DE3432637A1 - Mikroskop - Google Patents
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Description
OLYMPUS" OPTICAL CO., LTD,
Tokyo, Japan - -
Tokyo, Japan - -
.Mi kroskop
Die Erfindung betrifft ein Mikroskop von umgekehrten Aufbau ^invertiertes Mikroskop), wobei eine Kondenserlinse oberhalb
eines Ob j ekti vti öches, und ein Objektiv unterhalb dieses
Tisches angeordnet ist, so daG ein Objekt, aas auf den Objektivtisch
gelegt wurde, von unterhalb des Tisches her betrachtet werden kann.
In der Medizin, in der Biologie sowie in der Gentechnik werden
in neuerer Zeit Mikroskope dazu verwendet, einen Kern aus dem übrigen Teil einer Zelle abzutrennen oder . sonstige Zeil- ^
verpflanzungen- vorzunehmen, eine kleine Menge eines Enzyms
oder eines Medikamentes einer Zelle einzuimpfen oder den elektrischen Widerstand der Zellsubstanz zu messen. Die Größe der-
artiger Objekte betr-ägt—einige Mikron bis zu Bruchteilen
eines Mikrons. Derartige Arbeiten nennt man Mikro-Manipulation oder Mikro-Operation. Das Mikroskop wird damit nicht
zum Instrument des Betrachters ^—Sündern auch des Operierens.
Bei dem Versuch, herkömmliche-Mikroskope für die Mikro-Operation
zu verwenden, erfordert es bereits viel Zeit, das — Zubehör zu wechseln, und zwar bereits„von der Phasen-Differenz-Mikroskopie
zur Differential-Interferenz-Mikroskopie;
bereits das Einstellen dieses Zubehörs erfordert Zeit,—Mühe ~~~-—
und Aufwand. Will man eine kleine Menge eines Stoffes in eine ^.Zelle injizieren, so muß nicht nur die Mikro-In j ektions-Einrichtung
selbst eingestellt werden, sondern es müssen auch zusätzliche Vorrichtungen wie eine Phasen-Differenz-Vorrichtung
zum Betrachten transparenter^Zellen und ein Stereomikroskop
zum Fixieren der Position des Nadelpunktes der Injiziervorrichtung
eingestellt werden. Die Probleme bestehen darin, daß die Tischfläche nicht ausreicht, daß man viel
Zeit sowie teure und aufwendige Zubehör-Werkzeuge benötigt.
Weiterhin strebt man an, das invertierte Mikroskop derart zu gestalten, daß es für die unterschiedlichsten Untersuchungsobjekte geeignet ist. Dieses gesamte Systemzubehör für die Betrachtung
von dem Austausch während der Betrachtung wie beispielsweise Warmhalteboxen, Mikro-Manipulatoren, Großkulturbehälter,
Tischaustauschung und Revolveraustauschung, betreffenden
erster Linie den Mikroskoptisch und sind sehr vielfältig. Hierbei gibt es vor allem Schwierigkeiten, die im Aufbau «
herkömmlicher Mikroskope liegen; der Kondenser-Halter oder
dgl., der oberhalb des Tisches angeordnet ist, kollidiert nämlich mit dem Einsetzen oder Einstellen und Austauschen des
Zubehörs und macht derartige Arbeiten kompliziert oder gar
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undurchführbar.
Um die Probleme bei einem invertierten Mikroskop zu lösen, beispielsweise gemäß der Japanischen Patentanmeldung Nr.
37848/1982, wurde schon eine "Stütze zum Tragen eines Beleuchtungssystemes
mit einer Lichtquelle und einer Kondenserlinse derart vorgesehen, daß ein rückwärtiges Herausführen,
aus dem Mikroskop-Tubus in dessen Basisbereich entsteht. Es genügt jedoch nicht, das Hindernis zu entfernen. Außerdem
ist die~Probe auf-dem Mikroskoptisch beim Einsetzen des Manipulators
nicht ausreichend beleuchtet, womit eine neue Komplikation auftritt. Außerdem hat sich bei der praktischen
.Ausführung gezeigt, daß"die Dauerhaftigkeit und Präzision
des Schwenkteiles der Stütze nicht genügen. Ein weiteres Problem bei bekannten invertierten Universalmikroskopen besteht
darin, daß lediglich der Kondenser-Halter nach oben entfernbar ist. Genau wie oben werden auch bei dieser Ausf
ührungs.f orm nicht genügend Teile weggenommen; wird hierbei der Tisch ausgetauscht oder die Warmhaitebox eingebaut, so
verbleibt das Hindernis immer noch und der nach oben entfernte Kondenser-Halter schneidet das beleuchtende Licht. Beim
Wiedereinsetzen und Wiedereinstellen tritt somit eine weitere Komplikation auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikroskop von
umgekehrtem Aufbau zu schaffen, wobei die Zubehörteile sowie die zu betrachtenden Proben leicht eingesetzt und wieder entfernt werden können, und bei dem - ganz allgemein gesprochen der
Bedienungskomfort hoch ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen wiedergegebenen Merkmale gelöst.
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- χ - f
Die Erfindung ist anhand—der Zeichnung erläutert. Darin
ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in schematischer-,Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines invertiert-aufgebauten
Mikroskopes.
Fig. 2 zeigt im Vertikalschnitt einen T.eil einer
Haltevorrichtung.
Fig."3 zeigt im. Horizontalschnitt einen Teil der
Haltevorrichtung» . ;
Fig. 4 zeigt in schematischer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
S Fig. 5 zeigt in schematischer Seitenansicht eine
dritte Ausführungsform.
Fiq. 6 gibt dieselbe schematische Seitenansicht wie Fig. 1 wieder, wobei die Position einer-.·
Phasendifferenz-Vorrichtung eine andere ist.
Die Fig. 7 und 8 sind schematische Seitenansichten, wobei die Position der Haltevorrichtung bei einer
vierten Ausführungsform verändert sind.
In den Figuren 1-3 sieht man einen Mikroskop-Korpus 1, eine t
senkrechte Stütze 2 zum Tragen des Beleuchtungssystems, eine Lichtquelle 3, eine Haltevorrichtung 4, die derart angeordnet
ist, daß sie verdrehbar ist in einer Ebene, die senkrecht zu einer optischen Achse 0 liegt, die wiederum ihrerseits senkrecht
verläuft; ein Paar Halter 5,5 in zueinander symmetrischen
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ν-
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-Positionen, eine Phasendifferenz-Vorrichtung 6 als Phasendi
f f erenz-Betrachtungs^iftrrrdeTrserlinse , die durch den in der
Zeichnung rechts dargestellten Halter 5 gehalten ist; eine
Differential-Interferenz-Vorrichtung 7, die als Differential-Interferenz-Betrachtungs-Kondens'erTinse
ausgebildet und von dem in der Zeichnung liegenden Halter 5 getragen ist; einen
• Mikroskop tisch 8 ,; ein ~Gtr3%trtxv~9, einen Revolver 10, der das "■-..
Objektiv 9 trägt, eine Betrachtungsröhre 11, sowie schließlich
eine Probe. 12, die sich auf'dem Mikroskop tisch 8 befindet.
Die Figuren 2 und 3 s-ind vertikale Schnittansichten, die~~im
"einzelnen den Aufbau der oben erwähnten Haltevorrichtung 4
veranschaulichen. Dabei erkennt man eine drehbare Stütze 13,· die in einer Horizontalebene (vertikal zur optischen Achse 0)
auf "Stütze 2 „verdrehbar ist, eine Stellschraube 4, die in die
Stütze 13.eingeschraubt ist und diese in einer gewünschten
Verdreh-Position zu fixieren vermag, ein Paar von Schwalbenschwänzen
15, 15, die in zueinander symmetrischen Positionen fixiert sind und sich vertikal erstrecken, ein Paar Zahnstangen
16,16, von denen jeweils einer an einem Schwalbenschwanz 1';, 1 5 befestigt ist und sich ebenfalls senkrecht erstreckt,
ein Paar von Armen 17,17, die jeweils an einem Ende schwalbenschwanz förmige Nuten T7a, 17a, au fwei sen ,^ die ihrerseits in
die Schwalbenschwänze 15, 15 eingreifen. Ferner erkennt man ein Paar von vertikal angeordneten Verstellknöpfen, die eine
jeweils horizontal verlaufende Schwenkachse bilden und die über entsprechende Wellenritzel 18a, 18a ragen. Die Ritzel
18a, 18a kämmen mit den entsprechenden Zahnstangen 16, 16. < Weiterhin sieht man Ritzel 19, 19, die an den entsprechenden
Haltern 5,5 befestigt sind, um diese Halter 5, 5 verdrehbar in der senkrechten Ebene (parallel zur optischen Achse 0)
auf dem entsprechenden Arm 17,17 zu halten.
In Figur 3 sieht man weiterhin eine elastische Dichtung, die aus einem Kunststoff besteht, und die an einem Ende des —
Schwenkzapfens 19 angeordnet ist. Die Dichtung verjüngt sich in dem Sinne, daß sie außen einen kleineren Durchmesser hat.
Ferner ist ein Fixier- oder'Klemmknopf 21 gleitbar auf die
^Buchse 20 aufgesetzt; dieser Klemmknopf "21 verjüngt sich entsprechend dem Mantel des Klemmknopfes 21. Der Klemmknopf 21 _^\
trägt im übrigen ein Außengewinde, das in eine entsprechende _- Gewindebohrung des Armes 17 einschraubbar ist.- In eingeschraubtem
Zustand drückt Klemmknopf 21 "die Buchse 20 stärker ein,".--;
um-damit die Reibungskraft zwischen Zapfen 19 und Buchse 20
zu erhöhen."In gelöstem Zustand nimmt die Reibungskraft
.'Zwischen diesen beiden genannten Elementen entsprec-hend ab,
so daß sach der Halter 5 in Bezug auf den Arm 17 leichter verdrehen läßt. Die hier angegebene Erläuterung von Arm 17
-und Halter 5 in Fig. 3 bezieht sich lediglich auf den rechten Seitenarm der Drehstütze 13. Für den linken Seitenarm
gilt entsprechendes.
Aufgrund des beschriebenen Aufbaus dieses erfindungsgemäßen,
umciek'ehrten Mikroskopes, insbesondere aufgrund der Tatsache;,
daß die Haltevorrichtung 4 ein Paar von Haltern 5, 5 aufweist,
lassen sich die beiden Zubehörvorrichtungen der Phasendifferenz-Vorrichtung
6 und der Differential-Interferenz-Vorrichtung
gemeinsam am Mikroskop installieren. Löst man den Klemmknopf 14, so lassen sich die Halter 5, 5 frei in einer Ebene verschwenken,
die vertikal zur optischen Achse 0 verläuft, und zwar zusammen mit den Armen—17, 17, den Zahnstangen 16, 16,
den Schwalbenschwänzen 15, 15, und der Drehstütze 13. Wird ■*
Klemmknopf 14 eingeschraubt, so lassen sich die Halter 5, 5 in jeglicher gewünschten Winkelposition zusammen mit den oben
genannten Elementen befestigen. Somit läßt sich ein beliebiges der beiden genannten Zubehör-Vorrichtungen, nämlich
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PJnasendi f f_erenz-Vorrichtung 6 oder Differential-Interferenz-Vorrichtung
7 ganz leicht im Strahlengang des Lichtstrahles
anordnen. So kann man beispielsweise ganz einfach und innerhalb einer sehr kurzen-Zeitspanne von der Phasendifferenz-Mikroskopie
zur Differential-Interferenz-Mikroskopie wechseln,
bei sehr gutem Bedienungskomfort. Bei der Betrachtung mittels der
Differential-InterfjBXfiaz^Vjojrrichtung 7 erhält man ein hel-x
leres und weniger mit einem Hof behaftetes Bild (haliertes
Bild); ein Nachteil besteht lediglich dar.in, daß die Arbeitsentfernung gering ist. Um diesen Nachteil auszugleichen, wen-
^det man die Phasendifferenz-Vorrichtung 6 mit einer größeren
Arbeitsentfernunq an.
Figur 4 zeigt, eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In
einer Haltevorrichtung 4' sind in diesem Falle ein Halter 23 angeordnet, der eine Phasendifferenz-Injektionsvorrichtung 22
trägt, und ein Halter 25, der ein Stereomikroskop 24 trägt; die beiden Halter sind symmetrisch zur Drehstütze 13 angeordnet.
Mit einer solchen Ausführungsform läßt sich eine Injektions-Operation
sehr wirksam durchführen. Gerade in der Gentechnik sowie auf dem Gebiet der generativen Biologie wird
häufig eine Substanz in lebende Zellen von außen her eingebracht, um die verschiedensten Lebensabläufe zu beobachten.
So kommt beispielsweise die Bildung von oder dgl. von Zellen in Betracht, die in einem Züchtungsgefäß einer
Schale kultiviert wurden. Hierbei kann man eine erste Prüfung mit dem Stereomikroskop 24 bei geringer Vergrößerung vornehmen.
Sodann werden die für das Experiment behandelnden Zellen sortiert; sodann wird die Injektions-Vorrichtung 22 einge- «*
setzt und die Injektion in die Zellen vorgenommen. Schließlich werden die Ergebnisse mit dem Stereomikroskop 24 geprüft.
Die Kombination von Stereomikroskop 24 mit Injektions-Vorriehtung
22 führt dazu, daß die gesamte Injektions-Operation
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sehr wirkungsvoll wird.Der Injektorteil der ganzen Injektor-Vorrichtung,
nämlich eine Mikropipette 22a wird durch Ziehen eines Glasröhrchens mit einem Außendurchmesser von 1mm hergestellt,
das eine Mikroelektrode mit einem Außendurchmesser von 0,1 - 0,4 Mikron aufweist; der Außendurchmesser (0,1 -_
0,4 Mikron) seines .vxi.]Lderen._Bereiches sowie die Gestalt der
Nadel werden mit der Temperatur der Elektrode und der.Inten-sität .des magnetischen Feldes verändert. Das Stereomikroskop
24 wird ferner zurr Überprüfen der Nadelspitze nach dem Herstellen
der gewünschten Mikropipette 24a verwendet. —__ " ~
Bei der in Figur 3 dargestellten dritten Ausführunqsform ist
eine Haltevorrichtung 411 derart gestaltet, daß sie-in regelmäßigen
Abständen das Stereomikroskop 24, die Injektionsvorrichtung
22 sowie eine Phasendifferenz-Vorrichtung 6 mit
einem langen Arbeitsabstand und konzentrisch zur Drehstütze
13 tragen kann. Mit dieser Ausführungsform läuft das Arbeiten mit Injektion noch besser.
Beim invertierten Mikroskop gemäO der Erfindung sind nicht
nur die beiden o.e. Ausführungsformen möglich, sondern nucn
drei Arten von Kombinationen der. Phasendi f f erenz-Vorrichtung
und der Injektions-Vorrichtung, der Phasendifferenz-Vorrichtung
und einem Mikro-Manipulator, und dem Stereomikroskop und dem Mikro-Manipulator. Ein weiteres Beispiel der Anwendung
dreier Zubehörelemente ist ferner die Kombination der Phasendifferenz-Vorrichtung
und der Injektions-Vorrichtung.
Wie man besonders gut aus den Figuren 2 und 3 erkennt, läßt sich der Halter 5 in einer zur optischen Achse 0 parallelen
Ebene frei verdrehen. Hierzu lockert man den Klemmenknopf 21 und schraubt ihn nach Einstellen der gewünschten Drehposition
wieder fest. Es versteht sich, daß man dieses Einschrauben
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"'des Klemmenknopfes· 21 feinfühlig bemessen kann, um damit
die Größe der Reibungskraft zwischen Schwenkzapfen 19 und
Buchse 20 zu dosieren. So erkennt man beispielsweise recht
\ gut aus Fig. 6, daß der Halter 5 in jedet gewünschten Winkelposition
selbsthernmend odeT selbstklemmend stehen bleibt. Bei der Darstellung gemäß Fig. 6 _ist der Halter ein wenig
hochgeschwenkt. Selbst dann, wenn das die Probe 12 enthaltende Betrachtungsgefäß 26 verhältnismäßig tief ist, ist
die Phasendi fferenz-\ornchtunq 6 beim Einsetzen des Gef'äsaes
Κ-, "auf den ,Mikroskoptisch ü,~bzw. beim Entnehmen des
tiefäsnea 2ό hiervon nicht, im Wege. Dieser Vorteil läßt sich
natürlich auch" "Tür die Di ff erential -Int er f eren?.-Vorri ch tung
7>a"usnutzen. Er. läßt sich weiterhin auch in jenem F a 1-1e- ausnutzen,
in welchem ein Arm 17 der rotierenden Stütze 13 zugeordnet i~st und der Halter 5 lediglich als Kondenser-Hal ter
benutzt wird. Wird nur ein einziger Arm 17 verwendet, so wie ,
in Fig. 7 gezeigt, und wird die Haltevorrichtung 4 zu jener
Seite verschwenkt, die dem Mikroskop ti sch 8 gegenüberliegt,
so ist die Haltevorrichtung k beim Austauschen oder Hochschwenken
des Tischen B und beim Inspizieren des Revolvers
■-1Π nirhr ι π.· to oar. ] π einen* solchen Γ ii IJu schneidet die Halte·-
vorrichtung ä mrht das beleuchtende Licht unc! der Nydeipunk t:
des Ha kru-Manipula to rs oder dgl., der auf dem Tiscr: R zu
rjlazieren ist, läßt sich grob einstellen. Die Haltedorn ch tung
4 in Fig. 8 ist hochgeschwenkt und außerdem zu jener Seite verdreht, die sich der Seite des Mikroskoptisches 8 gegenüber
befindet. Deshalb ist die Haltevorrichtung nicht im Wege,
wenn- man das große Kulturgefäß 27 auf den Mikroskoptisch 8 < stellen oder.es hiervon entfernen will. Außerdem schneidet
die Haltevorrichtung 4 auch in diesem Falle nicht das beleuchtende
Licht.
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Claims (1)
- Patentansprüch-e:-- 1.. Invertiertes Mikros-kop zum Betrachten eines Objektes (-12, 26, 27), das auf einem Mikroskoptisch (8) verbracht ist, von unterhalb des Mikroskoptisches (8), dadurch gekennzeichnet, daß ■ eine Drehstütze (13) vorgesehen ist, die wenigstens einen Arm (17) zum Halten eines Zubehörteiles (6, 7, 20, 22) oberhalb des Tisches (8) trägt, und die um eine weitere Stütze (2), die auf dem Mikroskop-Korpus (1) ruht, verschwenkbar ist.2. Invertiertes Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ e i c h η e. t, daß eine Mehrzahl von Armen in vorzugsweise regelmäßigen Abständen rund um die Drehstütze (13) herum angeordnet ist.3. Invertiertes Mikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Arm (17) mittels einer von Hand betriebenen Zahnstangen-Ritzeleinheit (16, 18a, 18) in Längsrichtung der Drehstütze (13) beweglich ist.-ΙΕΡΌ COPY4. Invertiertes Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 - 3, (dadurch gekennzeichnet, daß .-■.-eine Handbetätigungseinrrchtung (14) zum Fixieren ~~~- der DreTistütze (13) an der zweiten Stütze (2) zwischen dieser zweiten Stütze (2) und der Drehstütze (13) vorgesehen ist. -5. Invertiertes Mikroskop.nach Anspruch 1, da.durch gekennzeichnet, daß die Zubehöreinrichtung eine Phasendifferenzein-/^" "richtung (6) oder eine Di f f erentialinterj"erenz-einrichtung (7) ist.-6. Invertiertes Mikroskop nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß die Zubehöreinrichtung eine Phasendifferenz-Injektionseinrichtung (22) oder ein Stereomikroskop (24) ist.7. Invertiertes Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn..zeichnet, daß die Zubehöreinrichtung eine Phasendifferenzeinrichtung (6) eine Phasendifferenzinjektoreinrichtung (22) oder Stereomikroskop (24) ist.-8. Invertiertes Mikroskop nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,daß das Mikroskop weiterhin einen Halter (5) umfaßt, der in einer Ebene verschwenkbar ist, die parallel„ zu der Stütze auf dem Arm verläuft.Invertiertes Mikroskop nach Anspruch 8, d a d u r c.h - g— e—k e . el_o . ζ eichnet, daß der -Halter auf dem Arm um einen Schwenkzapfen (19) verschwenkbar ist, der verdrehbar in den Arm eingelassen und am Halter befestigt ist, und daß eine Handbetätigungseinrichtung (20, 21) zum dosierbaren Aufgeben einer Reibungskraft zwischen Schwenkzapfen (19) und Arm vorgesehen ist.EPO COPY
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