DE3430931C2 - Zahnputzmittel und Verfahren zur Herstellung des darin enthaltenen synthetischen, amorphen, zirkongebundenen Silikats - Google Patents
Zahnputzmittel und Verfahren zur Herstellung des darin enthaltenen synthetischen, amorphen, zirkongebundenen SilikatsInfo
- Publication number
- DE3430931C2 DE3430931C2 DE3430931A DE3430931A DE3430931C2 DE 3430931 C2 DE3430931 C2 DE 3430931C2 DE 3430931 A DE3430931 A DE 3430931A DE 3430931 A DE3430931 A DE 3430931A DE 3430931 C2 DE3430931 C2 DE 3430931C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silicate
- zirconium
- water
- amorphous
- bound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/20—Silicates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/28—Zirconium; Compounds thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/34—Silicon-containing compounds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2993—Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen
angegebenen Gegenstand.
Zahnpasten für den täglichen Gebrauch erfordern ein
Grundmaterial, das einen ausreichenden Abrieb bewirkt, der
jedoch die Zähne nicht schädigt, und das einen geeigneten
Grad von Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit aufweist.
Bis jetzt wurde als abrasives Material für Zahnputzmittel
feines Silikatpulver, das nach einem Naßverfahren oder
Trockenverfahren hergestellt war, oder natürliches
Zirkoniumsilikat verwendet (vgl. z. B. japanische geprüfte
Patentpublikationen Nr. 11159/74 und 36245/82 sowie ungeprüfte
Offenlegungsschriften 12869/76 und 136481/76).
Natürliches Zirkoniumsilikat (ZrSiO4), dessen Verwendung
auch in der GB-PS 1414678 vorgeschlagen wird, hat
kristalline Struktur und ein hohes spezifisches Gewicht von
4,7 und auch eine hohe Mohs′sche Härte von 7,5, so daß selbst
nach ausreichendem Zerpulvern seine Abriebfähigkeit so hoch
ist, daß nicht viel davon in Zahnpasten verwendbar ist.
Daher hat es den Nachteil, daß es die Zahnpasten nicht in
Form hält.
Andererseits ist ein sphärisches, zirkongebundenes Silikat
bekannt, in welchem Zirkonium und Siliziumdioxid mitein
ander verbunden sind (japanische Patentpublikation Nr.
110414/83). Da dieses Silikat aus Zirkoniumalkoholat und
Alkoxysilan in einem alkalischen organischen Lösungsmittel
erzeugt wird, ist seine Form vollständig verschieden von
der des feinen Silikatpulvers, das durch die Umsetzung
zwischen einem wasserlöslichen Alkalisilikat und einer
Mineralsäure gebildet wird, welche Reaktion als Naßver
fahren für feines Silikatpulver bekannt ist. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, ist die Form sphärisch ohne daß Primär
teilchen zu beobachten waren. Die Form ist vollständig
verschieden von dem nach dem Naßverfahren erzeugten
synthetischen, amorphen, zirkongebundenen Silikat (Fig. 2),
bei welchem Sekundärteilchen aus aggregierten Primär
teilchen gebildet werden. Ein solches zirkongebundenes
Silikat, bei dem keine Primärteilchen aggregiert sind,
hat keine Abriebfähigkeit und eignet sich nicht als Zahn
pasta-Grundmaterial.
Es ist auch zirkoniumhaltiges Silikagel als zirkon
haltiges Silikat bekannt (Copräcipitation mit Ruthenium;
Report of Mineral Dressing and Smelting Research
Institute, Tohoku Universität, Band 35, Nr. 2, S. 93/1979).
Bei der Methode zur Herstellung dieses Gels beginnt man
die Reaktion von der sauren Seite, und da dieses Silikat
in Gelform vorliegt, sind keine Primärteilchen zu beob
achten, sondern glasähnliche einzelne Teilchen, die
größer als einige Mikrometer sind. Demgemäß hat das
zirkoniumhaltige Silikagel eine geringe Flüssigkeits
absorptionsfähigkeit und wenn man es als Zahnpasta-Grund
material verwendet, kann es nicht die für Zahnpasta er
forderliche Beibehaltung der Form ergeben. Überdies hat
dieses Silikagel eine so große Abriebfähigkeit, daß es
nicht in größeren Mengen in Zahnpasta enthalten sein kann.
Es ist daher nicht als Zahnpasta-Grundmaterial geeignet.
Es wurde auch ein Grundmaterial für transparente Rezepturen
vorgeschlagen, bei welchen Siliziumdioxid und Aluminium
oxid miteinander verbunden werden (japanische Patent
publikation No. 45411/82 und 45412/82). Dieses Grund
material hat jedoch eine schlechte Transparenz und
Stabilität beim Stehen und ist nicht immer zufrieden
stellend.
Außerdem sind verschiedene Naßverfahren zur Herstellung
von gefällten feinen Silikatpulvern vorgeschlagen worden,
wobei man die Lösung eines wasserlöslichen Alkalisilikats
mit einer Mineralsäure umsetzt, um feines Silikatpulver
zu fällen und das Pulver abtrennt, trocknet und pulveri
siert. Verschiedene Verfahren werden auch tatsächlich
angewandt.
Als allgemeine Eigenschaft von gefällten feinen Silikat
pulvern sind seine Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit und
die Abriebfähigkeit nahezu in umgekehrtem Verhältnis.
Wenn z. B. die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit 0,8, 1,0
bzw. 1,3 ml/g betragt, ist die Abriebfähigkeit 55,2,
26,8 bzw. 7,3 mg.
Zahnpasta soll soviel wie möglich an Grundmaterial auf
weisen (z. B. 30-50%), da dann, wenn die Menge an Grund
material gering ist, die Zahnpasta schlechte Formhaltung
zeigt und einen Zustand des "Auseinanderlaufens" an
nimmt, obwohl es gewisse Unterschiede je nach der Art des
Befeuchtungsmittels und des Bindemittels
gibt. Eine solche Zahnpasta gibt auch kein gutes Gefühl
bei der Verwendung.
Wenn jedoch das Grundmaterial in größerer Menge vorliegt,
wird die Formhaltung verbessert, der Zustand des Ausein
anderlaufens aufgrund des Befeuchtungsmittels und des
Bindemittels wird behoben und das Gefühl bei der Ver
wendung wird ebenfalls besser.
Da jedoch bei gefällten feinen Silikatpulvern die Eigen
schaften bezüglich Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit und
Abriebfähigkeit in dem oben erwähnten Verhältnis stehen,
war es nicht möglich, es in größerer Menge in Zahnpasta
zu haben, obwohl ein Bedarf dafür bestünde.
Wenn man also gefälltes feines Silikatpulver von geringer
Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit als Grundmaterial ver
wendet, ist es möglich, viel davon in Zahnpasta einzu
bringen, da jedoch die Abriebfähigkeit groß ist, besteht
die Gefahr, daß das Zahnpastagrundmaterial die Zähne be
schädigt. Wenn andererseits gefälltes feines Silikat
pulver mit geringer Abriebfähigkeit als Zahnpasta-Grund
material verwendet wird, dann hat es eine so hohe
Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit, daß beim Vorliegen
größerer Mengen die Viskosität zu mehr ansteigt und die
Pasta fest wird und wiederum ein schlechtes Gefühl bei
der Verwendung eintritt. Als Ergebnis wird der Gebrauchs
wert einer Zahnpasta beträchtlich erniedrigt.
Es bestand also ein Bedarf, die oben erwähnten Eigen
schaften von gefälltem feinen Silikatpulver zu beseitigen
bzw. zu verändern. Es wurde nun gefunden, daß bei Ver
wendung eines anorganischen, wasserlöslichen Zirkonyl
salz zur Herstellung von gefälltem feinem Silikatpulver
es möglich ist, die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit zu
erniedrigen und gleichzeitig die Abriebfähigkeit auf
einen Grad herabzusetzen, der sich für ein Zahnpasta-
Grundmaterial eignet. Die Erfindung wurde auf der Basis
dieser Arbeitsergebnisse durchgeführt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein synthetisches, amorphes,
zirkongebundenes Silikat erhalten, indem man als
Hauptausgangsmaterialien ein wasserlösliches Alkalisilikat
mit einem anorganischen wasserlöslichen Zirkonylsalz und
einer Mineralsäure umsetzt, wobei Zirkonium an
Siliziumdioxid mit einem ZrO2 zu SiO2 Verhältnis
zwischen 0,1 und 10 Gew.-% gebunden wird. Das dabei
gewonnene zirkongebundene Silikat dient als Grundmaterial
für das erfindungsgemäße Zahnputzmittel.
Als wasserlösliches Alkalisilikat eignet sich Natrium-,
Kalium- und Lithiumsilikat. Natriumsilikat wird
üblicherweise verwendet wegen seines verhältnismäßig
niedrigen Preises. Die wasserlöslichen Alkalisilikate, die
verwendbar sind, sind diejenigen mit einem molaren
Verhältnis SiO2/X2O (worin x Alkalimetall bedeutet), im
Bereich von 2 bis 4.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Mineralsäure, z. B. Salzsäure,
Schwefelsäure oder Salpetersäure, als Ansäuerungsmittel für
das wasserlösliche Alkalisilikat verwendet. Besonders
wichtig ist, daß die Reaktion von der alkalischen Seite her
gestartet und das Zirkonium im Verfahren zur Erzielung des
gefällten feinen Silikatpulvers zugesetzt wird, wobei man
eine Lösung von Alkalisilikat mit einer Mineralsäure
umsetzt. Als Zirkon liefernde Substanzen sind die später
erwähnten wasserlöslichen Zirkonylsalze verwendbar, deren
Zusatz in verschiedener Weise erfolgen kann. So kann
z. B. Zirkonylsalz als Lösung eines wasserlöslichen
Zirkonylsalzes gleichzeitig mit oder getrennt von den
anderen Rohmaterialien zugesetzt werden. Die beste hier
empfohlene Methode ist jedoch der Zusatz eines
wasserlöslichen Zirkonylsalzes zu einer Mineralsäure zur
Bildung einer zirkoniumhaltigen Mineralsäure und dann die
Umsetzung derselben mit der Lösung eines wasserlöslichen
Alkalisilikats. Durch diese Arbeitsweise ist es möglich, das
synthetische amorphe, zirkongebundene Silikat in einem
Zustand zu bilden, in welchem Zirkonium sehr gleichmäßig an
Siliziumdioxid gebunden ist im Vergleich zu anderen
Methoden. Geeignete wasserlösliche Zirkonylsalze sind z. B.
Zirkonylchlorid, Zirkonylsulfat und Zirkonylacetat. Wenn man
eine zirkoniumhaltige Mineralsäure verwendet, ist die
Konzentration an Zirkonoxid in der Mineralsäure nicht
besonders begrenzt durch die Konzentration, Zusammensetzung
und dergleichen des wasserlöslichen Alkalisilikats und der
Mineralsäure, welche als Ausgangsmaterialien dienen. Die
Konzentration wird jedoch so eingestellt, daß das Zirkonium
in dem synthethischen, amorphen, zirkongebundenen Silikat
0,1 bis 10 Gew.-%, berechnet als ZrO2, bezogen auf SiO2,
ausmacht. Wenn die Konzentration geringer ist als die untere
Grenze, ist der Effekt der Zugabe von Zirkonium nicht sehr
merklich. Wenn die Konzentration die obere Grenze
übersteigt, kann nicht die Abriebfähigkeit erhalten werden,
die als Zahnpasten-Grundmaterial erforderlich ist und
überdies kann je nach den Reaktionsbedingungen
Zirkonylhydroxid gebildet werden.
Bezüglich der Reaktion des wasserlöslichen Alkalisilikats,
des anorganischen wasserlöslichen Zirkonylsalzes und der
Mineralsäure ist es wichtig, die Reaktion von der alkalischen
Seite her zu starten, wie schon erwähnt wurde. Der Grund
besteht darin, daß, wenn man die Reaktion von der sauren
Seite startet, keine Aggregate von Primärteilchen, nämlich
Sekundärteilchen, gebildet werden und eine gelähnliche
Substanz mit geringer Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit
und einer übermäßigen Abriebfähigkeit gebildet wird.
Die Reaktion von der alkalischen Seite her zu starten,
wie erwähnt wurde, bedeutet, daß die Kernbildung im
alkalischen Bereich bewirkt wird. Zu diesem Zweck gibt es
z. B. die folgenden Methoden:
- 1) Eine Methode, wobei ein wasserlösliches Alkalisilikat vorher in das Reaktionsgefäß eingegeben wird und dann ein wasserlösliches Zirkonylsalz und eine Mineralsäure zu ihrer Umsetzung zugesetzt werden;
- 2) Eine Methode, wobei eine wasserlösliche zirkonylsalz haltige Mineralsäure und ein wasserlösliches Alkali silikat in das Reaktionsgefäß gleichzeitig eingegeben werden, wobei das Verhältnis der Zugabe des wasserlös lichen Alkalisilikats höher sein sollte als dem Äquivalent der wasserlöslichen zirkonylhaltigen Mineral säure entspricht, so daß immer ein pH-Wert des Reaktions gemisches über 7 beibehalten wird.
- 3) Eine Methode, wobei eine Menge an wasserlöslichem Alkalisilikat vorher in das Reaktionsgefäß eingegeben wird und dann die gewünschten Mengen einer Mineralsäure enthaltend wasserlösliches Zirkonylsalz gleichzeitig oder getrennt zugegeben werden.
Bei diesen Methoden besteht das Wesen darin, die Kern
bildung im alkalischen Bereich zu bewirken.
Bezüglich Reaktionstemperatur und pH-Wert ist es wichtig,
daß die Reaktion bei 50-100°C durchgeführt werden
sollte und der pH-Wert nach Beendigung der Reaktion
2-8 sein sollte.
Wenn die anderen Reaktionsbedingungen gleich sind, wird,
wenn die Temperatur unter 50°C liegt, die Aggregation
der Primärteilchen schwierig und dies verschlechtert die
Filtereigenschaften. Wenn andererseits der pH-Wert 8
übersteigt, wird die Ausfällung des synthetischen, amorphen,
zirkongebundenen Silikates nicht vollständig bewirkt und
die Reaktionsausbeute wird niedrig und wenn der pH-Wert
unter 2 liegt, wird das Produkt sauer, so daß das An
wendungsgebiet begrenzt ist.
Bezüglich der Konzentration an SiO2 im wasserlöslichen
Alkalisilikat, das in der Erfindung verwendet wird, sollte
diese zweckmäßig etwa 5-15 Gew.-% betragen. Auch für
die Säurekonzentration sind 5-15 Gew.-% zweckmäßig, im
Hinblick auf die leichtere Herstellung. Durch geeignete
Auswahl der anderen Bedingungen können die Konzentrationen
der Ausgangsmaterialien in diesen Bereichen die ge
wünschten physikalischen Eigenschaften des synthetischen,
amorphen, zirkongebundenen Silikats der Erfindung liefern.
Um das Ziel der Erfindung zufriedenstellender zu erreichen,
d. h. um die gewünschte Abriebfähigkeit zu erzielen, ist
es zweckmäßig, einen Elektrolyten im Verfahren der Aus
fällung des synthetischen, amorphen, zirkongebundenen
Silikats vorliegen zu haben, wenn eine Alkalisilikat
lösung mit einer zirkonhaltigen Mineralsäure umgesetzt
wird.
Das synthetische, amorphe, zirkongebundene Silikat,
welches durch Umsetzung einer Mineralsäure und einer
Alkalisilikatlösung in Gegenwart eines Elektrolyten er
halten wird, hat eine höhere Abriebfähigkeit gegenüber
dem gefällten feinen Silikatpulver, das bei Fehlen eines
Elektrolyten erhalten wird. Diese Neigung ist nahezu
proportional zu einer gegebenen Menge an Elektrolyt. Das
bedeutet, daß mit Zunahme der verwendeten Elektrolytmenge
die Abriebfähigkeit zunimmt. Wie erwähnt sind jedoch
Absorptionsfähigkeit und Abriebsfähigkeit nahezu umge
kehrt proportional, so daß die Einstellung der Flüssigkeits
absorptionsfähigkeit und der Abriebfähigkeit auf ge
wünschte Werte nicht erzielt werden kann, in dem man die
Reaktionsbedingungen, wie Konzentrationen der Ausgangs
materialien, Reaktionstemperatur, Reaktions-pH und Rührge
schwindigkeit ändert.
Andererseits ist es gemäß der Erfindung möglich, durch
Verwendung eines Zirkonylsalzes ein synthetisches,
amorphes, zirkongebundenes Silikat mit kleinerer Flüssigkeits
absorptionsfähigkeit und geringerer Abriebsfähigkeit zu
bilden, im Vergleich zu dem Fall, wo kein Zirkonylsalz
verwendet wird. Jedoch kann man bei einem gefällten feinen
Silikatpulver, das aus der Nichtverwendung eines Zirkonyl
salzes stammt und das geringe Abriebfähigkeit und hohe
Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit hat, keine höhere Ab
riebsfähigkeit auf irgendeine Weise erzielen. In einem
solchen Fall, wenn ein Gemisch eines geeigneten Ver
hältnisses eines Elektrolyten und eines Zirkonylsalzes
verwendet wird, ist es möglich, ein synthetisches,
amorphes, zirkongebundenes Silikat mit der gewünschten
Abriebfähigkeit und einer niedrigen Flüssigkeits
absorptionsfähigkeit zu erzielen.
Somit ist die Verwendung von Elektrolyten sehr brauchbar
für die vorliegende Erfindung.
Als Elektrolyten, wie sie in der Erfindung angewandt
werden können, werden Mineralsäuresalze von wasserlös
lichen Alkalimetallen bevorzugt, wie die Mineralsäure
salze von Natrium und Kalium. Es ist auch möglich,
Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumsulfat, Kalium
sulfat, Natriumnitrat und Kaliumnitrat zu erwähnen.
Die geeignete Menge an zu verwendendem Elektrolyt liegt
im Bereich von 5-60 Gew.-%, bezogen auf SiO2, wegen
des Verhältnisses der Abriebfähigkeit des synthetischen,
amorphen, zirkongebundenen Silikats. Als tatsächliche
Ausführungsform ist es zweckmäßig, den Elektrolyten vor
her in der Alkalisilikatlösung vorliegen zu haben, um
die gewünschte Abriebfähigkeit des synthetischen,
amorphen, zirkongebundenen Silikats zu ergeben. Es ist
aber auch möglich, einen Elektrolyten der Mineralsäure
zuzusetzen, indem man die Menge an Elektrolyt, Reaktions
temperatur und Reaktionszeit geeignet wählt.
Bei der Herstellung des synthetischen, amorphen, zirkon
gebundenen Silikats der Erfindung ist ein weiterer
wichtiger Punkt neben dem, die Reaktion von der alkalischen
Seite her zu starten, die Zugabe eines Zirkonylsalzes
während des Verfahrens bevor der Siliziumdioxid (SiO2)-
Teil in der Lösung des wasserlöslichen Alkalisilikats
vollständig gefällt ist. Es wird bevorzugt, daß das
wasserlösliche Zirkonylsalz in der Mineralsäure ent
halten ist. Das heißt, daß dann, wenn das wasser
lösliche Zirkonylsalz nach beendeter Fällung des ganzen
Siliziumdioxids zugesetzt wird, es nicht möglich ist,
das amorphe, zirkongebundene Silikat der Erfindung zu
erzielen. Wenn man z. B. eine Lösung von wasserlöslichem
Alkalisilikat und eine Mineralsäure gleichzeitig zugibt,
sollte das wasserlösliche Zirkonylsalz zugegeben werden,
bevor die Zugabe der ersteren beendet ist. Nach beendeter
Zugabe des wasserlöslichen Zirkonylsalzes wird die
Mineralsäure bis zu einem gewünschten pH-Wert zugegeben,
je nach dem gewünschten Verwendungszweck.
Die Herstellungsbedingungen gemäß der Erfindung sind nicht
besonders begrenzt. Je nach den gewünschten physikalischen
Eigenschaften des synthetischen, amorphen, zirkonge
bundenen Silikats wird die Reaktion für 30 min bis 4 h
unter Rühren bei einer Reaktionstemperatur von 60-100°C
im Falle der Zugabe eines Elektrolyten durchgeführt. Der
pH-Wert zum Zeitpunkt der Beendigung der Reaktion sollte
2-8 sein.
Nach beendeter Reaktion wird in üblicherweise filtriert
und in Wasser gewaschen. Das synthetische, amorphe,
zirkongebundene Silikat wird von der Flüssigkeit getrennt
und dann getrocknet und pulverisiert um das Produkt zu
erzielen.
Bei dem so erhaltenen synthetischen, amorphen, zirkonge
bundenen Silikat sind Zirkonium und Siliziumdioxid im
Verhältnis von 0,1 bis 10 Gew.-% an Zirkonium als ZrO2,
bezogen auf SiO2, gebunden. Der durchschnittliche Teil
chendurchmesser seiner Primärteilchen ist 0,01 bis 0,5 µm.
Die Oberfläche nach der BET-Methode ist 5- 800 m2/g und
diejenige nach der CTAB-Methode ist 5-300 m2/g. Die
scheinbare Dichte ist 0,1-0,9 g/ml (scheinbare Dichte
hier auch scheinbares spezifisches Gewicht genannt). Die
Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit ist 0,4-2,8 ml/g. Das
Mikroporenvolumen ist 0,5-6,0 cm3. Wenn dieses
synthetische, amorphe, zirkongebundene Silikat speziell
als Zahnputzmittel-Grundmaterial verwendet werden soll,
ist die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit gering und die
Abriebsfähigkeit wird im geeigneten Bereich eingestellt,
so daß es möglich ist, daß man genügend viel Zahnpasta
einbringen kann und die Formhaltung der Zahnpasta be
merkenswert verbessert werden kann.
Die physikalischen Eigenschaften, welche das synthetische,
amorphe, zirkongebundene Silikat der Erfindung hat, wie
dies im einzelnen gezeigt wird, sind im allgemeinen wie
folgt:
10 kg einer wäßrigen Lösung von Natriumsilikat (Na2O·
3,1 SiO2), enthaltend 100 g/kg SiO2, wurden in ein 20 l
Reaktionsgefäß mit Ablenkplatten gegeben, das mit einem
Rühren mit Turbinenschaufeln von 150 mm Durchmesser aus
gestattet war und die Reaktionstemperatur wurde bei 87°C
gehalten. Um die synthetischen, amorphen, zirkongebundenen
Silikate mit unterschiedlichem Zirkondioxidgehalten gemäß
Tabelle 1 zu erhalten, wurden Lösungen von 3688 g
10%iger Schwefelsäure, die jeweils Zirkonylchlorid mit
unterschiedlicher Zirkoniumkonzentration enthielten, mit
einer Fließgeschwindigkeit von 83 g/min zugefügt. Dann
wurde eine 10%ige Schwefelsäurelösung mit einer Fließ
geschwindigkeit von 83 g/min zugegeben. Wenn der pH-Wert
des Reaktionsystems 2,8 geworden war, wurde die Säure
zufuhr abgebrochen und das Reaktionssystem 15 min ge
altert.
Nach wiederholtem Filtrieren und Waschen mit Wasser wurde
die erhaltene Substanz in einem Trockner, der auf 110°C
gehalten war, getrocknet und dann gepulvert, um ein
synthetisches, amorphes, zirkongebundenes Silikat zu er
halten.
Wenn andererseits an Stelle der wäßrigen Lösung von
Natriumsilikat eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxid,
enthaltend 33 g/kg Na2O, verwendet wurde, jedoch im
übrigen die obige Methode angewandt wurde, wurde
Zirkonylhydroxid (ZrO(OH)2) erhalten. Dieses Zirkonyl
hydroxid wurde gleichmäßig mit dem gefällten feinen Silikat
pulver gemischt, das kein Zirkonium enthielt, so daß
wie in Tabelle 1 gezeigt, Mischungen von gefälltem
feinen Silikatpulver und Zirkonylhydroxid von unter
schiedlichem Zirkonylgehalt vorlagen.
Die physikalischen Eigenschaften des so erhaltenen
amorphen, zirkongebundenen Silikate, des gefällten feinen
Silikatpulvers (Vergleichsbeispiel) und dessen Mischungen
mit Zirkonhydroxid sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die Herstellung des gefällten feinen Silikatpulvers
für die Vergleichsbeispiele erfolgte nach der im Bezugs
beispiel für synthetisches, amorphes, zirkongebundenes
Silikat angegebenen Herstellungsweise, jedoch mit der
Ausnahme, daß anstelle von 10%iger Schwefelsäure, die
Zirkonylchlorid enthält, eine 10%ige Schwefelsäure, die
frei von Zirkonylchlorid war, verwendet wurde.
Unter Verwendung der angegebenen zirkongebundenen Silikate
(ZrO2/SiO2 = 0,5 bzw. 2,0) wurden transparente Zahnputzmittel
mit folgenden Formulierungen hergestellt:
Es wurde der gleiche Versuch wie in Bezugsbeispiel 1
durchgeführt mit der Ausnahme, daß statt der wäßrigen
Lösung von Natriumsilikat und der wäßrigen Lösung von
Natriumhydroxid eine wäßrige Lösung eines Natriumsilikats,
das 20 g/kg NaCl enthielt und eine wäßrige Lösung von
Natriumhydroxid, enthaltend 20 g/g NaCl, verwendet wurden.
Die physikalischen Eigenschaften der so erhaltenen
synthetischen, amorphen, zirkongebundenen Silikate, der
gefällten feinen Silikatpulver (Vergleichsbeispiel) und
dessen Mischungen mit Zirkonylhydroxid sind in Tabelle 2
zusammengefaßt.
Um die Erfindung noch weiter zu erläutern werden die Aus
drücke (Röntgenbeugung, Flüssigkeitsabsorptionsfähig
keit, Abriebverlust, Brechungsindex, Minimumstrübung,
Glühverlust, %-Zirkoniumauswaschung, Oberfläche nach BET,
Oberfläche nach CTAB, durchschnittlicher Durchmesser der
Primärteilchen, durchschnittlicher Durchmesser der
aggregierten Teilchen, scheinbares spezifisches Gewicht
und Mikroporenvolumen) die in der vorliegenden Erfindung
benutzt werden, erläutert:
Als Röntgendiffraktometer wurde ein solches vom Typ
Geigerflex RAD-IA, hergestellt von Rigaku Denki K.K.,
verwendet. Ein Teil der Proben wurde vorher eine Stunde
bei 900°C Hitze behandelt um kristalline Formen zu ver
gleichen.
1,0 g einer Probe wird ausgewogen und auf eine Glasplatte
gegeben. Während eine 47,5%ige wäßrige Glyzerinlösung
tropfenweise aus einer 5 ml Mikroburette zugegeben wird,
werden die Probe und die Glyzerinlösung gleichmäßig mit
einer Spatel aus rostfreiem Stahl so gemischt, daß die
Lösung das Ganze benetzt. Die Zugabe wird fortgesetzt,
bis die Probe körnig wird und dann eine Masse von fester
Paste bildet, jedoch das Gemisch noch nicht an der Glas
platte zu kleben beginnt. Dies ist der Endpunkt der Zugabe.
Die erforderliche Menge (ml) wird in die Menge an absor
bierter Flüssigkeit pro wasserfreie Probe umgerechnet.
3) Eine Menge an wäßriger 60%iger Glyzerinlösung, die
25% feines Silikatpulver enthält, wird auf eine glatte
Messingplatte gegeben und die Platte wird 18.000 mal
durch ein horizontal hin- und hergehendes Bürstenabrieb
prüfgerät unter einer Last von 500 g abgerieben. Der Ge
wichtsverlust der Messingplatte ist der Abriebverlust.
Glyzerin und Wasser werden in verschiedenen Verhältnissen
gemischt um Medien mit verschiedenen Brechungsindizes
herzustellen. 15 g einer Probe werden in 35 g jedes Ver
teilungsmediums mittels eines Vakuummischers 10 min lang
unter Entschäumen verteilt.
Der Brechungsindex und die Trübung dieses Gemisches bei
25°C werden gemessen. Wenn man die gemessenen Daten auf
trägt, erhält man eine Kurve Brechungsindex-Trübung.
Der Brechungsindex dieses Gemisches bei Minimumstrübung
wird als Brechungsindex der Probe genommen.
Für die Messung der Brechungsindizes wird ein Abbe-
Refraktometer benutzt und für die Messung der Trübung
ein integrierender Sphärentrübungsmesser. Die Trübung
wird aus der Prozentdurchlässigkeit einer 1 mm dicken
Probe erhalten.
Für Proben mit einem Brechungsindex von mehr als 1,47
wurden Gemische von Methylenjodid mit Alkoholen wie
Ethanol, Propanol, Isopropanol usw. als Verteilungsmedium
benutzt.
2 g einer Probe werden in einen Platintiegel gegeben und
nach 2stündigem Trocknen bei 105°C wird das Probengewicht
(W1) gemessen. Nach 1stündigem Erhitzen in einem
elektrischen Ofen bei 900°C läßt man im Exsiccator ab
kühlen. Dann wird das Probengewicht (W2) gemessen. Der
Glühverlust wird aus folgender Formel erhalten
2 g einer Probe werden in einen großen Becher von 300 ml
Fassungsvermögen gegeben und 100 ml 2N-Salzsäure werden
zugegeben. Das Gemisch wird eine Stunde gekocht und nach
Abkühlen wird es durch einen Filter Nr. 5C filtriert.
Das Filtrat wird in einen 250 ml Meßkolben gegeben und
als Prüflösung benutzt. Die Analyse auf Zirkonium wird
kolorometrisch unter Verwendung von Arsenazo durchgeführt,
und die Menge an eluiertem Zirkonium (a Gramm) pro Gramm
Probe wird bestimmt.
Andererseits wird 1 g der Probe auf eine Platinschale
gegeben und 10 ml Wasser, 0,5 ml 50%ige Schwefelsäure
und 10 ml Flußsäure werden zugegeben. Nach Eindampfen
der Probe zur Trockne auf einem Sandbad wird der
Zirkoniumgehalt (b Gramm) pro Gramm Probe bestimmt, wobei
die oben erwähnte Methode benutzt wird. Der Wert %-
Zirkoniumauswaschung wird nach folgender Formel berechnet:
Als Kühlmittel wird flüssiger Stickstoff benutzt. Aus
der Menge an Stickstoffgasabsorption bei -196°C wird die
Oberfläche pro Gramm wasserfreier Probe nach der BET-
Methode berechnet, wobei der Querschnitt eines Stickstoff
moleküls mit 16,2 Å2 angenommen wird. Die Entgasung der
Probe wird bei 140°C unter einem Vakuum von 1 × 10-5 mmHg
(= 133 Pa) 60 min lang durchgeführt.
Cetylmethylammoniumbromid (CTAB) wird bis zur Sättigung
auf der Oberfläche einer Probe in einer wäßrigen Lösung
des Bromids adsorbiert. Die Oberfläche pro Gramm wasser
freie Probe wird aus der adsorbierten Menge berechnet,
wobei der Querschnitt des Bromid mit 35 Å2 angenommen
wird. 1 g einer Probe von bekanntem Feuchtigkeitsgehalt
wird in einen 300 ml Erlenmeyerkolben mit Schliffstopfen
eingewogen und 100 ml einer 0,55%igen CTAB-Lösung wird
zugegeben. Nach Einstellen des pH-Wertes der Lösung auf
9,0 mit N/10 NaOH-Lösung wird das Gemisch mit einem
Magnetrührer 2 Stunden gerührt.
Die Suspension wird zentrifugiert und 10 ml der über
stehenden Flüssigkeit werden in einem 300 ml Erlenmeyer
kolben aufgenommen und zur Titration verwendet. 50 ml
deionisiertes Wasser, 25 ml Chloroform und Bromphenol
blauindikator werden zugegeben. Die Lösung wird dann mit
einer Natriumdioctylsulfosuccinatlösung (Aerosol OT)
titriert, die vorher mit einer CTAB-Standardlösung ge
eicht wurde. Das Titrationsvolumen (V2) der Aerosol OT-
Lösung wird festgestellt, wobei der Endpunkt die Zeit
ist, bei welcher die Chloroformschicht farblos und
die Wasserschicht leicht purpurfarben wird.
10 ml der CTAB-Lösung vor dem Adsorptionsversuch werden
dann nach der gleichen Arbeitsweise titriert, um das
Titrationsvolumen (V1) der Aerosol OT-Lösung zu erhalten.
Die Oberfläche pro Gramm wasserfreie Probe (S m2/g) wird
aus folgender Formel berechnet:
worin X das Gewicht (Gramm) der Probe, umgerechnet auf
wasserfrei und a das Gewicht (mg) an CTAB entsprechend
1 ml der Aerosol-Lösung, sind.
Der arithmische Durchschnittswert der Einheitsteilchen-
Durchmesser wird erhalten, indem man durch ein Raster
elektronenmikroskop beobachtet.
Mittels einer Meßvorrichtung für Teilchengrößen-Ver
teilungen vom Zentrifugalsedimentionstyp (SA-CP 2) der
Firma Shimadzu Seisakusho, Ltd. unter Verwendung von
Wasser als Verteilungsmedium wird die Teilchengrößenver
teilung gemessen. Der Teilchendurchmesser, bei welchem
die kumulative Verteilung 50 Gew.-% beträgt, wird als
durchschnittlicher Durchmesser der aggregierten Teilchen
genommen.
10 g einer Probe werden in ein graduiertes Glasrohr einge
wogen, das einen inneren Durchmesser von 30 mm und ein
Fassungsvermögen von 100 ml hat. Nachdem man das Glasrohr
500mal anstößt, indem man es aus einer Höhe von 10 mm
fallen läßt, wird das Probenvolumen gemessen. Das schein
bare spezifische Gewicht wird aus folgender Gleichung
erhalten:
Mittels eines Porosimeters (Porengrößenbestimmungsgerät
9300 von Shimadzu Seisakusho, Ltd.) und nach der Queck
silberdurchdringungs-Methode unter einem Druck von 0
bis 30 000 psia (= 6895 × 0-30 000 Pa) wird das gesamte
Mikroporenvolumen gemessen.
In Fig. 3 ist das Röntgenstrahlenbeugungsmuster eines
synthetischen, amorphen, zirkongebundenen Silikats ge
zeigt (im folgenden erfindungsgemäßes Silikat genannt),
das 2,97% ZrO2 enthält, und Fig. 4 zeigt ein Röntgen
beugungsdiagramm des hitzebehandelten Silikats der Er
findung. In Fig. 5 ist das Röntgenbeugungsdiagramm eines
Gemisches von gefälltem feinen Silikatpulver und Zirkonyl
hydroxid (im folgenden Gemisch genannt) gezeigt, das
28% ZrO2 enthält und das hitzebehandelt war. Fig. 6
zeigt das Röntgenbeugungsdiagramm von hitzebehandeltem
Zirkonylhydroxid. Fig. 7 zeigt das Röntgenbeugungs
diagramm von Zirkonblume (Zirkonsilikat). Fig. 8 zeigt
das Röntgenbeugungsdiagramm eines Gemisches von Zirkon
blume und gefälltem feinen Silikatpulver.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, hat das Silikat
der Erfindung sowohl in nichterhitztem als auch in hitze
behandeltem Zustand eine amorphe Form. Zum Vergleich mit
Fig. 5 und 6, wo Beugungspeaks auftreten, hat das
Silikat der Erfindung keine solchen Beugungspeaks.
Aus den Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, daß das Röntgen
beugungsdiagramm des Silikats der Erfindung sich auch
von dem des Gemisches von feinem gefällten Silikatpulver
und Zirkonsilikat, das Peaks hat, unterscheidet. Dies
zeigt, daß das Silikat der Erfindung nicht ein Gemisch
dieser Silikate ist.
Aus den Ergebnissen der Röntgenbeugung ist ersichtlich,
daß im Silikat der Erfindung Zirkonium gleichmäßig ver
teilt, jedoch an Siliziumdioxid gebunden ist.
Wie aus den Tabellen 1 und 2 ersichtlich ist, wird keine
wesentliche Abnahme der Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit
im Falle der Gemische beobachtet. Im Silikat der Erfindung
jedoch werden sowohl die Flüssigkeitsabsorptionsfähig
keit als auch der Abriebverlust mit Zunahme des Zirkonium
gehaltes kleiner.
Das Silikat der Erfindung zeigt auch eine Neigung zur Ab
nahme des Mikroporenvolumens und zur Erhöhung des schein
baren spezifischen Gewichtes mit Zunahme des Zirkonge
haltes. Im üblichen gefällten feinen Silikatpulver
tendiert ein solches Phänomen zur Zunahme der Abrieb
fähigkeit. Im Gegensatz zu den Erwartungen jedoch nimmt
im Silikat der Erfindung die Abriebfähigkeit umgekehrt
ab.
Es ist nicht genau bekannt, warum die Abriebfähigkeit
mit der Abnahme der Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit
und des Mikroporenvolumens mit der Zunahme des schein
baren spezifischen Gewichtes abnimmt. Im Hinblick auf
die Tatsache jedoch, daß eine Neigung zur Abnahme des
Durchschnittsdurchmessers der Primärteilchen mit Zunahme
des Zirkoniumgehaltes besteht, wird angenommen, daß das
Zirkonium eine große Rolle auf die Bildung der Primär
teilchen oder der aggregierten Teilchen des Silikats
der Erfindung spielt.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß das Zirkonium gleich
mäßig im Inneren des Silikats verteilt ist, was sich aus
der Tatsache ergibt, daß der Brechungsindex mit dem
Zirkoniumgehalt variiert, ohne daß die Trübung zunimmt.
Das Silikat der Erfindung, das durch Umsetzung eines
wasserlöslichen Alkalisilikats mit einem anorganischen,
wasserlöslichen Zirkonylsalz und einer Mineralsäure er
hältlich ist, ist sehr wichtig als Grundmaterial für
transparente Zahnputzmittel. Ein solches Grundmaterial
war aus dem herkömmlichen feinen Silikatpulver nicht
erhältlich.
Es ist ersichtlich, daß der Glühverlust des Silikats der
Erfindung im Vergleich zu dem des Gemisches recht hoch
ist. Es wird allgemein angenommen, daß der Glühverlust
von feinem Silikatpulver proportional der Menge an
Hydroxylgruppen ist, die von der Oberfläche des Silizium
dioxids getrennt werden können. Daher ist der Glühver
lust eine Arbeitsweise, die angewandt wird, um die Menge
an Hydroxylgruppen auf der Oberfläche von Siliziumdioxid
festzustellen. Demgemäß bedeutet eine Zunahme im Ausmaß
des Glühverlustes eine Zunahme an Silanolgruppen (Si-OH).
Somit wird im Verfahren der Erfindung angenommen, daß
Zirkonium die Bildung von Siloxanbildungen (Si-O-Si) be
hindert.
Da eine solche Erscheinung nicht aus einem bloßen Anhaften
oder einer Adsorption von Zirkonium erklärt werden kann,
wird geschlossen, daß Zirkonium eine Bindung mit Silizium
dioxid eingeht.
Als Erscheinung, die eine solche Annahme zuläßt, ist es
möglich, die %-Zirkonauswaschung anzugeben. Wie aus den
Tabellen 1 und 2 ersichtlich ist, ist die %-Zirkonaus
waschung durch Salzsäure aus dem Silikat der Erfindung
bemerkenswert niedrig, während sie im Gemisch bemerkens
wert hoch ist.
Diese Tatsache bedeutet, daß Zirkonium irgendeine Bindung
mit Siliziumdioxid bildet.
Das Silikat der Erfindung hat auch eine zunehmende
spezifische Oberfläche sowohl nach der BET-Methode als
auch nach der CTAB-Methode mit Zunahme des Zirkongehaltes
und daher ist ersichtlich, daß es auch als Füllstoff für
Kautschuk brauchbar ist.
Das Silikat der Erfindung hat solche physikalischen Eigen
schaften, wie sie oben erläutert sind und ist brauchbar
als Grundmaterial für Zahnputzmittel, insbesondere als
Grundmaterial für transparente Zahnputzmittel.
Wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich ist,
kann das Silikat der Erfindung nicht nur als Grundmaterial
für Zahnputzmittel, sondern auch als Füllstoff für Kautschuk, und
auch selbstverständlich wie die üblichen gefällten
feinen Silikatpulver verwendet werden, z. B. in Farben,
als sedimentationshinderndes Mittel für graphische Farben
und Druckfarben, als Träger für Agrikulturchemikalien,
als Füllstoff für Kunststoffe, als wärmebeständiges Mittel
für Fette und Öle, als Emulgator für Kosmetika, als
Mattierungsmittel für Papier, als Abriebmittel, als
Wärmeisolator, als Mittel um Klebstoffe transparent zu
machen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
10 kg Natriumsilikat (Na2O·2,8 SiO2) enthaltend 95 g/kg
Silikat und NaCl wie in Tabelle 3 angegeben, wurden in
einem 20 l Reaktionsgefäß mit Ablenkplatten und einem
Rührer mit Turbinenschaufeln von 150 mm Durchmesser
eingegeben und die Reaktionstemperatur wurde bei 80°C
gehalten. Um das Silikat der Erfindung mit unterschied
lichen Zirkoniumgehalten, wie in Tabelle 3 gezeigt, zu
erhalten, wurden 3879 g 10%iger Schwefelsäure, die je
weils Zirkonylsulfat von unterschiedlicher Zirkonium
konzentration enthielt, mit einer Fließgeschwindigkeit
von 61 g/min zugegeben. Dann wurde eine Lösung von 10%iger
Schwefelsäure mit einer Fließgeschwindigkeit von 61 g/min
zugefügt. Wenn der pH-Wert des Reaktionssystems 5,8 ge
worden war, wurde die Zugabe der Säure eingestellt und
das Reaktionssystem 20 min gealtert.
Nach wiederholtem Filtrieren und Waschen mit Wasser wurde
die erhaltene Substanz in einem auf 110°C gehaltenen
Trockner getrocknet und dann gepulvert, um das Silikat
der Erfindung zu erhalten. Die physikalischen Eigen
schaften der so erhaltenen Silikate sind in Tabelle 3
gezeigt.
Die Silikate der Erfindung wurden der Röntgenbeugungs
analyse unterworfen. Das Ergebnis zeigte, daß die Silikate,
sowohl nicht erhitzt, als auch hitzebehandelt (900°C,
1 Stunde) amorph waren.
Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, haben die Silikate,
bei denen die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit durch
Zugabe des Elektrolyten verringert war, einen erhöhten
Abriebsverlust, während beim Silikat der Erfindung sowohl
die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit als auch der Abrieb
verlust mit Zunahme des Zirkongehaltes abnehmen. Diese
Merkmale ermöglichen es, daß Zahnpasta eine große Menge
an Grundmaterial enthält und sind überdies wertvoll zur
Erzielung einer Zahnpasta mit geeigneter Abriebsfähig
keit, welche die Zähne nicht schädigt.
Die ohne Elektrolyt erhaltenen Silikate der Erfindung
haben eine erhöhte spezifische Oberfläche sowohl nach
BET als auch nach CTAB mit zunehmendem Zirkongehalt.
3 kg einer wäßrigen Lösung von Kaliumsulfat enthaltend
67 g Kaliumsulfat, wurden in das in Beispiel 1 benutzte
Reaktionsgefäß eingebracht und die Reaktionstemperatur
wurde bei 75°C gehalten.
Dann wurde die Zugabe einer wäßrigen Lösung von Kalium
silikat (K2O·3,1 SiO2) enthaltend 120 g/kg SiO2, einer
wäßrigen Lösung von Zirkonylsulfat, enthaltend 10 g/kg
ZrO2 und einer wäßrigen Lösung von 8%iger Salzsäure,
gleichzeitig mit einer Fließgeschwindigkeit von 106 g/min,
5,1 g/min bzw. 44 g/min begonnen. Nach beendeter Zugabe
der wäßrigen Kaliumsilikatlösung und des wäßrigen
Zirkonylsulfats wurde die Zugabe der wäßrigen 8%igen
Salzsäure weiter fortgesetzt, bis der pH-Wert des Reaktions
systems 7,2 erreicht hatte. Dann wurde die Zugabe der Säure
abgebrochen und das Reaktionssystem 20 min bei 95°C ge
altert.
Nach wiederholtem Filtrieren und Waschen in Wasser wurde
die erhaltene Substanz in einem auf 110°C gehaltenen
Trockner getrocknet und dann gepulvert, um das Silikat
der Erfindung zu erhalten.
Die physikalischen Eigenschaften des so erhaltenen Silikats
der Erfindung waren wie folgt:
Durchschnittsdurchmesser der Primärteilchen:|0,05 µm | |
Durchschnittsdurchmesser der aggregierten Teilchen: | 9,2 µm |
Spezifische Oberfläche nach BET: | 43 m2/g |
Spezifische Oberfläche nach CTAB: | 38 m2/g |
Scheinbares spezifisches Gewicht: | 0,45 g/ml |
Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit: | 0,86 ml/g |
Brechungsindex: | 1,438 |
Mikroporenvolumen: | 1,1 cm3/g |
Das Silikat der Erfindung hatte eine als Grundmaterial
für Zahnputzmittel geeignete Abriebfähigkeit.
Fig. 1 ist ein Mikrofoto eines rundlichen, zirkonge
bundenen Silikats, worin Zirkonium und Silizium
dioxid miteinander verbunden sind;
Fig. 2 ist ein Mikrofoto eines synthetischen, amorphen,
zirkongebundenen Silikats der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Röntgenbeugungsdiagramm eines synthetischen,
amorphen, zirkongebundenen Silikats der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Röntgenbeugungsdiagramm eines synthetischen,
amorphen, zirkongebundenen Silikats der Erfindung,
das wärmebehandelt wurde,
Fig. 5 ist das Röntgenbeugungsdiagramm einer wärmebe
handelten Mischung von gefälltem, feinen Silikat
pulver und Zirkonylhydroxid;
Fig. 6 ist das Röntgenbeugungsdiagramm von hitzebe
handeltem Zirkonylhydroxid,
Fig. 7 ist das Röntgenbeugungsdiagramm von Zirkonblume
(Zirkonsilikat);
Fig. 8 ist das Röntgenbeugungsdiagramm eines Gemisches
von Zirkonblume und gefälltem, feinen Silikatpulver.
Claims (4)
1. Zahnputzmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein
synthetisches, amorphes, zirkongebundenes Silikat
enthält, bei dem Zirkonium an Siliciumdioxid im
Verhältnis von 0,1 bis 10 Gew.-%, berechnet als ZrO2
und bezogen auf SiO2, gebunden ist und
die spezifische Oberfläche des Silikats nach der
BET-Methode 5 bis 800 m2/g und die spezifische
Oberfläche nach der CTAB-Methode 5 bis 300 m2/g,
das scheinbare spezifische Gewicht des Silikats 0,1 bis 0,9 g/ml,
die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit des Silikats 0,4 bis 2,8 ml/g,
der Brechungsindex des Silikats 1,40 bis 1,50,
das Mikroporenvolumen des Silikats 0,5 bis 6,0 cm3/g,
der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Primärteilchen dieses Silikats 0,01 bis 0,5 µm und
der durchschnittliche Teilchendurchmesser der aggregierten Teilchen 1,5 bis 30 µm betragen.
das scheinbare spezifische Gewicht des Silikats 0,1 bis 0,9 g/ml,
die Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit des Silikats 0,4 bis 2,8 ml/g,
der Brechungsindex des Silikats 1,40 bis 1,50,
das Mikroporenvolumen des Silikats 0,5 bis 6,0 cm3/g,
der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Primärteilchen dieses Silikats 0,01 bis 0,5 µm und
der durchschnittliche Teilchendurchmesser der aggregierten Teilchen 1,5 bis 30 µm betragen.
2. Verfahren zur Herstellung eines synthetischen, amorphen,
zirkongebundenen Silikats für Zahnputzmittel gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein wasserlösliches Alkalisilikat mit einem anorganischen wasserlöslichen Zirkonylsalz und einer Mineralsäure bei einer Temperatur von 50 bis 100°C und einem pH-Wert zum Ende der Reaktion von 2 bis 8 umsetzt,
und wobei man die Reaktion von der alkalischen Seite startet und die Konzentration des Zirkonium 0,1 bis 10 Gew.-%, berechnet als ZrO2 und bezogen auf SiO2, beträgt.
ein wasserlösliches Alkalisilikat mit einem anorganischen wasserlöslichen Zirkonylsalz und einer Mineralsäure bei einer Temperatur von 50 bis 100°C und einem pH-Wert zum Ende der Reaktion von 2 bis 8 umsetzt,
und wobei man die Reaktion von der alkalischen Seite startet und die Konzentration des Zirkonium 0,1 bis 10 Gew.-%, berechnet als ZrO2 und bezogen auf SiO2, beträgt.
3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Lösung eines wasserlöslichen
Alkalisilikats mit einem Gemisch eines wasserlöslichen
Zirkonylsalzes und einer Mineralsäure umsetzt,
wobei die Säurekonzentration 5 bis 15 Gew.-% beträgt.
wobei die Säurekonzentration 5 bis 15 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man
die Umsetzung in Gegenwart von 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das SiO2 der Alkalisilikatlösung, eines Mineralsäuresalzes eines Alkalimetalls bei einer Temperatur von 60 bis 100°C durchführt.
die Umsetzung in Gegenwart von 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das SiO2 der Alkalisilikatlösung, eines Mineralsäuresalzes eines Alkalimetalls bei einer Temperatur von 60 bis 100°C durchführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58153157A JPS6046915A (ja) | 1983-08-24 | 1983-08-24 | 合成無定形ジルコニウム結合珪酸塩及びその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430931A1 DE3430931A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3430931C2 true DE3430931C2 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=15556274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3430931A Expired - Fee Related DE3430931C2 (de) | 1983-08-24 | 1984-08-22 | Zahnputzmittel und Verfahren zur Herstellung des darin enthaltenen synthetischen, amorphen, zirkongebundenen Silikats |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4581292A (de) |
JP (1) | JPS6046915A (de) |
CA (1) | CA1215817A (de) |
DE (1) | DE3430931C2 (de) |
GB (1) | GB2145703B (de) |
NL (1) | NL8402582A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60105609A (ja) * | 1983-03-04 | 1985-06-11 | Taki Chem Co Ltd | 歯磨用シリカ基剤及びその製造方法 |
JPS6096589A (ja) * | 1983-10-26 | 1985-05-30 | 京セラ株式会社 | 宝飾部材 |
JPS61155317A (ja) * | 1984-12-28 | 1986-07-15 | Lion Corp | 口腔用組成物 |
ATE87595T1 (de) * | 1985-11-29 | 1993-04-15 | Redco Nv | Kristalline konglomerate aus synthetischen xonotlith und verfahren zu deren herstellung. |
FR2603224B1 (fr) * | 1986-09-02 | 1989-07-13 | Jacky Delage | Godet melangeur adaptable sur les machines ou vehicules automoteurs pour l'excavation et/ou le chargement et/ou le melange. |
US5614177A (en) * | 1987-11-04 | 1997-03-25 | Rhone-Poulenc Chimie | Dentifrice-compatible silica particulates |
US5286478A (en) * | 1987-11-04 | 1994-02-15 | Rhone-Poulenc Chimie | Dentifrice-compatible silica particulates |
US5069816A (en) * | 1988-01-11 | 1991-12-03 | Mmii Incorporated | Zirconium silica hydrogel compositions and methods of preparation |
FR2632185B1 (fr) * | 1988-06-01 | 1992-05-22 | Rhone Poulenc Chimie | Silice pour compositions dentifrices compatible notamment avec le zinc |
FR2649089B1 (fr) * | 1989-07-03 | 1991-12-13 | Rhone Poulenc Chimie | Silice a porosite controlee et son procede d'obtention |
AU2080700A (en) * | 1999-03-12 | 2000-09-14 | Pfizer Products Inc. | Compositions comprising a potassium salt active ingredient, including oral compositions for reducing dental nerve and dentin sensitivity comprising a non-menthol flavoring |
DE10112441A1 (de) * | 2001-03-15 | 2002-09-19 | Degussa | Kieselsäure durch Fällung mit konstanter Alkalizahl und deren Verwendung |
CN100447091C (zh) * | 2004-10-16 | 2008-12-31 | 太原理工大学 | 介孔二氧化锆分子筛的合成方法 |
RU2448769C1 (ru) * | 2010-11-17 | 2012-04-27 | Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Южно-Уральский государственный университет" (ГОУ ВПО "ЮУрГУ") | Способ получения сорбентов на основе смешанных гелей оксигидрата циркония и кремниевой кислоты |
EP3246287A1 (de) * | 2011-02-11 | 2017-11-22 | ZS Pharma, Inc | Mikroporöses zirkoniumsilikat zur behandlung von hyperkaliämie |
TWI647178B (zh) | 2013-04-17 | 2019-01-11 | 美商巴斯夫公司 | 第4族金屬矽酸鹽的製備方法及其用途 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2444913A (en) * | 1944-05-12 | 1948-07-13 | Houdry Process Corp | Preparation of zirconia containing catalysis |
US3775068A (en) * | 1971-06-23 | 1973-11-27 | Transelco | Glass polishing agent of sodium zirconium silicate |
US3954961A (en) * | 1972-10-30 | 1976-05-04 | Colgate-Palmolive Company | Dental polishing creams |
US3960586A (en) * | 1973-10-03 | 1976-06-01 | J. M. Huber Corporation | Amorphous precipitated siliceous pigments and improved process for producing such pigments |
CA1063357A (en) * | 1974-05-21 | 1979-10-02 | James J. Benedict | Abrasive composition |
US4170634A (en) * | 1975-01-28 | 1979-10-09 | Colgate Palmolive Company | Modified abrasive system for dentifrices |
US4246137A (en) * | 1979-05-31 | 1981-01-20 | Chemplex Company | Method of preparing zirconia-silica xerogels, the xerogels, and xerogel catalysts |
US4279780A (en) * | 1980-04-18 | 1981-07-21 | Chemplex Company | Method of preparing catalyst supports |
JPS58110414A (ja) * | 1981-12-23 | 1983-07-01 | Tokuyama Soda Co Ltd | 無機酸化物及びその製造方法 |
-
1983
- 1983-08-24 JP JP58153157A patent/JPS6046915A/ja active Granted
-
1984
- 1984-08-09 US US06/639,111 patent/US4581292A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-08-22 CA CA000461577A patent/CA1215817A/en not_active Expired
- 1984-08-22 DE DE3430931A patent/DE3430931C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1984-08-23 NL NL8402582A patent/NL8402582A/nl not_active Application Discontinuation
- 1984-08-23 GB GB08421387A patent/GB2145703B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2145703B (en) | 1987-08-05 |
US4581292A (en) | 1986-04-08 |
JPH0435402B2 (de) | 1992-06-11 |
JPS6046915A (ja) | 1985-03-14 |
CA1215817A (en) | 1986-12-30 |
NL8402582A (nl) | 1985-03-18 |
GB8421387D0 (en) | 1984-09-26 |
GB2145703A (en) | 1985-04-03 |
DE3430931A1 (de) | 1985-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3430931C2 (de) | Zahnputzmittel und Verfahren zur Herstellung des darin enthaltenen synthetischen, amorphen, zirkongebundenen Silikats | |
DE2344316C2 (de) | Gefällte amorphe Kieselsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0272380B1 (de) | Fällungskieselsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
EP0268763B1 (de) | Zahnpflegemittel | |
DE3490099C3 (de) | Siliziumdioxid-Grundmaterial für Zahnputzmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3490086C3 (de) | Siliziumdioxyd-Grundmaterial für Zahnputzmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2920906C2 (de) | Wäßriges Siliciumdioxidgel enthaltende Zahnputzmittelzusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2522486B2 (de) | Gefällte Kieselsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE2724976C2 (de) | Synthetische Kieselsäure als Verstärkerfüllstoff für Styrol-Butadien-Kautschuk | |
DE69816233T2 (de) | Fällungskieselsäure verwendbar als verstärkender füllstoff in elastomeren | |
DE2534146C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines hochaktiven Katalysators für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen | |
DE3527280A1 (de) | Zahnpasta | |
DE60020966T2 (de) | Feuchtigkeitsindikatoren | |
DE2704504A1 (de) | Zahnputzmittel | |
EP0643015A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Fällungskieselsäure | |
DE2812875C2 (de) | ||
DE10048616A1 (de) | Dotierte Fällungskieselsäure | |
DE2853647B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen sowie deren Verwendung | |
DE10046635A1 (de) | Poröse Materialien und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0113796A1 (de) | Wasserhaltiges Aluminiumoxid enthaltend im wesentlichen Pseudoböhmit, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung | |
DE4117964A1 (de) | Stabilisierter synthetischer zeolith und ein verfahren zu dessen herstellung | |
DE2344805A1 (de) | Verfahren zum herstellen von gefaellten kieselsaeuren | |
DE69727971T2 (de) | Verfahren zu herstellung schwammartiger kieselsäureteilchen | |
DE2446038A1 (de) | Verfahren zur herstellung von amorpher gefaellter kieselsaeure | |
DE958243C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Dicalciumphosphat mit einer Putzkraft zwischen 2 und 15, vorzugsweise zwischen 10 und 13 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A61K 7/16 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |