DE3434168A1 - Elektromagnetisch betaetigtes schieberventil - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigtes schieberventil

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DE3434168A1
DE3434168A1 DE19843434168 DE3434168A DE3434168A1 DE 3434168 A1 DE3434168 A1 DE 3434168A1 DE 19843434168 DE19843434168 DE 19843434168 DE 3434168 A DE3434168 A DE 3434168A DE 3434168 A1 DE3434168 A1 DE 3434168A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/061Sliding valves
    • F16K31/0613Sliding valves with cylindrical slides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
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Description

  • "Elektromagnetisch betätigtes Schieberventil??
  • Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigtes Schieberventil, dessen Schiebergehäuse mit einem Magnetgehäuse lösbar verbunden ist, und bei dem die Längsachsen der Ausnehmungen des Schiebergehäuses für den Schieberkolben und des Magnetgehäuses für den Anker miteinander fluchten und der längsverschiebbar im Schiebergehäuse gehaltene Schieberkolben sich mit seinem dem Anker des Magneten abgewandten Ende auf einer Feder abstützt und mit dem anderen Ende in der einen Endstellung bei entregtem Magneten an einem gehäusefesten Anschlag sowie bei erregtem Magneten in der anderen Endstellung gegen die Wirkung der Feder verschoben an dem Anker des Magneten anliegt.
  • Es sind Schieberventile vorgenannter Art, insbesondere für hydraulische Steuerungs- bzw. Betätigusngseinrichtungen bekannt, welche sich in der Praxis sehr bewährt haben und die sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnen.
  • Die Betätigung des SchiMerkolbens in der einen Richtung erfolgt dabei durch den Anker des Magneten, wenn der Magnet erregt wird, während die Rückführung des Schieberkolbens und auch die Rückführung des Magneten mit Hilfe der Feder erreicht wird, auf der sich der Schieberkolben mit seinem dem Magneten abgewandten Ende abstützt. In der Regel wird hierzu eine Schraubendruckfeder verwendet, welche in jeder Stellung des Schieberkolbens unter Vorspannung an dem Schieberkolben anliegt und deren Widerstand b ei Betätigung des Magneten überwunden werden muß.
  • Bei häufiger Betätigung des Schieberventiles mit Hilfe des Elektromagneten ergeben sich bei der bekannten Ausführung keinerlei Probleme und Schwierigkeiten. Wenn allerdings das Schieberventil über längere Zeitspannen nicht betätigt worden ist und der Schieberkolben unter der Einwirkung der Feder an dem gehäusefesten Anschlag anliegt, ergeben sich häufig bei der ersten Betätigung des Schieberkolbens durch Erregung des Magneten Schwierigkeiten, den Schieberkolben in der Bohrung des Gehäuses gegen die auf ihn einwirkende Feder in Bewegung zu setzen. Erst durch häufige Betätigung des Magneten und durch mechanische Erschütterungen gelingt es, die gewünschte Verschiebebewegung des Schieberkolbens zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Verlaufe längerer Betätigungspausen des' Schieberventiles zwischen dem Schieberkolben und der Bohrung des Schiebergehäuses ein erhöhter Haftwiderstand auftritt, ähnlich wie dies bei Gleitlagern in längerer Ruhestellung der Fall ist. Der zwischen dem Kolben und dem Schiebergehäuse befindliche Schmierfilm wird während längerer Ruhezeiten in denjenigen Bereichen verdrängt, in denen die Schwerkraft den Schieberkolben auf die Bohrungswandungen des Schiebergehäuses drückt. Zur Betätigung des Schieberkolbens nach längerer Ruhezeit des Ventiles reicht die üblicherweise vom Elektromagneten über dessen Anker auf den Kolben übertragene Schubkraft nicht aus, um den Schieberkolben aus dieser Ruhestellung gegen die gleichzeitig noch auf ihn einwirkende Feder zu überwinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde hier Abhilfe zu schaffen und ein elektromagnetisch betätigtes Schieberventil der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß ohne Vergrößerung des Magneten bzw. der Schubkraft des Magnetankers mit Sicherheit auch bei erstmaliger Betätigung des Schieberventiles nach längerer Ruhezeit eine einwandfreie Funktion des Schieberventiles gewährleistet wird.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das eingangs genannte Schieberventil erfindungsgemäß dadurch, daß der Anker des Magneten sich auf einer Rückführfeder abstützt, die ihn von dem Schieberkolben weg gegen einen gehäusefesten Anschlag zu drängen sucht und daß im entregten Zustand des Magneten zwischen dem Schieberkolben und dem Anker ein freier Spalt vorgesehen ist.
  • Die Rückführfeder für den Anker des Magneten, welche dafür sorft, daß der Anker im entregten Zustand des Magneten seine Endstellung durch Anlage an dem gehäusefesten Anschlag erreicht, kann im Vergleich zu der auf den Schieberkolben einwirkenden Feder relativ weich und mit geringer Federkraft ausgebildet sein, da sie lediglich den ohnehin bei Entregung des Magneten durch den Schieberkolben in Bewegung gesetzten Anker bis zu dessen vorgenannter Endstellung weiter bewegen muß und hierzu nur geringe Kräfte erforderlich sind. Die Rückführfeder erfordert somit keinen stärkeren Magneten als er üblicherweise auch verwendet wird, wenn keine derartigen Rückführfedern benutzt werden.
  • Durch den im entregten Zustand des Magneten zwischen dem Schieberkolben und dem Anker vorgesehenen Spalt wird bei Erregung des Magneten zunächst ein Ankerfreilauf über die Spaltweite erreicht, ehe der Anker auf den Schieberkolben auftrifft.
  • Demgemäß wird in dem Anker bis zum Auftreffen auf den Schieberkolben eine vorbestimmte Menge kinetischer Energie gespeichert, die von der Masse des Ankers und der Spaltweite abhängig ist und bereits bei geringer Spaltweite ausreicht, um den Schieberkolben nach längeren Betätigungspausen des Schieberventiles unter Überwindung des obengenannten Brechwiderstandes in Bewegung zu setzen.
  • Zweckmäßig ist es , wenn der Anker des Magneten als Tauchanker in einem topfförmigen Magnetgehäuse geführt ist und eine teils in die Ausnehmung des Schiebergehäuses, teils in die Ausnehmung des Magnetgehäuses eingreifende Zentrierhülse vorgesehen ist, welche den gehäusefesten Anschlag des Schieberkolbens in dessen Endstellung bei entregtem Magneten und anderendig ein ortsfestens Widerlager für die Rückführfeder des Ankers bildet.
  • Durch diese Ausgestaltung erreicht man eine konstruktiv sehr einfache Lösung, die auch zu erheblichen Montageerleichterungen führt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Anker des Magneten mit seinem dem Schieberkolben zugekehrten Ende einen zentrisch sich durch eine Bohrung der Zentrierhülse hindurch erstreckenden stiftartigen Stößel aufweist und wenn die Zentrierhülse mit einer dem Schieberkolben zugekehrten Ausnehmung versehen ist, in die eine mit einer zentrischen Bohrung des Schieberkolbens verbundene Ausgleichsbohrung ausmündet.
  • Durch die vorgenannte Ausführung wird zunächst erreicht, daß die Berührungsfläche zwischen dem Anker und dem Schieberkolben relativ klein ist. Dies hat den Vorteil, daß nur geringe Kräfte zur Trennung der genannten Berührungsflächen bei Entregung des Magneten zu überwinden sind. Zwischen den zu trennenden Flächen treten nämlich bei hydraulischen Ventilen infolge des zwischen diesen Flächen befindlichen geringen Flüssigkeitsfilmes große Haftkräfte auf, die von der Größe der aufeinanderliegenden Flächen abhängig sind. Desweiteren bietet die Ausrüstung des Ankers des Magneten mit einem stiftartigen Stößel die Möglichkeit, in der Zentrierhülse durch eine erweiterte Bohrung einen Ausgleichsraum zu schaffen, in welchen bei der Verschiebung des Schieberkolbens gegen die auf ihn wirkende Feder, die aus dem Federraum verdrängte Flüssigkeit durch die in dem Schieberkolben genannte Ausgleichsbohrung abfließen kann, um bei einer Rückführung des Schieberkolbens in die andere Endstellung auf umgekehrtem Wege wieder in den Federraum zurückzufließen.
  • Zur Erzielung möglichst geringer Verschleißerscheinungen trotz der angestrebten Schlagwirkung des Ankers auf den Schieberkolben und um die Schlaggeräusche möglichst gering zu halten; empfiehlt es sich, den Spalt zwischen dem Anker bzw. dem Stößel des Ankers und dem Schieberkolben möglichst klein zu halten.
  • Erfahrungen haben gezeigt, daß es zweckmäßig ist, wenn der Spalt zwischen dem Anker bzw. dem Stößel des Ankers und dem Schieberkolben bei entregtem Magneten eine Weite zwischen 0,5 und einigen mm aufweist. In der Regel genügen Weiten bis zu 1 mm, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel in einem Teillängsschlitz durch ein Schieberventil wieder.
  • In dem wiedergegebenen Schiebergehäuse 1 ist in einer als zentrische Längsbohrung ausgebildeten Ausnehmung 2 mit nicht näher bezeichneten Ausdrehungen ein Schieberkolben 3 geführt, der seinerseits über die Länge gesehen unterschiedliche Durchmesserbereiche aufweist. In dem Schiebergehäuse 1 sind Anschlußbohrungen 4 und 5 erkennbar, an welche in der Zeichnung nicht wiedergegebene Zu- bzw. Abführungsleitungen für die hydraulische Flüssigkeit angeschlossen werden.
  • Mit dem Schiebergehäuse 1 ist ein Magnetgehäuse 6 mittels der Schrauben 7 lösbar verbunden. Die Schrauben 7 sind auf dem Umfang des Magnetgehäuses 6 verteilt angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung durch das Magnetgehäuse 6 bis in entsprechende Gewindebohrungen des Schiebergehäuses 1.
  • Das Magnetgehäuse 6 weist eine ebenfalls als zentrische Bohrung ausgebildete Ausnehmung 8 auf, in der ein Magnetanker 9 geführt ist. Das Schiebergehäuse 1 und das Magnetgehäuse 6 sind in der verbundenen Stellung so angeordnet, daß die Längsachsen der Ausnehmungen 2 bzw. 8 miteinander fluchten.
  • In dem Magnetgehäuse 6 ist die Magnetwicklung 10 erkennbar, welche über Anschlußklemmen 11 und 12 an eine Stromquelle anschließbar ist.
  • Der Schieberkolben 3 stützt sich an seinem dem Magnetgehäuse 6 abgekehrten Ende über eine Feder 13 auf einer Verschlußschraube 14 ab und weist eine zentrische durchgehende Bohrung 15 auf.
  • In dem dargestellten Beispiel ist zwischen dem Schiebergehäuse 1 und dem Magnetgehäuse 6 eine Zentrierhülse 16 vorgesehen, welche sich mit ihrem einen Ende 16a in die Ausnehmung 2 des Schiebergehäuses 1 und mit ihrem anderen Ende 16b in die Ausnehmung 8 des Magnetgehäuses hinein erstreckt.
  • Die Zentrierhülse 16 bildet auf ihrer dem Schieberkolben 3 zugewandten Stirnseite einen gehäusefesten Anschlag 17 für den Schieberkolben 3, wenn der Schieberkolben die in der Figur dargestellte Position bei entregtem Magneten einnimmt. Die Zentrierhülse 16 nimmt in einer zentrischen Bohrung 18 einen stiftartigen Stößel 19 auf, welcher mit dem Anker 9 des Magneten fest verbunden ist. Zwischen der Zentrierhülse 16 und dem Anker 9 des Magneten ist eine Rückführfeder 20 erkennbar, welche den Anker 9 im entregten Zustand des Magneten gegen einen als Ring ausgebildeten gehäusefesten Anschlag 21 zu drängen sucht. Die Rückführfeder 20 stützt sich auf ihrem dem Anker 9 abgekehrten Ende in einer Ausdrehung der Zentrierhülse auf einer Schulter ab, die für die Feder 20 einen ortsfesten Anschlag 25 bildet.
  • Der Anker 9 ist in dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel mit Führungsringen 9a ausgerüstet, durch die der Reibungswiderstand des Ankers 9 in der Ausnehmung 8 erheblich vermindert und gleichzeitig eine saubere Führung des Ankers 9 gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist der Magnet in entregtemZustand wiedergegeben, bei dem durch die Rückführfeder 20 der Anker 9 gegen den ortsfesten Anschlag 21 gedrückt wird, während der Schieberkolben 3 mit seiner dem Magneten zugewandten Stirnfläche an dem gehäusefesten Anschlag 17 anliegt. In dieser Stellung ist ein freier Spalt zwischen der Stirnfläche des stiftförmigen Stößels 19 und der diesem gegenüberliegenden Stirnfläche des Schieberkolbens 3 erkennbar, welcher in der Zeichnung durch nach unten herausgezogene Linien verdeutlicht und mit 22 bezeichnet ist. In dem dargestellten Beispiel beträgt die Weite des Spaltes etwa 0,5 bis 1 mm.
  • Bei Erregung des Magneten, der in dem dargestellten Beispiel als Topfmagnet mit dem Tauchanker 9 ausgeführt ist, wird zunächst der Anker 9 über den durch den Spalt 22 gegebenen Freiweg beschleunigt, ehe der Stößel 19 auf den Schieberkolben 3 auftrifft. Die Beschleunigung während dieser durch den Spalt 22 gegebenen freien Wegstrecke des Ankers 9 reicht aus, um durch die dabei gespeicherte kinetische Energie beim Auftreffen des Stößels 19 auf den Schieberkolben 3 eine Schlagwirkung auszuüben, durch die nach längerer Betätigungspause der eingangs beschriebene Brechwiderstand zwischen dem Schieberkolben 3 und dem Gehäuse 1 überwunden und die nachfolgende Gleitbewegung des Schieberkolbens in dem Gehäuse 1 bei geringem Gleitwiderstand bereits durch relativ kleine Magnetkräfte erreicht werden kann.
  • Bei der Verschiebung des Schieberkolbens 3 gegen die Wirkung der Feder 13 wird die in dem Unterbringungsraum der Feder 13 befindliche hydraulische Flüssigkeit verdrängt. Diese gelangt durch die zentrische Bohrung 15 und die damit verbundene Ausgleichsbohrung 24 in den sich vergrößernden Raum zwischen der Zentrierhülse 16 und der dieser zugekehrten Stirnfläche des Schieberkolbens 3. Ferner findet die verdrängte Hydraulikflüssigkeit Aufnahme in einer dem Schieberkolben 3 zugekehrten erweiterten Ausnehmung 23 der Zentrierhülse 16.
  • Bei einer nachfolgenden Entregung des Magneten erfolgt der umgekehrte Bewegungs- bzw. Strömungsablauf. Nach Anlage des Schieberkolbens 3 an dem ortsfesten Anschlag 17 der Zentrierhülse 16 erfolgt unter der Einwirkung der Rückführfeder 20 eine Weiterbewegung des Ankers 19 bis zu dessen Anlage an dem gehäusefesten Anschlagring 21, so daß sich der freie Spalt 22 zwischen dem Schieberkolben 3 und dem Stößel 19 einstellt.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Elektromagnetisch betätigtes Schieberventil, dessen Schiebergehäuse mit einem Magnetgehäuse lösbar verbunden ist und bei dem die Längsachsen der Ausnehmungen des Schiebergehäuses für den Schieberkolben und des Magnetgehäuses für den Anker miteinander fluchten und der längsverschiebbar im Schiebergehäuse gehaltene Schieberkolben sich mit seinem dem Anker des Magneten abgewandten Ende auf einer Feder abstützt und mit dem anderen Ende in der einen Endstellung bei entregtem Magneten an einem gehäusefesten Anschlag sowie bei erregtem Magneten in der anderen Endstellung gegen die Wirkung der Feder verschoben an dem Anker des Magneten anliegt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anker (9) des Magneten sich auf einer Rückführfeder (20) abstützt, die ihn von dem Schieberkolben (3) weg gegen einen gehäusefesten Anschlag (21) zu drängen sucht, und daß im entregten Zustand des Magneten zwischen dem Schieberkolben und dem Anker ein freier Spalt (22) vorgesehen ist.
  2. 2. Schieberventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anker (9) des Magneten als Tauchanker ih einem topfförmigen Magnetgehäuse (6) geführt ist,und daß eine teils in die Ausnehmung (2) des Schiebergehäuses (1), teils in die Ausnehmung (8) des Magnetgehäuses (6) eingreifende Zentrierhülse (16) vorgesehen ist, welche den gehäusefesten Anschlag (17) des Schieberkolbens (3) in dessen Endstellung bei entregtem Magneten und anderendig ein ortsfestes Widerlager (25) für die Rückführfeder (20) des Ankers (9) bildet.
  3. 3. Schieberventil nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n e t , daß der Anker (9) des Magneten mit seinem dem Schieberkolben (3) zugekehrten Ende einen zentrisch sich durch eine Bohrung (18) der Zentrierhülse (16) hindurch erstreckenden stiftartigen Stößel (19) aufweist, und daß die Zentrierhülse mit einer dem Schieberkolben zugekehrten Ausnehmung (23) versehen ist, in die eine mit einer zentrischen Bohrung (15) des Schieberkolbens verbundene Ausgleichsbohrung (24) ausmündet.
  4. 4. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spalt (22) zwischen dem Anker (9) bzw. dem Stößel (19) des Ankers und dem Schieberkolben (3) bei entregtem Magneten eine Weite zwischen 0,5 und einigen mm aufweist.
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