DE3429698A1 - Sensor fuer heisses und kaltes material in walzwerken - Google Patents

Sensor fuer heisses und kaltes material in walzwerken

Info

Publication number
DE3429698A1
DE3429698A1 DE19843429698 DE3429698A DE3429698A1 DE 3429698 A1 DE3429698 A1 DE 3429698A1 DE 19843429698 DE19843429698 DE 19843429698 DE 3429698 A DE3429698 A DE 3429698A DE 3429698 A1 DE3429698 A1 DE 3429698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensors
hot
sensor
arrangement according
cold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843429698
Other languages
English (en)
Inventor
Günther Dipl.-Ing. 2201 Kollmar Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weber Sentec 2201 Kollmar De GmbH
Original Assignee
ADVANCED SENSORS Inc
ADVANCED SENSORS Inc
Advanced Sensors Inc 2201 Kollmar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADVANCED SENSORS Inc, ADVANCED SENSORS Inc, Advanced Sensors Inc 2201 Kollmar filed Critical ADVANCED SENSORS Inc
Priority to DE19843429698 priority Critical patent/DE3429698A1/de
Publication of DE3429698A1 publication Critical patent/DE3429698A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D11/00Process control or regulation for heat treatments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B38/00Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2273/00Path parameters
    • B21B2273/18Presence of product

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Radiation Pyrometers (AREA)

Description

  • In Walzwerken besteht die immer wiederkehrende Aufgabe Walzgut zu detektieren. Eine typische Aufgabenstellung ist das Erkennen von Walzgut, welches längs eines Rollganges transportiert wird.
  • Im Allgemeinen ist es durch den Fertigungsprozess vorgegeben, ob dieses Walzgut kalt oder warm ist. Für beide Fälle sind bewährte technische Lösungen bekannt und verfügbar. Im Falle von warmen Walzgut wird die Aufgabe der Detektierung von elektronischen Schaltgeräten wahrgenommen, die auf fie Infrarotstrahlung des Walzgutes reagieren. Für kaltes Walzgut werden induktive Näherungsschalter oder fotoelektronische Geräte, wie z.B. Lichtschranken eingesetzt.
  • Fertigungsbedingt kann es aber in Walzstrassen auch vorkommen, dass sowohl heisses, als auch kaltes Material zu detektieren ist. Dieses kann beispielsweise dadurch erforderlich werden, dass durch eine Betriebsstörung ursprünglich warmes Material im Transport so lange au+gehalten wurde, bis es unter die Erfassbarkeitsgrenze von den verwandten Infrarot-Schaltgeräten abgekühlt ist.
  • Es gibt aber auch neuere Walzstra«5sen, die bereits so konzipiert sind, dass über den gleichen Rol lgangsabschnitt sowohl kaltes, alc auch warme Material laufen kann.
  • Für alle diese vorbeschriebenen Anwendungsfälle gibt es bislang noch keine praxisgerechte, befriedigende technische Lösung. Konnte man sich bislang, insbesondere hei dem zuerst beschriebenen Störfall, für derartige Fälle mit manueller Steuerung behelfen, so wird das mit zunehmender Automatisierung immer schwieriger.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik ist es nur sehr umständlich und wenig betriebssicher möglich Walzgut ZU detektieren, welches sowohl warm, als auch kalt sein kann.
  • Der Grund hierfür liegt darin, daii sich Sensoren für warmes Walzgut und Sensoren für kaltes Walzgut für gleichzeitige anwendung i Allgemeinen auf Grund ihrer Technik gegenseitig ausschliessen. ls einzige Lösung ist bislang der Einsatz von Laser-Schranken praktiziert. Diese Lösung ist jedoch sehr aufwendig und erfordert einer, ständigen hohen Wartungsaufwand. Aus diesem Grunde wird diese Lösung allgemein nicht als praxisgerecht empfunden.
  • Hier schliesst die vorliegende Erfindung eine entscheidende Lücke.
  • Erfindungsgemäss werden zwei Infrarot-Sensorsysteme derart elektrisch parallel geschaltet, dass das eine System das umgekehrte elektrische SusgangsC nal abgibt, als das andere und die untere Ansprechtemperatur beider Systeme unterschiedlich ist und in einem durch die Schaltaufgabe vorgegebenen Verhältnis zueinander und zur Oberflächtemperatur einer zum System gehörenden Wärmequelle steht.
  • Die prinzipielle Anordnung der einzelnen Elemente des Systems zeigt Abb. 1. Hierin stellt (1) den aus den 2 Infrarot-Empfangssystemen bestehenden Sensor dar, (2) die als Sender dienende Wärmequelle und (3) das zu detektierende Material, was jede beliebige Temperatur besitzen kann.
  • Der Sensor (1) besteht aus den beiden Infrarot-Empfangssysteme IR1 und IR2. IR1 besitzt in dem Ausführungsbeispiel eine unter Ansprechtemperatur von 450 Grd C, besitzt im Ausgang einen Ruhekontakt und ist in ihrer Blickrichtung auf die Wärmequelle 12) gerichtet, die in diesem Beispiel eine Ober+lächentemperatur von 5 Grd C.
  • aufweist.
  • Das In+rarot-Emp+angssystem IR2 besitzt in diesem Beispiel ein untere Ansprechtemperatur von 350 Grd C und ist in seiner Blickrichtung auf eine Fläche dicht neben der Wärmequelle so gerichtet, dass es durch die Wärmequelle nicht beeinflusst wird.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzen die Systeme IR1 und IR einen Relais--Ausgang. Die Systeme können aber auch mit jedem beliebigen anderen elektrischen Ausgang versehen sein. Beide Ausgänge sind elektrisch parallel geschaltet und steuern in diesem Ausführungsbeispiel ein Relais.
  • Da die Oberflächentemperatur der Wärmequelle mit 500 Grd C.
  • über der unteren Ansprechtemperatur von IR1 liegt, spricht IR an und der Relais-Kontakt R1 öffnet, so dass zu schaltende Relais stromlos ist. Dieses ist die Ruhe-Situation des Systems.
  • Gelangt nun Walzgut in das Blickfeld der beiden Sensoren, so schliesst sich einer der beiden Relais-Kontakte und das zu schaltende Relais erhält Strom. Ist die Temperatur des Walzgutes über 450 Grd C. (der unteren Ansprechtemperatur von IR1), so bleibt IR1 aktiviert, R1 offen, IR2 wird aktiviert und R2 schliesst. Liegt die Walzguttemperatur unter 350 Grd C. (der unteren Änsprechtemperatur von IR2) , so bleibt R2 offen, R1 schliesst jedoch, da die aus Wärmequelle (2) und IR1 gebildete IR-Schranke unterbrochen wird, so dass das zu schaltende Relais ebenfalls wieder Strom erhält. Bei Walzguttemperaturen zwischen 350 Grd C. und 450 Grd C. sind sowohl i, als auch R2 geschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die bei den 1 IR-Empfangssysteme in einem gemeinsamen Gehause untergebracht und sind mit einem gemeinsamen optischen System versehen. Diese Ausführungsform hat den Vorzug der einfachen Montage und Installation und zusätzlich den Vorzug, dass die beiden Sichtfelder der heiden Sensoren gleich sind und sich bereits durch die Gerätekonstruktion so ausbilden lassen, dass die beiden Blickfelder sich berührend an einander anschliessen und somit für das zudetektrierende Walzgut eine Position darstellen. Abb 2.) zeigt eine typische anordnung des Systems.

Claims (7)

  1. Sensor für heisses oder kaltes Material in Walzwerken Patentansprüche 1. Infrarot-Sensoranordnung zur Erfassung von heissem oder kalten Material dadurch gekennzeichnet dass die Anordnung aus zwei Sensoren besteht wovon der eine auf die In+rarotstrahlung des zu erfassenden Materiales reagiert, sofern das Material heiss ist und der zweite Sensor auf die In+rarotstrahlung einer gesonderten Strahlungsquelle reagiert mit der zusammen er eine Infrarotschranke bildet und somit auf das zu erfassende Material reagiert, sofern es kalt ist und beide Sensoren auf eine gemeinsame elektrische Ausgangsschaltung derart wirken, dass das gewünschte Ausgangssignal gleich ist, unatthjngig von der Temperatur des zu detektierenden Materials.
  2. 2. Rnordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass beide Sensoren sich in einem gemeinsamen Gehäuse befinden.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass beide Sensoren sich in getrennten Gehen befinden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren mit einem Linsensystem versehen sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass beide Sensoren mit dem gleichen Linsensystem verstehen sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet das die beiden Sensoren gemeinsam eine elektrische Ausgangsschaltung in Zweileitertechnik ansteuern, durch die auch ihre eigene Stromversorgung erfolgt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch t bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sensoren gemeinsam eine elektrische Ausgangsschaltung betreiben und der Anschluss in 3-Leitertechnik erfolgt
DE19843429698 1984-08-11 1984-08-11 Sensor fuer heisses und kaltes material in walzwerken Withdrawn DE3429698A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843429698 DE3429698A1 (de) 1984-08-11 1984-08-11 Sensor fuer heisses und kaltes material in walzwerken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843429698 DE3429698A1 (de) 1984-08-11 1984-08-11 Sensor fuer heisses und kaltes material in walzwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3429698A1 true DE3429698A1 (de) 1986-06-12

Family

ID=6242916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843429698 Withdrawn DE3429698A1 (de) 1984-08-11 1984-08-11 Sensor fuer heisses und kaltes material in walzwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3429698A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2549460A1 (de) System zur fernueberwachung bzw. fernsteuerung einer vielzahl von elektrischen geraeten
WO2003040755A1 (de) Entfernungsmessendes laserlichtgitter
DE2751646A1 (de) Steueranordnung fuer mehrere elektromotoren zur betaetigung von jalousien, markisen o.dgl.
DE3429698A1 (de) Sensor fuer heisses und kaltes material in walzwerken
DE19911320A1 (de) Schaltschranküberwachungseinrichtung
DE10048599C1 (de) Vorrichtung zur elektrischen Energieversorgung von Meldern, Steuer- und Signalisierungseinrichtungen
DE3726833C1 (en) Bolt switch contact
DE8423960U1 (de) Sensor für heisses und kaltes Material in Walzwerken
EP1031041B1 (de) Vorrichtung zur überprüfung eines elektrischen antriebs
EP1174820B1 (de) Chipkarte mit einer Kontaktschnittstelle und einer kontaktlosen Schnittstelle
EP0669786A1 (de) Sicherheitsbeleuchtung
EP0253000A1 (de) Maschinenschutzschaltung
DE19742085B4 (de) Weichenheizungssystem
DE10023167B4 (de) Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder
EP1062717B1 (de) Netzwerkankopplungsvorrichtung und -verfahren
EP1170849B1 (de) Verfahren zur Steuerung und entsprechende Schaltungsanordnung
DE10024778A1 (de) Bewegungsmelder
DE893055C (de) Anordnung fuer die Weiterschaltung von Zugnummern bei Eisenbahnen
DE102018131515B3 (de) Schaltvorrichtung zum Verwenden in einer Wechselschaltung sowie Verfahren
DE19914352A1 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug
DE3629057A1 (de) Schaltuhr mit festem und mit steuerbarem programm
DE1810070C (de) Feueralarmanlage
DE917373C (de) Schaltung von Achszaehlanlagen im Eisenbahn-Sicherungswesen
EP0188699B1 (de) Anordnung zum Ankoppeln von Betätigungsvorrichtungen an elektronische Näherungsschalter hierfür
DE918447C (de) Schaltungsanordnung fuer aus Teilfahrstrassen zusammengesetzte Fahrstrassen in Stellwerken mit elektrischen Verschluessen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WEBER SENTEC GMBH, 2201 KOLLMAR, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee