DE3431189A1 - Rotationsschlauchpumpe - Google Patents
RotationsschlauchpumpeInfo
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- DE3431189A1 DE3431189A1 DE19843431189 DE3431189A DE3431189A1 DE 3431189 A1 DE3431189 A1 DE 3431189A1 DE 19843431189 DE19843431189 DE 19843431189 DE 3431189 A DE3431189 A DE 3431189A DE 3431189 A1 DE3431189 A1 DE 3431189A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Anmelder: Linnhoff & Thesenfitz Maschinen- und Anlagenbau GmbH,
Babenhäuser Straße 50, 8754 Großostheim
Babenhäuser Straße 50, 8754 Großostheim
Erfindung: Rotationssr tJauchpumpe
Beschreibung:
Rotationssnhlauchpumpen zum Fördern pastöser Massen sind bekannt. Die Förderung
erfolgt mit einem im wesentlichen zweiarmigen Rotor, an dessen Enden Rollen drehbar gelagert sind. Während des Drehens des Rotors laufen die Rollen über einen
Schlauch, der sich an der den Rollen gegenüberliegenden Seite an der zylindrischen
Innenseite des Pumpengehäuses abstützt. Die Schlauchenden sind mit dem Pumpeneinlaß
und dem Pumpenauslaß verbunden. Der Schlauch ist mit der zu fördernden Masse gefüllt. Im Bereich der Rollen wird der Schlauch an das Gehäuse so
angedrückt, daß die Schlauchabschnitte vor und hinter jeder Rolle während eines bestimmten Betriebsbereiches voneinander getrennt sind und die so entstandenen
Schlauchabschnitte voneinander getrennte Teile der zu förderneden Masse enthalten.
Die Masse im Schlauchbereich zwischen den beiden Rollen wird bei umlaufendem Rotor zwischen Ein- und Auslaß im Schlauch verschoben, die
zwischen der in Umlaufrichtung ersten Rolle und dem Auslaß befindliche Masse wird aus dem Pumpenauslaß gefördert. In den Schlauchbereich zwischen Pumpeneinlaß
und der anderen Rolle wird die zu fördernde Masse in den Schlauch aus einem Vorratsbehälter eingeführt.
Bei diesen Pumpen wird der Schlauch bei umlaufendem Rotor von den auf ihn
einwirkenden Rollen in Richtung auf den Pumpenauslaß verschoben und federt zurück, wenn eine der Rollen sich vom Schlauch im Bereich des Pumpenauslasses
löst. Diese Axialverschiebungen sind zwar relativ gering, bei schnell laufenden Pumpen ihrer Häufigkeit wegen aber trotzdem Ursache für vorzeitigen Verschleiß
bzw. eine begrenzte Lebensdauer des Schlauches gegenüber den anderen Teilen der
Pumpe.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, insbesondere wenn der
Antrieb der Rollen vom Antrieb des Rotors abgeleitet wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine quer zur Bewegungsrichtung verlaufende
Verzahnung zwischen den Rollen und dem Schlauch und/oder dem Schlauch und seiner Abstütztfläche vorgeschlagen.
Dadurch wird der Schlauch gleichsam geführt und an Längsverschiebungen
weitgehend gehindert. Außerdem wird das Durchhängen des Schlauches nach der
sich dem Pumpenauslaß näl.ernden Rolle gemildert, was bei den bekannten
Lösungen ebenfalL. eine unerwünschte Erscheinung ist.
Eine erfindungsgemäße Pumpe ist in der Zeichnung als Mittellängsschnitt dargestellt.
An der zylindrischen Innenwand des Pumpengehäuses 1 liegt ein Schlauch 2 an. Das
Pumpengehäuse 1 ist evakuiert. Das Einlaßende 3 des Schlauches 2 ist an einen Vorratsbehälter 4 für zu verarbeitenden Fertigbeton angeschlossen. Sein Auslaßende
5 ist an ein Verteilerrohrsystem 6 angeschlossen. In dem Gehäuse 1 läuft ein Rotor 7 um, dessen Förderrichtung durch den Pfeil 8 gekennzeichnet ist. 180
gegeneinander versetzt sind am Rotor 7 Rollen 9,10 drehbar gelagert. Läuft der Rotor 7 in Richtung des Pfeiles 8 um, so drehen sich die Rollen 9,10 in Richtung der
Pfeile 11, weil sie bei umlaufendem Rotor 7 über den Schlauch 2 laufen. Der Abstand zwischen den Rollen 9,10 und der Innenwand des Gehäuses ist so bemessen,
daß im Bereich der Rollen 9,10 der Schlauch 2 Wand auf Wand liegend an die
Gehäusewand angelegt wird und so in der dargestellten Betriebsstellung drei voneinander getrennte Kammerabschnitte bestehen: der erste Abschnitt 12
zwischen der in Umiaufrichtung vor deren Rolle 9 und dem Pumpenauslaß 5, der
zweite Abschnitt 13 zwischen den beiden Rollen 9,10 und der dritte Abschnitt 14 zwischen der in Umlaufrichtung hinteren Rolle 10 und dem Pumpeneinlaß 3. Der
Beton im ersten Abschnitt 12 wird in Richtung des Pfeiles 15 in das Rohrsystem 6
und darin an die Verarbeitungsstelle gefördert, der Beton im zweiten Abschnitt 13
wird in Richtung des Pfeiles 16 zum Auslaß 5 geschoben und im dritten Abschnitt 14 wird Beton aus dem Vorratsbehälter 4 in den Schlauch 2 in Richtung des
Pfeiles 17 eingesaugt bzw. mit einem Förderrad 4a eingeschoben.
Das Anlegen des Schlauches 2 an die Gehäuseinnenwnad wird durch Rollen 18 des
Rotors 7 unterstützt. Sie sind zwischen beiden Rollen in beiden Umfangsrichtungen
angeordnet, obwohl nur die Hälfte von ihnen dargestellt ist, während von der anderen Hälfte der Rollen 18 nur die Lagerlöcher des Rotors 7 gezeichnet sind, die
im vorderen des aus zwei Schilden bestehenden Rotors angeordnet sind, wobei der vordere Schild im linken Bereich der Zeichnung weggebrochen ist (Bruchkante 19).
Es besteht die Möglichkeit, daß der Schlauch von der in Umlaufrichtung vorderen
Rolle in Längsrichtung gegen den Auslaß 5 axial verschoben wird, dadurch zunächst
durchhänqt und zurückfedert, wenn die Rolle sich vom Schlauch gelöst hat. Dieser
Nachteil ist vermieden, wenn erfindungsgemäß eine Führung in Form einer querverlaufenden Verzahnung 20 insbesondere zwischen den Rollen 3,5 und dein
Schlauch 2, gegebenenfalls auch alternativ oder additiv zwischen Schlauch und
Gehäusewand vorgesehen ist. Diese Verzahnung erleichtert außerdem iJas Einführen
des Schlauches in das Gehäuse, indem der Schlauch mic seiner Verzahnung
zwischen Gehäusewand und der dem Einlaß näheren ■ 'olle eingeschoben und dann
bei umlaufendem Rotor sehr exakt eingezogen wird.
24. August 1984
Claims (1)
- NACHaSREiOKTL 72 P 118Anmelder; Linnhoff &. Thesenfitz Maschinen- und Anlagenbau GmbH,
Babenhäuser Straße 50, 8754 GroßostheimBezeichnung derErfindung; RotationsschlauchpumpePatentansprüche;. 1.,-Schlauchförderpumpe für pastöse Massen, insbesondere Frischbeton mit einem Pumpengehäuse, einem gegenüber dessen zylindrischer Innenseite umlaufendem Rotor, der mit Endrollen den Schlauch in Umfangsrichtung fortschreitend an die Gehäuseinnenseite so anlegt, daß während eines vorgegebenen Betriebsbereiches drei gegeneinander getrennte Bereiche entstehen, ein Bereich zwischen der in Umlaufrichtung ersten Rolle und dem Pumpenauslaß, ein Bereich zwischen beiden Rollen und ein Bereich zwischen der in Umlaufrichtung hinteren Rolle und dem Pumpeneinlaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (2) gegenüber den Rollen (9,10) des Rotors (7) und/oder gegenüber der ihn stützenden Gehäusewand durch eine quer zur Umlaufrichtung verlaufende Verzahnung (20) geführt ist.2. Schlauchförderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Rotor (7) direkt angetrieben wird und die Drehung der Rollen (9,10) von der Drehung des Rotors abgeleitet wird, indem der Rotor die nicht selbst angetriebenen Rollen über den Schlauch führt.24. August 1984
Priority Applications (4)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843431189 DE3431189A1 (de) | 1984-08-24 | 1984-08-24 | Rotationsschlauchpumpe |
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Family Applications (1)
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-
1985
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- 1985-08-23 ES ES546374A patent/ES8700730A1/es not_active Expired
Cited By (3)
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DE202012103619U1 (de) | 2011-09-21 | 2013-02-08 | Gunter Krauss | Schlauchpumpe |
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Also Published As
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