DE3429737A1 - Spritzduese fuer eine munddusche zur wahlweisen abgabe eines einfach- oder mehrfachstrahls - Google Patents

Spritzduese fuer eine munddusche zur wahlweisen abgabe eines einfach- oder mehrfachstrahls

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DE3429737A1
DE3429737A1 DE19843429737 DE3429737A DE3429737A1 DE 3429737 A1 DE3429737 A1 DE 3429737A1 DE 19843429737 DE19843429737 DE 19843429737 DE 3429737 A DE3429737 A DE 3429737A DE 3429737 A1 DE3429737 A1 DE 3429737A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine an einem Handstück einer Munddusche
  • angebrachte Spritzdüse zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls.
  • Derartige Spritzdüsen sind seit langem bekannt, beispielsweise aus der US-PS 3 227 158, bei der die Spritzdüse nur mit einer einzigen Öffnung versehen ist. Spätere Untersuchungen über die medizinische Wirksamkeit von Mtrndduschen gelangten unter anderem zu der Erkenntnis (DE-PS 20 50 687), daß ein einzelner, mit relativ großem Druck ausgestoßener Flüssigkeitsstrahl eher negative Einflüsse auf die Gesundheit des Zahnfleisches ausübt. Daher wird, wie bereits aus der CH-335 799 vorbekannt, eine Spritzdüse mit mehreren Austrittsöffnungen zum Zweck der Zahnfleischmassage allgemein als vorteilhafter angesehen.
  • Zur Reinigung der Zahnzwischenräume ist es dagegen nach wie vor zweckmäßiger, eine einstrahlige Spritzdüse zu verwenden. Um für die beiden verschiedenen Anwendungsgebiete des Mundspülgeräts - Zahnfleischmassage oder Reinigung der Zahnzwischenräume - nicht immer wieder die gerade eingesetzte Spritzdüse im Handstück oder gar dieses selbst austauschen zu müssen, wurde gemäß der DE 30 44 025 Al vorgeschlagen, das Handstück mit einem Düsenkopf auszustatten, der eine Spritzdüsenanordnung aufweist, die als sogenannte Kombinationsdüse sowohl einen einzelnen Sprühstrahl als auch eine Vielzahl von Strahlen austreten lassen kann. Dazu wurde der Haltegriff des Handstücks mit zwei parallel laufenden, in einem längsverschiebbaren Einsatz angeordneten Flüssigkeitskanälen versehen, von denen jeweils einer mittels eines Schiebeschalters in Verbindung mit dem Flüssigkeitseinlaß gebracht werden kann, wobei das auf den Haltegriff aufsteckbare Zuführstück an seinem oberen Ende zwei verschiedenartige Spritzdüsen aufweist und ebenfalls zwei parallellaufende, mit den im Haltegriff befindlichen Flüssigkeitskanälen in Verbindung stehende Kanäle aufweist, wobei der eine Kanal in einer einstrahligen und der andere Kanal in einer mehrstrahligen Spritzdüse endet.
  • Die Kombinationsdüse gemäß der DE 30 44 025 Al weist folgende Nachteile auf: a) Aufgrund der beiden längs nebeneinander zu führenden Flüssigkeitskanäle ergibt sich zusätzlich zu dem damit verbundenen größeren Fertigungsaufwand auch ein dickeres und damit unhandlicheres Zuführstück.
  • b) Es entsteht ein zusätzlicher Dichtungsaufwand und zusammen mit dem unter a) genannten Nachteil eine merkliche Erhöhung der Herstellungskosten.
  • c) Die am oberen Ende des Zuführstücks nebeneinander angebrachten beiden Spritzdüsen benötigen einen relativ großflächigen Düsenkopf, wodurch eine gezielte Strahlführung erschwert wird.
  • Es war daher Aufgabe der Erfindung, eine Kombinationsdüse anzugeben, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
  • Den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen der Erfindung zu entnehmen, die neben der Uberwindung der vorgenannten Nachteile weitere Vorteile aufweisen.
  • So kann eine Feder vorgesehen sein, die das Kernstück selbsttätig in einer der beiden Extremallagen festhält, wobei aber bei jeder ausreichend großen Verschiebung des Kernstücks gegen die von der Feder ausgeübten Spannung dieses in die andere Extremallage gelangt und dort ebenfalls selbsttätig arretiert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Verschiebung und Arretierung des Kernstücks dadurch erfolgen, daß dieses einen Vorsprung aufweist, der in einer sogenannten Herzkurvensteuerung geführt wird und daß die Feder noch eine zusätzliche Spannung, beispielsweise eine Torsionsspannung auf das Kernstück ausübt, die sicherstellt, daß die Fortschaltung des Kernstücks von einer zur anderen Extremallage bei jeder Verschiebung zuverlässig erfolgt.
  • Weiterhin kann der erfindungsgemäß Düsenkopf so ausgestaltet sein, daß der Einfachstrahl aus einer1 in einer Auslaßöffnung mündenden Seele des Kernstückes besteht und daß die Austrittöffnung für den Mehrfachstrahl einerseits durch die Kontur des Kernstücks des Düsenkopfs gebildet werden.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Austrittöffnungen für den Mehrfachstrahl bzw. diejenige für den Einfachstrahl beim Übergang von der zweiten bzw.
  • ersten in die jeweils andere Extremallage durch dem Kernstück angeformte bzw. dem zylinderförmigen Ende des Zentrierstücks von Schmutz oder Kalkablagerungen befreit werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Handstücks einer Munddusche, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Düsenkopf der Fig. 1, wobei sich das Kernstück im rechten Teil der Figur in seiner ersten Extremallage befindet und vom Düsenkopf ein Mehrfachstrahl abgegeben wird, während im linken Teil dieser Figur sich das Kernstück in seiner zweiten Extremallage befindet, in der vom Düsenkopf nur ein Einfachstrahl abgegeben wird, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 2, wobei im linken Teil dieser Figur das Kernstück und die Schraubenfeder um 300 gegen die Pfeilrichtung A um ihre gemeinsame Achse gedreht dargestellt werden, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Düsenkopf der Fig. 2, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Vorrichtung, die bewirkt, daß das Kernstück nach jedem Niederdrücken von der einen der beiden Extremlagen in die andere übergeht.
  • Fig. 1 zeigt ein Handstück 1 einer hier nicht dargestellten, durch eine elektrische Pumpe oder auch nur mittels des Wasserdrucks des Leitungsnetzes betriebene Munddusche, welches in eine an der Munddusche befestigten Halterung 2 eingesteckt ist. Das Handstück 1 besteht im wesentlichen aus einem Haltegriff 3, in den eine an der Munddusche ausgehende Flüssigkeitszuleitung 4 einmündet und aus einem in den Haltegriff 3 auswechselbar eingesteckten Zufuhrstück 5, welches mittels einer Rändelmutter 6 dichtend mit dem Haltegriff 3 verbunden ist. Vom Antriebsteil der Munddusche strömt pulsierend oder auch kontinuierlich Flüssigkeit in den Haltegriff 3 und von dort in das Zufuhrstück 5, welches an seinem freien Ende eine Spritzdüse mit einem Düsenkopf 7 aufweist, aus dem wahlweise ein Ein- oder Mehrfachstrahl austritt.
  • Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 besteht der Düsenkopf 7 im wesentlichen aus einer zylinderförmigen Flüssigkeitskammer 8, die von einer durch das Zuführstück 5 verlaufenden Zuleitung 9 gespeist wird, und einem, in einer aus der Oberseite der Flüssigkeitskammer 8 ausgeformten Durchbrechung 10 vertikal verschiebbaren Kernstück 11. Die aus einer kreisringförmigen Seitenwand 27 gebildete Flüssigkeitskammer 8 wird an ihrer Unterseite begrenzt durch ein Einsatzstück 15, dem ein ins Innere der Flüssigkeitskammer 8 ragendes zylinderförmiges Zentrierstück 16 angeformt ist, das zwei rechteckförmige Nuten 17 aufweist und sich oberhalb der beiden Nuten 17 in einen Zylinder 18 mit kleinerem Durchmesser verjüngt.
  • Das Kerstück 11 weist eine in eine Auslaßöffnung 12 mündende Seele 13 auf, in die das Zentrierstück 16 eingreift, wodurch das Kernstück 11 bei einer vertikalen Bewegung eine Führung erhält.
  • Durch eine Schraubenfeder 14, die einerseits gegen das Einsatzstück 15 und andererseits in einer ringförmigen Nut 19 von unten gegen das Kernstück 11 anliegt, steht letzteres unter einer Vorspannung, die dazu ausreicht eine dem Kernstück 11 angeformte Schräge 20 so fest gegen eine gerundete Unterkante 21 der Begrenzung der Durchbrechung 10 anzudrücken, daß zwischen der Begrenzung der Durchbrechung 10 und der Kontur des Kernstücks 11 kein Wasser hindurchtreten kann.
  • Gemäß der Figur 2 links, bei der das Kernstück 11 sich in seiner oberen Lage befindet, kann aufgrund der vorstehend erwähnten Abdichtung zwischen Durchbrechung 10 und Kernstück 11 nur Flüssigkeit aus der Auslauföffnung 12 austreten, d.h. der Düsenkopf 7 gibt einen Einfachstrahl ab. Dabei strömt die über die Zuleitung 9 eintretende Flüssigkeit um das Zentrierstück 16 herum und steigt in den beiden rechteckförmigen Nuten 17 nach oben in die Seele 13 und schließlich zur Auslaßöffnung 12.
  • Drückt man nun das Kernstück 11 gegen die von der Schraubenfeder 14 ausgeübte Kraft nach unten, so rastet es in der in der Fig. 2 rechts gezeigten Lage ein. Die diese Einrastung bewerkstelligende Vorrichtung wird weiter unten im Zusammenhang mit der Erläuterung der Fig. 5 näher beschrieben werden. Beim Niederdrücken des Kernstücks 11 dringt das zylinderförmige obere Ende 18 in die Auslaßöffnung 12 ein und befreit diese dabei gegebenenfalls von Schmutz- oder Kalkablagerungen.
  • In der unteren Lage des Kernstücks 11 dichtet der untere Teil des Zentrierstücks 16 die Seele 13 des Kernstücks 11 und damit die Auslaßöffnung 12 gegenüber der Flüssigkeitskammer 8 ab. Gleichzeitig werden aber sechs halbkreisförmige Austrittsöffnungen 22 freigegeben, die durch die Kontur des Kernstücks 11 und durch sechs in die Begrenzung der Durchbrechung 10 eingelassene Ausnehmungen 35 gebildet werden (Fig. 4) und die in der oberen Lage des Kernstücks 11 zum einen durch die Schräge 20 und die abgerundete Unterkante 21 der Begrenzung der Durchbrechung 10 abgedichtet und zum anderen durch dem Kernstück 11 angeformte halbzylinderförmige Nasen 23 weitgehend verschlossen waren. Die Flüssigkeit strömt also bei einer Lage des Kerstückes 11 gemäß der Fig. 2 rechts von der Flüssigkeitskammer 8 nur noch aus den sechs Austrittsöffnungen 22 aus. Der Düsenkopf 7 arbeitet dann als Mehrstrahldüse.
  • Bei jedem Ubergang von der unteren in die obere Lage des Kernstücks 11 werden die Austrittsöffnungen 22 durch die in sie eingreifenden Nasen 23 von eventuellen Verschmutzungen oder Kalkablagerungen gereinigt.
  • Aus den Fig. 2 und 4 einerseits und Fig. 5 andererseits ist erkenntlich, daß die Arretierung des beweglichen Kernstücks 11 in seiner oberen und unteren Lage durch eine sogenannte Herzkurvensteuerung erfolgt. Dem Einsatzstück 15 ist ein Steg 24 angeformt, aus dem zwei Ausnehmungen 26 und 29 derart herausgeschnitten sind, daß zwischen denselben eine Nase 25 bestehen bleibt. Das Kernstück 11 weist einerseits einen Vorsprung 28 und andererseits einen Einschnitt auf, in dem das obere abgebogene Ende 30 der Schraubenfeder 14 eingreift. Das untere abgebogene Ende 31 der Schraubenfeder 14 ist in einer dem Einsatzstück 15 angeformten Nase 32 gelagert.
  • Fig. 3 zeigt das Kernstück 11 in seiner oberen Lage, in der der Vorsprung 28 über der Nase 25 liegt. In dieser Lage wird die Schräge 20 des Kernstücks 11 durch eine Vorspannung der Schraubenfeder 14 fest gegen die abgerundete Unterkante 21 der Einfassung der Durchbrechung 10 gedrückt. Wird das Kernstück 11 niedergedrückt, wird dessen Vorsprung 28 in der Ausnehmung 26 geführt und zwar so weit, bis die untere Spitze des Vorsprungs 28 gegen einen Vorsprung 33 der Ausnehmung 26 stößt. Wird nun das Kernstück 11 wieder losgelassen, so rastet die obere Spitze des Vorsprungs 28 in einen entsprechenden Einschnitt 34 der Nase 25 ein, wodurch das Kernstück 11 in seiner unteren Lage arretiert wird.
  • Gegenüber der in Fig. 5 mit I bezeichneten Lage hat sich in der mit II bezeichneten Lage das Kernstück 11 merklich um seine eigene Achse in Richtung des in Fig. 3 mit A bezeichneten Pfeiles gedreht. Dadurch übt die Schraubenfeder eine gegen die Pfeilrichtung A wirkende Torsionsspannung aus, die dafür sorgt, daß nach erneutem Niederdrückken der Vorsprung 28 die mit III bezeichnete Lage einnimmt und schließlich nach Loslassen des Kernstücks 11 der Vorsprung 28 wieder in die mit I bezeichnete Lage zurückkehrt. - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Am Handstück einer Munddusche angebrachte Spritzdüse mit einem Düsenkopf, aus dem zur Mund- und Zahnpflege wahlweise ein Einzel- oder Mehrfachstrahl abgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (7) eine Durchbrechung (10) aufweist, in der ein zwischen zwei Extremallagen verschiebbares Kernstück (11) angeordnet ist, welches in seiner ersten extremalen Lage (Fig. 2 rechts) nur Austrittsöffnungen für einen Mehrfachstrahl und in seiner zweiten extremalen Lage (Fig. 2 links) nur eine Austrittsöffnung für einen innerhalb des Strahlquerschnitts des Mehrfachstrahls austretenden Einfachstrahl freigibt, wobei bei der Verschiebung des Kernstücks (11) die über ein Zufuhrstück (5) zum Düsenkopf (7) verlaufende Flüssigkeitsbahn unverändert bleibt.
  2. 2. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (11) einerseits durch die von einer Feder (14) ausgeübten mechanischen Spannung selbsttätig in einer der beiden Extremallagen arretiert wird und andererseits bei jeder ausreichend großen Verschiebung gegen die von der Feder (14) ausgeübten Spannung in die andere Extremlage gelangt und dort ebenfalls selbsttätig arretiert wird.
  3. 3. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kernstück (11) eine in der Austrittsöffnung (12) für den Einfachstrahl mündende Seele (13) ausgeformt ist.
  4. 4. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (11) abgesehen von einigen Ausnehmungen (35) in dem an die Durchbrechung (10) angrenzenden Bereich des Düsenkopfs (7) in letzterem formschlüssig geführt wird, wobei die Austrittsöffnungen (22) für den Mehrfachstrahl einerseits durch die Ausnehmungen (35) und andererseits durch die Kontur des Kernstücks (11) gebildet werden.
  5. 5. Düsenkopf nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Düsenkopfs (7) ein ins Innere desselben ragendes, mit mindestens einer Nut (17) versehenes Zentrierstück (16) aufweist, welches einerseits als Führung für die Seele (13) des Kernstücks (11) dient und welches andererseits in der ersten extremalen Lage (Fig. 2 rechts) des Kernstücks (11) dessen Seele (13) gegen die Zuführ von Flüssigkeit abdichtet und daß das Kernstück (11) eine Schräge (20) aufweist, die in dessen zweiter extremalen Lage (Fig. 2 links) dichtend gegen die Unterkante der Begrenzung der Durchbrechung (10) des Düsenkopfs (7) anliegt.
  6. 6. Düsenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (11) auf seiner Kontur Nasen (23) aufweist, die so ausgebildet sind, daß durch deren Bewegung innerhalb der Ausnehmungen (35) die Durchlaßöffnungen (22) für den Mehrfachstrahl frei von Ablagerungen und Schmutz befreit werden.
  7. 7. Düsenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (16) ein zylinderförmiges oberes Ende (18) aufweist, welches zur Entfernung von Verunreinigungen oder Kalkablagerungen beim Übergang von der zweiten in die erste Extremallage in die Auslaßöffnung (12) für den Einfachstrahl eingreift und diese dabei von Ablagerungen oder Schmutz befreit werden.
  8. 8. Düsenkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung und die Arretierung des Kernstücks (11) mittels eines durch eine Herzkurvensteuerung geführten Vorsprungs (28) des Kernstücks (11) durchführbar ist.
  9. 9. Düsenkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) neben einer Druck- oder Zugspannung auch noch eine in eine andere Richtung weisende Spannung, beispielsweise eine Torsionsspannung auf das Kernstück (11) ausübt, die sicherstellt, daß das Kennstück (11) bei jedem neuerlichen Niederdrücken von der einen in die andere Extremallage gelangt.
DE19843429737 1984-08-13 1984-08-13 Spritzduese fuer eine munddusche zur wahlweisen abgabe eines einfach- oder mehrfachstrahls Withdrawn DE3429737A1 (de)

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US06/759,945 US4671259A (en) 1984-08-13 1985-07-29 Jet tip for an oral hygiene appliance with a single or multiple stream
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EP85109632A EP0175881B2 (de) 1984-08-13 1985-07-31 Spritzdüse für eine Munddusche mit Einfach- bzw. Mehrfachstrahl
CA000488524A CA1256719A (en) 1984-08-13 1985-08-12 Spray-nozzle for a oral care unit with single or multiple jet
HK303/91A HK30391A (en) 1984-08-13 1991-04-18 Spray nozzle having a single or multiple jet for oral hygiene douche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275005B (de) * 1962-06-29 1968-08-08 Moen Alfred M Brausekopf mit einem gegen den Wasserdruck von Hand aus der Spruehstellung in eine Spuelstellung laengsverschieblichen Einsatzstopfen
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