DE3432809C2 - Schalteinrichtung für einen Bügeltisch - Google Patents

Schalteinrichtung für einen Bügeltisch

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DE3432809C2 DE19843432809 DE3432809A DE3432809C2 DE 3432809 C2 DE3432809 C2 DE 3432809C2 DE 19843432809 DE19843432809 DE 19843432809 DE 3432809 A DE3432809 A DE 3432809A DE 3432809 C2 DE3432809 C2 DE 3432809C2
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Abstract

Eine Schalteinrichtung für einen Bügeltisch weist ein Gehäuse (5), einen im Gehäuse (5) angeordneten Schalter (12) mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schaltstellung sowie einen sich mit dem Schalter (12) in Eingriff befindenden Schalthebel (17) auf, der von einer der ersten Schaltstellung entsprechenden ersten Hebelstellung um einen ersten Lagerpunkt in eine der zweiten Schaltstellung entsprechende zweite Hebelstellung sowie in eine der dritten Schaltstellung entsprechende dritte Hebelstellung schwenkbar ist. Mit dem Schalthebel (17) ist ein Fußpedal (35) verbunden, und es ist eine Rückholfeder (26) vorgesehen, die mit einem Hebelarm am Schalthebel (17) zum Vorspannen des Schalthebels (17) in dessen erste Schaltstellung angreift. Um zu verhindern, daß unbeabsichtigt von der zweiten Schaltstellung in die dritte Schaltstellung umgeschaltet wird, weist der Schalthebel (17) einen zweiten Lagerpunkt (39) auf, der so angeordnet ist, daß der Schalthebel (17) zwischen der zweiten und der dritten Schaltstellung um den zweiten Lagerpunkt (39) schwenkt und der Hebelarm der Rückholfeder (36) vergrößert ist.

Description

zweiter Schakstellung;
F i g. 4 eine Teildarstellung des Schalthebels in vergrößertem Maßstab;
Fig.5 einen Schnitt durch die Schalteinrichtung in derselben Schnittebene wie F i g. 2 mit dem Fußschalter in dessen dritter Schaltstellung;
F i g. 6 eine Teildarstellung des Schauhebels in dessen dritter Schaltstellung in vergrößertem Maßstab; und
F i g. 7 einen Schnitt durch den Schalter entlang der Linie VII-VlI in Fig. 2.
In F i g. S ist ein Bügeltisch 1 mit einer an seiner Unterseite befestigten Baueinheit 2 aus einem Gehäuse und Zuführungskanälen für den Gebläseluftstrom befestigt Die Baueinheit 2 ist über eine elektrische Leitung 3 mit einer Schalteinrichtung in Form eines Fußschalters 4 zum Umschalten zwischen einer Saugstellung und einer Blasstellung der Baueinheit 2 sowie zum Ein- und Ausschalten des Gebläses verbunden.
Der Fußschalter 4 ist in F i g. 2 im Querschnitt dargestellt. Er weist einen Rahmen in Form eines kastenförmigen Gehäuses 5 mit einem Gehäuseteil 6 auf, das aus einem Oberteil 7 und davon U-förmig nach unten abgebogenen Seitenteilen 8,9 besteht Zwischen die Seitenteile 8, 9 ist an deren freien Enden ein Bodenteil 10 eingesetzt und befestigt Das Bodenteil 10 weist einen zu dem Seitenteil 9 hin geneigten schrägen Bereich 11 auf, auf dem ein Endschalter 12 angebracht ist.
Der Endschalter 12 ist in Fig. 7 gezeigt. Er besitzt einen schwenkbaren Betätigungshebel 13, der an seinem freien Ende eine Rolle 14 trägt und an seinem anderen Ende mit dem im Schaltergehäuse 15 vorgesehenen Schalter 16 verbunden ist Der Schalter 16 besitzt drei Schaltstellungen, von denen die erste Schaltstellung das Gebläse in der Baueinheit 2 ausschaltet, die zweite Schaltstellung die Baueinheit 2 in Saugstellung und die dritte Schaltstellung die Baueinheit 2 in Blasstellung einschaltet. Die entsprechenden Stellungen der Rolle 14 sind in F i g. 7 schematisch angedeutet, und zwar die erste Schaltstellr.ng mit durchgezogener Linie und die zweite und dritte Schaltstellung jeweils strichliert.
Zur Betätigung des Endschalters 12 ist der in Fig. 2 dargestellte Schalthebel 17 vorgesehen. Er weist einen Schraubbolzen 18 in Form einer genormten Innensechskantschraube auf, deren Schaft 19 durch eine Bohrung 20 im Seitenteil 9 des Gehäuses 5 so weit hineingesteckt ist, bis der Kopf 21 der Schraube 18 mit seiner Unterseite 22 an der Außenfläche des Seitenteiles 9 anliegt. Der Durchmesser de.1' Bohrung 20 ist dabei so gewählt, daß er kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes 21 und daß der Schaft 19 mit einem Spiel, das ein Kippen des Schraubbolzens 18 in einer später beschriebenen Weise erlaubt, geführt ist.
Auf den Gewindebereich 23 der Schraube 18 ist eine Gewindehülse 24 aufgeschraubt. Zwischen der Gewindehülse 24 und der Innenseite des Seitenteile 9 ist eine Spiraldruckfeder 26 derart angeordnet, daß sie den Schaft 19 spiralförmig umgibt und mit einem Ende an der Innenseite der Seitenwand 9 und mit dem anderen Ende unter Zwischenlegen einer Unterlegscheibe 25 an der Gewindehülse 24 anliegt. Die Spannung der Feder 26 ist durch Verstellen der Gewindehülse 24 einstellbar. Die Länge des Schaftes 19 und der Gewindehülse 24 ist dabei so gewählt, daß die Gewindehülse 24 mit der Umfangsfläche der Rolle 14 in Eingriff ist, wenn die Unterseite 22 des Kopfes 21 am Seitenteil 9 anliegt. Die Lage der Bohrung 20 ist so gewählt, daß die Gewindehülse 24 durch den Eingriff mit der Rolle 14 den Schalter 16 in seine erste Schaltstellung schaltet, wenn die Unterseite 22 des Kopfes 21 vollflächig an der Außenseite des Seitenteiles 9 anliegt und damit der Schaft 19 etwa senkrecht vom Seitenteil 9 nach innen absieht Im anderen Seitenteil 8 ist an der der Bohrung 20 entsprechenden Stelle eine Ausnehmung 27 vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als der der Unterlegscheibe 25, so daß die Feder 26, die Unterlegscheibe 25 und die Gewindehülse 24 durch die Ausnehmung 27 auf dem Schaft 19 montiert werden können und durch die Ausnehmung 27
ίο eine Verstellung der Gewindehülse 24 zum Einstellen der Vorspannung der Feder 26 möglich ist.
Der Kopf 21 erstreckt sich durch eine Innenbohrung 28 einer Scheibe 29, die am Kopf 21 durch eine geeignete Verbindung beispielsweise einen Preßsitz oder eine Schweißverbindung, derart befestigt ist, daß ihre zum Schaft 19 hin weisende Fläche 30 in einem Abstand 31 parallel zur Unterseite 22 des Kopfes 21 liegt Der Außendurchmesser der Scheibe 29 und der Abstand 31 sind so gewählt, daß sich die mit der Gewindehülse 24 in Eingriff befindliche Rolle 14 auf jeden Fall bereits in der der zweiten Schaltstellung des Schalters 16 entsprechenden Stellung befindet, wenn der Schraubbolzen 18 in der Bohrung 20 gerade so weit gekippt ist, daß der einen ersten Lagerpunkt 38 bildende Außenrand 32 der Unterseite 22 und der einen zweiten Lagerpunkt 39 bildende Außenrand 33 der Scheibe 29 in der in Fig. 3 gezeigten Weise beide an der Außenseite des Seitenteiles 9 anliegen. Der Kopf 21 und die Scheibe 29 bilden damit ein Abstützteil für den Schalthebel 17.
Zur Betätigung des Schalthebels 17 ist ein Fußpedal in Form einer Trittleiste 35 vorgesehen, die einen mit dem Kopf 21 verschweißten ersten ebenen Bereich 36 aufweist Die Trittleiste 35 ist ferner mit einem an den unteren Rand des ersten Bereiches 36 angrenzenden, seitlich abgebogenen Trittbereich 37 und einem an den oberen Rand des ersten Bereiches 36 angranzenden, zum Gehäuse hin abgebogenen zweiten Bereich 38' versehen.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Fußschalters soll im folgenden anhand der F i g. 2 bis 6 beschrieben werden. In F i g. 2 ist die erste Stellung des Fußschalters und des Schalthebels 17 gezeigt, die der ersten Schaltstellung des Schalters 16 entspricht. Die Trittleiste 35 ist nicht betätigt, so daß die Druckfeder 26 den Schalthebel 17 in der oben beschriebenen Weise derart hält, daß die Unterseite 22 des Kopfes 21 vollständig an der Außenseite der Seitenwand 9 anliegt. Tritt die Bedienungsperson auf den Trittbereich 37 der Trittleiste 35, so wird die Schraube 18 innerhalb der Bohrung 20 um den ersten Lagerpunkt 38 geschwenkt bzw. gekippt, der von dem untersten Bereich des Außenrandes 32 gebildet wird. Bei etwa konstanter Trittkraft erfolgt die Schwenkung so weit, bis der den zweiten Lagerpunkt 39 bildende unterste Bereich des Außenrandes 33 der Scheibe 29 ebenfalls an der Außenseite des Seitenteiles 9 anliegt. In dieser in den F i g. 3 und 4 gezeigten zweiten Stellung des Schalthebels 17 ist die Gewindehülse 24 so weit nach oben bewegt, daß sich der mit seiner Rolle 14 gegen die Unterseite der Gewindehülse 24 anliegende Endschalter 12 in der zweiten Schaltstellung befindet Die Umschaltung des Endschalters 12 von der ersten in die zweite Schaltstellung findet während der Bewegung des Schalthebels von der ersten in die zweite Stellung, vomgsweise vor der Hälfte und etwa bei einem Drittel des Weges zur zweiten Stellung, d. h. wenn der Abstand 31 auf etwa zwei Drittel seines Anfangswertes verringert ist, statt. Die zum Umschalten von der ersten Stellung in die zweite Stellung erforderliche Kraft wird vom
Rückstellmoment der Druckfeder 26 bestimmt, das durch das Produkt der Vorspannung der Feder 26 und des Hebelarmes, der dem Abstand der Mittellinie der Schraube 18 vom Außenrand 32 und damit dem Radius des Kopfes 21 entspricht, gegeben ist. 5
Eine weitere Verschwenkung des Schalthebels 17 durch Betätigen des Trittbereiches 37 ist nur um den zweiten Lagerpunkt 39 möglich. Dadurch, daß der Außendurchmesser der Scheibe 29 größer ist als der des Kopfes 21, steigt jedoch bei diesem weiteren Ver- 10 schwenken der das Rückstellmoment bestimmende Hebelarm auf einen Wert an, der dem Außenradius der Scheibe 29 entspricht. Damit steigt ebenfalls das von der Feder 26 bewirkte Rückstellmoment, was zu einer bei Erreichen der zweiten Schaltstellung plötzlich anstei- 15 genden Betätigungskraft der Trittleiste 35 und damit zu einem deutlich fühlbaren Druckpunkt führt
Bei Verschwenken des Schalthebels 17 um den zweiten Lagerpunkt 39 wird ferner in der in den F i g. 5 und 6 gezeigten Weise der Schaft 19 stärker aus dem Gehäuse 5 herausgezogen bzw. herausgehebelt als beim Verschwenken um den ersten Lagerpunkt 38. Damit führt ein gleicher Schwenkweg zu einem wesentlich stärkeren Zusammendrücken der Druckfeder 26, was die erforderliche Betätigungskraft weiter erhöht und damit den Druckpunkt noch verstärkt und damit ein unbeabsichtigtes Umschalten von der zweiten in die dritte Schaltstellung verhindert. Bei der Bewegung des Schalthebels 17 von der zweiten in die dritte Stellung wird ferner die Gewindehülse 24 weiter nach oben geschwenkt und dabei der Endschalter 12 von der zweiten in die dritte Schaltstellung geschaltet. Die dritte Schaltstellung wird jedoch erst dann erreicht, wenn der Schalthebel über seine zweite Stellung hinausbewegt ist, so daß der Druckpunkt an der zweiten Stellung des Schalthebels die Bedienungsperson vor einem Weiterschalten in die dritte Schahstellung warnt. Vorzugsweise wird die dritte Schaltstellung erst dann erreicht, wenn der kleinste Abstand der Unterseite 22 vom Gehäuseteil 9, der in F i g. 6 mit dem Bezugszeichen 52 bezeichnet ist, mindestens so groß ist wie der Anfangswert des Abstandes 31, damit die zweite und die dritte Schaltstellung deutlich auseinanderliegen.
Zur Führung der Trittleiste 35 ist diese vorzugsweise an zwei Schalthebeln 17 befestigt, die jeweils den gleichen Aufbau besitzen und seitlich in einem Abstand nebeneinander im Gehäuse 5 angebracht sind. Es ist jedoch nur erforderlich, an einem der Schalthebel 17 einen Endschalter 12 vorzusehen.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schalteinrichtung für einen Bügeltisch, mit einem Rahmen, einem am Rahmen befestigten Schalter mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schaltstellung, einem sich mit dem Schalter in Eingriff befindenden Schalthebel, der von einer der ersten Schaltstellung entsprechende ersten Hebelstellung um einen ersten Lagerpunkt in eine der zweiten Schaltstellung entsprechende zweite Hebelstellung sowie in eine der dritten Schaltstellung entsprechende dritte Hebelstellung schwenkbar ist, und einer Rückholfeder, die am Schalthebel zum Vorspannen des Schalthebels in dessen erste Schaltstellung derart angreift, daß ihre Wirklinie einen Abstand zu dem ersten Lagerpunkt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebe! (17) einen zweiten Lagerpunkt (39) aufweist, der so angeordnet ist daß der Schalthebel (17) zwischen der zweiten und der dritten Hebelstellung um den zweiten Lagerpunkt (39) schwenkt, wobei der Abstand der Wirklinie von dem zweiten Lagerpunkt (39) größer ist als der zum ersten Lagerpunkt.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (17) sich durch eine Ausnehmung (20) in einer Wandung (9) des Rahmens (5) erstreckt und ein auf der einen Seite der Wandung (9) angeordnetes Abstützteil (34) mit einer ersten Anlagekante (32) und einer gegenüber der ersten Anlagekante (32) von der Wandung (9) und vom Schalthebel (17) weg versetzten zweiten Anlagekante (33) aufweist und die Rückholfeder (26) als auf der anderen Seite der Wandung (9) angeordnete Druckfeder ausgebildet ist.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als Gehäuse ausgebildet ist und das Abstützteil (34) auf der Außenseite des Gehäuses (5) angeordnet ist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, oadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (17) als ein Schraubbolzen (18), der sich mit seinem Schaft (19) durch die Ausnehmung (20) erstreckt und dessen Kopf (21) an der Außenseite der Wandung (9) anliegt und mit seinem Rand (32) die erste Anlagekante bildet, ausgebildet ist, und die zweite Anlagekante vom Rand (33) einer Scheibe (29) gebildet ist, die auf dem Kopf in einem Abstand vom Rand (32) befestigt ist und deren Durchmesser so gewählt ist, daß in der zweiten Schwenkstellung der Rand (32) des Kopfes (21) und der Rand (33) der Scheibe (29) an der Außenseite der Wandung (9) anliegen.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (26) als eine den Schaft (19) umgebende Schraubenfeder ausgebildet ist, deren eines Ende an der Innenseite der Wandung (9) und deren anderes Ende an einem auf dem Schaft (19) befestigten Gegenlager (24) anliegt.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (24) als eine in Längsrichtung des Schaftes (19) einstellbare Gewindehülse ausgebildet ist.
7. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (5) zwei Schalthebel (17) vorgesehen sind und daß als Fußpedal eine mit beiden Schalthebeln verbundene Trittleiste (35) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für einen Bügeltisch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Schalteinrichtung wird insbesondere als Fußschalter bei einem Bügeltisch immer dann verwendet, wenn mittels eines einzigen Schalters zwei verschiedene Funktionen betätigt werden sollen. Beispielsweise ist die erste Schaltstellung eine AUS-Stellung, in der zweiten Schaltstellung wird ein Gebläse zum Absaugen von Dampf von der Bügelfläche eingeschaltet
ίο und in der dritten Schaltstellung wird das Gebläse zum Ausblasen von Luft durch die Bügelfläche am Ende des Bügelvorganges umgeschaltet Die Fußbetätigung ermöglicht dabei jedoch keine feinfühlige Umschaltung, so daß es leicht vorkommen kann, daß statt der gewünschten zweiten Schaltstellung bereits die dritte Schaltstellung erreicht ist und umgekehrt was zu Verzögerungen und Störungen des Arbeitsablaufes führt
Aus der US-PS 32 50 874 ist eine Schalteinrichtung bekannt bei der durch Niederdrücken eines Fußhebels nacheinander verschiedene Schaltstellungen eingeschaltet werden können. Der Fußhebel wird dabei gegen eine Feder gedrückt so daß der Widerstand gegen ein Niederdrücken des Fußhebels nur allmählich zunimmt und damit eine Schaltstellung bzw. eine Schwelle zur nächsten Schaltstellung nicht ertastet werden kann.
Aus der DE-OS 21 04 401 ist eine Schalteinrichtung
für einen Bügeltisch bekannt der drei Schaltstellungen aufweist, die mit einem um einen ersten Lagerpunkt schwenkbaren Schalthebel erreichbar sind. Eine Rückholfeder spannt den Schalthebel in die erste Stellung vor und besitzt eine Wirklinie, die einen Abstand zum ersten Lagerpunkt aufweist. Damit verhindert lediglich die zunehmende Federkraft der Rückholfeder ein unbeabsichtigtes Umschalten zwischen den Schaltstellungen, so daß auch hier keine wirksame bzw. fühlbare Schwelle gegeben ist.
Aus der DE-AS 28 41 989 ist eine Schalteinrichtung mit zwei getrennten Federn bekannt, die beim Umschalten nacheinander in Eingriff gelangen. Dadurch ergibt sich ab einer Schaltstellung ein stärkerer Anstieg der Rückholkraft, so daß ein unbeabsichtigtes Weiterschalten erschwert ist.
Aus dem DE-GM 78 32 129 ist eine Schalteinrichtung bekannt deren Schalthebel sich durch eine Gehäusewandung erstreckt und ein auf der einen Seite der Wandung angeordnetes Abstützteil aufweist und auf der anderen Seite der Wandung mittels Federelementen abgestützt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schalteinrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß ein unbeabsichtigtes Umschalten des Schalters von der zweiten in die dritte Schaltstellung und umgekehrt weitgehend erschwert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Schalteinrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1.
Weitere vorteilhafterweise vorzusehende Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bügeltisches zur Anwendung der Erfindung;
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Schalteinrichtung entlang der Linie H-II in Fig. 1, wobei sich der Schalter in seiner ersten Schaltstellung befindet;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Schalteinrichtung in derselben Schnittebene wie F i g. 2, jedoch in dessen
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