DE202004015038U1 - Antriebseinrichtung für Bergbaugewinnungsmaschinen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft Antriebseinrichtungen für Bergbaugewinnungsmaschinen, insbesondere für kettengezogene Strebbetriebsmittel, mit einem in einem Motorengehäuse angeordneten Antriebsmotor mit Motorflansch zum Anschließen des Antriebsmotors an ein Getriebe, mit wenigstens einer Meßwertsammlereinrichtung zur Erfassung von Betriebszuständen des Antriebsmotors und/oder des Getriebes sowie mit einem Antriebsrechner zur Ansteuerung des Antriebsmotors und/oder von Getriebeelementen des Getriebes.
- Bei Bergbaugewinnungsmaschinen, insbesondere bei Zugketten aufweisenden Strebbetriebsmitteln wie Förderern und Hobelanlagen werden Antriebseinheiten eingesetzt, die Hochleistungs-Elektromotoren und daran angeflanschte Großgetriebe umfassen. Die Großgetriebe mit den ggf. zugeordneten Kupplungen dienen dazu, die hohen Antriebsleistungen der Motoren in die Antriebswellen der Kettenräder der anzutreibenden Maschinen einzuleiten. Im untertägigen Bergbau haben sich insbesondere die von der Anmelderin angebotenen, modular aufgebauten CST-Antriebssysteme bewährt, bei denen in einem ersten Gehäuseteil die eigentliche, meist als Planeten- oder Kegelradgetriebe mit integrierter Kupplung für den Maschinenanlauf ausgeführte Getriebestufe angeordnet ist, und bei denen in einem zweiten, die Versorgungseinheit bildenden Gehäuseteil die Versorgungsaggregate wie Kühlölpumpe, Hochdruckpumpe, Wärmetauscher, Hydraulik-Steuerung, Filter u.dgl. angeordnet sind. Ursprünglich wurden bei den CST-Getrieben die von Sensoren ermittelten Betriebszustände der einzelnen Getriebeelemente einer elektronischen, als Meßwert-Vorverarbeitungseinheit ausgeführten Meßwertsammlereinrichtung (Datensammlereinrichtung) zugeführt, die ebenfalls in dem Gehäuseteil der Versorgungseinheit angeordnet war. Durch die Integration der Meßwertsammlereinrichtung in den Gehäuseteil des Getriebes konnten hinsichtlich einiger Regelgrößen kurze Regelkreise verwirklicht werden, die für ein schnelles Ansprechverhalten der entsprechenden Regelkreise sorgten.
- Aus der
DE 201 10 788 U1 ist eine gattungsgemäße Antriebseinrichtung bekannt, bei der die Meßwertsammlereinrichtung nicht mehr im zweiten Getriebegehäuseteil, sondern in einem extern am Getriebe angebrachten Aufnahmegehäuse angeordnet ist, um die mechanische Belastung auf die Meßwertsammlereinrichtung herabzusetzen und die Meßwertsammlereinrichtung dem unmittelbaren Einflußbereich der schwankenden Betriebstemperaturen des Getriebes im Innern des Getriebegehäuses zu entziehen. Die von der Meßwertsammlereinrichtung ermittelten Meßwerte werden allerdings weiterhin einem im Streb oder im Übergang Streb/Strecke angeordneten Antriebsrechner zugeführt, an dem die von der Meßwertsammlereinrichtung ermittelten Sensorwerte weiterverarbeitet und gemäß der in der Software des Antriebsrechners gespeicherten Algorithmen in Steuerbefehle umgewandelt werden. - Durch den modularen Aufbau mit zwei in Reihe hintereinander angeordneten Gehäuseteilen baut die gattungsgemäße Antriebseinrichtung vergleichsweise groß. Außerdem hat sich gezeigt, daß die Anordnung der Meßwertsammlereinrichtung am Getriebegehäuse, insbesondere in der Nähe des Filters, weiterhin zu wärmeschwankungsbedingten Meßwertverfälschungen führen kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebseinrichtung für den untertägigen Bergbau zu schaffen, die gegenüber den gattungsgemäßen Antriebseinrichtungen kürzer baut, die eine Anordnung der Elektronik für die Meßwerterfassung in einem hinsichtlich Temperaturschwankungen günstigen Bereich schafft und die die Verwendung kurzer Sensorkabel zum Anschluß der Sensoren an die Meßwertsammlereinrichtung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Aufnahmegehäuse zur geschützten Aufnahme der Meßwertsammlereinrichtung und/oder des Antriebsrechners außen am Motorengehäuse angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Lösung sieht mithin vor, extern am Motorengehäuse wenigstens ein Aufnahmegehäuse vorzusehen, in dem zumindest die Meßwertsammlereinrichtung angeordnet ist. Da das Motorengehäuse im Allgemeinen einen geringeren Durchmesser bzw. eine geringere Höhe als die nachgeschalteten Getriebegehäuse hat, können am Motorengehäuse platzsparend weitere Aufnahmegehäuse angeordnet werden, ohne daß sich hierdurch die insgesamt notwendige Höhe der Antriebseinrichtung ändert. Besonders günstig ist, wenn die Aufnahmegehäuse derart am Motorengehäuse angebaut sind, daß sie maximal in der Größe wie das Gehäuse des nachgeschalteten Getriebes bauen.
- Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung sind die Meßwertsammlereinrichtung und der Antriebsrechner in eine einzige Rechnereinheit integriert, die in einem der Aufnahmegehäuse aufgenommen ist. Besonders vorteilhaft ist es dann, wenn an die Rechnereinheit eine im Betrieb der Antriebseinrichtung im Streb installierte Visualisierungseinheit angeschlossen ist. Dies ermöglicht, daß zwar die Verarbeitung der Meßdaten und die Ansteuerung der Antriebseinrichtung mit äußerst kurzen Leitungswegen und damit mit geringer Anfälligkeit für Störun gen und Meßwertverfälschungen durchgeführt werden kann, gleichwohl jedoch im Streb an einem gesicherten Standpunkt, z.B. innerhalb eines Schildes, der Funktionszustand der Antriebseinrichtung überwacht werden kann.
- Zweckmäßigerweise sind mehrere, voneinander getrennte Aufnahmegehäuse an der Außenwand des Motorengehäuses angeordnet. In verschiedenen Aufnahmegehäusen können dann neben dem Antriebsrechner und der Meßwertsammlereinrichtung bzw. der Rechnereinheit weitere Peripheriegeräte oder Elektronikteile des Antriebs oder des Getriebes wie Spannungsversorgungsmittel, Wirkleistungs-Signalumformer, Spannungswandler, Stromwandler od.dgl. angeordnet werden. Das Motorengehäuse kann insbesondere einen zylindrischen Außenwandabschnitt aufweisen und die Aufnahmegehäuse können Seitenwandteile mit zylindrisch gekrümmten Innenstirnkanten aufweisen. Die Rückwand der Aufnahmegehäuse kann dann entweder von dem Außenwandabschnitt des Motorengehäuses oder von einer an die Krümmung des Außenwandabschnitts angepaßten Rückwandplatte gebildet werden. Zweckmäßigerweise sind die Seitenwandteile mit Außenstirnkanten versehen, die wenigstens zwei zueinander abgewinkelte, gerade Bereiche umfassen, so daß das Aufnahmegehäuse eine polygonförmige Außenfläche hat. Dies schafft die Voraussetzung, daß jedes Aufnahmegehäuse mit wenigstens zwei ebenen und getrennt voneinander lösbaren Gehäusedeckeln verschlossen werden kann.
- Besondere Vorteile bietet eine Ausgestaltung, bei der zwei Aufnahmegehäuse an gegenüberliegenden Seitenflanken des Motorengehäuses angeordnet sind, wobei vorzugsweise zwischen beiden Aufnahmegehäusen ein Freiraum für die Durchführung von Versorgungs- und/oder Anschlußkabeln ausgebildet ist. Die Anordnung der Aufnahmegehäuse an einander gegenüberliegenden Seitenflanken sorgt für eine günstige räumliche Anordnung. Der Freiraum sorgt zugleich für eine gesicherte und geschützte Durchführung der Versorgungskabel oder Anschlußkabel. Es versteht sich, daß hierbei in den einzelnen Aufnahmegehäusen die Elektronikkomponenten derart angeordnet werden, daß sich insgesamt kurze Verkabelungswege ergeben und möglichst keine Verkabelungen außerhalb der Aufnahmegehäuse verlaufen. Der Freiraum zwischen den beiden Aufnahmegehäusekästen kann insbesondere von einer lösbaren Abschlußplatte übergriffen sein.
- Bei einer besonderen Ausgestaltung kann zwischen den Aufnahmegehäusen und dem Motorflansch extern am Motorgehäuse ein Frequenzumrichtergehäuse zur Aufnahme einer Frequenzumrichterelektronik angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist, wenn das Frequenzumrichtergehäuse quer zum Motorengehäuse und an dessen Oberseite angeordnet ist. Im Stand der Technik waren bisher die Frequenzumrichtergehäuse parallel zum Motorgehäuse angeordnet. Aufgrund der Aufnahmegehäuse, welche die Breite des Motors im wesentlichen an die Breite des Getriebes anpassen, kann jedoch nunmehr auch das Frequenzumrichtergehäuse quer angeordnet werden.
- Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematischen gezeigten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
-
1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Antriebseinrichtung mit einem an ein schematisch dargestelltes Getriebe angeschlossenen Antriebsmotor; und -
2 perspektivisch das Motorengehäuse mit den zusätzlichen Aufnahmegehäusen. - In
1 ist mit Bezugszeichen10 eine Antriebseinrichtung für eine untertägige Bergbaugewinnungsmaschine wie insbesonde re einen Strebförderer dargestellt. Die Antriebseinrichtung10 umfaßt einen elektrischen Hochleistungsantriebsmotor1 mit einem zylindrischen Motorengehäuse2 , das mittels eines Motorflansches3 drehmomentabgestützt an einem Getriebeflansch31 eines nur schematisch dargestellten Getriebes30 abgestützt ist. Bei dem dargestellten Teil des Getriebes30 kann es sich insbesondere um den die Versorgungseinheiten wie Kühlölpumpe, Hochdruckpumpe für die Hydraulikversorgung, Filter und Wärmetauscher für die Abfuhr der entstehenden Wärme des Getriebes aufnehmenden Gehäuseteil handeln, an den sich dann ein weiterer, modular aufgebauter Gehäuseteil mit der eigentlichen Getriebestufe wie einem Planetengetriebe mit zugehöriger Lamellenkupplung für den Motorsanftanlauf anschließt. - Der Motoranschlußflansch
3 ist über zahlreiche, umfangsverteilt angeordnete Versteifungsrippen4 am zylindrischen Teil des Motorengehäuses2 befestigt und im Motorengehäuse2 ist der weiter nicht dargestellte elektrische Hochleistungsantrieb, wie beispielsweise ein regelbarer Drehstrom-Frequenzumrichtermotor, angeordnet. Sowohl dem im Motorengehäuse2 angeordneten Antriebsmotor als auch den Versorgungsaggregaten und Getriebeelementen des Getriebes30 sind nicht dargestellte Sensoren wie Drucksensoren, Temperatursensoren, Leistungsaufnahmesensoren und Betriebszustandserfassungssensoren und außerdem Aktoren wie Ventile u.dgl. zugeordnet, welche z.B. über das Elektrokabel5 an einer Rechnereinheit6 angeschlossen sind, die sowohl die Funktion eines Meßwertsammlers zur Erfassung und Verarbeitung der von den Sensoren detektierten Meßwerte als auch die Funktion eines Antriebsrechners zur Ansteuerung der Aggregate, Aktoren und Elemente des Antriebsmotors1 und des Getriebes30 übernimmt. Der Antriebsrechner6 ist hierbei in einem oberen Gehäusekasten7A eines an der Außenwand des Motorgehäuses2 angebrachten Aufnahmegehäuses8 geschützt aufgenommen. Das Aufnahmegehäuse8 erstreckt sich über einen Teilbereich des seitlichen Abschnitts des Motorengehäuses2 und umfaßt vordere und hintere Seitenwandteile9 , deren Innenstirnkanten9' an die zylindrische Krümmung der Außenwand des Motorengehäuses2 angepaßt sind und deren Außenstirnkanten9" hier jeweils zwei ebene, zueinander abgewinkelte Abschnitte aufweisen, wobei der erste Abschnitt der Aufnahmekammer7B und der zweite Abschnitt der Aufnahmekammer7A zugeordnet ist. Zwischen den beiden Aufnahmekammern7A ,7B des Aufnahmegehäuses8 ist eine Zwischenwand11 angeordnet und obere und untere Wandteile12 bzw.13 schließen das Aufnahmegehäuse8 stirnseitig nach oben und unten ab. - Aus
2 ist gut ersichtlich, daß zum Verschließen der beiden Aufnahmekammern des Aufnahmegehäuses8 jeweils getrennt voneinander lösbare Deckel14 bzw.15 vorgesehen sind. Der der oberen Aufnahmekammer des Aufnahmegehäuses8 zugeordnete Deckel14 schließt hierbei bündig mit dem oberen Wandteil12 ab, während der untere Deckel15 sich seitlich und parallel zum Motorengehäuse2 bis zu dessen unterem Scheitelpunkt erstreckt. Beide Deckel14 ,15 stoßen auf Höhe der Zwischenwand (11 ,1 ) gegeneinander. Der Deckel15 steht senkrecht, der Deckel14 schräg. - Die
1 und2 lassen ferner gut erkennen, daß zu beiden Seiten des Motorengehäuses2 ein identisch, aber spiegelverkehrt, aufgebautes Aufnahmegehäuse8 angeordnet ist, so daß zahlreiche Peripheriegeräte und Aggregate in den Aufnahmegehäusen8 angeordnet werden können. Da weitere Aggregate und Peripheriegeräte in den Aufnahmekästen der beiden Aufnahmegehäuse angeordnet werden können, kann z.B. der Getriebe-Gehäuseteil für die Versorgungseinheit kürzer bauen. Die beiden Aufnahmegehäuse8 sind hierbei am oberen Scheitelpunkt des zylindrischen Motorengehäuses2 um mehrere cm voneinander beabstandet und die Rückwandplatten12A der oberen Wandteile12 12 schließen zwischen sich einen Freiraum16 ein, durch den ein nicht dargestelltes Anschlußschlauchkabel mit elektrischen und/oder hydraulischen Leitungen der Antriebseinrichtung10 zugeführt werden kann. - Die beiden Aufnahmegehäuse
8 am Motorengehäuse2 sind im Abstand vom Motorflansch3 angeordnet und zwischen den Aufnahmegehäusen8 und dem Motorflansch3 befindet sich ein rechteckförmiges Frequenzumrichtergehäuse17 , welches quer zur Längserstreckung des zylindrischen Teils des Motorengehäuses2 ausgerichtet ist. Das kastenförmige Frequenzumrichtergehäuse17 ist an der Oberseite des Motorengehäuses2 angebaut und mit mehreren Verschlußdeckeln18 von oben verschlossen. Auch der Freiraum16 ist mittels einer lösbaren Abschlußplatte19 nach oben hin verschlossen. - Insbesondere
1 läßt erkennen, daß die Aufnahmegehäuse8 und das Frequenzumrichtergehäuse17 mit den seitlichen, nur in2 gezeigten Deckeln15 und Abschlußplatten20 im wesentlichen die gleichen Abmessungen haben wie das antriebstechnisch dem Antriebsmotor1 nachgeschaltete Getriebe30 . Mit den als Aufbauten am Motorengehäuse2 ausgeführten Aufnahmegehäusen8 und dem Frequenzumrichtergehäuse17 wird mithin der ohnehin zur Anordnung des Getriebes30 und des Antriebsmotors1 benötigte Bauraum im untertägigen Streb vorteilhaft ausgenutzt und es müssen keine zusätzlichen Peripheriegeräte oder Aggregate in weiteren Schaltschränken od.dgl. positioniert werden. Schließlich zeigt1 noch, daß dem Antriebsrechner6 , der geschützt in einer der Aufnahmekammern7A angeordnet ist, ein Visualisierungsrechner40 zugeordnet sein kann, der über ein Elektrokabel41 mit der Rechnereinheit6 verbunden ist und in einem geschützten Bereich im Streb, beispielsweise an einem antriebsnahen Schild, angeordnet sein kann, um die Betriebszu stände des Antriebsmotors1 und des Getriebes30 auch im Streb überprüfen zu können. - Es versteht sich, daß die einzelnen Aufnahmekammern in den Aufnahmegehäusen
8 bei aufgesetzten Deckeln14 bzw.15 gegenüber allen Umgebungseinflüssen abgedichtet sind und die Kabel durch entsprechend abgedichtet ausgeführte Kabeldurchführungen aus den Aufnahmegehäusen8 herausgeführt sind. Der Anschluß der Visualisierungseinheit kann auch über ein Anschlußkabel erfolgen, daß zusammen mit den weiteren Anschluß- und Versorgungskabeln an einem Steckeranschluß im Freiraum zwischen den beiden Aufnahmegehäusen angeschlossen ist.
Claims (12)
- Antriebseinrichtung für Bergbaugewinnungsmaschinen, insbesondere für kettengezogene Strebbetriebsmittel, mit einem in einem Motorengehäuse (
2 ) angeordneten Antriebsmotor (1 ) mit Motorflansch (3 ) zum Anschließen des Antriebsmotors (1 ) an ein Getriebe (30 ), mit wenigstens einer Meßwertsammlereinrichtung zur Erfassung von Betriebszuständen des Antriebsmotors (1 ) und/oder des Getriebes (30 ) sowie mit einem Antriebsrechner zur Ansteuerung des Antriebsmotors (1 ) und/oder von Getriebeelementen des Getriebes (30 ), dadurch gekennzeichnet, daß außen am Motorengehäuse (2 ) wenigstens ein Aufnahmegehäuse (8 ) für die Meßwertsammlereinrichtung und/oder den Antriebsrechner angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwertsammlereinrichtung und der Antriebsrechner in eine Rechnereinheit (
6 ) integriert sind, die im Aufnahmegehäuse (8 ) aufgenommen ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rechnereinheit (
6 ) eine im Betrieb im Streb installierte Visualisierungseinheit (40 ) angeschlossen ist. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise voneinander getrennte Aufnahmegehäuse (
8 ) an der Außenwand des Motorgehäuses (2 ) angeordnet sind. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorengehäuse (
2 ) einen zylindrischen Außenwandabschnitt aufweist und die Aufnahme gehäuse (8 ) Seitenwandteile (9 ) mit zylindrisch gekrümmten Innenstirnkanten (9' ) aufweisen. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (
9 ) mit mehrfach abgewinkelten Außenstirnkanten (9" ) versehen sind. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmegehäuse (
8 ) wenigstens zwei Aufnahmekästen (7A ,7B ) aufweist und mit wenigstens zwei ebenen und getrennt voneinander lösbaren Gehäusedeckeln (14 ,15 ) verschlossen ist. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmegehäuse (
8 ) an gegenüberliegenden Seitenflanken des Motorengehäuses (2 ) angeordnet sind, wobei zwischen beiden Aufnahmegehäusen (8 ) ein Freiraum (16 ) für die Durchführung von Versorgungs- und/oder Anschlußkabeln ausgebildet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (
16 ) von einer lösbaren Abschlußplatte (19 ) übergriffen ist. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahmegehäusen (
8 ) und dem Motorflansch (3 ) extern am Motorgehäuse (2 ) ein Frequenzumrichtergehäuse (17 ) zur Aufnahme einer Frequenzumrichterelektronik angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzumrichtergehäuse (
17 ) quer zum Motorengehäuse (2 ) und an dessen Oberseite angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmegehäusen (
8 ) Peripherieeinrichtungen und Überwachungseinrichtungen wie Signalumformer, Spannungswandler und/oder Stromwandler angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20051215 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20071010 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DBT GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20080417 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS DBT EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20100324 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20100929 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CATERPILLAR GLOBAL MINING EUROPE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BUCYRUS EUROPE GMBH, 44534 LUENEN, DE Effective date: 20120611 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUSCHHOFF-HENNICKE-ALTHAUS, DE Effective date: 20120611 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20120824 |
|
R071 | Expiry of right |