DE3430994C1 - Mit einer Ausnehmung für die Einführung einer Trachealkanüle versehene Tracheokompresse - Google Patents
Mit einer Ausnehmung für die Einführung einer Trachealkanüle versehene TracheokompresseInfo
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/04—Tracheal tubes
- A61M16/0465—Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
- A61M16/047—Masks, filters, surgical pads, devices for absorbing secretions, specially adapted therefor
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Description
- Die in den Figuren dargestellte Tracheokompresse ist mit einer Ausnehnung 1 für die Einführung einer Trachealkanüle versehen. Sie besteht in ihren grundsätzlichen Aufbau aus einem Saugvlies 2, einer hautseitigen Saugvliesabdeckung 3 und einem äußeren Schutzlatz 4.
- Das Saugvlies ist als Nadelvlies 2 ausgeführt,
- die hautseitige Saugvliesabdeckung besteht aus einem gekräuselten Verbandstoffgewebe 3, der Schutzlatz besteht aus einer dünnen Kunststoffolie 4.
- Nadelvlies 2, gekräuseltes Verbandstoffgewebe 3 und Kunststoffolie 4 sind flächig miteinander zu einem einheitlichen Aggregat verbunden. Das Nadelvlies 2, das gekräuselte Verbandstoffgewebe 3 und die Kunststofffolie 4 sind dazu im Ausführungsbeispiel durch flächige Klebverbindungen 5 in den Grenzschichten zwischen den einzelnen Lagen vereinigt. Insbesondere aus den F i g. 3 und 4 entnimmt man, daß die Kunststoffolie 4 das Aggregat aus Nadelvlies 2 und Verbandstoffgewebe 3 am oberen sowie am unteren Rand 6 mit einem Umschlagstreifen 7 überfaßt, der rückseitig auf das Verbandstoffgewebe 3 aufgeklebt ist.
- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen - Leerseite -
Claims (3)
1. Mit einer Ausnehmung für die Einführung einer Trachealkanüle versehene
Tracheokompresse mit Saugvlies, hautseitiger Saugvliesabdeckung und äußerem Schutzlatz,
wobei das Saugvlies und die Saugvliesabdeckung miteinander zu einem einheitlichen
Aggregat flächig verbunden sind, g eke n n -z e ichn e t d u reh die Kombination
der folgenden Merkmale: a) das Saugvlies ist als-Nadelvlies (2) ausgeführt, b) die
hautseitige Saugvliesabdeckung besteht aus einem gekräuselten Verbandstoffgewebe
(3), c) der Schutzlatz besteht aus einer dünnen Kunststoffolie (4), wobei die Kunststoffolie
(4) mit dem Aggregat aus Nadelvlies (2) und Verbandstoffgewebe (3) zusätzlich vereinigt
ist.
2, Tracheokompresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nadelvlies (2), das gekräuselte Verbandstoffgewebe (3) und die Kunststoffolie
(4) durch eine Klebverbindung (5) vereinigt sind.
3. Tracheokompresse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststofffolie (4) das Aggregat aus Nadelvlies (2) und Verbandstoffgewebe
(3) am oberen sowie am unteren Rand (6) jeweils mit einem Umschlagstreifen (7) überfaßt,
der rückseitig auf das Verbandstoffgewebe (3) aufgeklebt ist.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine mit einer Ausnehmung
für die Einführung einer Trachealkanüle versehene Tracheokompresse mit Saugvlies,
hautseitiger Saugvliesabdeckung und äußerem Schutzlatz, wobei das Saugvlies und
die Saugvliesabdeckung miteinander zu einem einheitlichen Aggregat verbunden sind.
Tracheotomierte sind bekanntlich Personen, die eine operative Öffnung der Luftröhre
aufweisen. Da bei vielen Tracheotomierten die Gefahr besteht, daß diese Öffnung
der Luftröhre in sich zusammenfällt, tragen Tracheotomierte häufig eine Trachealkanüle.
Tracheokompressen dienen dazu, bei Tracheotomierten, die eine Trachealkanüle
tragen, den Schleim und die Sekrete aufzunehmen, die aus der operativen Öffnung
der Luftrohre austreten. Tracheokompressen werden unter dem oberen Bund der Trachealkanüle
getragen, die durch die Ausnehmung der Tracheokompresse hindurchgesteckt und in
die Luftröhre eingeführt wird.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Tracheokompressen ist das Saugvlies
eine übliche Mullkompresse. Die hautseitige Saugvliesabdeckung besteht aus einer
Bedampfungsschicht aus Aluminium. Das Aggregat aus Saugvlies und Bedampfungsschicht
ist verhältnismäßig steif, was beim Tragen stört. Um eine weitere Versteifung zu
verhindern, ist der Schutzlatz ein selbständiges Bauteil, welches auf das beschriebene
Aggregat aus Saugvlies und Saugvliesabdeckung aufgelegt und ebenfalls unter dem
oberen Bund der Trachealkanüle festgehalten wird. Nichtsdestoweniger kann sich ein
solcher gegenüber dem Aggregat aus Saugvlies und Saugvliesabdeckung loser Schutzlatz
verschieben, was außeror-
dentlich stört. Darüber hinaus ist das Anlegen der zweiteiligen
Ausführungsform in handhabungstechnischer Hinsicht kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Tracheokompresse
einerseits schmiegsa mer zu machen und außerdem in handhabungsteehnischer Hinsicht
zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Kombination
derfolgenen Merkmale: a) das Saugvlies ist als Nadelvlies ausgeführt, b) die hautseitige
Saugvliesabdeckung besteht aus einem gekräuselten Verbandstoffgewebe, c) der Schutzlatz
besteht aus einer dünnen Kunststoffolie, wobei die Kunststoffolie mit dem Aggregat
aus Nadelvlies und Verbandstoffgewebe zusätzlich vereinigt ist - Dünne Kunststoffolie
bezeichnet eine extrem dünne Folie. deren Dicke z. B. nur einige Tausendstelmillimeter
beträgt. Solche Folien sind in anderen Bereichen der Technik für Verpackungszwecke
und Abdekkungszwecke gebräuchlich. Sie bestehen beispielsweise aus Polyäthylen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Saugvlies, welches
als Nadelvlies ausgeführt ist, sehr schmiegsam ist und seine Schmiegsamkeit beibehält,
wenn es mit einer saugseitigen Saugvliesabdeckung aus einem gekräuselten Verbandstoff
einerseits und mit einer dünnen Kunststoffolie als Schutzlatz andererseits versehen
wird. Die Schmiegsamkeit beruht darauf, daß diese verschiedenen Lagen oder Schichten
bei der Verformung auch gegeneinander verschiebbar sind. Das gilt auch dann, wenn
nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung das Nadelvlies, das gekräuselte Verbandstoffgewebe
und die Kunststoffolie durch eine Klebverbindung vereinigt sind. Der Verbund wird
noch verbessert, wenn die Kunststoffolie das Aggregat aus Nadelvlies und Verbandstoffgewebe
am oberen sowie am unteren Rand jeweils mit einem Umschlagstreifen überfaßt, der
rückseitig auf das Verbandstoffgewebe aufgeklebt ist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine erfindungsgemäße
Tracheokompresse zunächst durch die Kombination der beschriebenen Merkmale sehr
geschmeidig eingestellt werden kann. Darüber hinaus wird eine handhabungstechnische
Vereinfachung erzielt weil es sich bei der erfindungsgemäßen Tracheokompresse nicht
mehr um eine zweiteilige, sondern umeine einteilige Ausführungsform handelt, die
sehr leicht angelegt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Tracheokompresse, F i g. 2 einen
Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1, Fig.3 den vergrößerten
Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 2 und F i g. 4 den vergrößerten Ausschnitt
C aus dem Gegenstand nach F i g. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430994 DE3430994C1 (de) | 1984-08-23 | 1984-08-23 | Mit einer Ausnehmung für die Einführung einer Trachealkanüle versehene Tracheokompresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430994 DE3430994C1 (de) | 1984-08-23 | 1984-08-23 | Mit einer Ausnehmung für die Einführung einer Trachealkanüle versehene Tracheokompresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430994C1 true DE3430994C1 (de) | 1986-04-03 |
Family
ID=6243700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430994 Expired DE3430994C1 (de) | 1984-08-23 | 1984-08-23 | Mit einer Ausnehmung für die Einführung einer Trachealkanüle versehene Tracheokompresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3430994C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721947A1 (de) * | 1987-07-03 | 1989-01-12 | Albert Henne | Halstuch |
EP0370962A2 (de) * | 1988-09-29 | 1990-05-30 | Carlo Millauro | Hygienischer Schutz-Latz, insbesondere für Patienten mit Tracheostoma |
DE9004962U1 (de) * | 1990-05-02 | 1991-01-03 | Ganz, Franz-Josef, Dr.Med., 5090 Leverkusen, De | |
DE29503926U1 (de) * | 1994-12-02 | 1995-07-06 | Schloecker Manfred | Formpflaster |
EP2514396A1 (de) * | 2011-04-21 | 2012-10-24 | Medi1one Medical Grosshandels Gmbh | Zweilagige Kompresse, insbesondere Trachealkompresse |
-
1984
- 1984-08-23 DE DE19843430994 patent/DE3430994C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
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