DE34332C - Florteiler für feines Vorgarn - Google Patents
Florteiler für feines VorgarnInfo
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- DE34332C DE34332C DENDAT34332D DE34332DA DE34332C DE 34332 C DE34332 C DE 34332C DE NDAT34332 D DENDAT34332 D DE NDAT34332D DE 34332D A DE34332D A DE 34332DA DE 34332 C DE34332 C DE 34332C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/52—Web-dividing arrangements
- D01G15/56—Web-dividing arrangements employing tapes
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
ERNST GESSNER in AUE (Sachsen). Flortheiler für feines Vorgarn.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. August 1885 ab.
Da die Flortheiler zwei gleiche Theile Florstreifen erzeugen, so hat man auch bisher für
jeden Theil der Florstreifen ein .Frottirwerk, daher für jeden Flortheiler zwei Frottirwerke
in Anwendung gebracht; dahingegen ist das auf zwei Frottirwerken gerundete Vorgarn mittelst
zwei, drei und vier Aufwickeltrommeln auf ebenso viel Vorgarnspulen vertheilt aufgewickelt
worden. Bei einer feinen Theilung, daher gröfseren Anzahl der Florstreifen, entsprechen
aber diese zwei Frottirwerke nicht den Anforderungen an eine gute, fehlerlose, ungestörte Rundung und Verdichtung des Vorgarns;
es machen sich daher neue Einrichtungen nöthig, um diesen Uebelständen abzuhelfen.
'
Die Fig. 1 bis 9 zeigen Flortheiler mit drei bis sechs Frottirwerken; Fig. 10 bis 13 zeigen
'Durchschnitte von Theilwalzen.
Es würde einfach sein, mehr als zwei Frottirwerke anzuwenden, wenn nicht die ungestörte
iUebertragung der Florstreifen von den theilenden Organen zu den Frottirwerken dabei
eine nothwendige Bedingung wäre. Die Frottirwerke bedingen demnach die Einrichtung
besonderer Zuleitungsorgane, um die Florstreifen . von den Theilwellen W den
Frottirwerken N ungestört zuzuführen.
Fig. i, 2, 3, 4, 5 und 7 zeigen Flortheiler, bei welchen der Flor in Streifen getheilt wird
durch die an den Riegeln R1 R11 befestigten
glatten Bänder oder Drähte, die zwischen den Theilwellen W1 Wn sich kreuzen und durch
die Andrückwellen D1 Du angedrückt werden.
Der getheilte Flor ist durch die Theilorgane K angedrückt und haftet daher an den Theilwellen
W1 Wn, ersichtlich in Fig. 1, oder an
den darüber gezogenen Stoffringen e, Fig. 2, 3, 4 und 5, oder an der darüber gezogenen Lederhose
/, Fig. 7.
. In Fig. ι werden die Florstreifen. von der
Theilwalze W durch die mit Lederhosen belegten Wellen 4 und 5 abgenommen; die eine
Hälfte dieser Florstreifen wird durch das Frottirwerk 5, 6, 7, die andere Hälfte durch das
Frottirwerk 3, 4, 8 gerundet; von der Theilwalze W11 werden die Florstreifen durch die
Wellen 3, 4 abgenommen und auf die beiden Frottirwerke 5, 6, 7 vertheilt.
Beabsichtigt man, diese Frottirwerke 5, 6, 7 entfernter aus einander zu legen, so können
die Abriebmwellen 3, 4 mit Lederhosen oder Ringen belegt werden, um die Florstreifen
den Frottirwerken ungestört zuzuführen.
In Fig. 2,3, 4 und 5 sind Theilwellen W1 Wu in Anwendung gebracht, welche in
Fig. 10, 11, 12 und 13 im Durchschnitt dargestellt
sind. Diese Theilwellen besitzen eingedrehte Spuren u, in welchen Lederringe e
laufen, an welche der Flor durch die Theilorgane K angedrückt wird; diese Leder- oder
Stoffringe e sind über Leitwellen L gezogen und leiten die an ihnen haftenden Florstreifen
zu den Frottirwerken N. Fig. 2 zeigt vier Frottirwerke, von welchen das Vorgarn, wie
durch Pfeil angedeutet, auf acht Vorgarnspulen übergeführt werden kann; zu diesen acht Vorgarnspulen
lassen sich auch acht Frottirwerke, und zur Zuführung der Florstreifen durch Riemen e acht Leitwellen L in Anwendung
bringen.
Fig. 3 zeigt eine veränderte Stellung der Leilwellen L1 LH und vier Frottirwerke N.
Fig. 4 zeigt Riemen e, welche die Florstreifen über sechs Leitwellen L zu sechs
Frottirwerken IV leiten; das gewürgelte Vorgarn wird hier auf sechs Aufwickeltrommeln P
übergeführt.
Fig. 5 zeigt die Florstreifen, drei Frottirwerken durch die Riemen e zugeführt, und
zwar die Hälfte der oberen und unteren Florstreifen durch die Leitwelle Ln in der' Mitte
zu dem Frottirwerk NH.
Fig. 7 zeigt die Florstreifen, vier Frottirwerken durch die Lederhose f zugeführt; die
theilenden Stahlbänder K sind in zwei verschiedenen Längen in Anwendung, wie Fig. 8
zeigt, um die Florstreifen gegen die Abnahme durch die mittleren Frottirwerke N1 zu
schützen.
Auf einer entsprechend längeren Lederhose lassen sich auch mehr als vier Frottirwerke
anwenden.
Die verschieden langen Stahlbänder, wie Fig. 8 zeigt, lassen sich auch auf die Riemen e
in Fig. 2 bis 5 in Anwendung bringen.
Fig. 6 und 9 zeigen zwei Flortheiler, bei welcher der Flor mittelst sich kreuzender Riemen
0 in Streifen getheilt wird; an diesen theilenden Riemen ο haften die Florstreifen,
sie lassen sich daher durch den Zug der Riemen über mehrere Leitwellen L zu beliebig
vielen Frottirwerken überführen. Fig. 6 zeigt die Riemenzüge über acht Leitwellen L zu
sechs Frottirwerken N, Fig. 9 über sechs Leitwellen zu vier Frottirwerken JV.
Bei Verarbeitung mancher Wellen trennt sich öfter von den Riemen ein Florstreifen ab
und bleibt an den Theilwellen W1 W11 haften;
um dies zu verhüten, lassen sich leitende Riemen anbringen, wie dies in Fig. 6 an der
oberen Theilwalze W1 die Riemen g zeigen,
welche über die Abstreichwelle h und die Leitwelle i gezogen sind, daher die Florstreifen
auf die Theilriemen bis zu den Frottirwerken JV halten und -führen. In Fig. 9 sind diese leitenden
und schützenden Riemen g über die Theilwelle W" und die Leitwellen i gezogen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Flortheiler, bei welchem die erhaltenen Florstreifen, ohne dafs sie frei hängend trans1-portirt werden, auf mehr als zwei Frottirwerke vertheilt und daselbst gerundet und verdichtet werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34332C true DE34332C (de) |
Family
ID=310252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34332D Expired - Lifetime DE34332C (de) | Florteiler für feines Vorgarn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34332C (de) |
-
0
- DE DENDAT34332D patent/DE34332C/de not_active Expired - Lifetime
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