DE3433542A1 - Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines

Info

Publication number
DE3433542A1
DE3433542A1 DE19843433542 DE3433542A DE3433542A1 DE 3433542 A1 DE3433542 A1 DE 3433542A1 DE 19843433542 DE19843433542 DE 19843433542 DE 3433542 A DE3433542 A DE 3433542A DE 3433542 A1 DE3433542 A1 DE 3433542A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ticket
card
printing unit
address
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843433542
Other languages
English (en)
Inventor
Detlev 2850 Bremerhaven Holzhüter
Manfred 2850 Bremerhaven Spitzkowsky
Thomas 1000 Berlin Stehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hospi Data & Co 2850 Bremerhaven De GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843433542 priority Critical patent/DE3433542A1/de
Priority to EP85104767A priority patent/EP0174430B1/de
Priority to DE8585104767T priority patent/DE3574513D1/de
Priority to AT85104767T priority patent/ATE48329T1/de
Publication of DE3433542A1 publication Critical patent/DE3433542A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/329Regular and instant lottery, e.g. electronic scratch cards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0645Electric lottos or bingo games
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/005Generating random numbers; Lottery apparatus with dispensing of lottery tickets
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0014Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for vending, access and use of specific services not covered anywhere else in G07F17/00
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Ausfüllen eines ein mit Zahlen oder Symbolen versehenes Spielfeld, ein Adressenfeld, eine bezeichnete Spielart, ein Registriernummernfeld und ggf.
  • ein Zusatz- oder Sonderspielfeld enthaltenden Spielscheines nach Eingabe einer kodierten, auf einen Inhaber ausgestell-ten Karte, mit einer Leseeinrichtung zum Lesen der auf der Karte enthaltenen Informationen, eine Einrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Spielscheine und einem Druckwerk zur Beschriftung des Spielscheines.
  • Eine Vorrichtung der genannten Art ist aus der DE-OS 26 52 487 bekannt, die eine Kartenprägeeinrichtung, einen Tippscheindrucker sowie eine Kontrollvorrichtung umfasst. Die Kartenprägeeinrichtung ist mit einer Dateneingabevorrichtung zum Prägen von den einzelnen Spielteilnehmern zugeteilten Blankokarten nach jeweils über die Dateneingabevorrichtung vorgegebener Adresse und Tippmuster eines Spielteilnehmers sowie mit einer Datenanzeige als Eingabekontrolle verbunden. Der der Kartenprägeeinrichtung zugeordnete Tippscheindrucker weist eine Vorsteck- und Führungseinrichtung für eine geprägte Karte und für eine entsprechend den Kartenprägungen zu bedruckenden Blanko-Spielschein auf. Darüber hinaus enthält der Tippscheindrucker eine zähler- oder speichergesteuerte Druckeinrichtung zum Aufdrucken einer Laufnummer und einer Spielschein-Registriernummer sowie der Veranstaltung und der Annahmestellen-Adresse auf den Spielschein und eine Kontrollvorrichtung zur Durchführung selbsttätiger Tippschein-Druckkontrollen.
  • Bei einer Anwendung der bekannten Vorrichtung wird in eine ungeprägte Blankokarte das gewünschte Tippmuster sowie die Adresse eines Spielteilnehmers in der Kartenprägeeinrichtung eingeprägt und daran anschließend die Karte in den Tippscheindrucker zum Ausfüllen eines Spielscheines eingegeben. Zu diesem Zweck wird die geprägte Karte zusammen mit dem mit den Tippeingaben zu versehenen Spielschein eingegeben und durch Betätigen der entsprechenden Steuertasten des Tastenfeldes des Tippscheindruckers der Druckvorgang ausgelöst. Der in einem Arbeitsgang gedruckte und kontrollierte Spielschein wird anschließend am Annahmeschalter abgegeben und mittels eines separaten Annahmestellendruckers mit einem zusätzlichen Aufdruck versehen.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die geprägte Karte nur für ein spezielles Spielscheinmuster geeignet ist. Wie der Darstellung gemäß Fig. 1 zu entnehmen ist, weist beispielsweise ein Lottoschein ein Spiel- oder Zahlenfeld 51 für 8 Tips, ein Adressenfeld 52 zur Eingabe des Namens, der Anschrift bzw. der Bankverbindung des Spielteilnehmers sowie der entsprechenden Bankleitzahl und Kontonummer, ein Feld zur Bezeichnung der Spielart 55, ein Kennzeichnungsfeld 53 für Sonder- oder Zusatzspiele und der entsprechenden Losnummer sowie ein Feld 54 für die Eintragung der Registriernummer auf. Die Aufteilung der einzelnen Felder weicht bei den unterschiedlichen Lottogesellschaften in erheblichem Maße voneinander ab, so daß beispielsweise ein von einer Lottogesellschaft eines bestimmten Bundeslandes ausgegebener Spielschein nicht im Bereich der Annahmestellen einer anderen Lottogesellschaft verwendet werden kann. Das gleiche trifft auf eine Verwendung der Karte in unterschiedlichen Ländern zu, da jeweils länderbezogene Spielscheine ausgegeben und ausgefüllt werden müssen. So sind beispielsweise im Bereich der Bundesrepublik Deutschland 68 verschiedene Spielscheine vertreten.
  • Die bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch hinsichtlich der Verwendung der geprägten Karte nur für die Verwendung eines bestimmten Spielscheines, so daß der Spiel teilnehmer bei Abgabe in unterschiedlichen Lotto-Annahmestellen verschiedene Karten besitzen und mitnehmen muß.
  • Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die Annahmestellen im Gebiet einer bestimmten Lottogesellschaft bestimmte Drucker installieren, die auf den betreffenden, in dem Gebiet der Lottogesellschaft ausgegebenen Spielschein abgestimmt sind. Dadurch können die betreffenden Drucker nur in begrenzten Stückzahlen hergestellt werden, so daß deren Herstellungskosten verhältnismäßig hoch sind.
  • Schließlich stellt die bekannte Vorrichtung nicht sicher, daß die Spielscheine für eine maschinelle Lesbarkeit korrekt ausgefüllt werden. Werden nämlich die anzukreuzenden Felder mit Kreuzen versehen, die bis an den Rand des betreffenden Kästchens reichen, so identifiziert die bei einer Lottogesellschaft installierte Lesemaschine dieses Kreuz als Ankreuzung zweier nebeninander liegender Kästchen und wirft den betreffenden Schein aus bzw. registriert eine nicht angekreuzte Ziffer, so daß entweder zahlreiche Spielscheine nachträglich handverlesen werden müssen oder unkorrekte Spielergebnisse ermittelt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die universell, d.h. nicht auf das Gebiet einer bestimmten Lottogesellschaft beschränkt, anwendbar ist, die eine geringstmögliche Fehlerquote beim Ausfüllen des Spielscheines zur Sicherstellung einer maschinellen Lesbarkeit des ausgefüllten Spielscheines gewährleistet und die sich sowohl für ein automatisches Einbuchen in die Registrierkasse einer Annahmestelle sowie automatischer Registrierung der Registriernummer als auch für einen On-line-Betrieb der Vorrichtung mit einer zentralen Erfassungseinrichtung einer Lottogesellschaft eignet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Abtasteinrichtung zur Erfassung der Lage und Art des in die Vorrichtung eingeführten Spielscheines und zur Abgabe von Positionssteuersignalen an eine Steuer-, Regel- und Datenerfassungseinrichtung, die Stellsignale an Positioniervorrichtungen zum Positionieren des Spielscheines und/oder Druckwerkes an den zu markierenden oder zu beschriftenden Stellen des Spielscheines in Abhängigkeit von den auf der Karte enthaltenen Informationen und der Art des verwendeten Spielscheines abgibt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine universelle Anwendbarkeit einer an einen Spielteilnehmer ausgegebenen Karte für unterschiedlichste Spielscheine eines bestimmten Spiels sowie eine universelle Anwendbarkeit eines bestimmten Druckwerkes für die verschiedenen Spielscheine sicher, ermöglicht einen On-line-Betrieb vom Druckwerk zu einer zentraler Datenerfassungseinrichtung einer Lottogesellschaft sowie ein automatisches Einbuchen der Präge- und Registriernummern in eine elektronische Buchungskasse einer Annahmestelle und gewährleistet eine geringstmögliche Fehlerquote beim Ausfüllen eines Spielscheines auch im Hinblick auf eine maschinelle Lesbarkeit des betreffenden Spielscheines.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Karte einen Magnetstreifen zur Aufnahme eines kodierten Musters, vorzugsweise eines Bitmusters, für das Adressen- und Spielfeld des Spielscheines enthält.
  • Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht es, die betreffenden Spiel- und Adresseninformationen in kompakter Form zu speichern, so daß die für den betreffenden Spiel teilnehmer ausgestellte Karte klein gehalten und beispielsweise das Format einer Scheckkarte aufweisen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Spielscheines in Form eines Lottoscheines; Fig. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum automatischen Ausfüllen eines Spielscheines; Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 2; Fig. 4 verschiedene Ausführungsformen des bis 7 Druckwerkes gemäß Fig. 3; Fig. 8 eine detaillierte Darstellung des sDruckwerk-Tisches gemäß Fig. 3 und Fig. 9 eine Darstellung einer magnetische kodierbaren Karte zur Eingabe in eine Vorrichtung gemäß Fig. 2 bzw. 3 mit einer schematischen Darstellung der magnetisch kodierbaren Aufzeichnungsspuren.
  • In Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zum automatischen Ausfüllen eines Spielscheines sowie zum Kodieren einer Blankokarte dargestellt und weist einen ersten Schlitz 30 zur Aufnahme einer mit einem auszudruckenden Zahlen- oder Symbolmuster kodierten Karte 2 auf, die mittels einer Leseeinrichtung 3 gelesen wird, so daß das auf der Karte 2 kodiert eingeprägte Zahlen- oder Symbolmuster entschlüsselt wird. Ein zweiter Schlitz 31 dient zur Aufnahme eines auszufüllenden Spielscheines 5. Zu diesem Zweck wird wahlweise der Spielschein 5 in den betreffenden Schlitz 31 eingeschoben oder mittels nicht näher dargestellter Rollen transportiert und in eine bestimmte Lage auf einen Tisch 4 gebracht. Alternativ kann der Tisch 4 ein- und ausfahrbar ausgeführt sein, so daß im ausgefahrenen Zustand des Tisches 4 der Spielschein auf den Tisch 4 gelegt werden kann, woraufhin der Tisch 4 in die Vorrichtung einfährt.
  • Ein in der Vorrichtung vorgesehenes Druckwerk 6 wird entsprechend dem von der Leseeinrichtung 3 ermittelten Zahlenmuster automatisch eingestellt und der Lottoschein 5 entsprechend dem auf der Karte 2 kodiert gespeichertes Zahlen- bzw. Symbolmuster sowie entsprechend der gespeicherten Adresse bzw. Bankverbindung automatisch ausgefüllt.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich eine Einrichtung zum Kodieren einer Blankokarte mit einem,von dem Benutzer gewählten Zahlenmuster sowie zum Einprägen des Namens, der Adresse bzw. Bankverbindung des Benutzers vorgesehen. Zu diesem Zweck kann über ein Tastenfeld 7 das gewünschte Zahlenmuster sowie Name, Adresse und Bankverbindung des Benutzers sowie die Gültigkeitsdauer der Karte eingegeben werden.
  • Dazu wird die Blankokarte in einen dritten Schlitz 32 eingelegt und eine Schreibeinrichtung 9 schreibt daraufhin auf die in den dritten Schlitz 32 eingebrachte Blankokarte den über das Tastenfeld 7 eingegebenen Code in die Speicherspuren der Karte 2 ein.
  • Um die Verwendung der Vorrichtung auch für den Benutzer zu ermöglichen, der allwöchentlich, zufällig gewählte Zahlen auswählt, ist ein Zufallsgenerator 15 vorgesehen, der zur Beschriftung des Spielfeldes des Spielscheines 5 auf das Druckwerk 6 einwirkt, so daß der auf dem Tisch 4 befindliche Spielschein 5 wahlweise auch mit einem zufälligen Zahlenmuster ausgefüllt werden kann.
  • Die erfingungsgemäße Vorrichtung gestattet es auch, nach Wunsch des Benutzers ständig wechselnde Zahlen einzugeben oder sämtliche, zur Verfügung stehende Zahlen umlaufen und auf einen Knopfdruck hin anhalten zu lassen. Desgleichen ist es möglich, sowohl auf der Karte (2) selbst als auch bei einer entsprechenden Kodierung der Karte je nach Wunsch einen bestimmten Geldbetrag zu speichern oder über das Tastenfeld einzugeben, der als Spieleinsatz dienen soll und dem vorgeschriebenen Minimaleinsatz übersteigt, so daß der Benutzer nach einer Anzeige des vorgegebenen Geldbetrages seine Spieltips frei wählen und entweder über den Zufallsgenerator (15), individuell über das Tastenfeld (7) oder über einen Tastendruck nach Anzeige umlaufender Zahlen eingeben kann.
  • Hierzu kann in den Aufzeichnungsspuren der kodierten Karte 2 eine oder mehrere Bitstellen vorgesehen werden, die durch eine entsprechende Kodierung die Art des Spieleinsatzes anzeigen kann. Beispielsweise kann die Kodierung "00" bedeuten, daß der Spielteilnehmer eine vom Zufallsgenerator abgegebene Zahlfolge wünscht, eine Kodierung "01", daß der Spielteilnehmer für einen Mindesteinsatz seine Zahlenfolge individuell über das Tastenfeld einzugeben wünscht, eine Bitfolge "10", daß der Spielteilnehmer einen in einer nachfolgenden Bitstelle anzuzeigenden Geldbetrag nicht überschreiten will usw.
  • Bei fest vorgegebenen Zahlenfolgen jedoch werden die den betreffenden Zahlen entsprechenden Bits aufgezeichnet und bei jeder Benutzung der Karte auf den Spielschein gedruckt. Eine derartige Speicherung und Wiedergabe der gewünschten Zahlenkombination eignet sich insbesondere bei einem Beibehalten einer gewünschten Zahlenkombination, wie es häufig von Spielgemeinschaften gewünscht wird.
  • In Fig. 3 ist die in Fig. 2 im Blockschaltbild dargestellte Vorrichtung detailliert dargestellt.
  • Zentraler Teil der Vorrichtung ist eine Steuer-, Regel-und Datenerfassungseinrichtung 1, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel 5 aus einem Mikroprozessor 10, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 11 und einem Lesespeicher 12 besteht. Ein erster Eingang 101 der Einrichtung 1 ist mit dem Ausgang einer Kartenleseeinrichtung 3 zum Lesen der auf der Karte 2 kodiert eingetragenen Informationen bezüglich des Spiel-, Adressen- und sonstiger Felder des Spielscheines 5 verbunden. Bei der Kartenleseeinrichtung 3 kann es sich wahlweise um eine fotoelektronische, magnetische oder mechanische Ableseeinrichtung handeln, je nach Art der verwendeten Karte.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine magnetische Leseeinrichtung für'eine magnetisch kodierte Karte 2. Weitere Eingänge 102, 103, 104 der Einrichtung 1 sind mit Abtasteinrichtungen 13, 14, 18 verbunden, wobei eine erste Abtasteinrichtung 13 im Bereich des ein- und ausfahrbaren Tisches 4, eine zweite Abtasteinrichtung 14 an einem Druckkopf 8 des Druckwerkes 6 angeordnet ist und eine dritte Abtasteinrichtung 18 beispielsweise zum Grobpositionieren des Tisches 4 bzw. zum Abtasten des Spielscheines 5'vorgesehen werden kann.
  • Ein erster Ausgang 106 der Steuer- und Regeleinrichtung 1 ist über einen ersten Verstärker 70 mit einer ersten Positioniervorrichtung 16 verbunden, während ein zweiter Ausgang 107 der Einrichtung 1 über einen zweiten Verstärker 71 mit einer zweiten Positioniervorrichtung 17 verbunden ist. Ein dritter Ausgang 108 der Einrichtung 1 dient zur On-line-Verbindung mit einer zentralen Erfassungseinrichtung im Bereich der Lottogesellschaft bzw. zur Verbindung der Vorrichtung mit einer elektronischen Kasse am Ort der Annahmestelle zum automatischen Einbuchen des Spieleinsatzes bzw. zum Ausfüllen eines Kontrollbeleges über eine Leitung 19.
  • Ein vierter Ausgang kann wahlweise mit einem Zusatzspeicher 20 zum Aufzeichnen der Registriernummer des Spielscheines unter wahlweiser Hinzufügung des Datums und der Uhrzeit verbunden werden, so daß jederzeit eine Rückverfolgung der abgegebenen Spielscheine möglich ist. Ein fünfter Ausgang 110 der Einrichtung 1 ist mit dem Druckwerk 6 verbunden, das an sich bekannte elektromechanische Umsetzeinrichtungen zum Umsetzen der von der Einrichtung 1 abgegebenen Signale in mechanische Bewegungen zur Steuerung des Druckkopfes 8 enthält.
  • Ein fünfter Eingang 105 des Mikroprozessors 10 ist mit dem Tastenfeld 7 der Vorrichtung zur individuellen Eingabe bestimmter Zahlenmuster, zur Auslösung des Zufallsgenerators, zur Auslösung umlaufender Zahlen oder dergleichen verbunden. Ein weiterer Ausgang 111 des Mikroprozessors 10 ist an eine Anzeigevorrichtung 22 zur alphanumerischen Anzeige der in die Karte 2 eingespeicherten Zahlen, der umlaufenden Zahlen, der vom Zufallsgenerator ausgewählten Zahlen, sowie entsprechende Eingabekommandos und dergleichen angeschlossen.
  • Daran anschließend fährt der Druckkopf 8-über den in eine feste Stellung gebrachten Spielschein 5, so daß die am Druckkopf 8 angebrachte zweite Abtasteinrichtung 14 die Hell- und Dunkelfelder des Spielscheines 5 oder gesondert angebrachte Markierungen auf dem Spielschein 5 abtasten kann. Alternativ hierzu kann die dritte Abtasteinrichtung 18 als Abtasteinrichtung zur Erfassung der Art des betreffenden Spielscheines 5 bzw. seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Lottogesellschaft dienen. Die abgetasteten Informationen werden über den Prozessor 10 inden Speicher mit wahlfreiem Zugriff 11 übertragen und vom Prozessor 10 mit den im Lesespeicher 12 gespeicherten Informationen über die verschiedenen Arten der Spielscheine verglichen.
  • Ist die Art des verwendeten Spielscheines 5 festgelegt, so fährt der Druckkopf 8 in eine Ausgangsstellung, die mittels der zweiten Abtasteinrichtung 14 abgetastet wird. Daraufhin werden die von der Karte 2 abgelesenen und im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 11 zwischengespeicherten Informationen über das Druckwerk 6 auf den Spielschein 5 übertragen. Dazu tastet die zweite Abtasteinrichtung 14 fortlaufend die Stellung des Druckkopfes 8 ab und gibt die entsprechenden Abtastsignale an den Prozessor 10 ab. Dadurch ist eine ständige Überprüfung der Stellung des Druckkopfes 8 in Bezug auf die entsprechenden Felder bzw. innerhalb der Felder bezüglich der einzelnen Kästchen beispielsweise des Spielfeldes möglich und ein korrektes Ankreuzen der gewünschten Zahlen bzw. Symbole sichergestellt.
  • Nach Beendigung der Beschriftung des Spielscheines 5 oder wahlweise auch gleichzeitig mit der Beschriftung des Spielscheines 5 werden von Prozessor 10 Informationen über die Anzahl der Tips bzw. sonstigen Informationen über die Registriernummer, Anschrift o.dgl.
  • über die On-line-Verbindung 19 und/oder an die in der Annahmestelle installierte elektronische Kasse und/oder an den gesonderten Speicher 20 abgegeben.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 11 als Zwischenspeicher der von der Kartenleseeinrichtung 3 abgetasteten Informationen sowie ggf. zur Zwischenspeicherung der von den Abtasteinrichtungen 13, 14, 18 erfassten Stellungen des Druckkopfes 8, des Tisches 4 sowie des verwendeten Spielscheines 5.
  • Der Lesespeicher 12 dient zur Speicherung des Betriebsprogramms des Prozessors 10 und der Daten der von den verschiedenen Lottogesellschaften herausgegebenen unterschiedlichen Spielscheine. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, vorgeschriebene Positionen des Tisches sowie Ausgangsstellungen des Druckkopfes fest einzuspeichern.
  • Das auf dem Spielschein vorgesehen Registriernummernfeld 54 kann ebenfalls mittels des Druckwerkes 6 beschriftet werden. Zu diesem Zweck kann ein Zusatzspeicher mit wahlfreiem Zugriff vorgesehen werden, der fortlaufende Registriernummern im Zusammenwirken mit dem Prozessor 10 abgibt und eine entsprechende Ansteuerung des Druckkopfes 8 bewirkt. Mit jeder Registrierung kann eine zusätzliche Aufzeichnung, beispielsweise auf eine Floppy-Disc, einen Bandspeicher o.dgl. zusammen mit dem Datum und der Uhrzeit erfolgen. Dadurch ist jederzeit eine Rückverfolgung der abgegebenen Spielscheine möglich. Aufgrund der zentralen Anordnung eines Mikroprozessors ist ohne weiteres auch über die On-line-Verbindung 19 eine direkte Registrierung bei der zentralen Lottogesellschaft möglich.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Ausführungsbeispiele für die Ausführung des Druckwerkes zur Beschriftung des in die Vorrichtung eingeführten Spielscheines dargestellt. Analog zur Darstellung gemäß Fig. 1 weist der zu beschriftende Spielschein 5 ein Spiel- oder Zahlenfeld 51, ein Adressenfeld 52 sowie ggf. ein Zusatzspielfeld 53, ein Registriernummernfeld 54 und ein Spielartfeld 55 auf. Der in den Figuren 4 bis 7 dargestellte Druckkopf 8 ist mit einer zweiten Abtasteinrichtung zum Abtasten der Umrisse des Spielscheines 5 sowie der Hell- und Dunkel-Felder sowie der Stufenhelligkeitswerte des Spielscheines 5 gekoppelt, so daß entsprechend den vorstehenden Ausführungen sowohl eine Abtastung der Spielscheinart als auch spezieller, auf dem Spielschein 5 vorgesehener Markierungen und damit ein exaktes Positionieren des Druckkopfes 8 möglich ist.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Druckkopf 8 ist auf einer in der Darstellung von rechts nach links verlaufend dargestellten ersten Führungsschiene 61 mittels eines nicht näher dargestellten Elektromotors vom linken zum rechten Rand des von den Zahlenfeldern 51 des Spielscheines 5 definierten Bereiches verschiebbar gelagert.
  • Die erste Führungsschiene 61 ihrerseits ist auf zwei weiteren, quer zu diesen verlaufenden Führungsschienen 62 ebenfalls mittels eines nicht näher dargestellten Elektromotors verschiebbar gelagert, so daß der Druckkopf 8 jede beliebige Stelle des Zahlenfeldes 51 überfahren kann.
  • Der Druckkopf 8 weist ausschließlich eine X-Type auf, so daß er entsprechende Kreuze in die einzelenen Kästchen des Zahlenfeldes 51 einfügen kann.
  • Zum Ausfüllen des von der eingegebenen magnetisch kodierten Karte 2 ausgelesenen Zahlenmusters wird der Druckkopf 8 mittels eines Schrittmotors aufgrund einer entsprechenden Steuerung durch den Mikroprozessor 10 über die Zahlenfelder 51 geführt, die mit einem Kreuz zu versehen sind, in dem nach Erreichen des anzukreuzenden Zahlenfeld-Kästchens ein Elektromagnet betätigt wird, wodurch die Drucktype ein entsprechendes Farbband auf das betreffende Kästchen drückt. Dabei werden die Zahlenfelder vorzugsweise spaltenweise abgefahren, so daß nach kurzer Zeit die Zahlenfelder an den gewünschten Stellen mit Kreuzen versehen sind.
  • Das Adressenfeld 52 dagegen wird von dem Druckkopf 8 nicht erreicht. Die Beschriftung des Adressenfeldes 52 erfolgt mittels eines Flächenmatrixdruckers, der eine Vielzahl von matrixförmig angeordneten, in einem Metall- oder Hartgummibett gelagerte Nadeln aufweist Diese Nadelmatrix wird von dem Mikroprozessor 10 entsprechend den von der magnetisch kodierten Karte 2 ausgelesenen Adressdaten angesteuert, so daß der Name, die Adresse sowie ggf. Bankverbindungen des Karten inhabers in das Adressenfeld 52 eingeschrieben werden.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Druckwerkes 6 weist somit zwei getrennte Drucksysteme auf, nämlich zum einen ein Drucksystem zum Ausfüllen der Zahlenfelder 51, bei dem der Druckkopf 8 lediglich ein X aufweist, und zum anderen ein als Flächenmatrixdrucker ausgestaltetes Drucksystem, das das Adressenfeld 52 beschriftet. Da der mechanisch einfach ausgeführte Druckkopf 8 zum Ausfüllen des Zahlenfeldes 51 wesentlich robuster und dauerhafter als ein mit einer Vielzahl von Nadeln versehener Matrixdrucker ist, ist eine hohe Lebensdauer des Druckwerkes 6 und eine kontrastreiche und damit maschinenlesbare Beschriftung des Spielscheines 5 gewährleistet.
  • Bei dem in Fig. ,5 dargestellten Ausführungsbeispiel des Druckwerkes 6 beschriftet dagegen der Druckkopf 8 sowohl das Spiel- bzw. Zahlenfeld 51 als auch das Adressenfeld 52 und das Registriernummernfeld 54 des Spielscheines 5. Zu diesem Zweck weist der Druckkopf 8 einen ersten Teil 81 auf, der als X-Type ausgebildet, und einen zweiten Teil 82, der als Nadelmatrix ausgebildet ist. Zur Beschriftung des Spielscheines 5 wird der Druckkopf 8 zunächst über den Bereich des Zahlenfeldes 51 gefahren und die Zahlen entsprechend dem aus der magnetisch kodierten Karte 2 ausgelesenen Zahlenmuster angekreuzt, indem der mit der X-Type versehene erste Teil 81 des Druckkopfes 8 ein nicht näher dargestelltes Farbband an den entsprechenden Stellen aufdrückt. Anschließend wird der Druckkopf 8 in den Bereich des Registriernummern- und Adressenfeldes 52 bewegt, in denen der zweite Teil 82 des Druckkopfes 8 aktiviert wird und spaltenweise das Registriernummern-und Adressenfeld in bekannter Weise als Matrixdrucker ausfüllt.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel des Druckwerkes 6 ist gewährleistet, daß das Zahlenfeld 51 des Spielscheines 5 mit kontrastreichen und damit maschinenlesbaren Kreuzen versehen wird, wobei sichergestellt ist, daß die Kreuze nicht den Rand der betreffenden Zahlenkästchen erreichen, so daß keine fehlerhafte Ablesung des Spielscheines 5 beim Maschinenlesen erfolgen kann.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten, dritten Ausführungsbeispiel des Druckwerkes 6 zum automatischen Ausfüllen eines Spielscheines 5 ist eine den von dem Zahlenfeld 51 des Spielscheines 5 definierten Bereich erfassende, sich in Richtungæder Querseite des Spielscheines 5 erstreckende, ortsfeste Druckschiene 63 vorgesehen, die mit einer Anzahl Druckköpfe 64 versehen ist, die jeweils eine X-Type tragen und separat von nicht näher dargestellten Elektromagneten betätigt werden. Die Anzahl der Druckköpfe 64 entspricht dabei der Anzahl der Reihen des Zahlenfeldes 51. Darüber hinaus sind Rollen 65 vorgesehen, die mittels nicht näher dargestellter Schrittmotoren den Spielschein 5 in Richtung des Pfeiles unter der Druckschiene 63 entlang schrittweise fördern, so daß die Spalten des Zahlenfeldes 51 nacheinander unter den Druckköpfen 64 zu liegen kommen und entsprechend den vom Mikroprozessor 10 abgegebenen Steuerbefehlen zur Iniziierung der Elektromagnete ausgefüllt werden.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel des Druckwerkes 6 wird sichergestellt, daß das gesamte Zahlenfeldes 51 des Spielscheines 5 mit den einfacher und robust aufgebauten Druckköpfe ausgefüllt wird.
  • Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Druckwerkes 6 weist analog zur Darstellung gemäß Fig. 6 eine erste Druckschiene 66 auf, die mit einer Vielzahl von Druckköpfen 67 ausgestattet ist. Im Gegensatz zur vorbeschriebenen Anordnung ist jedoch die Druckschiene 66 auf Führungsschienen 68 mittels eines nicht näher dargestellten Schrittmotors in Richtung des Pfeiles verschiebbar angeordnet, so daß bei einem nicht transportierten Spielschein 5 die den einzelnen Reihen des Zahlenfeldes 51 des Spielscheines 5 entsprechenden Druckköpfe 67 die Zahlenfelder entsprechend den vom Mikroprozessor abgegebenen Steuersignalen spaltenweise durch Aufsetzen,eines X ausfüllen.
  • Auch bei den letztgenannten Ausführungsbeispielen kann eine zusätzliche Flächenmatrix zum Ausfüllen des Registriernummern- und Adressenfeldes 52 des Spielscheines 5 mit den von magnetisch kodierten Karte 2 ausgelesenen Adressendaten sowie der intern beispielsweise vom Speicher mit wahlfreiem Zugriff vorgegebenen Registriernummer vorgesehen werden.
  • Kombinationen der vorstehend beschriebenen Druckwerksausführungen sind ebenso möglich wie eine kombinierte Bewegung des Druckkopfes 8 und des Tisches 4 zur Aufnahme des Spielscheines 5. So kann beispielsweise der Druckkopf 8 entlang den Reihen des Spielscheines 5 bewegt werden und das spaltenweise Ausfüllen des Spielscheines 5 durch eine entsprechend vom Mikroprozessor 10 gesteuerte Vorschubbewegung des Tisches 4 bewerkstelligt werden.
  • Zu diesem Zweck weist der Tisch 4 gemäß Fig. 8 zur Sicherstellung eines exakten Vorschubes und einer beliebig genauen Positionierung des Spielscheines 5 an seinen Seitenrändern eine Leporellolochung 40 auf, die zusammen mit einem entsprechend ausgebildeten Vorschubgetriebe und einem Schrittmotor wahlweise ein schnelles Ein- und Ausfahren des Tisches 4 und eine exakte Positionierung ermöglicht. Um die zur Erfassung der Ist-Wert-Stellung des Tisches 4 erforderliche Abtasteinrichtung 13 innerhalb des Druckwerkes 6 unterbringen zu können und eine feinfühlige Abtastung zu ermöglichen, weist der Tisch 4 eine Positionierkante 41, die zur Festlegung der eingefahrenen Stellung des Tisches 4 dient. Zur exakten Positionierung des Tisches kann beispielsweise ein foto-elektronisches Abtastsystem dienen, das aus einem zusätzlichen Fotosensor 13' im Zusammenwirken mit entsprechend kodierten Schlitzen 45 an einer Längskante des Tisches 4 eine Feinpositionierung sicherstellt. Die exakte Positionierung des Scheines wird einerseits durch eine entsprechende Anlegekante 42 und andererseits durch die am Druckkopf 8 angeordnete Abtasteinrichtung bewirkt. Die Anlegekante 42 für den Spielschein 5 kann sowohl als gradlinige Schiene als auch als rechtwinklige Schiene ausgebildet werden, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Eine zusätzlich im Tisch 4 vorgesehene Vertiefung dient zur Sicherstellung der Lage des Spielscheines 5, wobei die feste Lage des Spielscheines 5 noch durch ein entsprechend ausgeführtes Ansaugsystem an der Unterseite des Tisches 4 bzw. durch eine entsprechend ausgestaltete Klemmvorrichtung unterstützt werden kann.
  • In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel einer magnetisch kodierbaren Karte 2 dargestellt, die neben einer Bezeichnung der Spielart einen Magnetstreifen 21 aufweist, in den zur Kodierung der noch unkodierten Karte 2 Datenbits für das Zahlenfeld 51 sowie das Adressenfeld 52 des Spielscheines 5 eingeschrieben werden können.
  • Da das Format der Karte vorzugsweise dem Format einer Scheck- oder Kreditkarte angeglichen werden soll, ist die Speicherfläche zur Aufnahme der betreffenden Informationen auf der magnetisch kodierbaren Karte naturgemäß begrenzt. Handelsübliche Karten dieser Größe weisen zwei Informationsspuren ISO 1 und ISO 2 auf, die hinsichtlich ihrer Größe und Kapazität in Fig. 10 dargestellt sind. Die erste Spur hat eine Kapazität von 79 Byte mit jeweils 6 Bit und einem Paritätsprüf-Bit während die zweite Spur ISO 2 eine Kapazität von 40 Byte zu jeweils 6 Bit und Paritätsprüf-Bit aufweist.
  • Zur Informationsverdichtung wird das Paritätsprüf-Bit jedes Bytes zusätzlich zum Einschreiben einer Information verwendet und zur Paritätsprüfung eine Überprüfung der Prüfsumme am Ende jeder Spur durchgeführt. Dadurch lassen sich die erforderlichen Informationen für das Adressen- und Zahlenfeld ohne weiteres unterbringen, wobei zusätzliche Speicherkapazitäten frei sind zum Einschreiben einer Gültigkeitsdauer der magnetisch kodierten Karte sowie einer bestimmten Preisstufe in Bezug auf die betreffende Spielart.
  • Wünscht der Spielteilnehmer kein bestimmtes Zahlenmuster, sondern das Ankreuzen von Zufallszahlen, so kann auf der Karte 2 anstelle des betreffenden Bitmusters für die gewünschten Zahlen beispielsweise 00 sowie zusätzliche Informationen über die Zufallszahlengruppe gespeichert werden, woraufhin der Zufallsgenerator eine entsprechende Zahlengruppe bzw. zufällige Auswahl von Zahlen abgibt, die mittels des Druckkopfes 8 auf den Spielschein 5 aufgedruckt werden. Wie bereits ausgeführt wurde, kann der Zufallsgenerator durch eine Verbindung des Prozessors mit dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. dem Festspeicher gebildet werden. - LeeFseite -

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum automatischen Ausfüllen eines Spielscheines scheines Ansprüche l. Vorrichtung zum automatischen Ausfüllen eines ein mit Zahlen oder Symbolen versehenes Spielfeld, ein Adressenfeld, eine bezeichnete Spielart, ein Registriernummernfeld und ggf. ein Zusatz- oder Sonderspielfeld enthaltenden Spielscheines nach Eingabe einer kodierten, auf einen Inhaber ausgestellten Karte, mit einer Leseeinrichtung zum Lesen der auf der Karte enthaltenen Informationen, eine Einrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Spielscheine und einem Druckwerk zur Beschriftung des Spielscheines, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (13, 14) zur Erfassung der Lage und Art des in die Vorrichtung eingeführten Spielscheines (5) und zur Abgabe von Positionssteuersignalen an eine Steuer-, Regel- und Datenerfassungseinrichtung (1), die Stellsignale an Positioniervorrichtungen (16, 17) zum Positionieren des Spielscheines (5) und/oder Druckwerkes (6) an den zu markierenden oder zu beschriftenden Stellen des Spielscheines (5) in Abhängigkeit von den auf der Karte (2) enthaltenen Informationen und der Art des verwendeten Spielscheines (5) abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Tastenfeld (7) zur Eingabe numerischer und/oder alphanumerischer Ziffern und eine Schreibeinrichtung (9) zum Beschriften einer unkodierten Karte mit kodierten oder unkodierten Ziffern für das Adressen- und Spielfeld eines Spielscheines (5) enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-, Regel- und Datenerfassungseinrichtung (1) einen Zufallsgenerator (15) zur Abgabe eines beliebigen Musters zur Beschriftung des dem Spielfeld eines Spielscheines (5) zugewiesenen Teils der Karte (2) enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (2) einen Magnetstreifen (21) zur Aufnahme eines kodierten Musters, vorzugsweise eines Bitmusters, für das Adressen- und Spielfeld des Spielscheines (5) enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (2) zwei Aufzeichnungsspuren (ISO1, IS02) enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (2) in Größe und Material einer Scheck- oder Kreditkarte entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch'gekennzeichnet, daß auf der Aufzeichnungsspur (21) der Karte (2) eine Kodierung für einen vorgegebenen Geldeinsatz und/oder eine Kodierung zur Initiierung des Zufallsgenerators (15) oder zur Abgabe umlaufender Zahlen auf einerAnzeigevorrichtung (22) oder zur Freigabe eines Tastenfeldes (7) zur Eingabe individueller Zahlen aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (2) eine Kodierung zur Begrenzung der Gültigkeitsdauer aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (4) für den Spielschein (5) aus einem Tisch besteht, der mittels einer Transportvorrichtung in bezug auf die Vorrichtung ein- und ausfahrbar und mittels einer ersten Positioniervorrichtung (16) positionierbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (4) eine rechtwinklige Anlegeschiene (42) zum Anlegen des Spielscheines (5) und eine Positionierkante (41) aufweist, die zusammen mit einer ersten Abtasteinrichtung (13) zur Positionierung des Tisches (4) dient.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (4) eine einzelne Anlegeschiene zum Anlegen des Spielscheines und eine Bezugskante aufweist, die zusammen mit einer ersten Abtasteinrichtung (13) zur Positionierung des Tisches (4) dient und daß eine am Druckkopf des Druckwerks (6) angeordnete zweite Abtasteinrichtung (14) die Lage des Spielscheines (5) auf dem Tisch (4) erfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (4) eine Vertiefung zur Aufnahme des Spielscheines (5) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (4) mittels einer mit einer Bezugskante am Tisch zusammenwirkenden ersten Abtasteinrichtung (13) grob positionierbar ist und mittels einer dritten Abtasteinrichtung (18) in bezug auf die Lage des Spielscheines (5) positionierbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß das Druckwerk (6) einen Druckkopf (8) enthält, der den von dem Spielfeld (51) des Spielscheines (5) definierten Bereich erfaßt und auf Führungsschienen (61, 62) horizontal und vertikal verschiebbar, mit einer X-Type versehen und von einem Elektromagneten zur Markierung des X an den dem von der Karte (2) ausgelesenen, auszudruckenden Spielfeldmuster entsprechenden Stellen beaufschlagt ist und daß das Druckwerk (6) einen den von dem Adressenfeld (52) des Spielscheines (5) definierten Bereich erfassenden Flächenmatrixdrucker zum Ausfüllen des Adressenfeldes (52) mit den von der Karte (2) ausgelesenen Adressdaten enthält.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (6) einen den von dem Spielfeld (51) des Spielscheines (5) und den von dem Adressenfeld (52) des Spielscheines (5) definierten Bereich erfassenden, auf Führungsschienen horizontal und vertikal verschiebbaren Doppeldruckkopf (80) mit einem mit einer X-Type versehenen, von einem Elektromagneten zur Markierung eines X an den dem von der Karte (2) eingelesenen, auszudruckenden Spielmuster entsprechenden Stellen beaufschlagten ersten Teil (81) und einem von einer Vielzahl von matrixförmig angeordneten, kleinen, separat ansteuerbaren Nadeln versehenen zweiten Teil (82) zum Ausfüllen des Adressenfeldes (52) des Spielscheines (5) mit den von der Karte (2) ausgelesenen Adressdaten enthält.
  16. 16. Vorrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (6) eine der Anzahl der Reihen des Spielfeldes entsprechende Anzahl von mit einer X-Type versehene, separate Druckköpfe (65), die einen von dem Spielfeld des Spielscheines (5) definierten Bereich erfassende, sich in Richtung der Querseite des Spielscheines (5) erstrecken, ortsfest angeordnet von Elektromagneten beaufschlagt und auf einer Druckschiene (64) angeordnet sind, Rollen zum Transport des Spielscheines (5) in Richtung der Längserstreckung des Spielscheines (5) und einen den von dem Adressfeld des Spielscheines (5) definierten Bereichs erfassenden Flächenmatrixdrucker zum Ausfüllen des Adressfeldes mit den von der Karte (2) ausgelesenen Adressdaten enthält.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (8) eine der Anzahl der Reihen des Spielfeldes entsprechende Anzahl von mit einer X-Type versehenen, separat mittels Elektromagneten beaufschlagbare Druckköpfe, die den Bereich des Spielfeldes des Spielscheines (5) erfassen und sich auf eine in Richtung der Querseite des Spielscheines (5) erstreckende, in Richtung der Längsseite des Spielscheines verschiebbare Druckschiene angeordnet sind, zwei sich in Richtung der Längsseite des Spielscheines (5) erstreckende Führungsschienen zur Führung der Druckschiene in Richtung der Längsachse des Spielscheines (5) und einen den von dem Adressfeld des Spielscheines (5) definierten Bereichs erfassenden Flächenmatrixdrucker zum Ausfüllen des Adressfeldes mit den von der Karte (2) ausgelesenen Adressdaten enthält.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-, Regel- und Datenerfassungseinrichtung (1) aus einem Mikroprozessor (19) besteht, der eingangsseitig mit einem Lesespeicher (12) und den Abtasteinrichtungen (13, 14, 18) und ausgangsseitig mit den Positioniervorrichtungen (16, 17) und dem Druckwerk (6) sowie wechselseitig mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (11) verbunden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (10), der Lesespeicher (12) und der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (11) aus einem l-Chip-Mikrocomputer bestehen.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der l-Chip-Mikrocomputer bzw. der Lesespeicher (12) je nach Art des verwendeten Spielscheines (5) auswechselbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (10) bzw. der l-Chip-Mikrocomputer über ein Interface mit einem handelsüblichen, mit einem ein- und ausfahrbaren Tisch versehenen Matrixdrucker verbunden ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer als Zufallsgenerator programmiert ist.
DE19843433542 1984-01-03 1984-09-13 Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines Withdrawn DE3433542A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843433542 DE3433542A1 (de) 1984-01-03 1984-09-13 Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines
EP85104767A EP0174430B1 (de) 1984-09-13 1985-04-19 Vorrichtung zum automatischen Ausfüllen eines Spielscheines
DE8585104767T DE3574513D1 (de) 1984-09-13 1985-04-19 Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines.
AT85104767T ATE48329T1 (de) 1984-09-13 1985-04-19 Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3400032 1984-01-03
DE19843433542 DE3433542A1 (de) 1984-01-03 1984-09-13 Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3433542A1 true DE3433542A1 (de) 1985-09-05

Family

ID=25817349

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843433542 Withdrawn DE3433542A1 (de) 1984-01-03 1984-09-13 Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3433542A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910565A1 (de) * 1989-04-01 1990-10-25 Bilz Karl Heinz Aufzeichnungstraeger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910565A1 (de) * 1989-04-01 1990-10-25 Bilz Karl Heinz Aufzeichnungstraeger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2134891A1 (de) Druckeinrichtung fuer einen kartendrucker einer elektronischen datenverarbeitungsanlage
DE2929815A1 (de) Einzeilendrucker fuer gueltigkeitsbescheinigung
DE2937906C2 (de) Verfahren zum Erstellen eines Ausweises mit fälschungssicheren Daten
EP0027490A2 (de) Speicherschreibmaschine mit wechselbarem Summentypenträger
DE3433542A1 (de) Vorrichtung zum automatischen ausfuellen eines spielscheines
DE3010681C2 (de) Zeitdrucker
EP0174430B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Ausfüllen eines Spielscheines
EP0081606A1 (de) Verfahren zur Ermittlung der Benutzung der einzelnen Personen-Transport- und Vergnügungseinrichtungen einer Anlage
EP0172584B1 (de) Kontrollsystem mit Berechtigungskarte und Vorrichtung zum Entwerten
DE3801378C2 (de)
DE3142937C2 (de) Handstempel mit einem elektrisch oder elektronisch steuerbaren Nadeldruckwerk
DE2216622B2 (de) Handdruckvorrichtung zum gleichzeitigen Drucken von variablen und festen Daten
DE3729717A1 (de) Frankiermaschine
DE3130490A1 (de) Vorrichtung zum ausschreiben von schecks
DE3014491C2 (de) Verfahren zum Lesen von Belegen mit codierten Daten
DE3019704C2 (de) Tabuliereinrichtung für eine Speicherschreibmaschine
EP0676728B1 (de) Vorrichtung zur alphanumerischen Kennzeichnung von in einem Fahrtschreiber verwendeten Diagrammscheiben
DE3921099A1 (de) Maschinenlesbarer datentraeger
DE2951724A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von ausgefuellten spielscheinen fuer wettspiele, wie lotto, toto usw., system zur erfassung von auf solchen spielscheinen eingetragenen daten, sowie spielschein
DE2052246A1 (de) Verfahren zur Erstellung von Fahr karten
DE1760800C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Steuerdaten für Textilherstellungsmaschinen
DE19542632A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschriften eines Kraftfahrzeug-Kennzeichens
DE2345728B2 (de) Zeitregistriergeraet
DE2260312C3 (de) Einrichtung zum Markieren von Anhängern oder Etiketten
DE1499504C3 (de) Einrichtung zum automatischen Auslesen von Informationsdaten aus einer Fahrkarte od. dgl

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HOSPI DATA GMBH & CO, 2850 BREMERHAVEN, DE

8141 Disposal/no request for examination