DE3429904A1 - Anordnung zum darstellen von zeichen an einer anzeigeeinheit eines sichtgeraetes - Google Patents

Anordnung zum darstellen von zeichen an einer anzeigeeinheit eines sichtgeraetes

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DE3429904A1
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DE19843429904
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Rolf-Peter 8000 München Verfürth
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G09G5/28Generation of individual character patterns for enhancement of character form, e.g. smoothing
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
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Description

ens Aktieng
Berlin und München VPA 84 P ί 6 0 8 DE
-1
Siemens Aktiengesellschaft ύ' Unser Zeichen
Anordnung zum Darstellen von Zeichen an einer Anzeigeein-
heit eines Sichtgerätes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Darstellen von Zeichen an einer Anzeigeeinheit eines Sichtgerätes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer Darstellung von Zeichen an einer Anzeigeeinheit eines Sichtgerätes ist es allgemein bekannt, die Zeichen in einem matrixförmig organisierten Zeichenfeld darzustellen, in dem die Zeichenformen durch Besetzen der Matrixpunkte gebildet werden. Aus Kostengründen wird insbesondere bei kleinen Sichtgeräten, beispielsweise von Textstationen ein Zeichenfeld von 5x7 Punkten benutzt, das auch durch Ober- und Unterlängenfelder erweitert werden kann. Häufig ist es erforderlich, bestimmte Zeichen hervorzuheben. Die hervorgehobenen Zeichen müssen sich bei ausreichender Lesbarkeit deutlich von den Normalzeichen abheben. Falls an einem an der Textstation angeschlossen Druckwerk eine Ausgabe der Zeichen in Fettschrift möglich ist, soll auch an der Anzeigeeinheit ein optischer Eindruck erzielt werden, der der Fettschrift am Ausgabedruckwerk entspricht. Die Darstellung der Zeichen soll dabei sowohl in Positivais auch in Negativ-Darstellung verwendbar sein.
Es ist bereits allgemein bekannt, die hervorzuhebenden Zeichen mit erhöhter Helligkeit darzustellen. Eine derartige Darstellung hat den Nachteil, daß für die zusätzliche Helligkeitssteuerung ein zusätzlicher Aufwand des Sichtgerätes erforderlich ist. Weiterhin ist
Ret 1 Die / 10.08.1984
- *- VPA 34 ρ j 6 0 8 DE
diese Darstellung nur bei einer Negativ-Darstellung, nämlich bei einer hellen Darstellung auf einem dunklen Hintergrund verwendbar. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Zeichenschärfe bei erhöhter Helligkeit vermindert wird, und bei einer hohen Grundhelligkeit wird keine ausreichende Helligkeitsdifferenz erreicht.
Es ist weiterhin bekannt, die hervorzuhebenden Zeichen invers darzustellen. Falls beispielsweise in der Normaldarstellung dunkle Zeichen auf einen hellen Hintergrund dargestellt werden, werden bei der Inversdarstellung helle Zeichen auf einem dunklen Hintergrund dargestellt. Eine derartige Darstellung hat den Nachteil, daß das Druckbild der hervorgehobenen Zeichen, beispielsweise bei Fettdruck nicht der Darstellung an der Anzeigeeinheit entspricht. Weiterhin können Schwierigkeiten bei dem Aneinandergrenzen von Zeichenfelder für die Normal- und die Inversdarstellung auftreten. Die Matrixpunkte eines Zeichens können eine optische Einheit mit der angrenzenden invers dargestellten Hintergrundfläche des nächsten Zeichenfeldes bilden.
Ein weiterer Nachteil der bisher genannten Lösungen besteht darin, daß nur ein einziges Merkmal, wie beispielsweise die Fettdarstellung konsequent dargestellt werden kann. Eine unabhängige Darstellung von zwei Merkmalen ist nicht möglich. Falls beispielsweise bei der Normaldarstellung dunkle Zeichen auf hellem Hintergrund dargestellt werden und markierte Zeichen, beispielsweise für eine Verschiebeoperation als helle Zeichen auf einem dunklen Hintergrund dargestellt werden kann nicht noch zusätzlich eine Darstellung des fettzudruckenden Bereichs durchgeführt werden, da sich dieser Bereich sowohl auf den markierten als auch auf den nichtmarkierten Bereich erstrecken kann.
- -3- - VPA 84 P 1 6 0 8 DE
Aus der EP-A3-00 76 949 ist eine Anordnung zum Darstellen von Zeichen in einem Zeichenfeld von 8 χ 16 Punkten bekannt, bei der zur Normaldarstellung der Zeichen alle vertikalen Striche verdoppelt dargestellt werden und zu diesem Zweck alle vertikalen Striche durch zwei Punktreihen dargestellt werden, während die horizontalen Striche jeweils durch eine Punktereihe dargestellt werden. Die Verdopplung der vertikalen Striche erfolgt zu dem Zweck, einen preiswerten Standardmonitor für die Darstellung von Zeichen benutzen zu können. Eine Hervorhebung von Zeichen, beispielsweise entsprechend einer Fettschrift ist mit dieser bekannten Anordnung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Darstellen von Zeichen an einer Anzeigeeinheit eines Sichtgerätes anzugeben, mittels der auf einfache Weise innerhalb eines vorgegebenen Zeichenfeldes sowohl Normaldarstellung als auch eine Fettdarstellung der Zeichen möglich ist. Insbesondere soll die wahlweise Darstellung in Normalschrift und in Fettschrift dann möglich sein, wenn das Zeichenfeld eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Matrixpunkten, beispielsweise 5x7 Matrixpunkte enthält.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Anordnung der eingangs genannten Art, durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß ohne die Verwendung einer zusätzlichen Helligkeitssteuerung an der Anzeigeeinheit eine Fettdarstellung möglich ist, und daß diese Fettdarstellung sowohl bei einer Positiv-Darstellung als auch bei einer Negativ-Darstellung verwendbar ist. Trotz der Fettdarstellung werden die Zeichen mit guter Zeichenschärfe dargestellt
-Pr- VPA 84 P j 6 0 8 DE
und es ist auch bei einer hohen Grundhelligkeit an der Anzeigeeinheit eine ausreichende Helligkeitsdifferenz erzielbar. Weiterhin hat die Anordnung den Vorteil, daß diese Art der Hervorhebung von Zeichen mit anderen Merkmalen für eine Markierung eines Textes kombiniert werden können.
Die Datenwörter, die die Fettdarstellung der Zeichen bewirken sind vorzugsweise in einem Zeichenformspeicher gespeichert und dort durch den Zeichen zugeordnete Codewörter aufrufbar. Es ist auch möglich, die Verdoppelung der vertikalen Striche durch ein Rechenwerk durchzuführen, so daß die entsprechenden Datenwörter aus den Datenwörtern, die in dem Zeichenformspeicher für die Normaldarstellung gespeichert sind, jeweils nach einem vorgegebenen Algorithmus erzeugt werden.
Die Anordnung eignet sich insbesondere bei der Verwendung von kleinen Zeichenfeldern, wie beispielsweise einen Zeichenfeld, das ein Raster aus 5x7 Bildpunkten aufweist.
Falls ein Zeichen mehrere vertikale Striche aufweist ist es vorteilhaft, wenn jeweils die senkrechten Striche derselben Seite der Zeichen verdoppelt dargestellt werden. Insbesondere erweist sie sich als günstig, wenn jeweils die vertikalen Striche der linken Seite der Zeichen verdoppelt dargestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Sichtgerätes mit einer Anzeigeeinheit,
35
Fig. 2 ein Blockscnaltbild mit einer ersten Ausführungsform einer Bildsteuereinheit,
_ V- VPA 84 P t 6 0 8 DE
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Bildsteuereinheit,
Fig. 4 eine Darstellung von Zeichen in Normal- und in Fettschrift.
Das in Fig. 1 dargestellte Sichtgerät wird durch einen Mikrorechner MR gesteuert. Über einen Datenbus DB und gegebenenfalls einen Adressbus sind ein Arbeitsspeicher AS, ein Programmspeicher PS, ein Sekundärspeicher SS, ein Kommunikationsteil K sowie eine Tastatur TA, ein Drucker DR und über eine Bildsteuereinheit DS eine Anzeigeeinheit AE mit einem Bildschirm B angeschlossen. Der Arbeitsspeicher AS und der Programmspeicher PS sind als Halbleiterspeicher ausgebildet, während der Sekundärspeicher SS als Floppy-Disk-Speicher und/oder als Magnetblasenspeicher ausgebildet ist. Die Tastatur TA enthält Tasten für eine Eingabe von alphanumerischen Zeichen und von Funktionstasten zum Durchführen unterschiedlicher Funktionen. Der Drucker DR ist in bekannter Weise ausgebildet und enthält ein Typen- oder ein Mosaikdruckwerk. Das Kommunikationsteil K ist mit einer Fernleitung FL verbunden und enthält Übertragungseinheiten für das Senden oder Empfangen von Zeichen.
Bei einer Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm B werden diesen Zeichen zugeordnete Codezeichen vom Arbeitsspeicher AS oder vom Sekundärspeicher SS über den Datenbus DB zur Bildsteuereinheit BS übertragen. Die Bildsteuereinheit BS enthält einen Zeichengenerator, der der Form der Zeichen zugeordnete Datenwörter erzeugt.
Am Bildschirm B werden die Zeicnen in jeweils einem Zeichenfeld von beispielsweise 5x7 Punkten dargestellt, 35
-ir- VPA 84 P 1 6 0 8 DE
wobei zusätzliche Felder für Unterlängen und/oder einen Zeilenabstand vorgesehen werden können. Innerhalb eines Zeichenfeldes wird das Zeichen einer Normaldarstellung in bekannter Weise durch Besetzen der Matrixpunkte mit Bildpunkten dargestellt. Bei einer Darstellung in Fettschrift wird, falls das Zeichen einen vertikalen Strich enthält dieser verdoppelt dargestellt und falls das Zeichen mehrere vertikale Striche aufweist, wird einer davon, vorzugsweise der linke, verdoppelt dargestellt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbild der Bildsteuereinheit BS ist ein Bildpunktspeicher BP vorgesehen, in dem für jeden Bildpunkt am Bildschirm B ein Speicherelement vorgesehen ist. Ein Zeichengenerator ZG enthält zwei Zeichenformspeicher ZN und ZF, wobei der Zeichenformspeicher ZN den Formen der Zeichen für eine Darstellung in Normalschrift zugeordnete Datenwörter enthält und der Zeichenformspeicher ZF den Formen der Zeichen in Fettschrift zugeordnete Daten-Wörter enthält. An dem Datenbus DB ist ein Bildgenerator BG angesschlossen, der die Darstellung der Zeichen am Bildschirm B steuert.
Bei der Darstellung eines Zeichens wird ein diesem Zei- ^hen zugeordnetes Codewort CW über den Bildgenerator BG dem Zeichengenerator ZG zugeführt. In den Zeichenformspeichern ZF und ZN werden die der Form des Zeichens zugeordneten Datenwörter DW aufgerufen und dem Bildgenerator GB zugeführt. Mit Hilfe eines Schalters S kann dabei zwischen einer Normaldarstellung und der Fettdarstellung gewählt werden. Bei der Normaldarstellung werden die vom Zeichenformspeicher ZN ausgelesenen Datenwörter DW dem Bildgenerator BG zugeführt, während bei einer Festdarstellung die vom Zeichengenerator ZF abgegebenen Datenwörer DW dem Bildgenerator BG zugeführt werden. Unter Steuerung des Bildgenerators BG gelangen die Datenwörter DW zu
_ τ I VPA 84 P 1 6 0 8 DE
den entsprechenden Speicherelementen im Bildpunktspeicher BP. Der Bildpunktspeicher BP dient als Bildwiederholspeicher und aus ihm werden die Datenwörter DW entsprechend der Bildwechselfrequenz ausgelesen und über einen Parallel-Serienumsetzer PSU zur Anzeigeeinheit AE übertragen. Der Bildschirm B der Anzeigeeinheit AE kann als Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre ausgebildet sein. In diesem Fall werden aus dem im Bildpunktspeicher BP gespeicherten Datenwörtern DN entspre- chende Videosignal erzeugt, mit denen der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre hellgetastet wird. Falls der Bildschirm B aus einzelnen Bildelementen gebildet ist, werden die Videosignale diesen Bildelementen zugeführt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Blockschaltbild werden die über den Datenbus DB ankommenden Codewörter CW bei der Darstellung eines Zeichens über den Bildgenerator BG einen Bildwiederholspeicher BW zugeführt. Der Bildwiederholspeicher BW wird entsprechend der Bildwechselfrequenz wieder ausgelesen und die Codewörter CW gelangen über den Bildgenerator BG zum Zeichengenerator ZG. Über den Schalter S werden nun in entsprechender Weise wie bei der Bildsteuereinheit nach Fig. 2 entweder die vom Zeichenformspeicher ZN oder vom Zeichenformspeicher ZF abgegebenen Datenwörter DW ausgelesen und dem Bildgenerator BG zugeführt. Die Datenwörter DW gelangen nun über den Parallel-Serienumsetzer PSU zur Anzeigeeinheit AE und bewirken dort die Darstellung der entsprechenden Zeichen.
Bei der Darstellung in Fig. 4 sind bei a einige Zeichen in Normaldarstellung gezeigt. Das eigentlich Zeichenfeld ZF besteht aus 5x7 Matrixpunkten. Zusätzlich ist ein Unterlängenfeld UF aus 5x3 Matrixpunkten vorgesehen, um Unterlängen, wie beispielsweise bei dem Buchstaben "p" darzustellen. Oberhalb des Zeichenfeldes ZF ist ein Abstandsfeld AFl für den Zeilenabstand vorgesehen und
- si- VPA 84 P t 6 0 80E
seitlich jedes Zeichenfeldes ist ein weiters Abstandsfeld AF2 für den Abstand zwischen den Zeichen vorgesehen.
Bei der Normaldarstellung der Zeichen werden sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Striche und die Krümmungen durch jeweils eine Reihe von Bildpunkten dargestellt. In dem Zeichenformspeicher ZN sind die diesen Bildpunkten zugeordneten Datenwörter DW für jedes Zeichen gespeichert.
Die unter b dargestellten Zeichen dienen zur Darstellung in Fettschrift. Jeweils auf einer Hälfte, vorzugsweise der linken Hälfte der Zeichen sind die vertikalen Striche verdoppelt dargestellt, d.h., es werden jeweils zwei Bildpunkte nebeneinander dargestellt. Auf diese Weise werden diese Zeichen gegenüber den Zeichen in Normaldarstellung besonders hervorgehoben. Falls das Zeichen nur einen vertikalen Strich aufweist wird dieser ebenfalls verdoppelt dargestellt, wie es beispielsweise bei den Buchstaben "T" der Fall ist. Falls ein Zeichen keinen senkrechten Strich aufweist, wie dies beispielsweise bei den Zeichen 11S, X und Z" der Fall ist, wird anstelle eines senkrechten Strichs der schräge Strich oder die Krümmung verdoppelt dargestellt.
Ein gleichmäßiger Schriftbildeindruck wird erreicht, wenn nur jeweils ein Strich in derselben Hälfte des Zeichenfeldes verdoppelt dargestellt wird, falls das Zeichen mehrere senkrechte oder schräge Striche aufweist.
Beispielsweise kann der optische Schwerpunkt auf die linke Zeichenhälfte gelegt werden und nur diese Hälfte mit verdoppelten senkechten Strichen versehen werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, anstelle des Zeichenformspeichers ZF ein Rechenwerk zu verwenden, daß aufgrund der im Zeichenformspeicher ZN gespeicherten Daten-
-V VPA 84 P 1-6 Q 8 DE
Wörter DW bei der Fettdarstellung entsprechende Datenwörter berechnet, die dann eine Fettdarstellung der Zeichen bewirken. In diesem Fall prüft das Rechenwerk, ob ein
Zeichen einen oder mehrere senkrechte Striche aufweist
und verdoppelt dann dabei jeweils den ersten auftretenden senkechten Strich. Falls nur ein senkrechter Strich vorhanden ist, wird dieser verdoppelt dargestellt und falls kein senkrechter Strich vorhanden ist, wird geprüft ob
ein entsprechender schräger Strich vorhanden ist, so daß dieser verstärkt dargestellt werden kann.
Es ist auch möglich, anstelle der Verdopplung der senkrechten Striche diese auch mehrfach, beispielsweise
drei- oder vierfach darzustellen. Dies erweist sich insbesondere dann als zweckmäßig, wenn die Zeichen in der
Normal darstellung bereits aus einer doppelten oder mehrfachen Punktereihe bestehen.
6 Patentansprüche
A Figuren

Claims (6)

  1. - rf- VPA 84 P I 6 0 8 DE Patentansprüche
    1J Anordnung zum Darstellen von Zeichen an einer Anzeigeeinheit eines Sichtgerätes, bei der ein Zeichengenerator vorgesehen ist, der mittels eines ersten Zeichenformspeichers den Formen der Zeichen in Normaldarstellung zugeordnete Datenwörter erzeugt, und bei der den Datenwörtern zugeordnete Bildpunkte in vorgegebenen Zeichenfeldern an der Anzeigeeinheit dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (ZG) für eine Fettdarstellung der Zeichen Datenwörter (DW) erzeugt, die eine Darstellung von Zeichen an der Anzeigeeinheit (AE) derart bewirken, daß die Bildpunkte eines und nur eines senkrechten Strichs des Zeichens durch jeweils mehrere nebeneinander angeordnete Bildpunkte dargestellt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunkte eines und nur eines senkrechten Strichs des Zeichens durch jeweils zwei nebeneinander angeordnete Bildpunkte dargestellt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die der Darstellung in Fettschrift zugeordneten Datenwörter (DW) in einem zweiten Zeichenformspeicher (ZF) gespeichert sind und durch entsprechende Codewörter (CW) ausgelesen werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (ZG) ein Rechenwerk enthält, das nach einem vorgegebenen Algorithmus aus dem im Zeichenformspeicher (ZN) für die Normaldarstellung der Zeichen gespeicherten Datenwörtern (DW) die der Fettdarstellung
    -YL- VPA 84 P t 6 0 8 DE zugeordneten Datenwörter (DW) erzeugt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fettdarstellung der Zeichen mit mehreren vertikalen Strichen nur jeweils der in Schreibricht'ung erste vertikale Strich mehrfach dargestellt wird.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen sowohl bei der Normaldarstellung als auch bei der Fettdarstellung in dem selben Zeichenfeld (ZF) dargestellt werden und daß das Zeichenfeld (ZF) ein Raster aus 5x7 Matrixpunkten aufweist.
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