DE3429405C2 - - Google Patents

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DE3429405C2
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Germany
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heat
heat pump
heating
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hot water
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DE3429405A
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DE3429405A1 (de
Inventor
Manfred Dr. 8510 Fuerth De Baumgaertner
Franz-Georg Dr. 8500 Nuernberg De Gaertner
Klaus Dipl.-Ing. Bott
Rudolf Dipl.-Ing. 8650 Kulmbach De Meserth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KKW KULMBACHER KLIMAGERAETE-WERK GMBH, 8650 KULMBA
Original Assignee
Kkw Kulmbacher Klimageraete-Werk 8650 Kulmbach De GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1066Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water
    • F24D19/1072Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water the system uses a heat pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/375Control of heat pumps

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Description

Betriebsverfahren für eine Wärmepumpe, die in Abhängig­ keit von einer entsprechenden Wärmeanforderung min­ destens zwei Wärmeverbraucher mit unterschiedlichen Prioritätsstufen versorgt und mit einem Hochdruckpres­ sostaten ausgerüstet ist, der bei Überdruck im Kälte­ kreislauf der Wärmepumpe diese ausschaltet, wie es z. B. der DE-OS 26 37 209 entnehmbar ist.
Wärmepumpen werden im allgemeinen sowohl zur Warmwasser­ bereitung als auch zur Raumheizung sowie evtl. zusätz­ lich noch zur Schwimmbeckenerwärmung benutzt. Dabei wer­ den diese Wärmeverbraucher nicht gleichzeitig versorgt, sondern bei einer entsprechenden Wärmeanforderung in einer Prioritätenreihenfolge. Dabei hat im allgemeinen die Warmwasserbereitung die höchste Priorität, d. h. wenn sowohl von der Warmwasserbereitung als auch von der Raumheizung Wärme angefordert wird, so wird zuerst die Warmwasserbereitung durchgeführt und erst dann die Raumheizung übernommen. Handelsübliche Wärmepumpen weisen im allgemeinen einen Hochdruckpressostaten auf, der den Druck im Kältekreislauf der Wärmepumpe erfaßt. Wenn im Störungsfall dieser Druck über einen einge­ stellten Grenzwert ansteigt, wird die Wärmepumpe aus­ geschaltet. Der Hochdruckpressostat spricht nicht nur bei Störungen in der Wärmepumpe an, sondern auch dann, wenn der Wärmeverbraucher nicht in der Lage ist, ge­ nügend Wärme aufzunehmen. Dies kann z. B. bei Projek­ tierungsmängeln auftreten, wenn z. B. Wärmetauscher zu klein bemessen sind oder der Durchfluß nicht ausreicht. Ferner können Bedienungsfehler, beispielsweise ein zu hoch eingestellter Warmwasserthermostat zum Ansprechen des Hochdruckpressostaten führen. Durch den Hochdruck­ pressostaten wird die Wärmepumpe ausgeschaltet und kann erst wieder zugeschaltet werden, wenn die Temperatur im Heizkreislauf gesunken ist. Wenn in der Zwischenzeit der Fehler nicht beseitigt wurde, so spricht der Hoch­ druckpressostat erneut an. Dies führt dazu, daß Wärme­ anforderungen auf einer niedrigeren Prioritätsstufe nicht mehr erfüllt werden. Wenn beispielsweise ein Warm­ wasserthermostat zu hoch eingestellt wurde, so bleibt die Wärmepumpe ständig im Warmwasserbereitungsbetrieb, wobei immer wieder der Hochdruckpressostat anspricht. Wärmeanforderungen von niedrigeren Prioritätsstufen, beispielsweise der Raumheizung, werden dann nicht mehr erfüllt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Betriebsverfah­ ren für eine Wärmepumpe der eingangs genannten Art so auszuführen, daß nach Ansprechen des Hochdruckpresso­ stats aufgrund von Projektierungsmängeln oder Bedie­ nungsfehlern auch Wärmebedarfsanforderungen mit nied­ rigerer Priorität noch erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach einem Ansprechen des Hochdruckpressostaten bei Versorgung eines Wärmeverbrauchers die Wärmeanforderung dieses Wärmeverbrauchers für eine vorgegebene Zeit unter­ drückt wird. Damit können für diese Zeit auch Wärmever­ braucher mit einer niedrigeren Priorität versorgt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand eines Anlagenschemas nach der Figur erläutert. Dabei übernimmt eine Wärmepumpe 1 in einem ersten Kreislauf mit einer Umwälzpumpe 2 und einem Wärmetauscher 3 die Bereitung von Warmwasser und über einen zweiten Kreislauf mit einer Umwälzpumpe 4 und einem Heizkörperkreis 5 die Raumheizung. Die Steuerung der Wärmepumpe 1 erfolgt mit einem Wärmepumpenregler 6, der entsprechend einer Wärme­ bedarfsanforderung die Wärmepumpe ein- oder ausschaltet und den ersten oder zweiten Kreislauf in Betrieb setzt. Dabei ist die Warmwasserbereitung vorrangig, d. h. die Raumheizung erfolgt bei Bedarf erst dann, wenn von der Warmwasserbereitung keine Wärmebedarfsanforderung vor­ liegt. Zum Schutz der Wärmepumpe 1 wird diese mit einem Hochdruckpressostaten 7 überwacht, der die Wärmepumpe 1 ausschaltet, wenn der Druck im Kältekreislauf auf unzu­ lässige Werte ansteigt. Die Wärmepumpe 1 kann erst dann wieder eingeschaltet werden, wenn die Temperatur im Heizkreislauf gesunken ist. Nach einem Ansprechen des Hochdruckpressostaten, beispielsweise bei der Warmwasser­ bereitung, wird die Wärmeanforderung durch die Warmwas­ serbereitung für eine vorgegebene Zeit unterdrückt. Nach Abkühlung der Temperatur im Heizkreislauf der Wärmepumpe 1 ist diese also unter Umgehung der normalen Prioritätsstufe für die Raumheizung freigegeben. Damit fällt also die Raumheizung nicht aus, wenn bei der Warm­ wasserbereitung mit höherer Priorität ständig der Hoch­ druckpressostat anspricht.

Claims (1)

  1. Betriebsverfahren für eine Wärmepumpe, die in Ab­ hängigkeit von einer entsprechenden Wärmeanforderung mindestens zwei Wärmeverbraucher (3, 5) mit unter­ schiedlichen Prioritätsstufen versorgt und mit einem Hochdruckpressostaten (7) ausgerüstet ist, der bei Überdruck im Kältekeislauf der Wärmepumpe (1) diese ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Ansprechen des Hochdruckpressostaten (7) bei Versorgung eines Wärmeverbrauchers die Wärme­ anforderung dieses Wärmeverbrauchers für eine vorge­ gebene Zeit unterdrückt wird.
DE19843429405 1984-08-09 1984-08-09 Betriebsverfahren fuer eine waermepumpe Granted DE3429405A1 (de)

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