DE3511700C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein umgekehrtes Mikroskop mit einem
Mikromanipulator. Bei einem solchen Mikroskop wird ein zu
beobachtendes Objekt, das in einem Objektträger auf einem
Objekttisch angeordnet ist, mit einem Objektiv durch die
Unterseite des Objektträgers hindurch beobachtet. Zum
Durchführen von Mikromanipulationen an dem zu beobachtenden
Objekt ist ein Mikromanipulator mit einem nadelförmigen
Miniaturwerkzeug vorgesehen, dessen Spitze im optischen
Strahlengang zwischen einem Kondensor und dem Objektträger
angeordnet ist und das in Verriegelung mit einem in
Richtung der optischen Achse des Objektivs bewegbaren
Mikroskopbauteil bewegbar ist.
Ein solches umgekehrtes Mikroskop mit einem Mikromanipulator ist
aus der DE 29 22 212 A1 bekannt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist
ein Mikromanipulator 2 in einen Kondensor 1 des Mikroskops
integriert, so daß dann, wenn der Mikromanipulator 2 verti
kal entlang der optischen Achse eines Objektivs 3 bewegt
wird, seine Spitze in eine Zelle eindringt, die sich in ei
nem Kulturbehälter 5 befindet, der auf einem Objekttisch 4
angeordnet ist. Derartige Zellmanipulationen haben an Be
deutung und Exaktheit zugenommen. Sie dienen beispielsweise
dazu, die Farbe eines Keims aus einem Ei innerhalb einer
befruchteten Zelle einer Maus von der Farbe eines Keims aus
einem Spermatozoon zu unterscheiden und lediglich den Keim
aus dem Ei auszusaugen. Im Hinblick auf das Auflösungsver
mögen wird oft eine Differential-Interferenz-Mikroskopie
durchgeführt. Bei der Einstellung des Mikromanipulators 2
oder bei der Handhabung einer Eizelle einer Kuh wird häufig
eine vergleichsweise kleine Vergrößerung benutzt. Will man
die Vergrößerung umschalten oder auf die Differential-In
terferenz-Mikroskopie übergehen, so ist es erforderlich,
das Beleuchtungssystem, nämlich den Kondensor, anzubauen,
abzubauen, zu ersetzen oder umzuschalten. Dies ist bei der
vorliegenden bekannten Konstruktion nicht einfach, da der
Mikromanipulator 2 in den Kondensor 1 integriert ist.
Ferner ist ein umgekehrtes Mikroskop mit einem Mikromanipu
lator bekannt, dessen Konstruktion sich aus Fig. 4 ergibt.
Fig. 4 zeigt einen Objekttisch 10 des Mikroskops, einen
Kulturbehälter 11, der auf dem Objekttisch 10 angeordnet
ist und Zellen 11a enthält, einen Kondensor 12 mit einer
darin enthaltenen Ringblende 12a, ein Objektiv 13, das an
einem Revolver 14 angeordnet ist und eine Phasenplatte 15
enthält, und einen Mikromanipulator 16, der über eine Hal
terung 17 an dem Objekttisch 10 (bzw. an einem Teil des Mi
kroskopkörpers nahe dem Objekttisch 10) befestigt ist und
sich mit seiner gläsernen Nadel 18a zu der Zelle 11a inner
halb des Kulturbehälters 11 erstreckt, also in die Nähe des
Fokuspunktes des Mikroskops. Soll mit diesem umgekehrten
Mikroskop beispielsweise ein sogenanntes Punktieren durch
geführt werden, bei dem die gläserne Nadel 16a des Mikro
manipulators 18 in die Zelle 11a innerhalb des Kulturbehäl
ters 11 eindringt, um die Zelle mit dem in der Kulturflüs
sigkeit enthaltenen Enzym zu imprägnieren, so wird selbst
eine geübte Bedienungsperson nicht mehr als beispielsweise
etwa 500 Zellen pro Stunde behandeln können, da die Posi
tionen der jeweiligen Bedienungsteile von Mikromanipulator
16, Objekttisch 10 und Vertikalsteuerung des Mikroskopkör
pers in unterschiedlicher Weise voneinander entfernt lie
gen. Da außerdem die Bodenfläche des Kulturbehälters, ins
besondere wenn dieser aus Plastik besteht, nicht eben ist
und sich der Wuchs der Zellen nicht gleichförmig über die
Bodenfläche des Kulturbehälters ausbreitet, nehmen die je
weiligen Zellen unterschiedliche Positionen in Richtung der
optischen Achse ein, so daß die Scharfeinstellung wegläuft,
wenn man den Objekttisch 10 in horizontaler Richtung be
wegt. Daher wird es erforderlich, die Scharfeinstellung
nachzustellen und die jeweiligen Bedienungsteile des Mikro
manipulators 16 zu handhaben, um dessen gläserne Nadel 16a
in die Nähe des Scharfeinstellungspunktes zu bringen. Die
gesamte Bedienung wird dadurch äußerst kompliziert.
Aus der CH-PS 5 72 221 ist ein Mikromanipulationsgerät be
kannt, das als Zusatzgerät bei einem Lichtmikroskop verwen
det werden kann. Dabei ist vorgesehen, daß das Mikromanipu
lationsgerät an dem Objektiv des Mikroskops angeklemmt
wird. Dieses Gerät erfüllt vor allem die Erfordernisse ei
nes relativ billigen, einfachen Zusatzgerätes, das bei an
sich nicht für das Mikropunktieren besonders ausgerüsteten
Mikroskopen verwendet werden kann. Das Mikropipettieren ist
dabei nur dann einfach, wenn nacheinander sehr ähnliche
Proben untersucht werden sollen, so daß die Einstellung er
halten bleiben kann. Bei jedem Objektivwechsel muß das Mi
kromanipulationsgerät entfernt und danach wieder angebracht
und grob und fein justiert werden. Für die inverse Mikro
skopie ist das Gerät auch deshalb schlecht geeignet, weil
bei Befestigung des Gerätes direkt am Objektiv der Mikroma
nipulator in weitem Bogen um den zwischen Objektiv und Ob
jekt gelegenen Objekttisch herumgeführt werden muß. Dies
bringt schon bei normaler Objekttischgröße von mindestens
der Größe einer Petrischale die Gefahr mit sich, daß die
Pipette des Mikromanipulators bereits bei geringen Erschüt
terungen vibriert und das Pipettieren so erschwert oder un
möglich macht.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein gattungsgemäßes umgekehrtes Mikroskop so weiterzubil
den, daß Zellpunktierungen bei frei wählbarer Vergrößerung
und Beleuchtung einfach und rasch ausgeführt werden können,
ohne daß der Mikromanipulator bei einer Änderung der Ver
größerung oder Beleuchtung entfernt werden muß.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der das
Miniaturwerkzeug tragende Mikromanipulator sich an der
Oberseite des Objekttisches um diesen herum zu dessen
Unterseite erstreckt und an der Unterseite des Objekt
tisches mit einer Halterung für einen das Objektiv tragen
den Objektivrevolver fest verbunden ist, daß beim Scharf
tellen des Objektivs auf das zu untersuchende Objekt ver
mittels einer Vertikalverstelleinrichtung das Miniaturwerk
zeug in die Manipulationsposition gelangt, wenn das Objek
tiv in seine Scharfstellung gelangt, und daß der Mikromani
pulator in Richtung der optischen Achse des Objektivs rela
tiv zum Objektiv zusätzlich verschiebbar gelagert ist.
Da erfindungsgemäß der Mikromanipulator nicht in den Kon
densor integriert ist, kann das Beleuchtungssystem und ins
besondere der Kondensor ohne weiteres ersetzt oder beim
Übergang auf eine Phasen-Kontrast-Mikroskopie bzw. auf
eine Differential-Interferenz-Mikroskopie umgeschaltet wer
den, was beispielsweise für die Genbehandlung wichtig ist.
Wenn die Spitze der gläsernen Nadel des Mikromanipulators
geringfügig oberhalb des Scharfeinstellungspunktes, d. h.
innerhalb des Tiefenschärfenbereichs, positioniert ist, so
nimmt sie immer eine korrekte Stellung ein. Dadurch ist
eine feine und exakte Manipulation in sehr wirtschaftlicher
Weise möglich. Es können etwa 1000 bis 2000 Zellen pro
Stunde punktiert werden. Auch wird die Effizienz der Mani
pulation selbst dann nicht vermindert, wenn der Boden des
Kulturbehälters nicht eben ist. Falls es im Zuge der Be
handlung erforderlich wird, kann der Bewegungsmechanismus
des konventionell verwendeten Manipulators benutzt werden,
um lediglich dessen gläserne Nadel vertikal zu verstellen.
Bevorzugte Ausführungs
beispiele werden im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 der bei
liegenden Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines
umgekehrten Mikroskops nach der Erfin
dung;
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform nach
der Erfindung;
Fig. 3 und 4 zeigt je eine bekannte Ausführungsform
eines umgekehrten Mikroskops.
In Fig. 1 sind diejenigen Teile, die mit der bekannten Aus
führungsform nach Fig. 4 übereinstimmen, mit denselben Be
zugsziffern gekennzeichnet. Sie werden nicht näher erläu
tert.
Nach Fig. 1 ist eine Halterung 18 vorgesehen, die den
schwenkbaren Objektivrevolver 14 trägt und zur Scharfein
stellung vertikal verschoben werden kann, und zwar durch
Zusammenwirken einer Zahnstange 18a, die an der Halterung
18 befestigt ist, mit einem Ritzel 19, das durch die Betä
tigung einer nicht dargestellten, am Mikroskopkörper ange
ordneten Einrichtung zur Vertikaleinstellung drehbar ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Mikromanipulator 16 an
der Halterung 18 über eine Halterung 20 befestigt, wobei
die gläserne Nadel 16a mit dem Körper des Mikromanipulators
über einen T-förmigen Arm 16b in Verbindung steht. Die
Spitze der Nadel liegt innerhalb des Tiefenschärfenbereichs
des Scharfeinstellungspunktes, der sich auf der Zelle 11a
innerhalb des Kulturbehälters befindet.
Wenn mit dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform bei
spielsweise das oben erwähnte Punktieren durchgeführt wer
den soll, bei dem die gläserne Nadel 16a in die Zelle 11a
eindringt, um die Zelle mit dem in der Kulturflüssigkeit
enthaltenen Enzym zu imprägnieren, so wird zuerst die nicht
dargestellte, am Mikroskopkörper angeordnete Einrichtung
für die Vertikalverschiebung betätigt, um das Ritzel 19 zu
drehen und dadurch die Halterung 18 vertikal zu verstellen,
so daß eine Scharfeinstellung auf die im Kulturbehälter 11
befindliche, zu punktierende Zelle erfolgt. Sodann wird ein
Vertikal-Antrieb 16C des Mikromanipulators betätigt, um die
Spitze von dessen gläserner Nadel 16a auf einen Punkt ge
ringfügig oberhalb der Zelle 11a, also innerhalb des Tie
fenschärfenbereichs, einzustellen. Wenn man anschließend
die am Mikroskopkörper angeordnete Einrichtung zur Verti
kalverstellung bedient, um die Halterung 18 geringfügig
nach unten zu bewegen, so wird in Verriegelung mit dieser
nach unten gerichteten Verschiebung der Halterung 18 auch
die gläserne Nadel 16a des Mikromanipulators 16 nach unten
bewegt. Sie dringt in die Zelle 11a ein, um diese zu imprä
gnieren. Wird dann die am Mikroskopkörper angeordnete Ein
richtung zur Vertikalverstellung in ihre Ursprungsposition
zurückgestellt, so kehren die Halterung 18 und der Mikro
manipulator 16 in ihre jeweiligen Stellungen, die sie vor
der Abwärtsbewegung einnahmen, zurück. Man verschiebt so
dann den Objekttisch 10 in horizontaler Richtung, so daß
die als nächste zu punktierende Zelle in die optische Achse
des Mikroskops gelangt. Anschließend wiederholt man den
obigen Vorgang, um die Zelle zu punktieren. Es sei angenom
men, daß die Bodenfläche des Kulturbehälters nicht eben
ist, daß sich der Wuchs der Zellen innerhalb des Kulturbe
hälters nicht gleichförmig über dessen Bodenfläche ausbrei
tet und daß daher die Positionen der jeweiligen Zellen in
der optischen Achse voneinander abweichen. Wenn jedoch er
findungsgemäß die am Mikroskopkörper angeordnete Einrich
tung zur Vertikalverstellung betätigt wird, um die Halterung
18 vertikal zu verschieben und dadurch eine Scharfeinstel
lung auf das Objekt 11a vorzunehmen, so verschiebt sich der
Mikromanipulator 16 in Verriegelung mit der vertikalen Be
wegung der Halterung 18 ebenfalls in vertikaler Richtung,
wobei sich die Spitze der gläsernen Nadel 16 immer gering
fügig oberhalb des Scharfeinstellungspunktes befindet, also
innerhalb des Tiefenschärfenbereichs. Selbst wenn also die
Lage der Zelle in Richtung der optischen Achse abweicht, so
wird durch die Scharfeinstellung die Spitze der gläsernen
Nadel 18a des Mikromanipulators 16 immer in die korrekte
Position gebracht. Auch kann durch Verwendung der Ring
blende 12a im vorderseitigen Brennpunkt des Kondensors 12
und der Phasenplatte 15 im rückwärtigen Brennpunkt des Ob
jektivs 13 eine Phasen-Kontrast-Mikroskopie durchgeführt
werden. Geht man also in dieser Weise vor, so läßt sich
eine Manipulation, wie etwa ein Punktieren, derart durch
führen, daß man den Vertikal-Antrieb 16c des Mikromanipula
tors 16 betätigt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsforn nach der Erfindung, mit
der eine Differential-Interferenz-Mikroskopie möglich ist.
Im Linsenstutzen des Kondensors 12 sind ein Polarisator 21
und ein Nomarski-Prisma 22 eingebaut. Ferner sind ein No
marski-Prisma 23 und ein Analysator 24 in einem Einsatz 25
auf der rückwärtigen Seite des Objektivs 13 integriert. Im
übrigen stimmt die Anordnung mit der Ausführungsform nach
Fig. 1 überein. Gemäß Fig. 2 geht das Beleuchtungslicht
durch den Polarisator 21 und das Nomarski-Prisma 22 hin
durch, beleuchtet dann durch den Kondensor 12 die Zelle 11a
innerhalb des Kulturbehälters 11, durchdringt das Objektiv
13 und dann das Nomarksi-Prisma 23 sowie den Analysator 24
innerhalb des Einsatzes 25 und wird schließlich in das Oku
larsystem eingeleitet. Die Feinstruktur der Zelle 11a in
nerhalb des Kulturbehälters 11 kann also als Interferenz
bild mit Interferenzkontrast und dreidimensionalem Eindruck
betrachtet werden, ähnlich dem Reliefeffekt einer Schattie
rung beispielsweise in einem Elektronenmikroskop. Die Aus
führungsform nach Fig. 2 ist also insbesondere im Hinblick
auf Helligkeit, Auflösungsvermögen und Kontrast vorteilhaft
im Falle einer Manipulation, bei der beispielsweise eine
Injektion in den vorderen Keimabschnitt der Zelle vorgenom
men wird.
In der obigen Beschreibung wurde als mögliche Manipulation
das Punktieren von Zellen innerhalb eines Kulturbehälters
beschrieben, der auf dem Objektträger angeordnet ist. Er
sichtlich kann die vorliegende Erfindung auch auf ein umge
kehrtes Mikroskop mit einem Mikromanipulator Anwendung fin
den, das nicht nur dem oben beschriebenen Einsatz dient,
sondern sich für verschiedene andere minutiöse Manipulatio
nen an zu betrachtenden Objekten auf dem Objekttisch
eignet.
Claims (2)
1. Umgekehrtes Mikroskop, bei dem ein zu beobachtendes Ob
jekt (11a), das in einem Objektträger (11) auf einem Ob
jekttisch (10) angeordnet ist, mit einem Objektiv (13)
durch die Unterseite des Objektträgers hindurch beobachtet
wird, und bei dem zum Durchführen von Mikromanipulationen
in dem zu beobachtenden Objekt (11a) ein Mikromanipulator
(16) mit einem nadelförmigen Miniaturwerkzeug (16a) vorge
sehen ist, dessen Spitze im optischen Strahlengang zwischen
einem Kondensor (12) und dem Objektträger (11) angeordnet
ist und das in Verriegelung mit einem in Richtung der opti
schen Achse des Objektivs (13) bewegbaren Mikroskopbauteil
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Miniaturwerkzeug (18a) tragende Mikromanipula
tor (16) sich an der Oberseite des Objekttisches (10) um
diesen herum zu dessen Unterseite erstreckt und an der Un
terseite des Objekttisches (10) mit einer Halterung (18)
für einen das Objektiv (13) tragenden Objektivrevolver (14)
fest verbunden ist, daß beim Scharfstellen des Objektivs
(13) auf das zu untersuchende Objekt (11a) vermittels einer
Vertikalverstelleinrichtung (18a, 19) das Miniaturwerkzeug
(16a) in die Manipulationsposition gelangt, wenn das Objek
tiv (13) in seine Scharfstellung gelangt, und daß der Mi
kromanipulator (16) in Richtung der optischen Achse des Ob
jektivs (13) relativ zum Objekt (11a) zusätzlich verschieb
bar gelagert ist.
2. Umgekehrtes Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Objektiv (13) des Objektivrevolvers (14)
mit einem Normarski-Prisma (23) und einem Analysator (24)
ausrüstbar ist, um eine Differential-Interferenz-Mikros
kopie zu ermöglichen.
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