DE3431690A1 - Sicherungsvorrichtung fuer gebaeudeoeffnungen mit sich gegenueberliegenden waenden, insbesondere fuer lichtschaechte, und verfahren zur anbringung dieser sicherungsvorrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer gebaeudeoeffnungen mit sich gegenueberliegenden waenden, insbesondere fuer lichtschaechte, und verfahren zur anbringung dieser sicherungsvorrichtung

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DE3431690A1 DE19843431690 DE3431690A DE3431690A1 DE 3431690 A1 DE3431690 A1 DE 3431690A1 DE 19843431690 DE19843431690 DE 19843431690 DE 3431690 A DE3431690 A DE 3431690A DE 3431690 A1 DE3431690 A1 DE 3431690A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
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Description

  • Sicherungsvorrichtung für Gebäudeöffnungen mit sich gegen-
  • überliegenden Wänden, insbesondere für Lichtschächte und Verfahren zur Anbringung dieser Sicherungsvorrichtung'1 Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für Gebäudeöffnungen mit sich gegenüberliegenden Wänden, insbesondere für Lichtschächte, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches und ferner auf ein Verfahren zur Anbringung einer solchen Sicherungsvorrichtung.
  • Durch die DE-OS 26 24 149 ist eine Lichtschachtsicherung gegen Einbruch bekannt, die unterhalb des Gitterrostes des Schachtes anzubringen ist und die zwei U-Profile mit Bohrungen zur Befestigung mit Dübeln an den Seitenwänden der Öffnung oder des Schachtes aufweist. Diese Profile besitzen gegeneinander gerichtete viereckige Eisenklötze zum Aufstekken der Enden von Stahlrohren, die im Inneren auf entsprechende Länge geschnittene drehbare Rundstahlstäbe enthalten.-Während bei dieser Ausführungsform das Mantelrohr eine grössere Länge als die Rundstahlstäbe in den Mantelrohren au#fweist, ist durch die DE-P.S 29 32 205 eine Vorrichtung zur Sicherung von insbesondere Lichtschächten o. dgl. gegen Einbruch bekannt, bei der die Mantelrohre und die von diesen aufgenommenen drehbaren Kerne gleiche Länge haben. Hierbei sind als Halterungen für die Enden der Mantelrohre Kastenprofilträger mit Ausschnitten für die Aufnahme der Mantelrohrenden vorgesehen.
  • Sowohl bei der Ausführungsform nach der DE-OS 26 24 149 als auch bei der Vorrichtung nach der DE-PS 29 32 205 müssen die Mantelrohre bzw. die Kerne der Mantelrohre eine weitgehend genaue Länge besitzen, es sei denn, daß die in die Mantelrohrenden ragenden angeschweißten Zapfen bzw. die kastenförmigen Profilträger eine entsprechende Länge bzw. Breite besitzen, um ein Lösen der Mantelrohre von ihren Halterungen zu verhindern. - Wesentlicher eber ist, daß bei den bekannten Ausführungsformen das Anbringen der Kastenprofile, insbesondere an unebenen Wänden der Gebäudeöffnung bzw. des Lichtschachtes Schwierigkeiten und erhöhten Zeitaufwand verursacht.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches zu schaffen, deren Herstellung nicht nur eine Vereinfachung gegenüber bekannten Sicherunxsvorrichtungen bedeutet, sondern auch eine wesentliche Vereinfachung und Erleichterung bei ihrer Anbringung ermöglicht. Diese Aufgabe soll mit einfachen Mitteln gelöst werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Sicherungsvorrichtung nach dem Gattungsbegriff mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. Die Vorrichtungsunteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches, während die Verfahrensunteransprüche eine vorteilhafte Anbringungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Schutz stellen.
  • Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß das Mantelrohr oder die entsprechende einteilige Stange zunächst in eine erste verlängerte Bohrung eingesetzt wird, hiernach das Einfügen des zweiten Endes des Mantelrohres in die zweite Bohrung erfolgt und letztlich das Mantelrohr gegen ein Verschieben in Längsrichtung gesichert wird. Hierbei ragt das vorzugsweise mit einem drehbaren Kern versehene Mantelrohr mit seinen Enden gleichmäßig in die Wandbohrungen.
  • An keiner Stelle des Mantelrohres ergibt sich eine spezielle Angriffsstelle für ein Werkzeug, z. B. eine Säge. Für die Länge des Mantelrohres oder der Stange kommt es nur darauf an, daß die beiden Enden des Mantelrohres oder Stange eine genügende Lagerlänge in den Bohrungen haben. Ein Uberschreiten einer vorgesehenen Manteirohrlänge ist durch Vertiefung der Bohrungen möglich und für die Wirkungsweise der Sicherungsvorrichtung ohne Belang. Es können daher Mantelrohre und Stangen gleicher Länge in Gebäudeöffnungen bzw. Lichtschächten bis zu 10 oder 20 °% unterschiedlicher Länge eingesetzt werden, wobei lediglich die Länge der Bohrungen zu differenzieren ist.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführlmgsbeispiele der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung und die Art ihres Einbaues dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 das Einsetzen des einen Endes eines mit einem Kern versehenen Mantelrohres in eine der beiden Bohrungen in den sich gegenüberliegenden Wänden eines Lichtschachtes, Fig. 2 das Längsverschieben des Mantelrohres mit dem Kern in dieser Bohrung, Fig. 3 das Längsverschinben des Mantelrohres mit dem Kern in der zweiten Bohrung und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Muffe mit dem Mantelrohr und dem Kern.
  • In der Zeichnung ist als Sicherungselement ein Mantelrohr 1 mit einer Vollstange 2 im Inneren des Mantelrohres dargestellt.
  • Die Voll stange 2 kann durch ein Innenrohr mit einer Betonfüllung ersetzt sein. Wesentlich ist, daid die Stange 2 oder das gefüllte Innenrohr gegenüber dem Mantelrohr 1 drehbar ist, so daß beim Ansägen des Manelrohres 1 und Auftreffen des Sägeblattes auf das Innenrohr oder die Stange 2 diese sich im Rhytmus der .ägebesXegunC hin- und herdrehen. Dies ist Stand der Technik. - Das Mantelrohr 1 und die Innenstange 2 können durch einen einzigen Gitterstab aus Vollmaterial ersetzt sein. Nachstehend wird der EinfacrEeit halber von einem Mantelrohr 1 und von einer Innenstange 2 gesprochen.
  • Das Mantelrohr 1 und die Innenstange 2 haben gleiche oder annähernd gleiche Länge und sind länger als der Abstand a zwischen den beiden sich ge>enXiberliegenden Stirnseiten 3, 4 der Wände 5, 6 des Lichtschachtes 7.
  • In der einen Wand 5 des Lichtschachtes 7 wird eine horizontale Bohrung 8 erstellt, deren Durchmesser b größer ist als der Durchmesser c des Mantclrohrs 1. so daß das Mantelrohr mit seiner Innenstange 2 in einer geneigten Lage in die Bohrung 8 eingeschoben werden kann, wenn das gegenüberliegende Ende 9 des Mantelrohres an der Stirnseite 4 der gegenüberliegenden Wand 6 in Richtung des Pfeiles E entlang geführt wird, bis das Mantelrohr 1 eine horizontale und mit der Bohrung 8 fluchtende Lage einnimmt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Hierbei liegt der eine Stirnrand 10 des Mantelrohres 1 an der Stirnwand 11 der Bohrung 8 an oder annähernd an, nachdem der Stirnrand 12 des zweiten Endes 9 des Mantelrohres 1 an der Stirnseite 4 der Wand 6 vorbeigeglitten ist.
  • Nachdem das Mantelrohr 1 in Richtung des Pfeiles F in Fig. 5 längsverschoben worden ist und damit das Ende 9 des Mantelrohres 1 Aufnahme in der Bohrung 13 der Wand 6 gefunden hat, wobei diese Bohrung ebenfalls wieder einen Durchmesser b aufweisen kann, liegt der 'stirnrand 14 des Mantelrohres 1 an der Stirnwand 15 der Bohrung 15 an oder ungefähr an, während der Stirnrand 10 einen Abstand e von der Stirnwand 11 der Bohrung 8 zeigt. Wie aus den Fig. 1 - 4 erkennbar ist, ist die Tiefe f der Bohrung F (Fig. 1) derart gewählt, da das Mantelrohr in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung in die Bohrung 8 eingeschoben werden kann und das Mantelrohr seine gewünschte endgültige Horizontallage einnimmt. Die Tiefe d der Bohrung 13 hingegen ist kürzer gehalten und lediglich so gro#, da ein genügendes Auflager für das Ende 9 des Mantelrohres 1 gegeben ist. - Geometrisch gesehen entspricht die Länge des Mantelrohres 1 mit seiner Innenstange 2 dem Abstand a zwischen den Stirnseiten 5, 4 und der Tiefe f der Bohrung 8 bzw. entspricht die Länge des Mantelrohres dem Abstand a und der Länge Y, y der beiden Auflager des Mantelrohres in den Bohrungen t? 13.
  • Auf dem Mantelrohr 1 sinc1 zwei Muffen 20, 21 mit Verschiebespiel längsverstellbar. Die Muffe 20 besitzt eine Länge m, die die Tiefe f der Bohrung 8 überschreitet, so daß das freie Ende 22 der Muffe 20 aus der Bohrung 8 herausragt, wenn die Stirnkante 23 der Muffe 20 an der Stirnwand 11 der Bohrung 8 anliegt.
  • Die Muffe 21 kann vorzugsweise hingegen eine Länge n aufweisen, die der Tiefe d der Bohrung 13 entspricht oder aber ebenfalls länger als diese Bohrung ist.
  • Nachdem das Mantelrohr 1 mit der Stan#e 2 die Lage nach Fig.
  • 2 eingenommen hat und hiernach nach rechts verschoben wurde, so daß das Mantelrohr 1 und die Stange 2 gegen die Stirnwand 15 der Bohrung 13 anliegen, werden die beiden Muffen 20 und 21 in ihre benachbärten Bohrungen 8 bzw. 13 derart eingeschoben, das sie den Zwischenraum zwischen dem Mantelrohr 1 und der größeren Bohrung 8 bzw. 13 ausfüllen und an den Stirnwänden 11, 15 triegen, wie dies Fig. 3 zeigt. Hiernach wird die Muffe 20 mit dem Mantelrohr 1 verbunden, so z. B. durch Verschweißen an der freien Stirnkante 24, oder aber durch Verkleben der Muffe 20 mit dem Mantelrohr 1, z. B. mittels eines Drei-Komponentenklebers. Eine gleiche Verbindung erfolgt zwischen dem Mantelrohr 1 und der zweiten Muffe 21.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine Muffe 20a für die Bohrung 8 vorgesehen, die einen Wulst 30 trägt, der sich gegen die Stirnseite 3 der Wand 5 anzulegen vermag, wobei die Muffe 20a nunmehr nicht mehr bis an die Stirnwand 11 der Bohrung 8 zu reichen braucht, sondern mit ihrer einen Stirnkante die Lage 23a oder 23a' einzunehmen vermag.
  • Es ist erkennbar, daß es nicht des genauen Ablängens des Mantelrohres 1 und der Stange 2 bedarf, vielmehr die Tiefe der Bohrungen 8, 13 entsprechend gewählt werden kann, um unterschiedlich lange Mantelrohre 1 und Stangen 2 verwenden zu können. Auch bedarf es nicht mehr einer genauen Länge der Muffen 20, 22, 22a, damit deren freies Ende oder Wulst 30 aus den Bohrungen 8, 13 ragt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 der Muffe 20a kann eine kfirzerP Muffe verwendet werden, deren Länge etwa der Länge der zweiten Muffe 21 nach Fig. 1 bis 3 entspricht.
  • Die Wanddicke der Muffen 20, 22, 22a entspricht ungefähr der Differenz zwischen dem Durchmesser der Bohrungen 8, 13 und dem Außendurchmesser des Mantelrohres 1, so daß die Muffen leicht in die Bohrungen oingeschoben werden können, andererseits das Mantelrohr 1 an seinen Enden von den Muffen bündig umschlossen wird.
  • Wenn vorstehend von hori.70ntaAen Mantelrohren gesprochen wird, so gilt dies in gleichem Maße von senkrechten oder geneigten Mantel rohren.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung sind die Bohrungen 8, 13 relativ tief und die Neigung des Mantelrohres relativ stark dargestellt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Sicherungsvorrichtung für Gebäudeöffnungen, mit sich gegenüberliegenden Wänden, insbesondere für Lichtschächte, mit einen drehbaren, stangenartigen Kern aufnehmenden Mantelrohren oder einteiligen Stangen, deren Enden an gegenüberliegenden Wänden der Öffnung (Lichtschachtes) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Mantelrohre (1) oder der Stangen den Abstand (a) der gegenüberliegenden Wände (5, 6) übersteigt, die Rohr- oder Stangenenden in sich gegenüberliegenden Bohrungen (8, 13) der Wände ruhen und der eine Endabschnitt des Rohres oder der Stange eine an seiner benachbarten Schachtwand oder Bohrungsstirnwand anliegende oder ungefähr anliegende auf dem Rohr (1) oder der Stange verschiebbare und mit dem Rohr (1) oder der Stange verbindbare Muffe (20, 20a) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Kerne tragenden Mantelrohren, dadurch gekennzeichnet, da die Länge des Kerns (2) des Mantelrohres (1) der Länge des Mantelrohres (1) entspricht oder ungefähr entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (20, 20a) mit Schiebesitz auf dem Mantelrohr (1) längsbeweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (20a) an ihrem einen Ende eine ringförmige Verstärkung (30) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (20) länger als die sie aufnehmende Bohrung (8) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mantelrohr- oder Stangenende (9) in seiner benachbarten Bohrung von einer verschiebbaren Muffe (21) umgeben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Muffenwand der Differenz zwischen dem Bohrungsdurchmesser (b) und dem Außendurchmesser (c) des Mantelrohres (1) entspricht oder ungefähr entspricht.
  8. 8. Verfahren zur Anbringung der Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die gegenüberliegenden Wände der Gebäudeöffnung (Lichtschachtes) koaxiale oder ungefähr koaxiale Bohrungen zur Aufnahme des mit dem Kern versehenen Mantelrohres erstellt werden, von denen eins mindestens eine Tiefe (f) besitzt, die der Länge des Mantelrohres oder der Stange abzüglich dem Abstand (a) der Schachtwände voneinander entspricht.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch P, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen unterschiedlich tief gebohrt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung in der einen Schachtwand so gewählt wird, da, sie dem Rohrmantel- oder Stangendurchmesser unter Berücksichtigung der geneigten Lage beim axialen Verschieben des Rohrmantels oder der Stange in diese Bohrungen entspricht.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe auf das mit dem Kern versehene Mantelrohr oder die Stange gebracht, hiernach der eine Endabschnitt des Mantelrohres in die erste Bohrung eingeschoben wird, deren Tiefe dem Unterschied der Länge von Mantelrohr- oder Stangenlänge und Wandabstand entspricht, das Rohr oder die Stange in die zweite Bohrung geschoben, die Muffe zur Anlage an der der ersten Bohrung benachbarten Wand oder der Stirnwand dieser Bohrung gebracht und die Muffe mit dem Rohr verbunden wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnwand der Muffe mit dem Rohr oder der Stange verschweißt oder verklebt wird.
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