DE34301C - Heiz- und Ventilationsofen - Google Patents

Heiz- und Ventilationsofen

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Publication number
DE34301C
DE34301C DENDAT34301D DE34301DA DE34301C DE 34301 C DE34301 C DE 34301C DE NDAT34301 D DENDAT34301 D DE NDAT34301D DE 34301D A DE34301D A DE 34301DA DE 34301 C DE34301 C DE 34301C
Authority
DE
Germany
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room
air
heating
arrow
casing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34301D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. WEIGEL in Königsberg i. Pr., Vorst. Sattlergasse 2 II
Publication of DE34301C publication Critical patent/DE34301C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • F24B7/02Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating  with external air ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
HERMANN WEIGEL in KÖNIGSBERG Heiz- und Ventilationsofen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1885 ab.
r. Pr
Der in der Zeichnung in vier Schnitten dargestellte Universal - Heiz- und Ventilationsofen besteht der Hauptsache nach aus einem Heizofen A beliebiger Construction, der aus Eisenblech, eventuell Doppelblech mit Isolirmasse hergestellten Ofenummantelung B, dem Drehschieber C, dem äufseren Blechmantel D und dem Ring E,
Der äufsere Mantel D hat am unteren Ende (Grundrifs E-F) zwei .Gitteröffnungen a, die mit dem Mantel B durch die beiden Blechstutzen b derartig verbunden sind, dafs die den äufseren Mantel D umgebende Zimmerluft nach dem vom Ofen A und Mantel B gebildeten Raum c gelangt und sich daselbst erwärmt. Je nach der Stellung des Drehschiebers C, welcher vermittelst des Stellrades d zu stellen ist, tritt die erwärmte Luft als Heizluft in der Richtung des Pfeiles e wieder in das Zimmer ein, oder sie wird in der Richtung des Pfeiles/ als abzuführende schlechte Ventilationsluft über Dach ins Freie geführt. Der Drehschieber C mit Stellmechanismus und der aus Eisenblech hergestellte Luftabführstutzen in Richtung des Pfeiles f ist aus Schnitt G-H und Grundrifs A-B ersichtlich. Die von aufsen einzuführende kalte Ventilationsluft gelangt vermittelst des Stutzens g (Grundrifs E-F und Schnitt G-H) nach dem vom Mantel B und D gebildeten Raum /?, mischt sich oberhalb des Mantels B und unterhalb des Ringes E mit der aus Raum c kommenden warmen Luft und tritt vielleicht in der Richtung des Pfeiles i in das Zimmer ein. Der Ringeinsatz E bewirkt die sichere Mischung der kalten mit der warmen Luft, so dafs bei gröfserer Aufsenkälte kein lästiger kalter Zug entstehen kann. Soll nur ventilirt, aber nicht geheizt werden, so wird der Drehschieber C so gestellt, dafs die Oeffnung in der Richtung des Pfeiles e ganz geschlossen, dagegen die Oeffnung in Richtung des · Pfeiles f ganz geöffnet ist. Ein ganz mäfsiges Feuern genügt schon, die Luft zwischen Ofen A und Mantel B so zu erwärmen, dafs sie specifisch leichter ist als die Zimmerluft bezw. die durch den frischen Luftzuführungskanal g einzuführende Aufsenluft. Infolge dessen wird die Zimmerluft im Ofensockel durch die beiden Gitter α lebhaft eingedrückt und in der Richtung des Pfeiles/ durch einen besonderen Luftkanal über Dach ins Freie geführt, während die frische Luft durch Ansatzstutzen g in der Richtung des Pfeiles i ins Zimmer tritt, ohne dafs durch das Heizen vermittelst des Aufsenmantels D Wärme an das Zimmer abgegeben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die doppelte Ummantelung eines Heizofens A derart, dafs die aus dem Zimmer durch die Gitter α entnommene Luft sich am Ofen A innerhalb des Innenmantels B erwärmt, während die durch g eintretende frische Ventilationsluft zwischen Innenmantel B und Aufsenmantel D eingeführt wird und die warme Luft aus Raum c mit der kalten Luft aus Raum h zwischen Drehschieber C und Ring E sich mischt und dann erst in das Zimmer tritt, andererseits durch einen Abzweigstutzen in der Richtung des Pfeiles / ins Freie führt, ohne dafs durch Aufsenmantel D Wärme an das Zimmer abgegeben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT34301D Heiz- und Ventilationsofen Expired - Lifetime DE34301C (de)

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DE (1) DE34301C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4842191A (en) * 1987-05-28 1989-06-27 American Standard Inc. Temperature-controlled mixing fitting
AT406417B (de) * 1993-03-23 2000-05-25 Riener Karl Stefan Ofen zur befeuerung mit festen brennstoffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4842191A (en) * 1987-05-28 1989-06-27 American Standard Inc. Temperature-controlled mixing fitting
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