DE3434682A1 - Kommunikationssystem fuer offenend-spinnstellen - Google Patents

Kommunikationssystem fuer offenend-spinnstellen

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DE3434682A1
DE3434682A1 DE19843434682 DE3434682A DE3434682A1 DE 3434682 A1 DE3434682 A1 DE 3434682A1 DE 19843434682 DE19843434682 DE 19843434682 DE 3434682 A DE3434682 A DE 3434682A DE 3434682 A1 DE3434682 A1 DE 3434682A1
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DE
Germany
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communication system
spinning
yarn
signal
full
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DE19843434682
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English (en)
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Miloš Dipl.-Ing. Ustí nad Orlicí Mládek
Pavel Dipl.-Ing. Seidl
Milan Dipl.-Ing. Urban
Pavel Vlček
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kommunikationssystem für Offenend-Spinnstellen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem für Offenend-Spinnetellen, welches mit einem fahrbaren Bedienungsmittel der Offenend-Spinnmaschine zusammenwirkt und die Kommunikation zwischen der Spinnstelle und dem fahrbaren Bedienungsmittel sichert.
  • Gegenwärtig werden Offenend-Spinnmaschinen immer häufiger mit fahrbaren Bedienungemitteln versehen, welche jene unerlässlichen Arbeitsschritte durchführen, die sonst durch die Bedienung der Maschine von Hand durchgeführt werden.
  • Ss geht dabei vor allem um das regelmäßige preventive Reinigen der Spinnstelle, das neue Anspinnen gebrochenen Garnes, sowie den wechsel der vollen Garnspulen.
  • Es ist notwendig, das fahrbare Bedienungsmittel verläßlich über die Unerläßliohkeit der angeführten Arbeitsschritte zu informieren und zugleich vom Bedienungsmittel die Information, z.B. über die erfolgreiche Beendigung des gegebenen Arbeitsschrittes, über die speisung zum Einschalten der Kupplung für die IVxaterialzuSuhr u.ä. anzuf ordern.
  • Es ist bekannt, daß diese direkt zwischen der Spinnstelle der Maschine und dem Bedienungsmittel verlaufende Kommunikation nicht immer verläßlich ist.
  • Gegenwärtig werden die Spinnstellen mancher Maschinen mit unerläßlichen Kommunikationemitteln, die fest angebracht sind, versehen, was Spinnmaschinen, die nicht mit einem Bedienungsmittel ausgestattet sind, überflüssig kompliziert und verteuert. Andererseits kann ein Bedienungsmittel nicht an einer Maschine angebracht werden, die nicht mit Kommunikationselementen versehen ist.
  • Bei bekannten konstruktiven Lösungen von Spinnstellen, auf denen der geforderte Arbeitsschritt, z.B. die Beseitigung der Garnbrüche, aus irgend einem Grunde nicht mittels des fahrbaren Bedienungsmittels durchführbar ist, wird der Eingriff des Bedienungsmittels ununterbrochen durch das betreffende Signal gefordert, wodurch dieses Mittel aufgehalten wird, Arbeitsschritte zu vollbringen, die von anderen Spinnstellen gefordert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Kommunikationselemente zum Zusammenwirken der Spinnstelle und des fahrbaren Bedienungsmittels zu schaffen und in ein Kommunikationssystem einzuordnen, welches ein kompaktes Ganzes, z.B. in Form einer Leiste bildet, die einfach mit der Spinnstelle der Maschine zu verbinden ist, wobei sowohl die Spinnstelle als auch der Garnbruchfühler im Falle daß die Maschine nicht mit einem Bedienungsmittel ausgestattet ist, auch ohne dieses Kommunikationssystem arbeiten können.
  • Dieses System muß die Übertragung aller unbedingt nötigen Informationen in beiden Richtungen ermöglichen, d.h. deren Aussendung aus der Spinnstelle in das Empfangs system des fahrbaren Bedienungsmittels durch den Empfangsteil des Kommunikationssystems der Spinnstelle, wobei die übertragene Signale sich nicht gegenseitig beeinflussen und deren Übertragung einfach, verläßlich und gegenüber den äußeren Bedingungen unempfindlich ist. Zugleich muß das Kommunikationssystem eine ständige, jedoch durch die Bedienung einfach löschbare Bezeichnung einer solchen Spinnstelle ermöglichen, bei welcher das fahrbare Bedienungsmittel irgend einen der benötigten Arbeitsschritte, z.B. ein Neuanspinnen des gebrochenen Garnes, nicht durchführen kann.
  • Diese Bezeichnung muß für die Bedienung sichtbar sein und zugleich sicherstellen, daß sich das Bedienungsmittel bei einer derart bezeichneten Spinnstelle nicht aufhält.
  • Das reisen der Erfindung besteht darin, daß das Kommunikationssystem einen Garnbruchsignalsender enthält, mit einem Regelungseingang, welcher an den Austritt des gegen ein äußeres Signal empfindlichen Speicherelements angeschlossen ist, wobei dieser Austritt mit einem Garnbruchanzeige-Element verbunden ist, sowie weiter mit einem Außensignal-Empfänger.
  • Vom Standpunkt der Sicherung mehrerer Funktionen ist es vorteilhaft, wenn das Lommunikationssystem einen Signalsender für die volle Garnwicklumg sowie ein Anzeigeelement der vollen Garnwicklung enthält.
  • Es ist auch vorteilhaft, das Garnbruchanzeige-Element durch eine Serienkupplung des ,fiderstandes sowie der Spule zu bilden, die über das Schaltelement des Garnfühlers an die tuJelligkeit der Gleichrichtungs-Brückenspannung der Speisespannung aus einer Dreiphasenquelle angeschlossen ist, wobei die Welligkeit der Speisespannung eine Frequenz aufweist, welche dem Sechsfachen der Frequenz der Netzspannung gleicht.
  • Sin weiteres die Erfindung ausgestaltendes Merkmal besteht darin, daß der Signalsender der vollen Garnwicklung durch eine Spule für Impulssignalspeisung mit einer mehrfach höheren Schwingungszahl gebildet wird als die Xelligkeits-Schwingungszahl der Gleichrichtungs-Brückenspannung beträgt, wobei das Impulssignal in diese Spule durch einen Zweiter vom Schalter zugeführt wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Indikationselement der vollen Garnwicklung parallel an den Geber der vollen Garnwicklung angeschlossen ist und gleichzeitig den Spannungsstabilisator darstellt, und wenn das Indikationselement der vollen Garnwicklung durch eine Beuchtdiode gebildet wird.
  • Zwecks Sicherstellung einer guten Funktion ist das Speicherelement mittels eines äußeren Magnetfeldes steuerbar, und wird durch ein Schutzkontaktrohr-Relais gebildet, welches serienmäßig mit dem eigentlichen Kontakt verbunden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Empfänger des äußeren Signals mittels eines gegenüber dem äußeren Steuerungsmagnetfeld empfindlichen Schalter gebildet.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß mindestens ein Empfänger des äußeren Signals in den Schaltkreis zur Steuerung der Kupplung der Zufuhr von Fasermaterial eingeschaltet ist.
  • Vom Standpunkt der Konstruktion,der Montage, der Instandhaltung sowie der Funktion ist es vorteilhaft, wenn das Kommunikationssystem als kompakte Konstruktionsgruppe vorwiegend in länglicher Form, z.B. leistenförmig, abnehmbar an der Spinnstelle im Bereich der Empfangs- sowie Sendeteile des fahrbaren Bedienungsmittels angeordnet ist.
  • Die Signale der Sender des Kommunikatonssystems können im fahrbaren Bedienungsmittel mittels selektiv abgestimmter Verstärker verarbeitet werden, wodurch eine gegenseitige Beeinflussung der Signale vermieden werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Kommunikationssystem mit einem Speicherelement versehen ist, welches mit seiner Ausgabe die Tätigkeit des Indikationselements s des Fadenbruchabtasters beeinflußt und zugleich in eingeschaltetem Zustand den Garnbruchsender blockiert, wodurch eine zuverlässige Bezeichnung jener Spinnstelle erreicht wird, auf welcher aus beliebigem Grunde die geforderte Operation nicht durchgeführt werden konnte.
  • Ein weiterer Vorteil des Kommunikationssystems besteht darin, daß für die Aussendung des Fadenbruchsignals die Ätlligkeit der brückengleichgestellten Speisespannung, die dreiphasig ist, ausgenutzt wird, die jedoch dank des Indikationselementes der vollen wicklung mit stabilisierender wirkung das Signal der vollen Garnwicklung nicht aussendet.
  • Lin weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß ermöglicht wird, eine solche Spinnstelle zu bezeichnen, bei welcher der benötigte Arbeitsschritt nicht durchgeführt werden konnte, wodurch die betreffende Spinnstelle aufhört, die Bedienung mittels des fahrbaren Bedienungsmittels anzufordern, wodurch dieses nicht aufgehalten wird und instationäre Zustände auf weiteren Spinnstellen beheben kann. Es ist nicht zuletzt von Vorteil, daß dieses Kommunikationssystem nachträglich an die bereits auf der Spinnmaschine installier te Spinnstelle angebaut werden kann, wenn die Maschine mit einem fahrbaren Bedienungsmittel ausgestattet wird.
  • Das wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: ig. 1 ein Blockschema des Kommunikationssystems, welches Signale im Zusammenhang mit Garnbruch und dessen Beseitigung empfängt und aussendet, Fig. 2 ein Blockschema eines Kommunikationssystems, welches außerdem die preventive Reinigung der Spinnstelle und die Aussendung eines Signals nach Erreichen der vollen Garnwicklung auf der der betreffenden Spinnstelle zugeordneten Spule ermöglicht, Fig. 9 ein konkretes Schaltungsbeispiel, welches dem Blockschema der Fig. 2 entspricht.
  • Die Spinnstelle enthält einen Mechanismus zur Zufuhr des Faserbandes zum Auskämmzylinder, eine pneumatische Bahn für die vereinzelten Fasern, den Spinnrotor, das Abzugsrohr für das Garn, einen Garnbruchfühler, einen Garnabzugs- und -auSwickelmechanismus, die Antriebe der erwähnten drehbaren Teile, die vom Zentralantrieb der Maschine abgeleitet werden, und gegebenenfalls auch in diese Antriebe eingeschaltete Kupplungen, insbesondere die elektromagnetische Kupplung für die Faserbandzufuhr, bzw. eine Vorrichtung zur Sicherung des Abmessens der aufgewickelten Garnlänge, sowie eine Vorrichtung zur Signalisierung des Notwendigwerdens einer preventiven Reinigung. All dies ist bekannt und zwecks Erklärung der vorliegenden Erfindung ist es nicht nötig, die Spinnstelle der Offenend-Spinnmaschine darzustellen und näher zu beschreiben. Dasselbe gilt auch für das fahrbare Bedienungsmittel, welches um die Offenend-Spinnmaschine herum beweglich ist und aufgrund von Signalen, welche die Spinnstellen im Falle eines unstationären Zustandes -Garnbruch- dieser zusenden, die Beseitigung dieses Zustandes vornimmt.
  • Jeder Spinnstelle mit einem Schaltelement lo des Garnbruchfühlers, welches z.B. durch einen geeigneten Mikrosschalter gebildet wird, einem Indikationselement 7, welches durch eine lichtemittierende Diode bzw. eine Glühlampe gebildet wird, und einer Zubringekupplung 9, welche den Antrieb der Zubringerolle der Spinnstelle steuert, ist das im weiteren beschriebene Kommunikationssystem 1 zugeordnet, welches derart angepaßt ist, daß es eine beiderseitige Kommunikation mit dem erwähnten fahrbaren Bedienungsmittel ermöglicht. Dieses Kommunikationssystem 1 kann passend in eine kompakte Baugruppe z.B. von der länglichen Form einer Kommunikationsleiste konzentriert werden, mit ausgeführtem Konnektor zum Anschluß an die entsprechenden Elemente der Spinnstelle, sowie der Möglichkeit einer einfachen Montage auf dem Gehäuse der Spinnstelle im Bereich des entsprechenden Kommunikationsteiles des fahrbaren Bedienungsmittels.
  • Es ist auch eine nachträgliche Montage der Kommunikationsleiste an Spinnstellen möglich, die bisher mit Handbedienung arbeiteten und automatisiert werden sollen.
  • Die Leiter 14, 15 zur Speisung jedes elektrischen Systems der Spinnstelle und damit auch deren Kommunikationssysteme 1, sind an eine zentrale Stromquelle angeschlossen, welche von einem Transformator 17 und einem Brückengleichrichter 18 gebildet wird. Durch Gleichrichtung der Dreiphasen-Spannung wird eine wellige Speisespannung mit dem Verlauf 16 erzielt. Der zweiter 14 ist an das Schaltelement lo angeschlossen, welches durch den Garnbruchfühler gesteuert wird, und diesen bei Gegenwart von Garn, d.h. beim Spinnen, mit dem Leiter 26, welcher in die elektromagnetische Zufuhrkupplung 9 führt, verbindet. Die zweite Ausführung ist an den zweiten Zweiter 15 angeschlossen.
  • Im Falle von Garnbruch nimmt das Schalt element lo die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Stellung ein, d.h. es verbindet mit seinem Ruhekontakt den Zweiter 14 mit dem Zweiter 27, an welchen das Indikationselement 7, der Empfänger 6 des außeren Signals, das Speicherelement 5 sowie der Garnbruch-Signalsender 2 angeschlossen sind. Die zweite Ausführung des Empfängers 6 des äußeren Signale ist an den Zweiter 26 angeschlossen, der zweite Anschluß des Speicherelementes 5 und des Garnbruch-Signalsenders 2 an den zweiter 15, während die zweite Ausführung des Indikationselementes 7 an den Austritt 11 des Speicherelementes 5 angeschlossen ist, welcher mittels Diode 8 - siehe Fig. 3 - an die Steuerungseingabe 12 des Garnbruch-Signalsenders 2 angeschlossen ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Indikationselement 7, wie bereits erwähnt, eine Leuchtdiode, die mit einem lider stand reihengeschaltet ist. Der Empfänger 6 des äußeren Signals ist ein Schalter mit einer Kontaktzunge, die durch ein äußeres magnetisches Signal gesteuert wird. Analog kann ein elektronischer Schalter, der durch ein optisches Signal gesteuert wird, angewandt werden. Das Speicherelement 5 besteht aus einem Zungenrelais 20 in Speicherschaltung, mit Kontakt 21 bzw. einem Kippkreis, welcher mittels eines äußeren magnetischen oder optischen Signals gesteuert wird.
  • Der Garnbruch-Signalsender 2 wird durch eine Spule 19 gebildet, welche über den Widerstand 22 an den zweiter 27 sowie den Zweiter 15 angeschlossen ist.
  • Bei der Ausführung der Fig. 3 ist das Kommunikationssystem 1 um Elemente erweitert, welche eine preventive Reinigung der Spinnstelle ermöglichen und außerdem ein Signal in das bewegliche Bedienungsmittel dann senden, wenn die volle Garnwicklung auf der Spule erreicht wurde was die Durchführung des Wechsels der vollen Spule gegen eine leere Hülse einleitet. Die Schaltung ist mit einem Signalsender 3 für die volle Wicklung versehen, welcher aus einer Spule besteht, sowie einem Indikationselement 4 der vollen -licklung, welches parallel mit dem Sender 3 geschaltet ist und einerseits an den Leiter 27 angeschlossen ist und andererseits über den Widerstand 24 an den an den Schalter 23 angeschlossenen Zweiter 13, wobei der Schalter mittels eines Transistoren ausgeführt ist, welchem ein pulsierendes Zeitsignal von einer bekannten, nicht dargestellten Quelle zugeleitet wird, mit Vorteil einer mehrfach höheren Frequenz als jene der Welligkeit 16.
  • Der Leiter 15 ist in diesem Falle mit einer Speisungsquelle über ein Abschaltelement 25 verbunden, welches durch einen Transistor gebildet werden kann.
  • Der Schalter 23 sowie das Abschaltelement 25 werden aus einer Vorrichtung gesteuert, welche das Abmessen der Länge des aufgewickelten Garnes sichert, sowie gleichzeitig ein Signal der Notwendigkeit des Spulenwechsels aussendet.
  • Das Kommunikationssystem 1 ermöglicht auch das Zusammenwirken mit dem fahrbaren Bedienungsmittel, welches die preventive Reinigung der Spinnstellen sichert. In diesem Falle muß die Offenend-Spinnmaschine mit einer zentralen Vorrichtung oder einer Vorrichtung für jede Spinnstelle ausgestattet sein, die nach vorgewählter Zeitspanne der Betätigung der Spinnstelle bzw. in Abhängigkeit vom Ausmaß deren Verunreinigung, das Signal der Notwendigkeit preventiver Reinigung ausstrahlt.
  • Die Tätigkeit der beschriebenen Kommunikationssysteme 1 geht folgendermaßen vor sich: Im Falle eines Garnbruches auf der entsprechenden Spinnstelle nimmt das Schaltelement lo des Garnbruchfühlers die Garnbruchstellung ein, wie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt.
  • Die Kupplung 9 zur Zufuhr von Fasermaterial wird nicht erregt und in die Spinnstelle wird kein Fasermaterial zugeführt. Der Empfänger 6 des äußeren Signals ist in Ruhestellung und schaltet die Kupplung 9 nicht ein. Auch das Speicherelement 5 befindet sich in seiner Ausgangsstellung und blockiert nicht mit seinem mit der Steuerungseingabe 12 des Garubruch-Signalsendere 2 verbundenen Austritt 11 die Aussendung der Forderung nach Bedienung durch das fahrbare Bedienungsmittel. Das Indikationselement 7 des Fühlers, welches ebenfalls mit dem Austritt 11 des Speicherelements 5 verbunden ist, wird nicht eingeschaltet. Zwecks Vereinfachung - bei der Ausführung gemäß Fig. 2 und 3 -ist die Garnwicklung auf der Spule noch nicht beendet und daher sind der Signalsender 3 der vollen Garnwicklung und ebenfalls nicht das mit diesem parallel geschaltete Indikationselement 4 über den Zweiter 13 durch Impuls geschaltet. Im Falle eines Garnbruches wird der Garnbruchsi;nalsender 2 über das Schaltelement lo an die Speisespannung geschaltet, durch die Spule strömt dann welliger Gleichstrom, welcher ein magnetisches Wechselfeld mit einer dem Sechsfachen der Netzfrequenz gleichen Frequenz ausbildet, und zwar in jenem Teil, in welchen das Empfängerorgan des Kommunikationsteiles des fahrbaren Bedienung mittels gelangt, während dessen Laufes. Das fahrbare Bedienungsmittel wird also zum Neuanspinnen der Spinnstelle aufgefordert.
  • Das Bedienungsmittel, welches bei seinem Umlauf dieses Garnbruchsignal erfaßt, hält bei der betreffenden Spinnstelle zur Beseitigung der Störung an und beseitigt die Störung.
  • Anschließend erregt das Bedienungsmittel mittels des magnetischen Gleichfeldes die Kontaktzunge, welche den Empfänger 6 des äußeren Signals bildet. Infolgedessen beginnt die Kupplung 9,Fasermaterial in die Spinnstelle zuzuftbren.
  • Nach Anspinnen des Garnes ändert sich der Zustand des Garnbruchfühlers, und damit auch des Schaltelements lo, mittels welchem die Kupplung 9 gespeist wird, der Garnbruch-Signalsender 2 bricht die Signalaussendung der Bedienungsanforderung ab, und das fahrbare Bedienungsmittel fährt ab, um eine weitere Spinnstelle zu bedienen.
  • Wenn es dem fahrbaren Bedienungselement nicht gelingt, die betreffende Spinnstelle anzuspinnen, wobei die Anzahl der Versuche auf dem Bedienungsmittel wählbar sein kann, sendet das Bedienungsmittel ein magnetisches Signal aus, welches das Zungenrelais 20 des Speicherelements 5 einschaltet. Dieses hält sich schon weiter über seinen Kontakt 21, mittels welchem auch Strom in das Indikationselement 7 geleitet wird. Zugleich wird über die Diode 8 und die Steuerungseingabe 12 des Garnbruch-Signalsenders 2 der Durchlauf von Strom durch die Spule 19 des Garnbruch-Signalsenders 2 blockiert. Der Widerstand 22'dient der Beschränkung des Stromes durch die Diode 8.
  • Der Garnbruch-Signalsender 2 unterbricht die Aussendung der Bedienungsanforderung und das fahrbare Bedienungsmittel fährt ab. Das Speicherelement 5 blockiert die Betätigung des Garnbruch-Signalsenders 2 so lange, wie die Bedienung nicht von Hand die Ursache des Mißerfolges des automatischen Anspinnens beseitigt und der das Schaltelement lo steuernde Garnbruchfühler nicht mindestens auf einen kurzen Augenblick aus der Garnbruchstellung ausschwenkt. Dadurch wird die Information im Speicherelement 5 gelöscht und der Garnbruch-Signalsender 2 kann weiter mit dem fahrbaren Bedienungsmittel kommunizieren.
  • Beim Erreichen der geforderten Länge der Garnwicklung wird an der betreffenden Spinnstelle der Spinnvorgang durch die Abmessvorrichtung der Länge des ausgesponnenen Garnes unterbrochen. Die erwähnte Vorrichtung zum Abmessen der Länge der Garnwicklung kann, wie bereits erwähnt vaLrde, entweder den Charakter einer Zentralvorrichtung haben, oder es kann jede Spinnstelle mit einer solchen Vorrichtung ausgestattet werden. Von dieser Vorrichtung wird das Steuerungsimpulssignal zum Schalter 23 gebracht, welcher s.B. von einem Transistor gebildet werden kann.
  • Das Schaltelement lo befindet sich im dargestellten Zustand,und durch den Signalsender 3 der vollen Garnwicklung beginnt über den Widerstand 24 Impulsstrom zu fließen.
  • Das durch die Leuchtdiode gebildete Indikationselement 4 wird ebenfalls impulsgesteuert und signalisiert, daß eine volle Garnwicklung erreicht wurde. Zugleich wird während des Impulses auf der Spule des Signalsenders 3 ein konstantes Spannungsniveau beibehalten, wodurch die Welligkeit der Speisungsspannung abgefiltert wird und das Empfängerelement für Garnbruch auf dem fahrbaren Bedienungsmittel auf das magnetische Wechselsignal nicht reagiert. Dazu trägt auch die Tatsache bei, daß der Signalaus sender 3 der vollen Garnwicklung das Impuls signal mit einer mehrfach höheren Frequenz verarbeitet als das Sechsfache der Netzspannungsrequenz.
  • Für Maschinen, bei denen die Steuerung des Bedienungsmittels auf die Durchführung des Anspinnens der Spinnstelle nach Garnbruch und gegebenenfalls auf das Durchführen einer periodischen preventiven Intervall-Reinigung des Spinnrotors beschränkt ist, und bei denen keine Steuerung des Laufes der Spinnstellen im Zusammenhang mit dem Abmessen der genauen Wicklungslänge durchgeführt wird, ist dann.
  • das Kommunikationssystem 1 in der Ausführungsvariante ohne Signalaussender 3 der vollen Garnwicklung durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht lediglich auf Offenend-Spinnmaschinen, kann aber auch in jenen Fällen venzendet werden, in welchen die betreffende Maschine eine größere Anzahl von Bedienung erfordernden Arbeitsstellen besitzt, welche mittels eines fahrbaren Bedienungsmittels durchgeführt wird.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Kommunikationssystem für Offenend-Spinnstellen, welches mit einem fahrbaren Bedienungsmittel einer Offenend-Spinnmaschine zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationssystem einen Garnbruch-Signalsender (2) mit einem Regelungseingang (12), welcher an den Austritt (11) eines gegenüber einem äußeren Signal empfindlichen Speicherelements (5) angeschlossen ist, wobei der Austritt (11) mit dem Garnbruch-Anzeigeelement (7) verbunden ist, sowie mindestens einen Aussensignal-zAnpfäbnger (6) enthält.
  2. 2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Signalsender (3) für die volle Garnwicklung, sowie ein Anzeigeelement (4) der vollen Garnwicklung enthält.
  3. 3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnbruch-Signalsender (2) durch eine Serienkupplung des Widerstandes (22) und der Spule (19) gebildet wird, die über das Schaltelement (lo) des Garnfühlers an eine wellige Gleichrichtungs-Brückenspannung aus einer Dreiphasenquelle angeschlossen ist, wobei die Welligkeit der Speisespannung eine Frequenz aufweist, die dem Sechsfachen der Frequenz der Netzspannung gleich ist.
  4. 4. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalsender (3) der vollen Garnwicklung durch eine Spule zur Impulssignalspeisung mit einer mehrfach höheren Schwingungszahl gebildet wird als die VJelligkeits-Schwingungszahl der Gleichrichtungs-Brückenspannun.g, wobei das Impuls signal in diese Spule durch einen Leiter (13) vom Schalter (23) zugeführt wird.
  5. 5. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigilement (4) der vollen Garnwicklung parallel an den Signalsender (3) der vollen Garnvicklung angeschlossen ist und zugleich einen Spannungs-Stabilisator bildet.
  6. 6. lommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (4) der vollen Garnwicklung eine Leuchtdiode ist.
  7. 7. Kommunikationssystem nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (5) mittels eines äußeren Magnetfeldes steuerbar ist.
  8. 8. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (5) durch ein Zungenrelais (20) gebildet wird, welches serienmäßig mit dem eigentlichen Kontakt (21) geschaltet ist.
  9. 9. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussensignal-bfänger (6) durch einen gegen ein äußeres Steuerungsmagnetfeld empfindlichen Schalter gebildet wird.
  10. lo. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Aussensignal-nipfänger (6) in den Schaltkreis zur Steuerung der Kupplung (9) für die Zufuhr von Fasermaterial eingeschaltet ist.
  11. 11. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß es als kompakte Konstruktionsgruppe vorwiegend in länglicher Form, z.B. leistenförmig, ausgebildet ist, und abnehmbar auf der Spinnstelle im Bereich der Sm,pfangssowie Aussendeteile des fahrbaren Bedienungsmittels angeordnet ist.
DE19843434682 1983-10-17 1984-09-21 Kommunikationssystem fuer offenend-spinnstellen Withdrawn DE3434682A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0296547A1 (de) * 1987-06-24 1988-12-28 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Anlegen eines Stapelfaserbandes
DE3801964A1 (de) * 1988-01-23 1989-07-27 Schlafhorst & Co W Verfahren und einrichtung zum wiederherstellen des spinnbetriebs nach einer unterbrechung

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CS756583A1 (en) 1985-08-15
CS241603B1 (en) 1986-04-17
IT8422756A0 (it) 1984-09-21
IT1209580B (it) 1989-08-30

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