DE3433184A1 - Mehrfachschneidplatte - Google Patents

Mehrfachschneidplatte

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DE3433184A1
DE3433184A1 DE19843433184 DE3433184A DE3433184A1 DE 3433184 A1 DE3433184 A1 DE 3433184A1 DE 19843433184 DE19843433184 DE 19843433184 DE 3433184 A DE3433184 A DE 3433184A DE 3433184 A1 DE3433184 A1 DE 3433184A1
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DE
Germany
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cutting
shaped
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edge
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Ceased
Application number
DE19843433184
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 6620 Völklingen Dernbecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Techno Saarstahl 6620 Voelklingen De GmbH
Original Assignee
TECHNOARBED DEUTSCHLAND GmbH
Arbed SA
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Publication date
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Publication of DE3433184A1 publication Critical patent/DE3433184A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/141Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
    • B23B27/145Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness characterised by having a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/12Side or flank surfaces
    • B23B2200/125Side or flank surfaces discontinuous
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/20Top or side views of the cutting edge
    • B23B2200/204Top or side views of the cutting edge with discontinuous cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2200/00Details of cutting inserts
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    • B23B2200/3681Split inserts, i.e. comprising two or more sections roughly equal in size and having similar or dissimilar cutting geometries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B2222/00Materials of tools or workpieces composed of metals, alloys or metal matrices
    • B23B2222/28Details of hard metal, i.e. cemented carbide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Mehrfachschneidplatte Die Erfindung betrifft eine Mehrfachschneidplatte für Werkzeuge zum Schälen bzw. Wellendrehen mit je einer Haupt- und einer Nebenschneide, wobei ein aus Stahl bestehender Grundkörper und mit diesem verbundene, die Schneiden bildende Streifen aus Schneidwerkstoff vorgesehen sind.
  • Es ist ein spanabhebendes Werkzeug zum Schälen bzw.
  • Wellendrehen bekannt, bei dem der Schneideinsatz als längliches Achteck ausgebildet ist (DE-PS 1.800.195). Mit diesem Schneideinsatz werden sehr gute Ergebnisse in bezug auf Oberflächenqualität des geschälten Gutes erzielt.
  • Für größere Vorschübe wurde dieser bekannte Scheideinsatz weiterentwickelt, indem er im Bereich der Schneidecke durch eine geradlinige, parallel zur Längsachse des Werkstücks verlaufende als Nebenschneide ausgebildete Strecke verlängert ist (DE-PS 22 38 888).
  • Diese in großem Umfang verwendeten Schneideinsätze werden normalerweise aus Hartmetall hergestellt. Aus Hartmetall hergestellte Schneideinsätze sind teuer und bei extremer Beanspruchung kann der Schneideinsatz schon beim Einsatz mit der ersten Schneide unbrauchbar werden.
  • Aus diesen Gründen sind Schneideinsätze bzw. Mehrfachschneidplatten bekannt geworden, bei denen ein relativ zäher Grundkörper aus Stahl vorhanden ist und mit diesem verbundene Streifen aus Hartmetall oder Schneidkeramik die Schneiden bilden (GB-PS 1.493.028).
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie nur auf der Ober- oder Unterseite als Schneidplatte eingesetzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachschneidplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit Schneiden auf der Ober- und Unterseite versehen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper an der Seite eine von der Oberkante zur Unterkante verlaufende, durch zwei Vorsprünge gebildete Z-förmige Aussparung aufweist, der eine Z-förmige Leiste aus Schneidwerkstoff zugeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß beide Seiten der Schneidplatte mit Z-förmigen Aussparungen und diesen zugeordneten Z-förmigen Leisten versehen sind, so daß eine Schneidplatte mit vier Schneiden entsteht.
  • Gemäß einer anderen Ausbildung ist vorgesehen, daß das Mittelteil der Z-förmigen Leiste ebenso lang wie die Nebenschneide ist.
  • Der Grundkörper und die Z-förmige Leiste bzw. die zwei Leisten können durch Löten oder Kleben miteinander verbunden werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit üblichen Herstellungsverfahren Mehrfachschneidplatten hergestelt werden können, die einen aus Stahl bestehenden Grundkörper und mit diesem verbundene, auf der Ober- und Unterseite wirksame Schneiden aus Hartmetall oder Keramik aufweisen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Grundkörper für zwei Schneiden in drei Ansichten, Fig. 2 eine dazu passende Z-förmige Leiste aus Schneidwerkstoff, Fig. 3 einen Grundkörper mit eingesetzter Schneidleiste, Fig. 4 ein Beispiel für die Befestigung der Mehrfachschneidplatte in einem Werkzeug, Fig. 5 eine Mehrfachschneidplatte mit vier Schneiden in drei Ansichten und Fig. 6 die gleiche Schneidplatte vor dem Zusammenbau.
  • In Fig. 1 ist ein Grundkörper 1 in drei Ansichten dargestellt, der eine Z-förmige Aussparung 2 aufweist, die durch zwei Vorsprünge 3 und 4 gebildet ist. Die Z-förmige Aussparung 2 reicht von der Oberseite 5 bis zur Unterseite 6. Mit 7 ist ein Langloch bezeichnet, das zur Befestigung der Mehrfachschneidplatte dient.
  • Fig. 2 zeigt eine Z-förmige Leiste 8 in drei Ansichten, die aus z.B. Hartmetall besteht und der Z-förmigen Aussparung 2 in Fig. 1 zugeordnet ist.
  • Durch -die Z-förmige Ausbildung der Aussparung 2 im Grundkörper 1 und der Leiste 8 ist ein Verkrallen der beiden Elemente 1 und 8 gegeben, so daß der Grundkörper 1, der aus Stahl besteht, mit Hilfe normaler Ofenlötung mit der Leiste 8 verbunden werden kann. So ist auf einfache Weise eine Mehrfachschneidplatte z.B. in gelöteter Ausführung herzustellen, die - im Gegensatz zum Bekannten - je eine Schneidkante auf der Ober- und der Unterseite aufweist.
  • Fig. 3 zeigt einen Grundkörper 1 mit eingesetzter (eingelöteter) Leiste 8, so daß sich auf der Oberseite 5 und der Unterseite 6 je eine aus Haupt- und Nebenschneide 9 bzw. 10 bestehende Schneide zum Schälen ergibt.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Befestigung einer solchen Zwei-Schneiden-Platte: In einem Halter 11 befindet sich eine erfindungsgemäße Schneidplatte 12 mit der Z-förmigen Hartmetall- oder Keramikleiste 8, die z.B.
  • durch Löten mit dem Grundkörper 1 verbunden ist. Die Befestigung der Schneidplatte 12 in dem Halter 11 erfolgt mit einer Pratze 13.
  • Aus den Fig. 1 bis 4 ist ersichtlich, daß das Mittelteil 14 der Z-förmigen Aussparung 2 bzw. der Z-förmigen Leiste 8 längenmäßig der Nebenschneide 10 (Fig. 3) entspricht.
  • Die Z-förmige Ausbildung von Grundkörper 1 und Leiste 8 aus Schneidwerkstoff (Hartmetall, Schneidkeramik) kann beidseitig ausgeführt werden, womit vier Schneiden zur Verfügung stehen, was die Fig. 5 und 6 zeigen.
  • Auf zwei Seiten des Grundkörpers 1 befinden sich Z-förmige Aussparungen 2, die durch Vorsprünge 3 und 4 gebildet sind. Den Aussparungen 2 zugeordnet sind Leisten 8, die ebenfalls Z-förmig sind und sich mit den Vorsprüngen 3- und 4 verkrallen. Dadurch ist beispielsweise bei einer Ofenlötung der Leisten 8 und des Grundkörpers 1 kein Verrutschen der Leisten 8 möglich und eine Mehrfachschneidplatte problemlos herzustellen, wobei sich je zwei Schneiden auf der Ober-und der Unterseite befinden.
  • Für die meisten Anwendungsfälle wird die Verbindung von Grundkörper 1 und Leiste bzw. Leisten 8 durch Löten (Ofenlötung) zweckmäßig sein. Die Teile können aber auch durch Kleben miteinander verbunden werden.
  • Für bestimmte Anwendungen ist auch ein Klemmen der Leisten 8 an den Grundkörper denkbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Mehrfachschneidplatte für Werkzeuge zum Schälen bzw.
    Wellendrehen mit je einer Haupt- und einer Nebenschneide, wobei ein aus Stahl bestehender Grundkörper und mit diesem verbundene, die Schneiden bildende Streifen aus Schneidwerkstoff vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) an der Seite eine von der Oberkante (5) zur Unterkante (6) verlaufende, durch zwei Vorsprünge (3, 4) gebildete Z-förmige Aussparung (2) aufweist, der eine Z-förmige Leiste (8) aus Schneidwerkstoff zugeordnet ist.
  2. 2. Mehrfachschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten mit Z-förmigen Aussparungen (2) und diesen zugeordneten Z-förmigen Leisten (8) versehen sind.
  3. 3. Mehrfachschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (14) der Z-förmigen Leiste (8) ebenso lang wie die Nebenschneide (10) ist.
  4. 4. Mehrfachschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) und die Leiste (8) durch Löten miteinander verbunden sind.
  5. 5. Mehrfachschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) und die Leiste (8) durch Kleben miteinander verbunden sind.
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DE3624673A1 (de) * 1985-08-01 1987-02-12 Arbed Techno Gmbh Schneideinsatz zum spanabhebenden bearbeiten
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