DE29900274U1 - Warmwasser-Versorgungseinrichtung - Google Patents
Warmwasser-VersorgungseinrichtungInfo
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Description
Heinz Schneppen 4.01.1999
Sc 101
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Warmwasser-Versorgungseinrichtung mit einem Warmwasserspeicher, an den eine Kaltwasserzulaufleitung
und eine Warmwasser-Vorlaufleitung angeschlossen sind, an welch letztere über Stichleitungen Warmwasser- bzw Brauchwasser- Zapfstellen
angeschlossen sind, wobei die Warmwasser-Vorlaufleitung über eine Zirkulationsleitung mit Zirkulationspumpe zur Bildung eines
Brauchwasserkreislaufs in den Warmwasserspeicher rezirkuliert ist und die Zirkulationspumpe zum Ein- und Ausschalten mit einer Steuerungseinrichtung
verbunden ist.
Bei derartigen Warmwasser-Versorgungseinrichtungen, die z. B. in Wohnhäusern installiert sind, haben die Warmwasser- bzw. Brauchwasserzirkulationen
den Zweck, dafür zu sorgen, daß an der Brauchwasser-Zapfstelle wie z. B, Dusche, Waschbecken etc. für den Verbraucher
mehr oder weniger möglichst jederzeit warmes Wasser zur Verfügung steht, denn ohne Brauchwasserumwälzung kühlt sich das
in der Warmwasser-Vorlaufleitung anstehende Wasser bei Nichtgebrauch allmählich ab.
Zum Zweck der Energieerspamis ist es bekannt (z. B. DE-A-197 18
469 und DE-C-35 22 344), die Zirkulationspumpe des Brauchwasserkreislaufs nicht ständig laufen zu lassen, sondern zeitgesteuert, und
zwar in der Regel über eine Zeitschaltuhr, an der definierte Pumpenbetriebszeiten
eingestellt werden, üblicherweise morgens von z. B.
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5.30 bis 8.30, mittags von &zgr;. B. 10.30 bis 12.30 und abends von z. B.
17.00 bis 20.00. Die täglichen Zirkulationspumpen-Betriebsstunden summieren sich dann auf insgesamt 8 Stunden. Wird innerhalb der
eingestellten Pumpenbetriebszeiten Brauchwasser gezapft, ist relativ schnell warmes Wasser an der Zapfstelle vorhanden. Wird aber außerhalb
der eingestellten Pumpenbetriebszeiten Brauchwasser gezapft, muß zunächst das in der Vorlaufleitung erkaltete Wasser abfließen,
damit warmes Wasser nachströmen kann. Dies senkt den Komfort und führt zu einer erheblichen Energie- und Wasservergeudung.
Außerdem führen die verhältnismäßig langen an der Zeitschaltuhr voreingestellten Pumpenbetriebszeiten zu einer Vergeudung von
Pumpenantriebsenergie.
Statt des Einsatzes einer Zirkulationspumpe bestünde auch eine Möglichkeit darin, das warme Wasser im Brauchwasserkreislauf statisch
zirkulieren zu lassen. Bei diesem alternativen Verfahren zirkuliert das Brauchwasser 24 Stunden pro Tag in der Vorlaufleitung und
der Zirkulationsleitung. Auch diese Lösung führt zu hohen Energieverlusten, da der in der Regel mit Heizöl oder Heizgas betriebene
Warmwasserspeicher das rezirkulierte abgekühlte Brauchwasser immer wieder aufheizen muß.
Bei den eingangs erwähnten bekannten Brauchwasserzirkulationen
werden zur Steuerung des Einschaltens und Ausschaltens der Zirkulationspumpe außerdem Durchflußfühler und Temperatursensoren
eingesetzt. Abgesehen von der Störanfälligkeit solcher Fühler bzw. Sensoren müssen diese, um als Durchflußwächter und Temperaturwächter
mit Bereitschaftsschaltung funktionieren zu können, ständig unter Spannung liegen, was ebenfalls einen erhöhten Energieverbrauch
zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Warmwasser-Versorgungseinrichtung
mit Brauchwasserzirkulation zu schaffen, die
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zu jeder Tages- und Nachtzeit an allen Brauchwasser-Zapfstellen mit
hohem Komfort Warmwasser bereitstellt und die trotzdem infolge bedarfsgerechter Steuerung der Zirkulationspumpe durch einen noch
weiter abgesenkten Energieverbrauch bei einem minimalen Steuerungsaufwand gekennzeichnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Warmwasser-Versorgungseinrichtung
mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Charakteristisch für die erfindungsgemäße Warmwasser-Versorgungseinrichtung
mit Brauchwasserkreislauf ist, daß der Betrieb der Zirkulationspumpe ohne Zeitschaltuhr und ohne übliche Durchflußfühler
und auch ohne übliche Temperatursensoren auskommt und daß trotzdem die Zirkulationspumpe mit einer sehr einfach aufgebauten
und für den Verbraucher kostengünstig zu erwerbenden Steuerung genau bedarfsgerecht gesteuert werden kann. So ist zunächst einmal
statt eines üblichen Durchflußfühlers ein in der Kaltwasserzulaufleitung oder in der Warmwasservorlaufleitung eingebauter mechanischer
Strömungsschalter vorgesehen, zu dessen Betrieb überhaupt keine Energie benötigt wird, denn der auf eine Brauchwasserzapfung
ansprechende Schwimmkolben des Strömungsschalters bewegt mechanisch ein Stellglied, das lediglich einen mechanischen Kontakt, z.
B . einen Mikroschalter, zur Schaltung der Elektronik der Steuerungseinrichtung
und zur Stromversorgung derZirkulationspumpe schließt. Mit Einschaltung der Elektronik der Steuerungseinrichtung wird die
Pumpe eingeschaltet. Das Aktivieren des Strömungsschalters sowie der Elektronik kann in einfacher Weise durch kurzes Betätigen einer
beliebigen Brauchwasser-Zapfstelle erfolgen, wobei eine Brauchwasser-Auslaufmenge
von z. B. ca. 0,1 Liter ausreichend ist.
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Die eingeschaltete Zirkulationspumpe wird nur so lange am Laufen gehalten, bis alle Brauchwasser-Zapfstellen mit Warmwasser aus
dem Warmwasserspeicher versorgt sind. Die Betriebszeit der Zirkulationspumpe kann an einem ersten, in der Steuerungseinrichtung integrierten
Zeitglied individuell eingestellt werden, und zwar in Abhängigkeit der Größe des mit Warmwasser zu versorgenden Gebäudes,
genauer gesagt im wesentlichen in Abhängigkeit der Länge und Wärmeisolierung der Warmwasser-Vorlaufleitung und der Zirkulationsleitung.
Bei einem Einfamilienhaus kann diese Pumpenbetriebszeit bei z. B. ca. 20 bis 30 see. liegen.
Um nun ein Wiederanlaufen der Zirkulationspumpe bei Entnahme von Warmwasser an einer Zapfstelle zu verhindern, wird über ein weiteres
Zeitglied der Steuerungseinrichtung eine ebenfalls individuell einstellbare Pumpensperrzeit aktiviert, die ein ungewolltes Wiedereinschalten
der Pumpe verhindert, nachdem alle Brauchwasser-Zapfstellen mit Warmwasser versorgt sind und wenigstens eine Zapfstelle
genutzt wird. Der Einstellbereich der Pumpensperrzeit kann in Abhängigkeit der o. g. Parameter in einem Bereich von z. B. ca. 5 bis 30
Minuten liegen.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin,
daß die Elektronik der Zirkulationspumpen-Steuerung nur in Betrieb ist, solange die Zirkulationspumpe läuft und deren Sperrzeit aktiviert
ist. Nach Ablauf der Sperrzeit wird die Steuerungs-Elektronik komplett abgeschaltet. Stillstandsverluste entstehen nicht. Durch die bedarfsgerechte
Steuerung wird ein erheblicher Anteil derjenigen Antriebsenergie für die Zirkulationspumpe eingespart, welche ohne Anwendung
der Erfindung aufzuwenden wäre. Da die Zirkulationspumpe nur immer jeweils wenige Minuten pro Tag in Betrieb ist, vermindert
sich auch der sog. Zirkulationsverlust, der durch Wiederaufheizung des rezirkulierten Brauchwassers im Warmwasserspeicher durch
Verbrennung von Öl, Gas etc. entsteht. Da bei der erfindungsgemä-
* * J * ! &igr; " I 11 I
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ßen Warmwasser-Versorgungseinrichtung zu jeder Tag- und Nachtzeit
an jeder Zapfstelle in wenigen Sekunden Warmwasser zur Verfügung steht, ist die erfindungsgemäße Versorgungseinrichtung durch
einen hohen Komfort gekennzeichnet. Gleichzeitig werden durch die genau bedarfsgerechte Steuerung Trinkwasser und damit auch Kanalbenutzungsgebühren
eingespart. Außerdem soll nicht unerwähnt bleiben, daß sich die erfindungsgemäße Brauchwasserzirkulationssteuerung
ohne aufwendige Nachinstallationsarbeiten in bestehende Warmwasser-Versorgungsanlagen integrieren läßt, so daß die Erfindung
für den Verbraucher in idealer Weise auch als erschwingliche Nachrüsteinheit nutzbar ist.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand
des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein in einem Gebäude installiertes
Warmwasser-Versorgungssystem mit einem Warmwasserspeicher 10, der mit einer in der Regel öl- oder gasbeheizten Heizeinrichtung
11 ausgestattet ist. In den Warmwasserspeicher 10 mündet eine Kaltwasserzulaufleitung 12 ein, in der nicht ein Durchflußfühler, sondern
ein noch näher beschriebener Strömungsschalter 13 sowie mit Vorteil noch ein Rückschlagventil 14 und ein Überdruckventil 15 eingebaut
sind. Vom Warmwasserspeicher 10 geht die Warmwasser-Vorlaufleitung 16 ab, an die über Stichleitungen 17, 18, 19 etc.
Warmwasser- bzw. Brauchwasser-Zapfstellen angeschlossen sind, z. B. eine Dusche 20, ein Waschbecken 21 usw.. Die Warmwasser-Vorlaufleitung
16 ist über eine Zirkulationsleitung 22 mit Zirkulationspumpe 23 zur Bildung eines Brauchwasserkreislaufs in den
Warmwasserspeicher 10 rezirkuliert, wobei zwischen Pumpe und Speicher mit Vorteil ein Rückflußverhinderer 24 eingeschaltet sein
kann.
• · · &igr; ♦ § ** &igr; &igr; i &igr;
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Zur exakt bedarfsgerechten Steuerung ist die Zirkulationspumpe 23 mit einer Steuerungseinrichtung 25 verbunden, die mit der Pumpe
auch zu einer Einheit zusammengefaßt sein kann und die folgendermaßen arbeitet:
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Durch kurzzeitiges Betätigen einer beliebigen Brauchwasser-Zapfstelle,
wobei eine Brauchwasser-Auslaufmenge von z. B. ca. 0,1 Liter genügt, wird der Strömungsschalter 13 aktiviert, dessen Schwimmkolben
auf die Wasserströmung anspricht und dabei ein Stellglied 13a mechanisch bewegt, der einen Mikroschalter schließt. Das dabei
entstehende Signal 26 wird von der Auswerteelektronik der Steuerungseinrichtung 25 erfaßt, die wiederum die Zirkulationspumpe 23
mit Strom versorgt und einschaltet, und zwar wie oben beschrieben für eine Pumpenbetriebszeit von z. B. nur ca. 20 bis 30 see, bis alle
Brauchwasser-Zapfstellen mit Warmwasser versorgt sind. Diese Pumpenbetriebszeit ist an einem Zeitglied individuell einstellbar, das
in der Steuerungseinrichtung 25 integriert ist. Sollte vor Ablauf der am Zeitglied eingestellten Pumpenbetriebszeit das Warmwasser die
Pumpe 23 erreicht haben, kann die Wassertemperatur in der Zirkulationsleitung
von einem Thermofühler erfaßt werden, der nach Erreichen der jeweils eingestellten Warmwassertemperatur (z. B. zwischen
30 und 50 0C) die Pumpe dann sofort abschaltet.
In jedem Fall wird nach Ablauf der relativ kurzen Pumpenbetriebszeit
die Pumpe 23 von der Steuerungseinrichtung 25 abgeschaltet. Um nun ein Wiederanlaufen der Zirkulationspumpe 23 bei Entnahme von
Warmwasser an einer Zapfstelle zu verhindern, wird über ein ebenfalls in der Steuerungseinrichtung 25 integriertes weiteres Zeitglied,
das mit dem erstgenannten Zeitglied zu einer Einheit zusammengefaßt sein kann, eine Pumpensperrzeit von z. B. ca. 5 bis 30 Minuten
aktiviert, die ebenfalls wie oben beschrieben individuell einstellbar ist. Nach Ablauf der Pumpensperrzeit wird die Elektronik der Steuerungseinrichtung
25 komplett abgeschaltet.
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Der Betrieb der Zirkulationspumpe 23 kann durch eine z. B. am Gehäuse
der Steuerungseinrichtung 25 angebrachte Leuchtdiode optisch angezeigt werden, und durch eine weitere Leuchtdiode kann z. B. der
Lauf der Pumpensperrzeit angezeigt werden, so daß der Benutzer den ordnungsgemäßen Betrieb der Steuerungselektronik bequem
kontrollieren kann.
Der Energieverbrauch in kWh der Zirkulationspumpe 23 einer Leistung
von z. B. 20 Watt beträgt nur etwa ca. 60% im Vergleich zu dem Verbrauch bei Einsatz der eingangs geschilderten konventionellen
Steuerungstechnik, bei der eine Zeitschaltuhr die Pumpe 8 Stunden pro Tag am Laufen hält, von der Einsparung von Heizenergie zur
Wiederaufwärmung des Brauchwassers im Warmwasserspeicher bei Anwendung der Erfindung ganz zu schweigen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Elektronik der Steuerungseinrichtung
mit einer Funkuhr auszustatten und während einer Lemphase beim Betrieb der Warmwasser-Versorgungseinrichtung somit alle
Schaltungen zeitlich in einem Speicherchip zu erfassen.
Nach Ablauf der bestimmten Lernphase ist die Schaltelektronik dann
in der Lage, zu bestimmten Zeiten die Zirkulationspumpe selbsttätig einzuschalten. Alle anderen Parameter bleiben wie beschrieben bestehen.
Wird nämlich gewohnheitsmäßig an bestimmten Tageszeiten warmes Wasser gezapft, z. B. täglich morgens zwischen 6.00 und 6.15 oder
mittags von 12.00 bis 12.30 und abends zu bestimmten Zeiten, so werden diese Einschaltzeiten während der Lernphase registriert.
Nach Ablauf der vordefinierten Lernphase von z. B. 10 bis 12 Tagen ist die Elektronik dann in der Lage, die Pumpe ca. 1 Minute vor den
gewohnten Zapfzeiten in Betrieb zu nehmen, so daß ein kurzfristiges
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Betätigen einer Zapfstelle zwecks Aktivierung des Strömungsschalters
entfällt, wodurch der Komfort nochmals gesteigert wird.
Sollten sich die Wasserzapfgewohnheiten ändern, so ist die Schaltelektronik
in der Lage, sich neuen Gegebenheiten anzupassen. Über eine Reset- Taste kann der Lernprozeß neu gestartet werden.
Claims (7)
1. Warmwasser-Versorgungseinrichtung mit einem Warmwasserspeicher
(10), an dem eine Kaltwasserzulaufleitung (12) und eine Warmwasser-Vorlaufleitung (16) angeschlossen sind, an
welch letztere über Stichleitungen (17 bis 19) Warmwasser- bzw. Brauchwasser- Zapfstellen angeschlossen sind, wobei
die Warmwasser-Vorlaufleitung (16) über eine Zirkulationsleitung (22) mit Zirkulationspumpe (23) zur Bildung eines
Brauchwasserkreislaufs in den Warmwasserspeicher (10) rezirkuliert ist und die Zirkulationspumpe zum Ein- und Ausschalten
mit einer Steuerungseinrichtung (25) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (25)
der Zirkulationspumpe (23) mit einem Strömungsschalter (13) in Verbindung steht, der auf eine Brauchwasserzapfung anspricht
und dessen Stellglied (13a) einen mechanischen Kontakt zur Schaltung der Elektronik der Steuerungseinrichtung
(25) und zur Stromversorgung der Zirkulationspumpe (23) schließt.
2. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanische Strömungsschalter (13), der einen Schwimmkolben mit Stellglied (13a) aufweist, in der
Kaltwasserzulaufleitung (12) oder in der Warmwasser-Vorlaufleitung
(16) eingebaut ist.
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3. Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (25) der Zirkulationspumpe (23) ein Zeitglied aufweist, das in Abhängigkeit der
Größe etc. des mit Warmwasser zu versorgenden Gebäudes so individuell einstellbar ist, daß die Zirkulationspumpe (23)
abgeschaltet wird, nachdem alle Brauchwasser-Zapfstellen mit Warmwasser versorgt sind.
4. Versorgungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (25) der
Zirkulationspumpe (23) ein weiteres Zeitglied aufweist, das nachdem alle Brauchwasser-Zapfstellen mit Warmwasser versorgt
sind und wenigstens eine Brauchwasser-Zapfstelle genutzt wird -, in der Elektronik der Steuerungseinrichtung (25)
eine einstellbare Zirkulationspumpen-Sperrzeit aktiviert, die ein Wiedereinschalten der Zirkulationspumpe verhindert.
5. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungselektronik (25) im
Klemmraum der Zirkulationspumpe (23) untergebracht ist.
6. Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse der Steuerungseinrichtung
(25) wenigstens eine Leuchtdiode zum Anzeigen bzw. zur Kontrolle des Betriebszustandes der Zirkulationspumpen-Steuerung
angeordnet ist.
7. Versorgungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik der Steuerungseinrichtung
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(25) mit einer Funkuhr und einem Speicherchip zur zeitlichen Erfassung der Wasserzapfgewohnheiten bei der Warmwasser-Versorgungseinrichtung
während einer Lernphase und zur danach selbsttätigen Einschaltung der Schaltelektronik der
Zirkulationspumpe (23) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29900274U DE29900274U1 (de) | 1999-01-09 | 1999-01-09 | Warmwasser-Versorgungseinrichtung |
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---|---|---|---|
DE29900274U DE29900274U1 (de) | 1999-01-09 | 1999-01-09 | Warmwasser-Versorgungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29900274U1 true DE29900274U1 (de) | 1999-04-15 |
Family
ID=8067768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29900274U Expired - Lifetime DE29900274U1 (de) | 1999-01-09 | 1999-01-09 | Warmwasser-Versorgungseinrichtung |
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- 1999-01-09 DE DE29900274U patent/DE29900274U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990527 |
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