DE3433092A1 - Gebergeraet fuer zug-druck-kabel o.dgl. - Google Patents

Gebergeraet fuer zug-druck-kabel o.dgl.

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DE3433092A1
DE3433092A1 DE19843433092 DE3433092A DE3433092A1 DE 3433092 A1 DE3433092 A1 DE 3433092A1 DE 19843433092 DE19843433092 DE 19843433092 DE 3433092 A DE3433092 A DE 3433092A DE 3433092 A1 DE3433092 A1 DE 3433092A1
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Germany
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lever
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push
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Withdrawn
Application number
DE19843433092
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English (en)
Inventor
Konrad 6909 Walldorf Maier
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Gesellschaft fur Steuerungstechnik GmbH and Co
Original Assignee
Gesellschaft fur Steuerungstechnik GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Gebergeräte für Zug-Druck-Kabel, Bowdenzüge oder dgl. sind vor allem
  • in Form von Zahnstangengebern bekannt, bei denen auf einem drehbaren Geberhebel ein Zahnrad sitzt, das mit einer Zahnstange kämmt, an die das Zug-Druck-Kabel angeschlossen ist. Bei Drehung des Hebels wird das Zahnrad gedreht und verschiebt die Zahnstange, je nach Drehrichtung, nach der einen oder anderen Seite.
  • Derartige Zahnstangengeber werden vor allem verwendet, wenn einerseits der vom Zug-Druck-Kabel geforderte Hub relativ groß ist und andererseits das geberseitige Ende des Zug-Druck-Kabels etwa in einer stets gleichen Höhe geführt werden soll. Ist der Hub dagegen nur klein und spielt es keine Rolle, wenn das geberseitige Zug-Druck-Kabel-Ende seitlich etwas ausgebogen wird, so können einfachere Geber-Konstruktionen verwendet werden; z.B. Geber, bei denen das Zug-Druck-Kabel einfach an den einen Arm eines zweiarmigen Geberhebels angelenkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch ausschließlich auf solche Geber, bei denen das Zug-Druck-Kabel einen relativ großen Hub auszuführen hat und nicht seitlich ausgebogen werden darf, d.h.
  • also auf Arbeitsbedingungen, die bislang die Domäne der Zahnstangengeber waren Diese Zahnstangengeber sind jedoch in der. Herstellung relativ teuer.
  • Zahnstange und Zahnrad müssen entweder gefräst oder doch zumindest im Spritzgußverfahren hergestellt werden, was durch die dafür erforderlichen Formen auch nicht eben billig ist.
  • Als Notlösung sind schon Geber konstruiert worden, bei denen am Arbeits-Arm eines doppelarmigen Geberhebels ein Stift angelenkt ist, und die mit dem Zug-Druck-Kabel zu verbindende Stange am Ende einen Schlitten hat, der ein Lang loch besitzt, das sich senkrecht zur Verschieberichtung des Kabels erstreckt. Der Stift greift in das Langloch, und bei Verdrehung des Hebels verschiebt sich das Zug-Druck-Kabel nach der einen oder anderen Seite. Auf diese Weise lassen sich das teure Zahnrad und die teure Zahnstange einsparen, aber dies wird erkauft mit einer erheblichen Verkürzung des Verschiebeweges. Von der Mittelstellung ausgehend läßt sich der Arbeitsarm mit seinem Stift nämlich maximal um nur ca. 50° ausschwenken. Darüber hinaus treten Klemmerscheinungen im Langloch auf, die den Geber unbrauchbar machen. Zwar läßt sich die absolute Verschiebeweite verlängern, wenn man den Arbeits-Arm des Geberhebels verlängert, aber dies führt zu großen räumlichen Abmessungen und ungünstigen Hebelverhältnissen, die bei einem derartigen Geber nicht mehr akzeptabel sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Geber zu schaffen, der preiswerter in der Herstellung ist, als die bekannten Zahnstangengeber, der eine relativ große Verschiebeweite des Zug-Druck-Kabels zuläßt, und der das Zug-Druck-Kabel-Ende bei der Verschiebung nicht seitlich ausbiegt.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch einen Geber gelöst, der die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, statt nur einer Stift/Langloch-Verbindung zwischen dem Geberhebel und dem Schlitten mindestens deren zwei vorzusehen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß an den beiden Enden des Verschiebeweges jeweils einer der Stifte aus seinem Langloch austritt, während der andere Stift die restliche Verschiebung bewirkt.
  • In den Figuren ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig.1 einen Geber ohne Abdeckplatte, Fig.2 einen Schnitt durch Figur 1 in Höhe II-II.
  • In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse bezeichnet, in dem ein Geberhebel 2 auf einer Achse 3 drehbar gelagert ist. Der Betätigungsarm 2a des Hebels 2 endet in einem Griff 4.
  • Auf der Arbeitsseite des Hebels 2 ist eine Platte fest mit dem Betätigungsarm 2a verbunden, auf der zwei Stifte 5 und 6 angebracht sind.
  • Der Geberhebel 2 hat somit getrieblich gesehen nur einen Betätigungsarm 2a, aber er hat zwei Arbeitsarme, die von den Strecken "a" und "b" zwischen der Achse 3 und den Stiften 5 bzw. 6 gebildet werden.
  • Außerdem enthält das Gehäuse 1 einen Schlitten 7, an dem eine Stange 8 fest angesetzt ist. Mit letzterer ist in bekannter und daher nicht weiter dargestellter Weise das nicht gezeigte Zug-Druck-Kabel verbunden.
  • Der Schlitten wird im Gehäuse zwischen dem Gehäuseboden la und inneren Gehäusewändenlb,lc in der Weise geführt, daß seine Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles A möglich ist.
  • Im Schlitten 7 sind im Abstand B zwei nach oben offene Lang löcher 9 und 10 angebracht, die mit den Stiften 5 und 6 zusammen arbeiten.
  • In der gezeigten Mittelstellung greifen beide Stifte gerade in ihre jeweiligen Langlöcher ein. Wird der Geberhebel 2 nach der einen oder anderen Seite ausgeschwenkt, so tritt ein Stift aus seinem Langloch aus, während der andere Stift die Verschiebung des Schlittens 7 bewirkt.
  • Wird der Geberhebel 2 jedoch aus einer seiner Grenzstellungen heraus über seinen gesamten Verstellweg geschwenkt, so wird der Schlitten 7 bis zur Mittelstellung zunächst von dem einen Stift geschoben und danach - über die zweite Hälfte des Verschiebeweges - von dem anderen Stift.
  • Gegenüber vergleichbaren Gebern nach dem Stand der Technik, die z.B.
  • nur mit einer einzigen Stift/ Langloch-Verbindung arbeiten, wird dabei ein wesentlich größerer Verschiebeweg erzielt, nämlich ein Verschiebeweg, der um den Abstand B größer ist.
  • Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß die Flanken der Langlöcher nicht unbedingt gerade Flächen zu sein brauchen. Zur Erzielung einer besonderen Relation zwischen Geber-Schwenkwinkel und Schlittenverschiebung können diese Flächen auch in einer leichten Kurvenform verlaufen.
  • Die Anzahl der auf der Platte 2b angebrachten Stifte, und damit zusammenhängend die Anzahl der Langlöcher, ist auch keineswegs auf die im Beispiel gezeigte Anzahl von zwei Stiften und Langlöchern begrenzt. Es können sehr wohl auch mehrere Stifte und Langlöcher vorgesehen sein.
  • Die Figur 2 zeigt in welchen Ebenen zueinander die einzelnen Bauelemente liegen und ist daher hilfreich für das Verständnis der Figur 1.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Ansprüche 1.) Gebergerät für Zug-Druck-Kabel oder dgl. mit einem doppelarmigen Geberhebel und einem verschiebbarem Schlitten, der mittels einer Stift/Langloch-Verbindung von dem Arbeitsarm des Geberhebels verschoben wird, wenn der Geberhebel gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberhebel (2) mindestens zwei Arbeitsarme (a,b) mit je einem Stift (5,6) besitzt, und daß der Schlitten (7) mindestens zwei einseitig offene Langlöcher (9,wo) besitzt, in die jeweils einer der Stifte in der Weise eingreift, daß ein Stift aus seinem Langloch austritt, wenn der Geberhebel (2) über einen vorbestimmten Winkel aus seiner Mittelstellung heraus verschwenkt wird.
  2. 2.) Gebergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Lang löcher (9,wo) eine Kurvenform besitzt.
DE19843433092 1984-09-08 1984-09-08 Gebergeraet fuer zug-druck-kabel o.dgl. Withdrawn DE3433092A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0210426A1 (de) * 1985-07-03 1987-02-04 Deere & Company Fernbetätigungsvorrichtung
US5343775A (en) * 1993-04-28 1994-09-06 Deere & Company Control lever assembly
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US3727481A (en) * 1971-04-08 1973-04-17 J Nicholson Variable ratio control lever
GB2101464A (en) * 1981-05-14 1983-01-19 Massey Ferguson Perkins Ltd Lever mechanisms

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