DE343373C - Rotationspumpe oder -motor - Google Patents

Rotationspumpe oder -motor

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DE343373C
DE343373C DE1919343373D DE343373DD DE343373C DE 343373 C DE343373 C DE 343373C DE 1919343373 D DE1919343373 D DE 1919343373D DE 343373D D DE343373D D DE 343373DD DE 343373 C DE343373 C DE 343373C
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Germany
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piston
motor
rotary pump
pistons
shaft
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DE1919343373D
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ALEXANDER BIKKERS WZN
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ALEXANDER BIKKERS WZN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/02Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with one cylinder only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Rotationspumpe oder -motor. Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Rotationspumpen oder -motore.
  • Es gibt bereits Pumpen oder Motore, bei welchen zwei verbundene und eine gemeinschaftliche Mittellinie besitzende Kolben in einem Zylinder arbeiten, der sich um eine andereMittellinie dreht, die senkrecht auf der Mittellinie des Kolbens bzw. des Zylinders steht. Exzentrisch zu der letzten Mittellinie liegt eine Welle oder ein Zapfen, der einen Führungsblock trägt, welcher in einer Querführung des Kolbens arbeitet. Dreht sich der Zylinder, so ist der Doppelkolben wegen der exzentrischen Lage des Zapfens genötigt, sich. in,dem Zylinder hin und her zu schieben. Dabei bewegen sich die genannte Querführung und der Führungsblock auch gegenseitig.
  • Um die bei dieser Art der Führung auftretende Reibung zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung eine Doppelkurbel angewendet, welche durch zwei entgegengesetzt gerichtete Lenkerstangen, die zu beiden Seiten der Hauptwelle oder des Hauptzapfens liegen, mit dem Kolben verbunden ist. Mit Hilfe dieser Stangen kann der Mittelpunkt derDoppelkurbel eine relative geradlinige Bewegung senkrecht zur Mittellinie des Kolbens ausführen. Dieser Mechanismus übt demnach. dieselben Funktionen wie das obererwähnte Führungsstück und die Querführung aus, aber unter Verringerung der bei dem Bekannten auftretenden Reibungsarbeit.
  • Die neue Anordnung verwirklicht diese Vorteile bei Verwendung der Maschine sowohl als Arbeitsmaschine wie auch als Kraftmaschine.
  • Es kann auch eine Anzahl aneinanderliegender Zylinder und Kolben arrbeiten, deren Mittellinien im Winkel zueinander liegen.
  • Die Doppelkurbel einer dieser Kolben kann an einer drehbaren exzentrischen Welle befestigt sein, die durch das Gehäuse nach außen ragt. Die Doppelkurbeln der anderen Kolben sind dann lose auf einem feststehenden, exzentrisch liegenden Zapfen angeordnet. Diese Kolben übertragen die Kraft mit Hilfe des Rotors auf die drehbare Welle, wenn die Maschine als Motor läuft. Wenn die Maschine als Pumpe läuft, erhält sie ihre Antriebskraft von der drehbaren Welle, während der Rotor die anderen Kolben treibt, wobei die letzteren von dem exzentrischen Zapfen und die Kurbel- und Stangenübertragung gezwungen werden, sich in ihren Zylindern zu verschieben.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist Abb. i ein teilweiser Schnitt durch die Mittellinie der beiden miteinander verbundenen Kolben mit Verbindungsstangen und Tiurbel, Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. i, Abb.3 zeigt rechts einen Schnitt nach A-A der Abb. i und- links einen Schnitt nach B-B der Abb. i.
  • Abb. q. ist ein Längsschnitt durch eine ganze Maschine, während Abb.5 den dazugehörigen Querschnitt zeigt.
  • In dem zylindrischen Gehäuse 5 (vgl. A:bb. q. und 5) kann sich der Rotor 7 um die Mittellinie 6 drehen. Die Hauptwelle 9 geht durch den Sockel 8 und ist in diesem mit Bezug auf die Mittellinie 6 exzentrisch gelagert. Auf dieser Welle 9 ist die Doppelkurbel io aufgekeilt.
  • Die Doppelkurbel io (s. auch Abb. 3) ist mit dem Doppelkolben i9 durch Triebstangen 11, 12 verbunden.
  • Die gleich langen Triebstangen i i und 12 sind entgegengesetzt gerichtet, so daß .der Mittelpunkt der Welle, welche die Doppelkurbel io trägt, eine relative geradlinige Bewegung senkrecht zur Mittellinie des Kol-. bens vollführen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotationspumpe oder -motor, bei welchem ein Kolben in einem Rotor unter dem Einfluß einer exzentrisch gelagerten Welle eine hin und her gehende Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der als Doppelkolben ausgebildete, symmetrisch zur Mittelachse der Hauptwelle liegende Kolben mit zwei einander gegenüberstehenden Kurbeln durch zwei Stangen verbunden ist, die sich in entgegengesetzter Richtung beiderseits der Hauptwelle erstrecken.
DE1919343373D 1918-10-14 1919-10-14 Rotationspumpe oder -motor Expired DE343373C (de)

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NL343373X 1918-10-14

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DE343373C true DE343373C (de) 1921-11-01

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DE1919343373D Expired DE343373C (de) 1918-10-14 1919-10-14 Rotationspumpe oder -motor

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