DE3429589A1 - Verfahren zur herstellung von aus einzelblechen zusammengesetzten magnetkernen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aus einzelblechen zusammengesetzten magnetkernen

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Johann Ing.(grad.) 8460 Schwandorf Drexler
Hans-Erdreich Dipl.-Ing. 8450 Amberg Kiecker
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

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Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 84 P 3 3 I 8 OE
Verfahren zur Herstellung von aus Einzelblechen zusammengesetzten Magnetkernen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von aus mit Isolation versehenen Einzelblechen durch Schweißen zusammengesetzten Magnetkernen, insbesondere für elektrische Schaltmagnete, wobei in dem Bereich der Schweißraupen vor dem Schweißen die Einzelbleche von der Isolation befreit werden.
Es ist zum Zwecke der leichteren Handhabung, des Zusammenhaltens von losen Lagen und des Transports als Halbfertigware, zur leichteren Weiterverarbeitung mit Gußformen, z.B. bei Ε-Motoren, zur Lagerung, zur Fertigmontage (z.B. bei Transformatoren) bereits bekannt (DE-OS 27 53 586), vor dem Verschweißen der einzelnen Blechpakete im Bereich der Schweißraupen von der Isolierbzw. Lackschicht durch mechanisches Reduzieren bzw. Abtragen oder auch durch Abbrennen zu befreien. Zum mechanischen Abtragen kann man das Sandstrahlverfahren oder auch das Strahlen mit Glasperlen anwenden. Hier wirken sich die Strahlmittelreste nachteilig auf die Standzeit von Werkzeugen aus, wenn der Lack am Streifen oder Blech entfernt wird und der Streifen bzw. das Blech anschliessend gestanzt werden. Reinigen und Verbrauch des Strahlmittels sowie Verschleiß der Masken zur Abdeckung der nicht abzuisolierenden Flächen machen ein derartiges Verfahren unwirtschaftlich. Bei Verwendung von Zerspanverfahren wie Fräsen, Schleifen und Bürsten, wird beim Abtragen des Lacks gleichzeitig Material des Bleches, abhängig von der Toleranz der Blech- bzw. Streifendicke, zerspant. Wird die Isolation bzw. der Lack abgebrannt, so ist ein Ausglühen und Verzundern der Einzelbleche La 2 Syr / 07.08.1984
zu erwarten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der obengenannten Art vorzuschlagen, mit dem ein rückstandsfreies Entfernen der Lack- bzw. Isolationsschicht auf einfache Weise möglich ist. Dies wird einerseits bei einem Verfahren der obengenannten Art dadurch erreicht, daß die Isolationsentfernung durch einen oder mehrere Laserstrahlen erfolgt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn während der Laserstrahlbehandlung eine Gasabsaugvorrichtung wirksam ist. Bei einem ungewollten Stillstand des Blechstreifens, der bei störungsfreiem Verlauf unter dem Laserstrahl kontinuierlich vorgeschoben wird, wird lediglich der Lack entfernt, der silizierte Eisenwerkstoff jedoch nicht abgetragen. Dadurch, daß der Laserstrahl am blanken Eisen reflektiert wird, können Bänder mit großen Toleranzen in der Lackdicke bei konstant abgegebener Laserleistung verarbeitet werden. Die Aufgabe kann andererseits bei einem Verfahren der obengenannten Art dadurch gelöst werden, indem die Isolationsentfernung durch einen oder mehrere Wasserstrahlen erfolgt. Bei Verwendung des Wasserstrahls hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Wasserstrahl von einer Düse mit einem Durchmesser von ca. 0,1 bis 0,5 mm erzeugt ist, bei einem Druck von 2.000 bis 4.000 bar zur Erzeugung einer Lack- oder Isolationsabtragung von ca. 1 bis 2 mm Breite bei einer Durchlaufgeschwindigkeit der Bleche von ca. 25 m/min. Bei der Durchführung des Verfahrens mit derartigen Werten ist die Abtragung mehr oder weniger unabhängig von der Dicke des Lackauftrages. Es wurden Lackabtragungen in einer Stärke von 1 bis 6μπι ohne Schwierigkeiten erreicht. Bei stehendem Band wurden keine Beschädigungen des Bleches festgestellt. Um durch die Isolationsentfernung keine Behinderung des Fertigungsablaufes hervorzurufen, hat sich ein Verfahren als vorteilhaft erwiesen, das darin besteht, daß ein von der Rolle abgezogenes isoliertes Blechband in aufeinanderfolgenden Stationen zunächst an den gewünschten Stellen von Lack befreit,
anschließend zu Blechen ausgestanzt, danach paketiert und die paketierten Bleche an den Seitenflächen verschweißt werden.
Die erfindungsgemäßen Verfahren sind praktisch bei allen zur Isolation von geblechten Schaltmagneten verwandten Lackarten mit Erfolg anwendbar. Es ist also keine Anpassung auf spezielle Lacksorten erforderlich.
5 Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    /1/. Verfahren zur Herstellung von aus mit Isolation versehenen Einzelblechen durch Schweißen zusammengesetzten Magnetkernen, insbesondere für elektrische Schaltmagnete, wobei in dem Bereich der Schweißraupen vor dem Schweißen die Einzelbleche von der Isolation befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsentfernung durch einen oder mehrere Laserstrahlen erfolgt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von aus mit Isolation versehenen Einzelblechen durch Schweißen zusammengesetzten Magnetkernen, insbesondere für elektrische Schaltmagnete, wobei in dem Bereich der Schweißraupen vor dem Schweißen die Einzelbleche von der Isolation befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsentfernung durch einen oder mehrere Wasserstrahlen erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß während der Laserstrahlbehandlung eine Gasabsaugvorrichtung wirksam ist.
  4. 5 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Wasserstrahl von einer Düse mit einem Durchmesser von ca. 0,1 - 0,5 mm erzeugt ist bei einem Druck von 2.000 - 4.000 bar zur Erzeugung einer Lack- oder Isolationsabtragung von ca. 1 - 2 mm Breite bei einer Durchlaufgeschwindigkeit der Bleche von ca. 25 m/min.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Rolle abgezogenes isoliertes Blechband in aufeinanderfolgenden Stationen zunächst an den gewünschten Stellen von Lack befreit, anschließend zu Blechen ausgestanzt, danach paketiert und die paketierten Bleche an den Seitenflächen verschweißt werden.
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