DE3434995A1 - Einrichtung zur ueberwachung der schmierung von grossdieselmotoren - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung der schmierung von grossdieselmotoren

Info

Publication number
DE3434995A1
DE3434995A1 DE19843434995 DE3434995A DE3434995A1 DE 3434995 A1 DE3434995 A1 DE 3434995A1 DE 19843434995 DE19843434995 DE 19843434995 DE 3434995 A DE3434995 A DE 3434995A DE 3434995 A1 DE3434995 A1 DE 3434995A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
profile
monitoring device
housing attachment
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843434995
Other languages
English (en)
Other versions
DE3434995C2 (de
Inventor
Werner Dipl.-Ing. 6653 Blieskastel Schaller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHALLER AUTOMATION
Original Assignee
SCHALLER AUTOMATION
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHALLER AUTOMATION filed Critical SCHALLER AUTOMATION
Priority to DE3434995A priority Critical patent/DE3434995C2/de
Priority to FI853620A priority patent/FI853620L/fi
Priority to KR1019850006987A priority patent/KR860002636A/ko
Priority to JP60208988A priority patent/JPS61182409A/ja
Priority to US06/779,795 priority patent/US4666019A/en
Publication of DE3434995A1 publication Critical patent/DE3434995A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3434995C2 publication Critical patent/DE3434995C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/10Indicating devices; Other safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N2250/00Measuring
    • F16N2250/34Transparency; Light; Photo sensor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Testing Of Engines (AREA)

Description

Einrichtung zur überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren oder anderen Großkolbenmaschinen, die eine Anzahl von an einem oder mehrere Triebräume angeschlossene Meßaufnehmer mit je einem mit einer Lichtschranke versehenen Prüfkanal aufweist, über den der Ulnebel aus dem oder den Triebräumen abgesaugt und in Abhängigkeit von der Trübung in seiner Konzentration gemessen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das über eine allen Meßaufnehmern gemeinsame mehrdrähtige Sammmelleitung einer zentralen elektrischen Auswerteeinheit zugeleitet wird, die bei unzulässig hoher ülnebelkonzentration in einem oder mehreren Meßaufnehmern ein Alarmsignal zur Drosselung oder Abschaltung der gefährdeten Maschine erzeugt, wobei das Einsaugen des ülnebels in die Prüfkanäle über eine an eine zentrale Unterdruckpumpe angeschlossene gemeinsame Unterdruckleitung erfolgt.
Derartige ölnebel-Überwachungsseinrichtungen werden vorwiegend auf Schiffen eingesetzt, um die Groß-
dieselmotoren vor schweren Schmierschäden und nachfolgenden Triebraumexplosionen zu bewahren. Solche Schmierschäden können dadurch auftreten, daß der Schmierfilm zwischen den Gleitflächen reißt und durch die Trockenreibung soviel Wärmeentwicklung entsteht, daß in-folge der hohen Temperatur das Schmieröl in der Umgebung der Schadstelle verdampft. Dieser öldampf rekondensiert in der niedrigen Temperatur der Triebraumatmosphäre zu ölnebel, dessen ansteigende Konzentration vom Überwachungsgerät als Indikator für einen beginnenden Schmierschaden ausgenutzt wird.
Bei den bekannten öl nebel-Überwachungsgeräten hat man bisher an jeder Triebraumsektion des zu Uberwachenden Motors eine Absaugleitung angeschlossen, die alle in denselben, mit der Lichtschranke versehenen Prüfkanal des Gerätes einmünden. Hierbei Wurde, über Ventile gesteuert, der ölnebel aus den Triebräumen nacheinander durch den Prüfkanal des Gerätes geleitet und seine Konzentration gemessen. Bedingt durch die Zeitverzögerung beim Absaugen des ölnebels über die relativ langen Absaugrohre und die Zeitverzögerung durch die sequentielle Abfrage der einzelnen Triebra'ume können bei diesen Geräten Unsicherheiten im Hinblick auf die rechtzeitige Erfassung eines Schmierschadens auftreten. Dies insbesondere deshalb, weil in allen Triebraumsektionen des Motors durch die ölschleuderbewegung der laufenden Teile Sprühölnebel erzeugt wird und an betriebsbedingt heißen Stellen der Triebräume ebenfalls öl verdampft, wodurch ständig
eine Grundölnebelkonzentration im abgesaugten Gas vorhanden ist und dadurch das Erkennen der durch einen beginnenden Schmierschaden zusätzlich erzeugten ölnebel konzentration Schwierigkeiten bereitet. Zum einen muß so schnell wie möglich ein beginnender Schmierschaden gemeldet werden, zum anderen müssen aber Fehlalarme durch betriebsbedingte Schwankungen der Grundölnebel konzentration unter allen Umständen vermieden werden, weil eine nicht erforderliche Abschaltung eines Schiffsantriebes zu unnötigen Gefahrenzuständen führen kann. Durch die langen Absaugrohre lassen sich aber auch ölausscheidungen an tieferliegenden Knickstellen der Absaugrohre nicht vermeiden. Diese ölausscheidüngen vermindern einerseits die ölnebel konzentration und andererseits können sie die Absaugrohre verstopfen.
Um die Ölnebel-Meßmethode zu verbessern, hat der Anmelder auch schon vorgeschlagen, möglichst an jeder einzelnen Triebraumsektion des Motors unmittelbar einen eigenen Meßaufnehmer vorzusehen und nur die elektronische Auswertung der Meßergebnisse in einer zentralen Auswerteeinheit vorzunehmen, wodurch die ölnebelkonzentrationen aller Triebräume ohne jede Zeitverzögerung gleichzeitig überwacht und sofort in der zentralen Auswerteeinheit miteinander verglichen werden können. Für die Planung dieser überwachungseinrichtung und die Erstellung der individuellen Montagepläne sowie für die Montage und Wartung durch ausgebildete Elektro- und Mechanikmonteure war jedoch bisher ein hoher
Zeit- und Kostenaufwand erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine solche überwachungseinrichtung so zu verbessern, daß ihre Montage an den Triebraumsektionen der Maschine und ihre Wartung einfach, schnell und funktionssicher auch von nicht besonders geschulten Kräften durchgeführt werden kann und der Aufwand für die Anpassung an die anlagebedingten Erfordernisse der jeweiligen überwachungseinrichtung so gering wie möglieh ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche gesehen.
Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 die elektrischen Verbindungsdrähte in einer Ebene in der Flachbandleitung liegen, die gemeinsam mit der Unterdruckleitung und der Zusatzleitung in einem Flachbandprofil zusammengefaßt sind, ist nur eine einzige Flachleitung längs des Motors zu verlegen, ?o,!daß die Montage von speziell zugeschnittenen Einzelrohren und auch die Verlegung von elektrischen Einzelleitungen entfällt. Da das alle Zu- und Ableitungen zusammenfassende Flachbandprofil allein durch das Hindurchführen durch die Sockel der Meßaufnehmer klemmend in seiner Montageposition längs der Maschine gehalten wird, entfallen besondere
Montagebefestigungen und durch das Einklemmen des Flachbandprofils zwischen die beiden in den Aufnehmersockel eingebetteten elastischen Umschliessungsschalen ergibt sich eine freitragende, gegen Vibrationen der Maschine gedämpfte Aufhängung.
Der in die obere Umschließungsschale eingelegte Kontaktierungskörper ist mit Anschlußgliedern versehen, die beim Zusammenpressen der beiden Umschliessungsschalen einerseits selbsttätig die Isolierung der elektrischen Drähte und andererseits selbsttätig die Wandung der beiden Hohlprofile durchdringen und dadurch ohne jeden zusätzlichen Arbeitsaufwand eine Schnellverbindung zu den elektrischen Drähten und den Hohlkanälen herstellen. Da die elektrischen Drähte zusammen mit den Hohlkanälen in einer Ebene im Flachbandprofil liegen, können sich die Anschlußglieder gleichzeitig in die elektrischen Drähte und in die Hohlkanäle eindrücken, wobei durch die Kunststoffausbildung des Flachbandprofils ein leichtes Durchstanzen der Kanalwände möglich wird.
Durch das gemeinsame Flachbandprofil und die Einklemmung in die Meßaufnehmersockel, die beim Verschrauben selbsttätig alle Verbindungen zwischen dem Flachbandprofil und den einzelnen Meßaufnehmern herstellen, beschränkt sich die Montage der überwachungseinrichtung auf wenige einfache Handgriffe, die auch von nicht speziell ausgebildetem Personal ausgeführt werden können. Nach Aufschrauben der
Sockel auf die Triebraumwand ist lediglich noch das Flachbandprofil in die untere Umschließungsschale klemmend einzudrücken und nach Auflegen der oberen Umschließungsschale der Sockel zusammenzuschrauben, womit die Anschlußmontagearbeiten für die Meßaufnehmer beendet sind. Durch einfaches Aufschrauben der Gehäuseaufsätze auf die Sockel und Herstellen des elektrischen Anschlusses zur zentralen Auswerteeinheit ist die Anlage betriebsfertig installiert.
Durch die Ausbildung der Anschlußglieder für die elektrischen Drähte als Drahteinklemmgabeln und die Ausbildung der Anschlußglieder für die Hohlkanäle als mit einer Schrägschneide versehene Hohldorne gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 lassen sich diese Anschlußglieder leicht an dem Kontaktierungskörper anbringen und gewährleisten eine zuverlässige Schnellverbindung, wobei durch die Schrägschneide der Hohldorne ein leichtes Eindrücken in die Wandung des Flachbandprofiles ermöglicht wird und sich die Schrägschneide durch Schleifen leicht herstellen läßt. Der-Innenraum der Hohldorne bildet hierbei gleichzeitig den Verbindungskanal nach außen.
Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 3 ist das Flachbandprofil im Bereich zwischen den Meßaufnehmern in ein Metal 1 kastenprofil eingelegt, wodurch eine Versteifung und gleichzeitig eine elektrische und mechanische Abschirmung des Flachbandprofils nach außen erzielt wird,
Durch den gemäß Anspruch 4 im elastischen Flachbandprofil vorgesehenen Bodenschnappverschluß wird das Flachbandprofil beim Einlegen in das Metallbodenprofil selbsttätig gehalten und die Deckeldicht- und Deckel klemm!ippen bewirken eine klemmende und gegen das Metallbodenpro.fi! bei Vibrationen abriebfreie, einfache Befestigung des Metalldeckelprofils auf dem Metallbodenprofil und eine sichere Abdichtung des Kastenprofils.
Durch das Eingreifen des Metal 1 kastenprofils in die Sockel der Meßaufnehmer nach Anspruch 5 wird das Flachbandprofil zusammen mit dem Kastenprofil von den Sockeln getragen und durch das Einklemmen des Kastenprofils zwischen die beiden elastischen Umschließungsschalen wird beim Verspannen der Sockelteile eine elastische Aufhängung und ein dauersicherer Verschluß, des Kastenprofils und gleichzeitig eine wirksame Abdichtung des Sockelinnenraumes nach außen erzielt.
Die entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 auf der Rückseite des Kontaktierungskörpers vorgesehenen offenen Verbindungskanäle lassen sich besonders einfach herstellen und können bei Verschmutzung im Rahmen der Wartung allein durch Abheben der oberen elastischen Umschließungsschale leicht gereinigt werden. Die Drahteinklemmgabeln stehen hierbei leitend mit einer auf
der Rückseite des Kontaktierungskörpers angeordneten Flachkontaktleiste in Verbindung, die beim Verspannen der beiden Umschließungsschalen gegen eine entsprechende Flachkontaktleiste der oberen Umschließungsschale gepreßt wird und dadurch automatisch die leitende Verbindung für die elektrischen Signale herstellt.
Da die obere Umschließungsschale nach den Merkmalen des Anspruchs 7 mit an die Verbindungskanäle des Kontaktierungskörpers anschließenden Durchtrittskanälen versehen ist, die in zum Prüfkanal führende Anschlußkanäle einmünden, und alle diese Kanäle beim Verschrauben des Meßaufnehmers automatisch dicht miteinander verbunden werden, läßt sich die Montage der überwachungseinrichtung in einfachster Weise im Baukastensystem durchführen.
Dieses Baukastensystem wird noch konsequenter durch die Merkmale des Anspruchs 8 verwirklicht, da durch den über die flexible Zunge leitend mit der Flachkontaktleiste der oberen Umschließungsschale verbundenen federnden Flachpreßkontaktkörper beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes die leitende Verbindung zu der im Gehäuseaufsatz eingebauten elektronischen Schaltung hergestellt wird, gleichzeitig aber auch die Flachkontaktleisten aller Module fest aufeinander gepreßt werden, sojdaß allein durch das Verschrauben zur gleichen Zeit alle Kontakte der Schaltung selbsttätig miteinander verbunden werden.
Die Feder des Flachpreßkontaktkörpers gewährleistet hierbei die Aufrechterhaltung des erforderlichen Kontaktdruckes auf Dauer. Die Unterteilung der Schaltung in mehrere quaderförmige Funktionsmodule erlaubt es auch jedem Nichtfachmann, eine gewünschte Gesamtfunktion aus gleichgroßen Modulen mit verschiedenen Einzelfunktionen zu kombinieren und einzelne Module leicht im Baukastensystem auszutauschen.
Durch das Einbringen der unteren und oberen Umschliessungsschale in den mit einer Druckplatte versehenen Aluminium-Sockeltragkörper nach Anspruch 9 wird der elastische Schalenwerkstoff formstabil umschlossen, sodaß beim Einpressen der Druckplatte ein Ausweichen des elastischen Schalenwerkstoffs nach außen weitestgehend verhindert wird und dadurch die dichtende Umschließung der Kastenprofi!leitung sicher gewährleistet ist.
Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 die Druckplatte des Sockels unabhängig von dem Gehäuseaufsatz auf den Tragkörper aufschraubbar ist, ist ein fester Klemmverband zwischen Kastenprofi 1 leitung und Sockel hergestellt, bevor der Gehäuseaufsatz als selbständiges Teil des Baukastensystems montiert wird. Auch wird das Auswechseln von Modulen oder anderen Teilen des Gehäuseaufsatzes oder das Auswechseln des Gehäuseaufsatzes selbst ermöglicht, ohne daß der
zwischen Sockel und Kastenprofil leitung bestehende Kletnmverband gelöst werden muß. Der in der Aluminium-Druckplatte des Sockels vorgesehene Ausschnitt für den federnden Flachpreßkontaktkörper ermöglicht das federnde Hineingreifen dieses Kontaktkörpers in den mit den eingeschobenen Modulen versehenen Gehäuseaufsatz.
Die Meßaufnehmer sind im Rahmen des Baukastensystems gemäß Anspruch 11 mit einem Bodenanschluß und zwei seitlichen Anschlüssen für die ölnebelabsaugung versehen, so daß je nach Bedarf einer oder mehrere dieser Anschlüsse benutzt werden können. Dadurch wird es möglich, den gleichen Meßaufnehmer an eine oder mehrere Absaugstellen der Maschine anzuschließen. Die nicht benötigten Anschlüsse werden in einfacher Weise durch Stopfen verschlossen.
Die in den beiden elastischen Umschließungsschalen gemäß Anspruch 12 vorgesehenen Ausnehmungen mit Dichtlippen ermöglichen eine besonders dichte Umschließung der Kastenprofil leitung und der Absaugrohre durch die Vergrößerung der spezifischen Flächenpressung an den Auflagestellen der Dichtlippen.
Durch die im Anspruch 13 gekennzeichnete Zuführung des ölnebels zur Zustromdüse des Prüfkanals über die
besonderen Einzelkanäle wird auch hier beim Verschrauben des Meßaufnehmers selbsttätig ein dichter Zuführungskanal für den ölnebel gebildet und durch die Zuströmdüse am Anfang des Prüfkanals können die Druckverhältnisse im ganzen System durch entsprechende Düsenwahl genau aufeinander abgestimmt werden.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 14 die Hakengelenkverbindung zwischen Sockel und Gehäuseaufsatz unten, die Verbindungsschraube oben und die Flachkontaktverbindüngen nur geringfügig über dem Hakengelenkdrehpunkt liegen, ergibt sich beim Einschwenken des Gehäuseaufsatzes in die Schließlage eine Hebelwirkung, die die manuelle Schließkraft so verstärkt, daß die stark vorgespannte Feder des Flachpreßkontaktkörpers gegen die Vorsp annung eingedrückt werden kann.
Ist gemäß Anspruch 15 die Spannschraube für den Gehäuseaufsatz in der Achse des Prüfkanals eingeschraubt und bildet eine Schraubenlängsbohrung die Zuströmdüse zum Prüfkanal, so kann einerseits durch die Einsparung der Prüfkanal länge die Spannschraube kurz gehalten werden und andererseits ist im Sinne des Baukastensystems ein leichtes Auswechseln der Schraubendüse möglich.
Durch die besondere Ausbildung des Flachbandprofils mit den integrierten beiden Hohlkanälen wird es ermöglicht, entsprechend Anspruch 16 über die Zusatzleitung Druckluft als Spülluft für einen NuI1trügungsabgleich der Lichtschranke zuzuführen, wodurch die mit der Zeit durch Nullpunktverschiebung auftretenden Meßfehler korrigiert werden.
Durch das Baukastensystem ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 17 auch möglich, mehrere gleiche oder unterschiedliche Motoren mit einer einzigen überwachungsseinrichtung zu überwachen, wobei eine beliebige Anzahl von Meßaufnehmern mit einer beliebigen Anzahl von Absaugstellen am Triebraum der Maschinen ohne Änderung der Baukastenelemente kombiniert werden kann. Auch der Endanschluß zur zentralen Auswerteeinheit kann hierbei durch zusätzliche Sockelbausteine der gleichen Konstruktion erfolgen, wobei lediglich die Schaltungsmodule im Gehäuseaufsatz durch Anschlußmodule zu ersetzen sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 zwei Motoren mit angeschlossenen Meßaufnehmemeiner gemeinsamen überwachungseinrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in der Fig. 1 gezeigten, aus Sockel und Gehäuseaufsatz bestehenden Meßaufnehtner in vereinfachter Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Metall kastenprofil mit eingelegter Flachband-Profilleitung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 den Kontaktierungskörper in perspektivischer Darstellung,
~Fig. 5 denselben Kontaktierungskörper mit den Verbindungsgliedern zur Flachbandleitung in Draufsicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die untere elastische Umschließungsschale mit Tragkörper im Bereich der Absauganschlüsse,
Fig. 7 einen Sockel in Seitenansicht mit eingehängtem, nur teilweise dargestelltem Gehäuseaufsatz in Schwenkstel1ung,
Fig. 8 einen Schnitt quer durch den Gehäuseaufsatz in Höhe der Lichtschranke und
Fig. 9 die Vorderansicht auf die Sockeldruckplatte.
Die in der Fig. 1 gezeigte überwachungseinrichtung besteht aus den an die beiden Motoren 1 und 2 angeschlossenen Meßaufnehmern 3, den Kastenprofil leitungen 4 sowie der zentralen Auswerteeinheit 5, die über die Fernleitungen 6 mit den Endanschlüssen 7 der Kastenprofil-
leitungen 4 verbunden ist. Bei dem Motor 2 ist an jeder der sechs Sektionen 8 des Triebraumes ein eigener Meßaufnehmer 3 angeschlossen, während beim Motor 1 nur zwei Meßaufnehmer 3 die sechs Triebraumsektionen 8 überwachen. Während alle Meßaufnehmer 3 am Motor 2 über einen Bodenanschluß direkt mit den Triebräumen 8 verbunden sind, sind die beiden Meßaufnehmer 3 am Motor 1 über den Bodenanschluß mit der Triebraumsektion verbunden, auf die sie aufmontiert sind und tragen ausserdem je zwei seitliche Absaugrohre 9 und 10, die in die benachbarten Triebraumsektionen 8 einmünden.
Der in der Fig. 2 im Schnitt dargestellte Meßaufnehmer 3 wird aus dem Sockel 11 und dem Gehäuseaufsatz 12 gebildet. Der Sockel 11 ist mittels der Schrauben 13 an die Triebraumwand 14 angeschraubt und wird aus dem Aluminiumtragkörper 15 gebildet, in den die untere elastische Umschließungsschale 16 und die obere elastische Umschließungsschale 17 eingelegt sind. Die Verpressung der beiden Schalen 16 und 17 gegen die eingelegte Flachbandprofil leitung 18 erfolgt beim Aufschrauben der Aluminiumdruckplatte 19 mittels der Schrauben 20. In das Flachbandprofil 18 sind in einer Ebene die elektrischen Drähte 21 eingelegt und das Flachbandprofil trägt außerdem außen zwei integrierte Hohlkanäle 22 und 23, wobei der Hohlkanal 22 als Unterdruckleitung zur Absaugung des ülnebels aus dem Prüfkanal 24 ausgebildet ist und der die Zusatzleitung bildende Hohlkanal 23 als Überdruckleitung Spülluft in den Prüfkanal 24 einführt.
In die obere Umschließungsschale 17 ist ein Kontaktierungskörper 25 eingelegt, der auf seiner dem Flach-
bandprofil 18 zugewandten Seite als Anschlußglieder für die elektrischen Drähte 21 Drahteinklemmgabeln 26 und als Anschlußglieder für die beiden Hohlkanäle 22 und 23 zwei Hohldorne 27 trägt. Beim Aufschrauben der Druckplatte 19 auf den Tragkörper 15 dringen die Drahteinklemmgabeln 26 in die Isolation der Drähte 21 und die Hohldorne 27 in die Wandung der Hohlkanäle 22 und 23 ein und bewirken dadurch die Schnellverbindung.
Die Drahteinklemmgabeln 26 sind über eine in den Kontaktierungskörper 25 eingebettete flexible Leiterfolie mit der rückseitigen Flachkontaktleiste 29 leitend verbunden, die beim Verschrauben an eine Gegenkontaktleiste 30 der oberen Umschließungsschale 17 angepreßt wird. Die elektrische Weiterleitung erfolgt über die in die obere Schale 17 eingebettete Leiterfolie 31, die auch durch die bewegliche Zunge 32 hindurchgeführt ist und an den Flachpreßkontaktkörper 33 anschließt, der durch die Feder 34 gegen die Flachkontaktleiste 35 des ersten im Gehäuseaufsatz 12 untergebrachten Modules 36 gepreßt wird. Die übrigen Module 37 besitzen ebenfalls Flachkontaktleisten 38, die beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes alle gegeneinander und gegen den Flachpreßkontaktkörper 33 gepreßt werden, wobei der letzte Modul 37 sich an der Kopfwand 39 des Gehäuseaufsatzes abstützt.
Die Absaugung des ölnebels aus der Triebraumsektion 8 erfolgt über den Bodenanschluß 40 des Sockels 11, an den sich die durch die untere und obere Schale 16, 17
hindurchgehenden Führungskanäle 41 und 42 anschließen. In dem Prüfkanal 24 ist axial am ölnebeleintrittsende die Spannschraube 43 zum Verspannen des Gehäuseaufsatzes 12 mit dem Sockel 11 eingeschraubt, die innen eine die Zuführungsdüse bildende Längsbohrung 44 trägt, über die der ölnebel in den Prüfkanal 24 gelangt. Die Zuführungsbohrung 45 in der Sockeldruckplatte 19 trägt hierbei gleichzeitig das Einschraubgewinde für die Spannschraube 43. Die Absaugung des ölnebels aus dem Prüfkanal 24 erfolgt über den Anschlußkanal 46 des Gehäuseaufsatzes und über den anschließenden Durchtrittskanal 47 in der oberen Umschließungsschale 17, in den der auf der Rückseite des Kontaktierungskörpers vorgesehene offene Verbindungskanal 48 einmündet. Dieser Verbindungskanal steht mit dem Innenraum des einen Hohldornes 27 offen in Verbindung, so daß dadurch der Anschluß zum Unterdruckkanal 22 hergestellt ist, an den eine Unterdruckpumpe angeschlossen ist. über die Lichtschranke 49 wird die Konzentration des ülnebels gemessen und über die Bohrungen 50 können die seitlichen Absaugrohre 9 und 10 angeschlossen werden.
Die in der Fig. 3 in Querschnitt gezeigte Kastenprofilleitung 4 besteht aus dem Aluminiumbodenprofil 51 und dem Aluminiumdeckelprofil 52. Die Flachbandprofilleitung 18 trägt in ihrem mittleren Bereich in einer Ebene die isolierten elektrischen Drähte 21 und außen die Hohlkanäle 22 und 23 und ist über den Bodenschnappverschluß 53 klemmend in das Bodenprofil 51 eingelegt. Das aufgesetzte Deckelprofil 52 dichtet das Flachbandprofil 18 über die inneren Dichtlippen 54 und die äusseren Dichtlippen 55 nach außen ab und die Klemmlippen 56 halten das Deckelprofil 52 vibrationsfrei fest.
Aus den Fig. 4 und 5 sind die Einzelheiten der am Kontaktierungskörper 25 vorgesehenen Hohldorne 27 und Drahteinklemmgabeln 26 und die Flachkontaktleiste 29 sowie der offene Verbindungskanal 48 für den Unterdruck und die Einmündung 57 des Hohldorninnenraumes in diesen Kanal näher ersichtlich. Für den Anschluß zum Überdruckkanal 23 mündet der andere Hohldorn 27 in den offenen Verbindungskanal 58 ein.
Die Fig. 6 zeigt den oberen Teil des Aluminiumtragkörpers 15 des Sockels 11 mit der unteren elastischen Umschließungsschale 16 bei herausgenommener oberer Umschließungsschale 17. Für die beiden seitlichen Anschlüsse 50 besitzt die untere Umschließungsschale 16 halbkreisförmige Ausnehmungen 67 mit mehreren Dichtlippen zum Umschließen der seitlich einzuschiebenden Absaugrohre 9 und 10. Der Bodenanschluß des Sockels 11 wird durch die Bodenbohrung 40 gebildet und steht über die Verbindungshai bkanäle 60 mit den seitlichen Anschlüssen 50 in offener Verbindung. Das Kastenprofil 4 ist auf jeder Seite bis zum Klemmanschlag 61 in den Sockel 11 eingeschoben und wird von den Dichtlippen 62 der unteren elastischen Umschließungsschale 16 und den Dichtlippen der oberen Schale 17 fest umschlossen.
Aus der Fig. 7 ist die Gelenkverbindung zwischen Sockel und Gehäuseaufsatz 12 über die Gelenkzapfen 63 des Sokkels und die offenen Gelenkhaken 64 des Gehäuseaufsatzes ersichtlich. Beim Einschwenken des Gehäuseaufsatzes 12 in die Schließlage kommt der untenliegende Flachpreßkontaktkörper 33 des Sockels 11 mit der Flachkontaktleiste
des ersten Modules 36 des Gehäuseaufsatzes 12 durch die Hebelübersetzung in Preßverbindung und über die obensitzende Spannschraube 43 wird der Dichtanschluß zwischen Sockel und Gehäuseaufsatz hergestellt. Der Tragkörper 15 des Sockels 11 ist außerdem mit seitlichen öffnungen 68 für das Einschieben der Kastenprofilleitung 4 versehen.
Der in der Ebene der Lichtschranke 49 geschnittene Gehäuseaufsatz 12 zeigt in der Fig, 8 die Lage des Prüfkanals 24 und des AnschlußkanaTs 46 sowie der Spannschraube 43 mit der Zuströmbohrung 44. Außerdem ist der Modul 37 mit der Lichtschrankenfunktion und der Flachkontaktleiste 38 erkennbar.
Die Fig. 9 zeigt den Tragkörper 15 des Sockels 11 mit der Druckplatte 19. Die Druckplatte 19 ist mit der Zuführungsbohrung 45 für den 'Ölnebel versehen, deren Gewinde gleichzeitig zum Einschrauben der Spannschraube 43 benutzt wird. Außerdem trägt die Druckplatte 19 die Anschlußöffnung 65 des Durchtrittskanals 47 und die Ausnehmung 66 für den Flachpreßkontaktkörper 33.
- Leerseite -

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    \J Einrichtung zur überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren oder anderen Großkolbenmaschinen, die eine Anzahl von an einem oder mehrere Triebräume angeschlossene Meßaufnehmer mit je einem mit einer Lichtschranke versehenen Prüfkanal aufweist, über den der ölnebel aus dem oder den Triebräumen abgesaugt und in Abhängigkeit von der Trübung in seiner Konzentration gemessen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das über eine allen Meßaufnehmern gemeinsame mehrdrähtige Sammelleitung einer zentralen elektrischen Auswerteeinheit zugeleitet wird, die bei unzulässig hoher öl nebel konzentration in einem oder mehreren Meßaufnehmern ein Alarmsignal zur Drosselung oder Abschaltung der gefährdeten Maschine erzeugt, wobei das Einsaugen des ölnebels in die Prüfkanäle über eine an eine zentrale Unterdruckpumpe angeschlossene gemeinsame Unterdruckleitung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelleitung eine sich über die ganze Länge der zur prüfenden Maschine erstreckende, die erforderliehen elektrischen Verbindungsdrähte (21) in einer Ebene tragende Flachbandleitung aus elastischem Kunststoff vorgesehen ist, in die außen zwei Hohlkanäle (22, 23) zur Bildung der Unterdruckleitung (22) und einer Zusatzleitung (23) zu einem Flachbandprofil (18) integriert sind, und jeder Meßaufnehmer (3) aus einem das Flachbandprofil (18) klemmend haltenden Sockel (11) und einem mit einem Sockel (11) verschraubten, die elektrische Schaltung (36,37) sowie den Prüfkanal (24) mit der Lichtschranke (49) aufnehmenden Gehäuseaufsatz
    (12) besteht und der Sockel (11) eine untere und eine obere elastische Umschließungsschale (16,17) für das
    Einklemmen des Flachbandprofils (18) aufweist, wobei in der oberen Umschließungsschale (17) ein Kontaktierungskörper (25) eingelegt ist, der beim Zusammenpressen der Umschließungsschalen während des Verschraubens über die Isolierung der elektrischen Drähte (21) und die Wandung der Hohlkanäle (22,23) durchdringende Anschlußglieder (26,27) selbsttätig eine Schnellverbindung sowohl zwischen den elektrischen Drähten (21) des Flachbandprofils (18) und den Anschlußenden (26) der elektronischen Schaltung (36,37) der Meßaufnehmer (3) als auch zwischen den Hohlkanälen (22,23) und den Anschlüssen zum Prüfkanal (24) herstellt.
  2. 2. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon- taktierungskörper (25) gegenüber dem Flachbandprofil (18) (.age-fixiert ist und die am Kontaktierungskörper (25) vor· gesehenen Anschlußglieder für die elektronische Schaltung (36,37) als Drahteinklemmgabeln (26) ausgebildet sind, die beim Anziehen der Spannschrauben (20) die Isolation der Verbindungsdrähte (21) durchschneiden und durch Aufschieben der Gabel schenkel auf die Metalldrähte selbsttätig eine elektrische Klemmverbindung herstellen, und der Kontaktierungskörper (25) im Bereich der beiden Hohlkanäle (22,23) mit einer Schrägschneide versehene Hohldorne (27) als Anschlußglieder trägt, die die Wandung der Hohlkanäle (22,23) beim Anziehen der Spannschrauben (20) durchstanzen und dadurch selbsttätig die Anschlüsse von der Unterdruckleitung (22) und der Zusatzleitung (23) zum Prüfkanal (24) herstellen.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachbandprofil (18) im Bereich zwischen den Meßaufnehmern (3) in ein Metal 1bodenprofil (51) eingelegt und durch ein Metalldeckelprofil (52) zu einem Kastenprofil (4) geschlossen ist.
  4. 4. überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Flachbandprofil (18) im Bereich der beiden Hohlkanäle (22,23) mit einem Bodenschnappverschluß (53) für das Metal 1bodenprofi1 (51) und mit Deckeldicht- und Deckel klemm!ippen (54,55,56) für das Metalldecke!profil (52) versehen ist.
  5. 5. überwachungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metal 1kastenprofi1 (4) von beiden Seiten in den Sockel (11) hineinragt und beim Einlegen in die untere Umschliessungsschale (16) durch Verformung des elastischen Schalenwerkstoffes klemmend gehalten und beim Anpressen der aufgelegten oberen elastischen Umschließungsschale (17) der Kastenprofildeckel (52) auf den Kastenprofil boden (51) gedrückt und dadurch auch der Sockelinnenraum nach außen abgedichtet wird.
  6. 6. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktierungskörper (25) auf der den Schneidverbindungen (26,27) gegenüberliegender) Seite an die Hohldorne (27) anschließende, nach außen geführte, zur oberen Umschließungsschale (17) hin offene und beim Spannvorgang durch diese Schale (17) dichtend abgeschlossene Verbindungskanäle (48,58) für die Unterdruck- und Zusatzleitung (22,23) trägt und außerdem eine mit den Drahteinklemmgabeln (26) elektrisch leitend verbundene Flachkontaktleiste (29) aufweist, die beim Verspannen mit einer Gegenflachkontaktleiste (30) der oberen Umschließungsschale (17) zusammengepreßt wird.
  7. 7. überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umschließungsschale (17) mit an die beiden Verbindungskanäle (48,58) des Kontaktierungskörpers (25) anschliessende. Durchtrittskanäle (47) versehen ist, die beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) auf den Sockel (11) in zum Prüfkanal (24) führende Anschlußkanäle (46) des Gehäuseaufsatzes selbsttätig dichtend einmünden.
  8. 8. überwachungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere elastische Umschließungsschale (17) eine flexible Leiter-
    folie (31) eingebettet ist, die einerseits an die Gegenflachkontaktleiste (30) angeschlossen und anderseits über eine die eingebettete Leiterfolie (31) weiterführende flexible Zunge (32) mit einem federnd abgestutzten Flachpreßkontaktkörper (33) verbunden ist, und die im Gehäuseaufsatz (12) untergebrachte elektronische Schaltung in mehrere quaderförmige Module (36, 37) funktionsmäßig aufgeteilt ist, welche Flachkontaktleisten (35, 38) tragen, die sich beim Einschieben der Quadermodule (36, 37) in den Gehäuseaufsatz leitend berühren und beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes auf den Sockel (11) über den federnden Flachpreßkontaktkörper (33) des Sockels (11) miteinander und gleichzeitig mit dem Flachpreßkontaktkörper (33) leitend verpressen.
  9. 9. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch geken η ζ e i c hn e t, daß der Sockel (11) aus einem mit seitlichen öffnungen (68) zum Hindurchführen der Kastenprofilleitung (4) versehenen Aluminiumtragkörper (15) und einer Aluminiumdruckplatte (19) gebildet wird und die untere elastische Umschließungsschale (16) in den Tragkörper (15) eingebettet und die obere elastische Umschließungsschale auf die Kastenprofilleitung (4) und die untere Umschließungsschale (16) aufliegend in den oberen Teil des Tragkörpers
    (15) eingesetzt und über die Druckplatte (19) eingepreßt ist.
  10. 10. überwachungseinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Aluminiumdruckplatte (19) des Sockels (11) zum Einklemmen der Kastenprofi 1 leitung (4) über eine Schraubverbindung (20) getrennt vom Ge-
    häuseaufsatz .(12) mit dem Aluminiumtragkörper (4) verspannt ist und die Druckplatte (19) einen Ausschnitt (66) für das Durchgreifen des federnden Flachpreßkontaktkörpers (33) aufweist, der nach Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) auf den Sockel (11) von dem ersten nach aussen freiliegenden Modul (36) gegen die Feder (34) niedergedrückt ist.
  11. 11. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich· net, daß der Sockel (11) einen Bodenanschluß (40) für die rückwärtige öl nebel absaugung und auf den beiden Längsseiten je einen seitlichen Anschluß (50) für eine Qlnebelabsaugung über seitlich abzweigende, zwischen die beiden elastischen Umschließungsschalen (16, 17) dichtend eingespannte und frei durch die Seitenwände des Tragkörpers (15) hindurchgehende Absaugrohre (9, 10) aufweist und die nicht benötigten Anschlüsse mit Verschlußstopfen versehen sind.
  12. 12. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere elastische Umschliessungsschale (16, 17) des Sockels (11) der Außenkontur der Kastenprofil leitung (4) und der Außenkontur der Absaugrohre (9, 10) angepaßte Ausnehmungen (67) mit Dichtlippen (59) tragen.
    - T-
  13. 13. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den seitlichen Absaugrohren (9, 10) oder dem Bodenanschluß (40) des an den Triebraum (8) angeschraubten Sockels (11) abgesaugte ölnebel über Zuführungskanäle (41, 42) in der unteren und oberen Umschliessungsschale (16, 17) des Sockels (11) und über eine Zuführungsbohrung (45) in der Sockeldruckplatte (19) in eine am Beginn des Prüfkanals (24) vorgesehene, beim Aufschrauben des Gehäuseaufsatzes (12) dichtend mit der Druckplattenbohrung (45) des Sockels (11) verbundene Zuströmdüse (44) einströmt.
  14. 14. überwachungseinrichtung nach Anspruch 13, d adurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (12) unten mit in Gelenkzapfen (63) des Sockels (11) einhängbare Scharnierhaken (64) versehen ist und oben eine zentrale Spannschraube (43) aufweist und die Druckplattenbohrung (45) des Sockels (11) als Gewindebohrung zum Einschrauben der zentralen Spannschraube (43) des Gehäuseaufsatzes (12) ausgebildet ist, wobei der Druckplattenausschnitt (66) mit den Flachkontaktverbindungen (33, 35) nur geringfügig über dem Drehpunkt des Hakengelenkes (63, 64) liegt.
  15. 15. überwachungseinrichtung nach Anspruch 14, d adurch gekennzeichnet, daß die zentrale Spannschraube (43) des Gehäuseaufsatzes (12) durch den Prüfkanal (24) hindurchgeführt und am Prüfkanaleintritt axial in den Sockel (11) eingeschraubt ist, wobei sie im
    Innern eine die Zuströmdüse bildende Längsbohrung (44) trägt»
  16. 16. Überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zusatzleitung bildende eine Hohlkanal (23) des Flachbandprofils (18) an eine zentrale überdruckpumpe angeschlossen ist und dem Prüfkanal (24) Spülluft für einen Nulltrübungsabgleich der Lichtschranke (49) zuführt.
  17. 17. überwachungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßaufnehmer (3) der überwachungseinrichtung an den Triebraumsektionen (8) mehrerer gleicher oder unterschiedlicher Motoren (1» 2) angeschlossen sind und an jeden Motor (1, 2) eine Flachbandprofilleitung (18) installiert ist, deren Anschlußenden in einen aus der. Sokkeleinheit (11) gebildeten Endanschluß (7) einmünden, dessen Gehäuseaufsatz (12) anstelle der Schaltungsmodule und des Prüfkanals Anschlußmodule für die elektrische Fernleitung (6) zur zentralen Auswerteeinheit (5) und Anschlußmodule für die Unterdruck- und überdruckpumpe aufweist.
DE3434995A 1984-09-24 1984-09-24 Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren Expired DE3434995C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3434995A DE3434995C2 (de) 1984-09-24 1984-09-24 Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren
FI853620A FI853620L (fi) 1984-09-24 1985-09-20 Anordning foer oevervakning av smoerjningen av stora dieselmotorer.
KR1019850006987A KR860002636A (ko) 1984-09-24 1985-09-24 대형 디젤모터의 윤활 제어장치
JP60208988A JPS61182409A (ja) 1984-09-24 1985-09-24 大型デイ−ゼル機関の潤滑監視装置
US06/779,795 US4666019A (en) 1984-09-24 1985-09-24 Device for monitoring lubrication in large diesel engines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3434995A DE3434995C2 (de) 1984-09-24 1984-09-24 Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3434995A1 true DE3434995A1 (de) 1986-04-03
DE3434995C2 DE3434995C2 (de) 1986-10-09

Family

ID=6246202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3434995A Expired DE3434995C2 (de) 1984-09-24 1984-09-24 Einrichtung zur Überwachung der Schmierung von Großdieselmotoren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4666019A (de)
JP (1) JPS61182409A (de)
KR (1) KR860002636A (de)
DE (1) DE3434995C2 (de)
FI (1) FI853620L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007140640A2 (de) * 2006-06-02 2007-12-13 Schaller Automation Anlage und verfahren zum ermitteln von messwerten eines aerosols für eine arbeitsmaschine

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9415944D0 (en) * 1994-08-06 1994-09-28 Leetech Maritime Uk Limited Oil mist density monitor
US5811735A (en) * 1996-11-22 1998-09-22 Thomas & Betts Corporation Fine pitch flat cable having improved connector alignment profile
US6209508B1 (en) 1997-03-03 2001-04-03 Science Applications International Corp. Four-cycle fuel-lubricated internal combustion engine
WO2000019068A1 (de) * 1998-09-24 2000-04-06 Electrical Engineering Company Ltd. Montagevorrichtung zur montage einer sonde in einer kammer, insbesondere im motorraum einer brennkraftmaschine
DE19936268C1 (de) * 1999-07-31 2001-06-28 Man B & W Diesel Ag Verfahren zum Feststellen einer Schädigung eines Maschinenteils sowie Maschine mit einem so überwachten Maschinenteil
DE102017123495B3 (de) 2017-10-10 2019-04-11 Man Diesel & Turbo Se Brennkraftmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608390A1 (de) * 1976-03-01 1977-09-08 Werner Dipl Ing Schaller Verfahren und vorrichtung zum anzeigen der oelnebel- und/oder oelrauchbildung in triebraeumen von brennkraftmaschinen

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2402781A (en) * 1943-02-27 1946-06-25 John H Schreiber Container or conduit
US2480803A (en) * 1944-05-15 1949-08-30 Frederick S Wreford Electric cable connector assembly
US2776385A (en) * 1953-05-28 1957-01-01 Ami Ind Inc Connecting cord for use in connection with an electric power unit
US3143641A (en) * 1962-09-25 1964-08-04 Gen Electric Waterproof heating pad
US3587079A (en) * 1968-09-04 1971-06-22 Houdaile Ind Inc Mist sensor
FR2337451A1 (fr) * 1975-12-31 1977-07-29 Technilec Sarl Conduit pour fils de distribution electrique et de signaux dans les batiments
US4347998A (en) * 1981-04-15 1982-09-07 The Boeing Company Multiple wire bundle support assembly
JPS5826251A (ja) * 1981-07-21 1983-02-16 クオリティ・モニタリング・インストルメンツ・リミテッド 油霧検出器
US4503806A (en) * 1984-01-03 1985-03-12 Rca Corporation Lubricant detector and measuring device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608390A1 (de) * 1976-03-01 1977-09-08 Werner Dipl Ing Schaller Verfahren und vorrichtung zum anzeigen der oelnebel- und/oder oelrauchbildung in triebraeumen von brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007140640A2 (de) * 2006-06-02 2007-12-13 Schaller Automation Anlage und verfahren zum ermitteln von messwerten eines aerosols für eine arbeitsmaschine
WO2007140640A3 (de) * 2006-06-02 2008-08-21 Schaller Automation Industrielle Automationstechnik Kg Anlage und verfahren zum ermitteln von messwerten eines aerosols für eine arbeitsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3434995C2 (de) 1986-10-09
FI853620L (fi) 1986-03-25
JPS61182409A (ja) 1986-08-15
US4666019A (en) 1987-05-19
KR860002636A (ko) 1986-04-28
FI853620A0 (fi) 1985-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0606246B1 (de) Elektrohydraulisches aggregat zur druckregelung in bremsanlagen von fahrzeugen
DE102009010876A1 (de) Motorkopfstruktur
DE102004030807A1 (de) Verbinder
DE102007030450A1 (de) Anschlussplatte für einen Klemmkasten
DE102006013970B4 (de) Unterdruckflächengreifvorrichtung
EP0446875B1 (de) Schutzgehäuse für optische Geräte
WO2008071022A1 (de) Adapter für drucksensoren
DE3434995A1 (de) Einrichtung zur ueberwachung der schmierung von grossdieselmotoren
EP0636449B1 (de) Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau
DE102014004213B3 (de) Ventilanordnung
EP1740903A2 (de) Wegmess-vorrichtung
DE3401266A1 (de) Vorrichtung zum schutz der zuendeinrichtung an einem mehrzylinder-verbrennungsmotor
DE102010015087B4 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät mit Drucksensor und Temperatursensor
EP1464842B1 (de) Vakuumerzeugervorrichtung
DE102018211365B3 (de) Fixierungsvorrichtung für ein Hochvoltbordnetz eines Kraftfahrzeugs, Hochvoltbordnetz Kraftfahrzeug sowie Verfahren
EP1038673B1 (de) Vorrichtung zur Versorgung eines Farbspeichers einer Druckmaschine mit Farbe
EP2229856B1 (de) Sauggerät mit mindestens einem Sensor
DE453472C (de) Abzweigdose
DE3019915A1 (de) Gehaeuse fuer eine lasereinrichtung
DE112004001127B4 (de) Durchflussdetektor und Durchflusssteuereinrichtung
DE1941342A1 (de) Plasmaerzeugende Vorrichtung
DE3815032A1 (de) Terminalgehaeuse
EP3359957A1 (de) Gittersensor-system zum charakterisieren einer fluidströmung
DE8029438U1 (de) Formkasten fuer das vakuumformverfahren
DE521674C (de) Einrichtung zur Anordnung des temperaturempfindlichen Teiles eines Fernthermometers in einer seitlichen OEffnung des Verbindungsschlauches zwischen Motor und Kuehler

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee