DE3431731A1 - Funkempfaenger - Google Patents
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- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
PRINZ, LEISER, BLiNtKE & PARTNER
Patentanwälte · Ei-urop'ean Paten; Attorneys
München Stuttgart 3 Λ 3 1
29. August 1984
PLESSEY OVERSEAS LIMITED
Vicarage Lane
Unser Zeichen: P 2513
Funkempfänger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Funkempfänger und insbesondere auf einen Empfänger zum Empfangen frequenzumgetasteter
Funksignale (FSK-Signale). In Frequenzumtastsystemen
werden binäre Bits dadurch übertragen, daß die Binärwerte "1" bei einer Frequenz und die Binärwerte
"0" bei einer anderen Frequenz übertragen werden. Die Übertragung erfolgt mit einer vorbestimmten Datenübertragungsgeschwindigkeit.
Empfangsseitig muß entschieden werden, ob eine empfangene
Frequenz den Wert "1" oder den Viert "0" repräsentiert.
Ein dafür geeigneter bekannter Empfänger macht von zwei Empfangskanälen Gebrauch. Jeder Kanal enthält einen
Mischer, und die empfangenen Signale werden den Mischern
Schw/Ma
■*■ um 90° gegeneinander phasenverschoben zugeführt. Ein
Überlagerungsoszillator führt jedem Mischer ein Mischsignal zu, wobei diese Mischsignale eine Frequenz haben,
die in der Mitte zwischen den zwei für den Binärwert "1" und den Binärwert "0" übertragenen Frequenzen liegt.
Die Ausgangssignale der zwei Mischer werden gefiltert, verstärkt und einem Demodulator zugeführt, der die übertragenen
Daten repräsentierende Ausgangssignale liefert. Ein solches mit zwei Kanälen arbeitendes System ist in
der UK-Patentanmeldung 1 172 977 beschrieben.
Die Verwendung von zwei getrennten Empfangskanälen führt
zu einer Verdoppelung der Baueinheiten und zu einem Empfänger, der kompliziert und teuer ist.
15
In der UK-Patentanmeldung 2 076 238 ist ein Funkempfänger zum Empfangen frequenzumgetasteter Funksignale beschrieben,
bei dem nur ein einziger Empfangskanal benutzt wird.
Der nach dieser Patentanmeldung ausgebildete Funkempfänger zum Empfangen frequenzumgetasteter Funksignale, bei
dem unterschiedliche binäre Bits mit jeweils einer von zwei Frequenzen übertragen werden, enthält einen Mischer
zum Empfangen der ausgesendeten Signale, einen Überlagerungsoszillator,
der dem Mischer ein Mischsignal zuführt, einen Demodulator , der aus dem Mischer über einen
einzigen Empfangskanal ein ZF-Signal erhält, und einen Zerhacker, der dem Oszillator ein Zerhackersignal zuführt,
damit die Oszillatorfrequenz mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zwischen den zwei Werten umgeschaltet
wird, von denen keiner in der Mitte zwischen den zwei Frequenzen liegt, wobei das Zerhackersignal im Betriebszustand
dem Demodulator synchron mit dem an den überlagerungsoszillator angelegten Signal zugeführt wird,
damit der Demodulator die übertragenen binären Bits feststellt.
An jedem Zeitpunkt liefert der Mischer entweder einen Ton mit einer relativ hohen Frequenz oder einen Ton mit
einer relativ niedrigen Frequenz in Abhängigkeit von dem an diesem Zeitpunkt übertragenen Datenwert und von der
° Frequenz des Überlagerungsoszillator. Wenn das Zerhackerausgangssignal
den Überlagerungsoszillator auf die Höhe seiner beiden Frequenzen einstellt und der Mischer ein
Ausgangssignal abgibt, das ebenfalls ein Ton mit einer relativ hohen Frequenz ist, dann liegen die Frequenzen
des Überlagerungsoszillators und des empfangenen Signals am weitesten auseinander. Hat das Mischerausgangssignal
eine relativ niedrige Frequenz, während der überlagerungsoszillator
auf seiner hohen Frequenz schwingt, dann liegen die gesendete Frequenz des empfangenen Signals und die
Frequenz des Überlagerungsoszillators am dichtesten beieinander.
Der Demodulator vergleicht das Zerhackersignal mit dem Mischerausgangssignal in logischer Weise und liefert ein
Ausgangssignal, das die ausgesendeten Daten repräsentiert.
Der beschriebene einkanalige Empfänger ergibt einen Vorteil beim Umschalten der Frequenz des Überlagerungsoszillators, da ein Kanal im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzt
wird, so daß er wie zwei Kanäle arbeitet. Dies ergibt eine beträchtliche Reduzierung der Kosten und der
Kompliziertheit.
Ein Problem ergibt sich bei dem oben beschriebenen einkanaligen Empfänger, wenn ein Betrieb mit höheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten
erforderlich ist. Damit der Empfänger zufriedenstellend arbeitet, muß der Mischer
ein Ausgangssignal liefern, das gleich dem einen oder dem anderen von zwei bestimmten Tönen ist. Bei einer Vergrößerung
der Datenübertragungsgeschwindigkeit wird ein Punkt erreicht, bei dem das Mischerausgangssignal aufhört,
ein diskreter Ton zu sein und zu einem Frequenzband wird.
In der UK-Patentanmeldung 8 027 511 ist ein Empfänger zum
Empfangen frequenzumgetasteter Signale beschrieben, der zur Überwindung der geschilderten Schwierigkeiten mit
einem einzigen Empfangskanal arbeitet. Der Empfänger enthält einen Mischer für den Empfang der ausgesendeten
Signale, einen Überlagerungsoszillator, der zwischen zwei Frequenzen umschaltbar ist, von denen keine in der Mitte
zwischen den zwei ausgesendeten Frequenzen liegt, wobei der Oszillator so angeordnet ist, daß er dem Mischer ein
Mischsignal zuführt, sowie einen Steuerschalter, der abhängig von vom Mischer abgeleiteten Signalen den Oszillator
so umschaltet, daß die Frequenz.des vom Mischer abgeleiteten Signals einen vorbestimmten Wert beibehält. Es
hat sich gezeigt, daß dieser Empfänger sehr zufriedenstellend arbeitet, doch ist es erforderlich, den Oszillator
zwischen zwei Frequenzen umzuschalten, die in gleichem Abstand beiderseits des arithmetischen Mittels der ausgesendeten
Frequenzen liegen.
Mit Hilfe der Erfindung soll ein Empfänger geschaffen werden, bei dem dieser gleiche Abstand nicht erforderlich
ist.
Nach der Erfindung ist ein Funkempfänger zum Empfangen frequenzumgetasteter Funksignale, bei denen unterschiedliche
binäre Bits mit jeweils einer anderen von zwei Übertragungsfrequenzen ausgesendet werden, gekennzeichnet
durch einen Mischer mit einem Signaleingang zum Empfangen der Übertragungsfrequenzen, einem Eingang für einen Überlagerungsoszillator
und einem Ausgang, einen überlagerungsoszillator mit einem mit dem Überlagerungsoszillatoreingang
des Mischers verbundenen Ausgang, wobei der überlagerungsoszillator
einen Umschaltsignaleingang aufweist und zwischen zwei Frequenzen umschaltbar ist, die bezüglich des
arithmetischen Mittels der zwei Übertragungsfrequenzen um unterschiedliche Beträge versetzt sind, und einen Demodulator
mit einem am Ausgang des Mischers angeschlossenen Eingang
und einem am Umschaltsignaleingang des Überlagerungsoszillators angeschlossenen Ausgang, wobei der Demodulator
so ausgebildet ist, daß er feststellt, wenn das Ausgangssignal des Mischers eine Frequenz enthält, die gleich der
Differenz zwischen einer der zwei Übertragungsfrequenzen und einer der Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators
oder zwischen der anderen Übertragungsfrequenz und der
anderen Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators ist
und ein Umschaltsignal zum Umschalten des Überlagerungs-Oszillators auf seine jeweils andere Frequenz liefert,
wenn eine solche Frequenz festgestellt wird oder eine solche Frequenz nicht festgestellt wird, wodurch das
Umschaltsignal den ausgesendeten binären Bits folgt und an einem Empfängerausgang angelegt wird, damit ein Signal
geliefert wird, das die ausgesendete binäre Information repräsentiert.
Der Empfänger kann eine Stummschaltvorrichtung enthalten, die
in Abwesenheit eines empfangenen Signals das Umschalten der überlagerungsoszillatorfrequenz verhindert.
Das Umschaltsignal kann an den Empfängerausgang über eine Schaltvorrichtung angelegt werden, und der Empfänger kann
eine Stummschaltvorrichtung enthalten, die bei Anwesenheit eines empfangenen Signals die Schaltvorrichtung
schließt- und bei Abwesenheit eines empfangenen Signals die Schaltvorrichtung öffnet.
Zur Verringerung des Risikos einer Nachbarkanalstörung können die Überlagerungsoszillatorfrequenzen jeweils in
einem Frequenzband liegen, dessen Enden von den zwei Übertragungsfrequenzen gebildet sind.
Der Empfänger kann ein zwischen den Ausgang des Mischers und den Eingang des Demodulators eingefügtes Filter enthalten,
das ein Durchlaßband aufweist, das so gelegt ist, daß es die zu demodulierenden Frequenzen durchläßt und
höhere Frequenzen unterdrückt. Das Filter kann ein Tiefpaßfilter sein.
Der Demodulator kann ein Frequenzdemodulator zum Feststellen der Frequenz der vom Mischer abgegebenen Signale
sein, oder bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Frequenzdemodulator ein digitaler Frequenzdemodulator.
Mit dem Frequenzdemodulator kann ein Flipflop verbunden sein, das seinen Zustand jedesmal dann ändert, wenn der
Frequenzdemodulator feststellt, daß sich die Frequenz der vom Mischer abgeleiteten Signale gegenüber dem vorbestimmten
Wert verändert hat.
Das Flipflop kann an den Überlagerungsoszillator angeschlossen
sein, damit dieser bei jeder Änderung seines Zustandes umgeschaltet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnähme
auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Funkempfängers
nach der Erfindung,
Fig. 2 die Verteilung der Signal- und Oszillatorfrequenzen der Anordnung von Fig. 1 auf einer
Frequenzskala zusammen mit den Mischerausgangsfrequenzen ,
Fig. 3 die relative Lage erwünschter Frequenzen und unerwünschter Nachbarkanalfrequenzen in der
Anordnung von Fig. 1 auf einer Frequenzskala,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform eines Funkempfängers nach der
Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Funkempfängers nach der Erfindung und
Fig. 6 ein Blockschaltbild ähnlich dem Blockschaltbild von Fig. 5, jedoch mit einer anderen Ausführung
der Sperranordnung.
In der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung werden von einer Antenne 1 Frequenzumtastsignale f und f + Af
empfangen, die einer digitalen Modulation entsprechen, die davon abhängt, ob die ausgesendeten Daten den Binärwert "0" oder "1" haben. Diese Signale werden einem Eingang
eines Mischers 2 zugeführt, der an einem zweiten Eingang ein Mischsignal aus einem überlagerungsoszillator
1^ 3 empfängt, der zwischen zwei Frequenzen, nämlich einer
relativ niedrigen Frequenz fQ1 und einer relativ hohen
Frequenz fn?/ umgeschaltet werden kann, von denen jede
zwischen den Frequenzen f und f + Af, jedoch keine in der Mitte zwischen diesen beiden Frequenzen liegt, wie
aus Fig. 2 hervorgeht.
Ausgangssignale des Mischers 2 werden über ein Tiefpaßfilter 4 und einen Begrenzungsverstärker 5 einem Demodulator
6 zugeführt, der sowohl an den überlagerungsoszillator 3 zu dessen Umschaltung als auch an eine
Ausgangsklemme 7 angeschlossen ist.
Bei Anwesenheit eines Signals enthält das Ausgangssignal des Mischers die Frequenzen fn1 - f, fn0 - f,
f + Af - fQi/ f + Af - fQ2. Die Frequenzen f . und f 2
liegen nicht symmetrisch um das arithmetische Mittel von f und f + Af; die Frequenzen f_2 - f und f + Af - fni
sind somit nicht gleich. Auch die Frequenzen fn1 - f
und f + Af - fo2 sind ungleich. Die Frequenzen f + Af
und f + Af - fn1 sind die höheren Frequenzen und die
Frequenzen fQ1 - f und f + Af - fQ2 sind die niedrigeren
Frequenzen. Diese werden als die "hohen Töne" bzw. die "niedrigen Töne" unterschieden.
Das Tiefpaßfilter hat eine ausreichende Bandbreite, um sowohl die niedrigen als auch die hohen Töne ohne Verzerrungen
durchzulassen, während Signale in den angrenzenden Kanälen bei dem Mischvorgang Frequenzen erzeugen, die
höher als der höchste Ton ist, und die durch das Tiefpaßfilter 4 unterdrückt werden. Dies ist in Fig. 3 dargestellt.
Das Tiefpaßfilter 4 ergibt die Selektivität des Empfängers;
da es sich um ein Tiefpaßfilter handelt, kann es relativ einfach hergestellt werden. Es muß nicht ein echtes Tiefpaßfilter
sein, da die niedrigste Frequenz,die es durchlassen muß,die Frequenz f . - f ist. Dies bedeutet, daß
eine kapazitive Kopplung angewendet werden kann. Außerdem kann der Störabstand verbessert werden, da die Rauschbandbreite
herabgesetzt wird. Das Einfügen eines sich tatsächlich als Bandfilter verhaltenden Filters hat den Vorteil,
die störenden Auswirkungen des Funkelrauschens (1/f) zu reduzieren, das im Mischer erzeugt wird.
Für die Verwendung im Demodulator 6 gibt es viele Arten von Detektorschaltungen 8, die dem Fachmann geläufig sind.
Beispielsweise kann eine Tondemodulatorschaltung mit Phasenregelschleife verwendet werden, die so ausgebildet
ist, daß sie bei jedem hohen Ton einrastet. Ein geeignetes Bauelement ist die integrierte Tondemodulatorschaltung
LM56 7 der Firma Nationl Semiconductors. Weitere Möglichkeiten sind lineare Demodulatorschaltungen, Impulszähl-Demodulatorschaltungen,
die eine sich abhängig von der Impulszahl ändernde Spannung abgeben, oder auch eine
Frequenzdiskriminatorschaltung, wie die von Foster Seeley
oder Travis. Eine noch zweckmäßigere Anordnung für die Ausführung in Form einer integrierten Schaltung ist eine
digitale Form einer Frequenzdemodulatorschaltung mit Zählern und Zeitgliedern zum Feststellen des Unterschieds
zwischen den hohen und den niedrigen Tönen.
Die Detektorschaltung kann eine Triggerschaltung, beispielsweise
ein Flipflop 9 gemäß Fig. 1 oder einen Schmitt Trigger, zur Erzeugung eines Umschaltsignals für
den Überlagerungsoszillator aus einem Analogsignal enthalten.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn angenommen wird, daß das ankommende
Signal an einem bestimmten Zeitpunkt die Frequenz f.. hat
1^ und der Überlagerungsoszillator 3 mit der Frequenz fQ2
schwingt, dann ergibt sich am Eingang des Demodulators ein hoher Ton. Der Ausgang des Demodulators kann so ausgebildet
sein, daß er eine Spannung abgibt, die keine Zustandsänderung des Flipflops 9 zur Folge hat, so daß
der Überlagerungsoszillator weiterhin mit der Frequenz fn„ schwingt, wenn dieser hohe Ton vorhanden ist. Wenn
das ankommende Signal seine Frequenz auf f + Af ändert, nimmt das Ausgangssignal des Mischers den Frequenzwert
des niedrigen Tons an. Die Frequenzdiskriminatorfunktxon des Demodulators ist der Art, daß sich das Demodulatorausgangssignal
auf einen anderen Spannungswert ändert, was eine Zustandsänderung des Flipflops zur Folge hat und
bewirkt, daß sich die Frequenz des Überlagerungsoszillators auf fQ1 ändert. Das Ausgangssignal des Demodulators wird
wieder ein hoher Ton, worauf sich die Demodulatorspannung wieder in ihren ursprünglichen Spannungswert ändert; die
Anordnung bleibt in diesem Zustand, bis eine weitere Änderung der Eingangsfrequenz eintritt. Auf diese Weise
schaltet das Umschaltsignal am Ausgang des Flipflops 9 des Demodulators 6 in Übereinstimmung mit der Frequenz des
Eingangssignals zwischen zwei Werten um und reproduziert die im Frequenzumtastverfahren übertragene binäre Information.
Diese Information wird an einen Ausgang 7 angelegt.
Der überlagerungsoszillator 3 kann ein solcher Oszillator
sein, der aufgrund seines Aufbaus nur auf einer von zwei verschiedenen Frequenzen schwingen kann. Ein solcher
Oszillator ist ein Multivibrator mit geschalteten Zeitsteuerströmen,
die vom Ausgangssignal des Demodulators gesteuert werden können. Eine weitere Möglichkeit ist
die Verwendung einer Triggerschaltung, beispielsweise einer bistabilen Schaltung, zur Erzeugung vorbestimmter
Vorspannungspegel zur Änderung der Vorspannung einer Diode mit variabler Kapazität in der Oszillatorschaltung
in Abhängigkeit von der Demodulation eines hohen Tons oder eines niedrigen Tons.
Da die Frequenzen f .. und fQ2 nicht symmetrisch zum
arithmetischen Mittel aus der Frequenz f und der Frequenz f + Af liegen, sind die Frequenzen f „ - f und
f + Af - fo1 nicht gleich. Auch die Frequenzen fQ1 - f
und f + Af - fQ2 sind ungleich (s. Fig. 2). Da der
Frequenzdemodulator jedoch zwischen den Hochtonwerten und den Niedrigtonwerten unterscheiden kann, arbeitet
die Anordnung.
In der obigen Betriebsbeschreibung ist zwar darauf Bezug
genommen worden, daß am Eingang des Demodulators ein Hochtonwert aufrechterhalten wird, doch kann die Anordnung
auch so ausgeführt werden, daß ein Niedrigtonwert aufrechterhalten wird. Eine solche Ausgestaltung liegt jedenfalls
im Rahmen der Erfindung. Die Aufrechterhaltung oder die Demodulation des Hochtonwerts ist in manchen Fällen von
Vorteil, beispielsweise dann, wenn ein Tondemodulator benutzt wird. Ein solcher Demodulator erfordert eine
endliche Anzahl von Zyklen für eine brauchbare Demodulation, so daß demgemäß eine schnelle Reaktion auf einen
hohen Ton erfolgt.
In einer bevorzugten Anordnung werden Überlagerungsoszillatorfrequenzen
benutzt, die innerhalb eines Bandes liegen, dessen Enden von den übertragungsfrequenzen gebildet
sind, so daß sich eine gute Nachbarkanalunterdrückung ergibt; es könnten aber auch Frequenzen außerhalb
dieses Bandes verwendet werden. Außerdem können beide Überlagerungsoszillatorreguenzen über -oder^unter diesem
Frequenzband liegen. Wenn nur eine begrenzte Anzahl von Kanälen benötigt wird, beispielsweise bei Personenrufanlagen,
muß die Nachbarkanalunterdrückung kein Problem darstellen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Ausführungsform enthält eine Schaltungsanordnung
ähnlich der Anordnung von Fig. 1, jedoch ist das Tiefpaßfilter durch ein Bandpaßfilter 10 ersetzt,
das die hohen Töne durchläßt und die niedrigen Töne unterdrückt. Im Demodulator 6 kann dabei eine einfache Demodulatorschaltung
11 benutzt werden, die eine Ausgangsspannung abgibt, die eine bistabile Triggerschaltung 9 in
ihren entgegengesetzten Zustand umschaltet, wenn ein hoher Ton demoduliert wird. Die Triggerschaltung dient dazu,
den Überlagerungsoszillator 3 auf seine andere Frequenz umzuschalten, damit ein einem niedrigen Ton entsprechendes
Ausgangssignal am Mischer wieder hergestellt wird.
Eine Alternativausführung, die in der gleichen Weise arbeitet, macht von einem Bandpaßfilter oder einem Tiefpaßfilter
für die Auswahl des niedrigen Tons Gebrauch. Das Umschalten wird in diesem Fall jeweils dann bewirkt, wenn
ein niedriger Ton demoduliert wird. Beide Anordnungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt.
Diese Ausführungsform gleicht der von Fig. 4. Der Demo.dulator
12 ist jedoch so ausgebildet, daß er die Triggerschaltung 9 auslöst, wenn kein hoher Ton demoduliert wird.
Diese Schaltung ist also bestrebt, auf einen Hochtonzustand umzuschalten. In Abwesenheit eines Empfangssignals
würde der Oszillator ständig zwischen den zwei Frequenzen umschalten. Damit dies vermieden wird, wird eine Sperrschaltung
13 vorgesehen, die feststellt, ob ein Ausgangs-
signal am Bandpaßfilter vorhanden ist; ist kein solches Signal vorhanden, gibt sie ein Sperrsignal an die Triggerschaltung 9 ab, das das Umschalten verhindert. Eine geeignete
Schaltung ist ein einfacher Pegeldetektor oder Gleichrichter.
Eine andere Ausführung einer Sperrschaltung ist in Fig. dargestellt, in der ein Schalter 14 zwischen dem Überlagerungsoszillator
3 und dem Eingang des Mischers 2 vorgesehen ist. Der Schalter ist so ausgebildet, daß er
mittels eines Signals durch die Sperrschaltung 13 geschlossen wird.
Es ist zu erkennen, daß die Ausführungsformen der Figuren
5 und 6 zwar im Zusammenhang mit der Feststellung der Abwesenheit eines hohen Tons beschrieben worden sind, doch
könnte eine ähnliche Anordnung auch zur Feststellung der Abwesenheit eines niedrigen Tons benutzt werden. Beide
Anordnungen liegen im Rahmen der Erfindung. 20
Einige Vorteile, die mit den beschriebenen Anordnungen im Vergleich zu Quadraturkanal-FSK-Empfängern erhalten
werden können, sind:
1. Es werden nur ein Filter oder ein Mixer benötigt.
2. Um 90° phasenverschobene Überlagerungsoszillatorsignale
zur Ansteuerung von zwei Mischern sind nicht erforderlich.
3. Der Energieverbrauch kann reduziert werden.
4. Es ergibt sich eine beträchtliche Vereinfachung des Schaltungsaufbaus; es besteht die Möglichkeit der
Reduzierung des Platzbedarfs, was insbesondere bei
der Herstellung integrierter Schaltungen von Vorteil ist.
1 Die Anordnung kann in in der Tasche mitführbaren Personenruf-Funkgeräten,
in Funksteuer- und Funkübertragungsgeräten angewendet werden; besonders vorteilhaft ist es
dort, wo der Energieverbrauch niedrig sein muß. 5
4?
- Leerseite -
Claims (9)
1. Funkempfänger zum Empfangen frequenzumgetasteter
Funksignale, bei denen unterschiedliche binäre Bits mit jeweils einer anderen von zwei Übertragungsfrequenzen
ausgesendet werden, gekennzeichnet durch einen Mischer mit einem Signaleingang zum Empfangen der Übertragungsfrequenzen, einem Eingang für einen überlagerungsoszillator
und einem Ausgang, einen überlagerungsoszillator mit einem mit dem Überlagerungsoszillatoreingang des Mischers verbundenen
Ausgang, wobei der überlagerungsoszillator einen Umschaltsignaleingang aufweist und zwischen zwei Frequenzen
umschaltbar ist, die bezüglich des arithmetischen Mittels der zwei Übertragungsfrequenzen um unterschiedliche
Beträge versetzt sind, und einen Demodulator mit einem am Ausgang des Mischers angeschlossenen Eingang und einem
am Umschaltsignaleingang des Überlagerungsoszillators angeschlossenen Ausgang, wobei der Demodulator so ausgebildet
ist, daß er feststellt, wenn das Ausgangssignal des Mischers eine Frequenz enthält, die gleich der Differenz
zwischen einer der zwei Übertragungsfrequenzen und einer der Ausgangsfrequenzen des Überlagerungsoszillators oder
Schw/Ma
zwischen der anderen Übertragungsfrequenz und der anderen Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators ist und ein
Umschaltsignal zum Umschalten des Überlagerungsoszillators auf seine jeweils andere Frequenz liefert, wenn eine solche
° Frequenz festgestellt wird, wodurch das Umschaltsignal den ausgesendeten binären Bits folgt und an einen Empfängerausgang
angelegt wird, damit ein Signal geliefert wird, das die ausgesendete binäre Information repräsentiert.
2. Funkempfänger zum Empfangen frequenzumgetasteter Funksignale, bei denen unterschiedliche binäre Bits mit
jeweils einer anderen von zwei Übertragungsfrequenzen ausgesendet werden, gekennzeichnet durch einen Mischer
mit einem Signaleingang zum Empfangen der Übertragungsfrequenzen, einem Eingang für einen Überlagerungsoszillator
und einem Ausgang, einen überlagerungsoszillator mit einem mit dem Überlagerungsoszillatoreingang des Mischers verbundenen
Ausgang, wobei der überlagerungsoszillator einen Umschaltsignaleingang aufweist und zwischen zwei Frequenzen
umschaltbar ist, die bezüglich des arithmetischen Mittels der zwei Übertragungsfrequenzen um unterschiedliche
Beträge versetzt sind, und einen Demodulator mit einem am Ausgang des Mischers angeschlossenen Eingang und einem
am Umschaltsignaleingang des überlagerungsoszillators angeschlossenen
Ausgang, wobei der Demodulator so ausgebildet ist, daß er feststellt, wenn das Ausgangssignal des Mischers
eine Frequenz enthält, die gleich der Differenz zwischen einer der zwei Übertragungsfrequenzen und einer
der Ausgangsfrequenzen des überlagerungsoszillators oder zwischen der anderen Übertragungsfrequenz und der anderen
Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators ist und ein Umschaltsignal zum Umschalten des Überlagerungsoszillators
auf seine jeweils andere Frequenz liefert, wenn eine solche Frequenz nicht festgestellt wird, wodurch bei Anwesenheit
eines Signals das Umschaltsignal den ausgesendeten binären Bits folgt und an einen Empfängerausgang angelegt wird,
damit ein Signal geliefert wird, das die ausgesendete binäre Information repräsentiert.
3. Funkempfänger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Stummschaltmittel, die bei Fehlen eines empfangenen Signals
das Umschalten der Überlagerungsoszillatorfrequenz verhindern
.
4. Funkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltsignal an den Empfängerausgang über eine Schaltvorrichtung angelegt wird und daß der Empfänger
Stummschaltmittel enthält, die abhängig vom Vorhandensein eines empfangenen Signals die Schaltvorrichtung schließen
und bei Abwesenheit eines empfangenen Signals die Schaltvorrichtung öffnen.
5. Funkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerungsoszillatorfrequenzen
jeweils in einem Frequenzband liegen, dessen Enden von den zwei Übertragungsfrequenzen gebildet sind.
6. Funkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zwischen den Ausgang des Mischers
und den Eingang des Demodulators eingefügtes Filter mit einem Durchlaßband, das so gelegt ist, daß es die festzustellenden
Frequenzen durchläßt und höhere Frequenzen unterdrückt.
7. Funkempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ein Tiefpaßfilter ist.
8. Funkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator ein digitaler
Frequenzdemodulator ist.
9. Funkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Frequenzdemodulator
ein Flipflop angeschlossen ist, das seinen Zustand jedesmal dann ändert, wenn der Frequenzdemodulator feststellt,
daß die Frequenz des vom Mischer abgegebenen Signals sich gegenüber dem vorherbestimmten Wert geändert hat.
1O. Funkempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flipflop an den überlagerungsoszillator angeschlossen ist und diesen bei jeder Änderung seines Zustandes
umschaltet.
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GB2146876A (en) | 1985-04-24 |
GB8324666D0 (en) | 1983-10-19 |
JPS6085651A (ja) | 1985-05-15 |
SE8404304D0 (sv) | 1984-08-29 |
SE8404304L (sv) | 1985-03-15 |
FR2551937A1 (fr) | 1985-03-15 |
GB2146876B (en) | 1987-03-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |