgebildet ist, wobei der Druckplattenausschnitt (66) mit den Flachkontaktverbindungen (33, 35) nur geringfügig über dem Drehpunkt des Hakengelenkes (63, 64) liegt.
- 15. überwachungseinrichtung nach Anspruch 14, d adurch gekennzeichnet, daß die zentrale Spannschraube (43) des Gehäuseaufsatzes (12) durch den Prüfkanal (24) hindurchgeführt und am Prüfkanaleintritt axial in den Sockel (11) eingeschraubt ist, wobei sie imInnern eine die Zuströmdüse bildende Längsbohrung (44) trägt»
- 16. Überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zusatzleitung bildende eine Hohlkanal (23) des Flachbandprofils (18) an eine zentrale überdruckpumpe angeschlossen ist und dem Prüfkanal (24) Spülluft für einen Nulltrübungsabgleich der Lichtschranke (49) zuführt.
- 17. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßaufnehmer (3) der überwachungseinrichtung an den Triebraumsektionen (8) mehrerer gleicher oder unterschiedlicher Motoren (1» 2) angeschlossen sind und an jeden Motor (1, 2) eine Flachbandprofilleitung (18) installiert ist, deren Anschlußenden in einen aus der. Sokkeleinheit (11) gebildeten Endanschluß (7) einmünden, dessen Gehäuseaufsatz (12) anstelle der Schaltungsmodule und des Prüfkanals Anschlußmodule für die elektrische Fernleitung (6) zur zentralen Auswerteeinheit (5) und Anschlußmodule für die Unterdruck- und überdruckpumpe aufweist.
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