DE3431396C2 - - Google Patents
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-
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- B01D2201/583—Power supply means for regenerating the filter using the kinetic energy of the fluid circulating in the filtering device
Description
Die Erfindung betrifft ein rückspülbares Filter nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Filter der angegebenen Art (DE-OS
26 21 307) ist der hydraulische Drehantrieb als Reaktions
antrieb oder als angeströmtes Flügelrad ausgebildet und
wird von dem Spülstrom gespeist. Die damit erhaltenen
Drehgeschwindigkeiten können in einem sehr weiten
Bereich schwanken, insbesondere in Abhängigkeit von
zufälligen Veränderungen der auftretenden Reibungswider
stände. Insbesondere kann die Drehgeschwindigkeit zu
hohe Werte annehmen, bei denen das Filterelement nicht
mehr richtig gereinigt wird. Andererseits kann es auch
leicht vorkommen, daß beim zufälligen Auftreten eines
hohen Reibungswiderstandes der Drehantrieb ganz stehen
bleibt.
Die Verwendung eines Verdrängerantriebes mit Speisung durch
das Filtrat ist aus der GB-PS 4 13 677 bekannt. Bei dieser
bekannten Konstruktion wird jedoch ein linear bewegter
Spülspalt verwendet, für den ein notwendigerweise auf
wendiger und viel Platz beanspruchender hin- und her
gehender Antrieb mit einer komplizierten Umsteuerein
richtung vorgesehen ist; offensichtlich ist auch ein
beträchtlicher Wartungsbedarf vorhanden, da zahlreiche
Gelenkverbindungen und mechanische Steuereinrichtungen
vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
rückspülbares Filter der angegebenen Art zu schaffen,
bei dem eine gleichmäßige und betriebssichere Arbeits
weise sichergestellt ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der bei dem erfindungsgemäßen Filter verwendete Verdränger-
Hydraulikmotor kann im Vergleich zu einem angeströmten
Flügelrad oder einem Reaktionsantrieb ohne weiteres für
ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und insbe
sondere auch direkt für die erforderlichen niedrigen
Dreh- oder Bewegungsgeschwindigkeiten ausgelegt werden,
ohne daß es eines Untersetzungsgetriebes bedürfte.
Die Drehzahl ist weitgehend unabhängig von zufälligen
Schwankungen der Reibungswiderstände, und mit dem
hohen Drehmoment können auch verhältnismäßige große
Reibungswiderstände überwunden werden. Da als Antriebs
flüssigkeit des Verdränger-Hydraulikmotors das Filtrat
verwendet wird, also das bereits gereinigte Filter
medium, ist der Verschleiß des Verdränger-Hydraulikmotors
besonders gering, und es können enge Dichtspalte angewandt
werden, so daß sich ein hoher Wirkungsgrad ergibt.
Die für den Antrieb erforderlichen Mengen an Filtrat-
Antriebsflüssigkeit sind so gering, daß die Filtrations
leistung nicht störend vermindert wird. Andererseits ist
jedoch die für den Antrieb verwendete Flüssigkeitsmenge
nicht auf die Größe des Spülstromes beschränkt. Durch
die gewählte Anordnung ist der Verdränger-Hydraulikmotor
in sehr platzsparender Weise mit den anderen Bestandteilen
des Filters integriert. Auch läßt sich bei dieser Bauweise
die für den Hydraulikmotor benötigte Verbindung zu dem
Ausgangsabschnitt des Filters sehr einfach über eine
Öffnung in der Gehäusewand herstellen. Der Verdränger-
Hydraulikmotor kann in sehr einfacher Weise aufgebaut sein,
beispielsweise mit zahnradartigen Rädern; die damit erziel
bare große Einfachheit und Robustheit ist für den Betrieb
unter rauhen Bedingungen sehr vorteilhaft; dagegen fallen
die bei Zahnradmotoren grundsätzlich größeren Verluste
bei den hier benötigten kleinen Antriebsleistungen nicht
ins Gewicht.
Insgesamt ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Filter
eine sichere und gleichmäßige Arbeitsweise, bei der das
Reinigen des Filterelements durch Rückspülen auch unter
erschwerten Betriebsbedingungen sichergestellt ist.
Um die Leistung des Verdränger-Hydraulikmotors unabhängig
von zufälligen Schwankungen des Verbrauchs der über das
Filter bezogenen Flüssigkeit zu machen, ist zweckmäßiger
weise der Filter-Ausgangsabschnitt über ein Druckhalte
ventil mit einem Filterausgang verbunden; das Druckhalte
ventil sorgt dafür, daß der am Hydraulikmotor wirksame
Eingangsdruck der Betriebsflüssigkeit (des Filtrats aus
dem Ausgangsabschnitt) stets konstant bleibt. Es ver
steht sich, daß man vorzugsweise ein auf verschiedene
Druckwerte einstellbares Druckhalteventil verwenden wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Axialschnitt
darstellung eines erfindungsgemäßen Filters. Die Zeichnung
soll die erfindungsgemäßen Prinzipien erläutern und ist
nicht maßstäblich zu verstehen.
Die Figur zeigt ein rückspülbares Filter für Flüssigkeit.
Das Filter hat ein im wesentlichen zylindrisches Filter
gehäuse 1 mit einer Umfangswand 3 und stirnseitigen Ge
häusewänden 5 und 7, die mit der Umfangswand 3 durch
Flanschverbindungen, z.B. 9 und 11, unter Zwischenlage
von Ringdichtungen 13 bzw. 15 verbunden sind. In ring
förmigen Ausnehmungen 17 bzw. 19 der stirnseitigen Ge
häusewände 5 bzw. 7 ist ein zylindermantelförmiges Filter
element 21 gelagert. Dabei kann es sich beispielsweise um
ein Drahtgerüst mit Gewebe-Bespannung handeln. Das Filter
element 21 trennt einen innerhalb des Filterelements lie
genden Eingangsabschnitt 23 von einem außerhalb des Filter
elements liegenden Ausgangsabschnitt 25 des Filters. Somit
stellt bei dieser Ausführungsform die Innenseite des Filter
elements die Eingangsseite dar. Nahe vor dieser Eingangs
seite, gegebenenfalls auch auf dieser schleifend, ist ein
Spülspalt 27 vorgesehen, der als Mündung eines Spülkopfes 29
ausgebildet ist und sich über im wesentlichen die ganze
axiale Länge des Filterelements 21 erstreckt. Der Spül
spalt hat eine verhältnismäßig geringe Umfangsbreite, so
daß nur ein schmaler Axialstreifen des Filterelements 21
innen von dem Spülspalt 27 überdeckt wird. Damit alle Be
reiche des Filterelements 21 von dem Spülspalt erfaßt
werden können, ist der Spülspalt über das Filterelement 21
verfahrbar, und zwar dadurch, daß der den Spülspalt 27 auf
weisende Spülkopf 29 mittels eines Hydraulikmotors 31 um die
Zylinderachse 33 des Filterelements 21 drehbar ist. Der
Spülkopf 29 sitzt auf einer zur Zylinderachse 33 koaxialen
Welle 35, die in Drehlagern 37 bzw. 39 der stirnseitigen
Gehäusewände 5 bzw. 7 drehbar und abgedichtet gelagert
ist. Bei dem Drehlager 39 sind zur Abdichtung dienende
Ringdichtungen 41 angedeutet.
Die Welle 35 hat einen Hohlraum 43, der über das Innere
des Spülkopfes 29 mit dem Spülspalt 27 und über das in
der Figur untere offene Ende der Welle 33 in dem abgedich
teten Drehlager 39 mit einer Spülleitung 45 verbunden ist. Die
Spülleitung enthält ein Absperrventil 47 und ist mit einem im wesentlichen
unter Atmosphärendruck stehenden Abflußbereich 48 verbunden.
Der Eingangsabschnitt 23 ist an eine Eingangsleitung 49
angeschlossen, über die zu filtrierende Flüssigkeit zuge
führt werden kann. An den Ausgangsabschnitt 25 ist ein
Ausgang 51 angeschlossen, über den Verbraucher mit fil
trierter Flüssigkeit versorgt werden können. Bei der dar
gestellten Ausführungsform ist der Ausgang 51 über ein
Druckhalteventil 53 angeschlossen; dies dient dazu, den
im Ausgangsabschnitt 25 herrschenden Betriebsdruck während
des Filtrationsvorganges auf einem gewünschten Wert zu
halten.
Der Hydraulikmotor 31 ist in einer
Motorkammer 55 angeordnet, die auf der Außenseite der in
der Figur oben dargestellten, quer zu der Zylinderachse 33
verlaufenden Gehäusewand 5 vorgesehen ist und eine Außen
wand 57 aufweist. Der Hydraulikmotor ist mit einem durch
die Gehäusewand 5 vorstehenden Abschnitt 59 der den Spül
kopf 29 tragenden Welle 35 antreibend gekoppelt, und zwar
bei der dargestellten Ausführungsform einfach dadurch,
daß der vorstehende Abschnitt 59 ein mit der Welle drehfest
verbundenes Abtriebsrad 61 des Hydraulikmotors 31 aufweist.
Dies vereinfacht den Aufbau.
Der Hydraulikmotor 31 hat noch wenigstens ein weiteres
Rad 63, und der Aufbau wird dadurch sehr vereinfacht,
daß der Hydraulikmotor Räder 61, 63 hat, die zwischen
der Außenseite 65 der Gehäusewand 5 und der Innenseite 67
der Motorkammer-Außenwand 57 liegen und von den Wänden 5,
57 um Dichtspalte 69 bzw. 71 beabstandet sind, so daß sich
eine für die Zwecke des Hydraulikmotors 31 genügende Ab
dichtung zu den Wänden 5 und 57 ergibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei
dem Hydraulikmotor 31 um einen Zahnradmotor; die Räder 61
und 63 sind also als Zahnräder ausgebildet und kämmen in
einem Zwischenbereich 73. Wie bei hydraulischen Zahnrad
motoren bekannt, sind im Bereich der Umfangsenden des
Zwischenbereichs 73 ein Antriebsflüssigkeits-Einlaß 75
bzw. ein Antriebsflüssigkeits-Auslaß 77 vorgesehen; da
sie etwas außerhalb der Zeichenebene liegen, sind sie in
der Figur nur gestrichelt angedeutet. Der zwischen den
Rädern 61, 63 des Hydraulikmotors 31 liegende Antriebs
flüssigkeits-Einlaß 75 ist über einen in der Außenseite
der Gehäusewand 5 ausgenommenen Einlaßkanal 79 und eine
die Gehäusewand 5 durchsetzende Einlaßöffnung 81 mit dem
Ausgangsabschnitt 25 des Filters verbunden. Die bei dem Antriebs
flüssigkeits-Einlaß erforderlichen Verbindungen sind so
in einfacher und platzsparender Weise in der Gehäusewand 5
ausgebildet.
Der Antriebsflüssigkeits-Auslaß 77 ist mit einer in der
Innenseite 67 der Außenwand 57 ausgenommenen, die Welle 35
umgebenden Auslaßkammer 81 verbunden, die über wenigstens
eine in der Welle 35 vorgesehene Bohrung 83 mit dem
Hohlraum 33 der Welle 35 und damit mit der Spülleitung 45
verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich ohne Verwendung
zusätzlicher Leitungen die bevorzugte Verbindung des An
triebsflüssigkeits-Auslasses 77 mit der Spülleitung 45.
Die Verbindung erfolgt bei der dargestellten Ausführungs
form über einen in der Innenseite 67 der Außenwand 57 aus
genommenen Auslaßkanal 85. Auch dies ist baulich besonders
einfach.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der
vorstehende Abschnitt 59 der Welle 35 abgedichtet durch
die Motorkammer-Außenwand 57 nach außen. Man kann dadurch
auch von außen Antriebskräfte auf die Welle 35 ausüben.
Zweckmäßigerweise ist der nach außen vorstehende Abschnitt
der Welle mit einer Profilierung 87 versehen, die beispiels
weise für den Eingriff eines Drehmomentschlüssels ausgebil
det sein kann. Dadurch kann man bequem die Welle 33 auch
von Hand drehen. Außerdem erleichtert die Profilierung 87
die Beobachtung der Drehbewegung der Welle 35.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist neben dem zen
tralen Abtriebsrad 61 nur ein weiteres Rad 63 des Hydrau
likmotors 31 dargestellt. Es versteht sich, daß aus
Symmetriegründen und zur Erhöhung des Drehmoments des
Hydraulikmotors auch mehrere weitere Räder
vorgesehen sein können, die beispielsweise gleichmäßig
um das zentrale Abtriebsrad 61 verteilt sind und mit
diesem kämmen; die so entstehenden kämmenden Zwischen
bereiche sind in der gleichen Weise wie dargestellt über
in den Wänden der Motorkammer ausgenommene Kanäle mit im
Ausgangsabschnitt 25 bzw. der Auslaßkammer 81 verbunden.
Eine weitere bauliche Vereinfachung ergibt sich dadurch,
daß die weiteren Räder in Vertiefungen 89, 91 der Gehäuse
wand 5 bzw. der Außenwand 57 drehbar gelagert sind.
Das beschriebene Filter arbeitet wie folgt:
Die zu reinigende Flüssigkeit (die Trübe) wird unter Druck
durch die Eingangsleitung 49 in das Filter einge
leitet, gelangt zuerst in den Eingangsabschnitt 23 im
Inneren des zylindermantelförmigen Filterelements 21,
strömt dann unter Zurückhaltung von Verunreinigungen
durch das Filterelement 21 in den Ausgangsabschnitt 25,
der ringförmig zwischen dem Filterelement 21 und der Um
fangswand 3 des Filtergehäuses liegt, und tritt als Filtrat über das
Druckhalteventil 53 und den Filter-Ausgang 51 als Filtrat aus
dem Filter aus. Das Absperrventil 47 in der Spülleitung
45 sei zunächst geschlossen. Es kann sich dann in dem
Antriebsmotor 31 kein Druckgefälle aufbauen, und der
Motor 31 steht still. Die abgetrennten Verunreinigungen
sitzen zum größten Teil auf der Innenwand des Filterele
ments 21 und können von dort durch Rückspülen entfernt
werden. Außerdem fallen abgetrennte Verunreinigungen nach
unten auf die Innenseite der Gehäusewand 7 und werden dort
durch die im Eingang 49 herrschende Flüssigkeitsströmung
und durch die Rührwirkung des noch zu beschreibenden Spül
kopfes 29 aufgerührt und in der Schwebe gehalten, so daß
im wesentlichen die gesamten Verunreinigungen durch den
noch zu beschreibenden Rückspülvorgang entfernt werden kön
nen.
Sobald rückgespült werden soll, wird durch Öffnen des Ab
sperrventils 47 die Spülleitung 45 mit dem im wesent
lichen unter Atmosphärendruck stehenden Abflußbereich 48 ver
bunden. Dadurch sinkt der Druck im Inneren des Spülkopfes
29 und im Spülspalt 27, und die (unter der Wirkung des
Druckhalteventils 53) unter einem höheren Betriebsdruck
stehende filtrierte Flüssigkeit (das Filtrat) in dem Aus
gangsabschnitt 25 strömt zurück durch den Spülspalt 27
und über den Hohlraum 43 der Welle 35 in die offene Spül
leitung 45. Der Druckabfall im Inneren der Welle 35
pflanzt sich über die Bohrungen 83, die Auslaßkammer 81
und den Auslaßkanal 85 zu dem Antriebsflüssigkeits-Aus
laß 77des Hydraulik-Antriebsmotors 31 fort, und aus dem
Ausgangsabschnitt 25 strömt die unter höherem Druck stehen
de filtrierte Flüssigkeit (das Filtrat) durch die Einlaßöffnung 81
und den Einlaßkanal 79 in den Antriebsflüssigkeits-Einlaß 75.
Die sich dadurch ausbildende Strömung durch den Hydraulik
motor 31 setzt den Motor in Bewegung, und dadurch wird die
auf der Welle 35 sitzende Spüldüse 29 um die Achse 33
gedreht, so daß der Spülspalt 27 die gesamte Innenfläche
des Filterelements 21 abfährt und spült. Da die Quer
schnittsfläche des Spülspalts 27 klein ist im Vergleich
zur gesamten Fläche des Filterelements 21, wird die Fil
terleistung nur wenig vermindert, und der Spülvorgang kann
unter fortlaufender Drehung des Spülkopfes 29 ständig wäh
rend des Filtrationsvorganges aufrechterhalten werden. Der
Spülvorgang kann durch Schließen des Absperrventils 47
jederzeit angehalten werden. Dies ist zweckmäßig, wenn
die zu verwendende Flüssigkeit nur verhältnismäßig wenig
Verunreinigungen enthält und ein Rückspülen in verhält
nismäßig großen Zeitabständen ausreicht.
Claims (12)
1. Rückspülbares Filter für Flüssigkeit mit einem Gehäuse
(1), einem flächigen Filterelement (21), das einen
Eingangsabschnitt (23) von einem Ausgangsabschnitt (25)
des Filters trennt, einem nahe vor der Eingangsseite
des Filterelements (21) angeordneten und über das
Filterelement verfahrbaren Spülspalt (27), einer mit
dem Spülspalt (27) verbundenen Spülleitung (45), und
einem von der Flüssigkeit betreibbaren hydraulischen
Drehantrieb zum Verfahren des Spülspalts, wobei der
Drehantrieb in einer auf der Außenseite (65) einer
Gehäusewand (5) vorgesehenen Motorkammer (55) ange
ordnet ist, die eine Motor-Außenwand (57), einen
Antriebsflüssigkeits-Einlaß (75) und einen Antriebs
flüssigkeits-Auslaß (77) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsflüssigkeits-Einlaß (75) mit dem Ausgangs
abschnitt (25) verbunden und ein Verdränger-Hydraulikmotor
(31) ist mit zwischen der Außenseite (65) der Gehäusewand
(5) und der Innenseite der Außenwand (57) der Motorkammer
(55) liegenden und von den Wänden um Dichtspalte (69, 71)
beabstandeten Rädern (61, 63).
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter-Ausgangsabschnitt (25) über ein Druckhalte
ventil (53) mit einem Filterausgang (51) verbunden ist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsflüssigkeits-Einlaß (75) zwischen den
Rädern (61, 63) des Hydraulikmotors (31) mündet und
über einen in der Außenseite (65) der Gehäusewand (5)
ausgenommenen Einlaßkanal (77) und eine die Gehäusewand
(5) durchsetzende Antriebsflüssigkeits-Einlaßöffnung
(79) von dem Ausgangsabschnitt (25) des Filters aus
gehend verläuft.
4. Filter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das Filterelement (21) zylindermantelförmig ist
und der Spülspalt (27) an einem um die Zylinderachse (33)
drehbaren Spülkopf (29) ausgebildet und vor der Innen
seite des Filterelements (21) angeordnet ist, und bei
dem der Spülkopf (29) an einer zu der Zylinderachse
(33) koaxialen Welle (35) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hydraulikmotor (31) mit einem durch
die Gehäusewand (5) vorstehenden Abschnitt (59) der
Welle (35) antreibend gekoppelt ist, der sich abge
dichtet durch die Motorkammer-Außenwand (57) nach außen
erstreckt.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
nach außen vorstehende Teil der Welle (35) mit einer
Profilierung (87) versehen ist.
6. Filter nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der Antriebs
flüssigkeits-Auslaß (77) mit einer den vorstehenden
Abschnitt (59) der Welle (35) umgebenden Antriebs
flüssigkeits-Auslaßkammer (81) verbunden ist und die
Welle (35) einen mit dem Spülkopf (29) und der Spül
leitung (45) verbundenen Hohlraum (43) aufweist, der
mit der Antriebsflüssigkeits-Auslaßkammer (81) ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs
flüssigkeits-Auslaß (77) zwischen den Rädern (61, 63)
des Hydraulikmotors (31) angeordnet ist, und daß die
Verbindung zwischen der Antriebsflüssigkeits-Auslaßkammer
(81) und dem Hohlraum (43) von wenigstens einer in der
Welle (35) vorgesehenen Bohrung (83) gebildet ist.
7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsflüssigkeits-Auslaßkammer (81) in der
Innenseite (67) der Motorkammer-Außenwand (57) ausge
nommen ist.
8. Filter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsflüssigkeits-Auslaß (77) mit der
Antriebsflüssigkeits-Auslaßkammer (81) über einen in der
Innenseite (67) der Motorkammer-Außenwand (57) ausge
nommenen Auslaßkanal (85) verbunden ist.
9. Filter nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorstehenden Ab
schnitt (59) der Welle (35) ein damit drehfest ver
bundenes Abtriebsrad (61) des Hydraulikmotors (31)
vorgesehen ist.
10. Filter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (31) ein
zentrales Abtriebsrad (61) und wenigstens ein mit
diesem zusammenwirkendes weiteres Rad (63) aufweist.
11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes weitere Rad (63) in Vertiefungen (89, 91) der
Gehäusewand (5) und der Motorkammer-Außenwand (57)
gelagert ist.
12. Filter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hydraulikmotor (31) ein Zahnradmotor ist.
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DE19843431396 DE3431396A1 (de) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | Rueckspuelbares filter fuer fluessigkeit |
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DE19843431396 DE3431396A1 (de) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | Rueckspuelbares filter fuer fluessigkeit |
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DE3431396A1 DE3431396A1 (de) | 1986-03-06 |
DE3431396C2 true DE3431396C2 (de) | 1988-12-29 |
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ID=6243947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843431396 Granted DE3431396A1 (de) | 1984-08-27 | 1984-08-27 | Rueckspuelbares filter fuer fluessigkeit |
Country Status (1)
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